Front Federbeine

  • Welches Gabeöl fährst Du? Ich würde nicht unter SAE 20 gehen!

  • ....das Motorex 10W30 hat beinahe ident. Werte wie das Castrol SAE 20 Gabelöl....dürfte also bei der 550er Gabel problemlos funktionieren... ist sogar günstiger als Castrol... ich staune 😳😳😳

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Ich habe auch verschiedene Einstellungen ausprobiert und bin bei 180mL Motul Technosyntese SAE10 gelandet. Funktioniert schon mehere Jahre bestens.Zusätzlich kürzlich HKS GGV verwendet. Der Unterschied ist merklich.

    https://www.hks-czech.de/produkte/hks-ggv

    ...das Zeug hab ich auch drinne und bin auch der Meinung, dass der Unterschied spürbar ist....allerdings kann es sich auch um unbewusste Selbsttäuschung handeln...man kauft und hofft insgeheim, dass es wirkt und dann tritt auch das gewünschte Ergebnis ein...

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Psychologisch gebe ich dir recht, aber das stockerige ist defentiv weg. Mal auf einer "Hoppelstrecke" fahren und beobachten wie die Gabel sehr viel feinfühliger anspricht.

  • Jup...wollte hier nicht mit Pseudowissen angeben.... 🤓🤓🤓

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Der Mediziner würde das Placebo nennen.

    Schlangenöl......

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Welche Gabel Hast Du? JK oder LMAB? Bei deiner L kann es beide Bauarten geben.

  • Es ist die "( Forks B4,B5 )"

    Das ist die spätere MAB Gabel. Die ist einfach, was muss gemacht werden?

  • Ich will den Simmerring erneuern.Habe auch schon alles auseinander ,kriege aber das Tauchrohr nicht herausgezogen .Unten die Inbusschraube dreht irgendwie mit.Oben der Stopfen mit Sicherungsring ist draussen .Auch die Feder ist draussen.

  • Die Feder hätte innen etwas gegengehalten, damit das Innenteil an der Innensechskantschraube nicht so leicht mitdreht. Am besten Feder erstmal wieder einbauen, und evntl. Schlagschrauber verwenden.

    Ansonsten gibt (gab) es ein Spezialwerkzeug, um das innere Teil beim Schrauben gegenzuhalten.

    = Stange mit T-Griff und kegligem vierkantigem Aufsatz, der in das Innenteil (inner Tube) gedrückt wird.

  • Das Zerlegen ist zum tauschen der Simmeringe auch nicht zwingend erforderlich.


    Gruß

    Bernard

    ....aber es ist durchaus sinnvoll, denn da drin sammelt sich so viel Schmodder, der bei dem Zerlegen dann gründlich entfernt werden kann...ich hatte mir damals ein Spezialwerkzeug aus Vierkantstahl zum Gegenhalten angefertigt und konnte die Inbusschraube gut lösen...wenn es mit dem Schlagschrauber geht ist es natürlich noch einfacher...

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Das Zerlegen ist zum tauschen der Simmeringe auch nicht zwingend erforderlich.


    Gruß

    Bernard

    Aber ich muß doch das Tauchrohr rausziehen um an den Simmerring zu kommen und dafür ,so dachte ich mir das jedenfalls ,müsste die Inbusschraube raus.Ich probier es mal mit dem Schlagschrauber und eingesetzter Feder.Melde mich dann .Vielen Dank allen!!!

    Gruß Uwe

  • Moin, ich würde Die Feder wieder einbauen . Durch Druck auf die Gabel und dadurch den Kolben kann man dann die Inbusschraube leichter lösen.

    Gruss MArtin

  • Aber ich muß doch das Tauchrohr rausziehen um an den Simmerring zu kommen und dafür ,so dachte ich mir das jedenfalls ,müsste die Inbusschraube raus.Ich probier es mal mit dem Schlagschrauber und eingesetzter Feder.Melde mich dann .Vielen Dank allen!!!

    Gruß Uwe

    So ist es.

    Der Ausbau eines Gabeldichtringes bei zusammengebautem Gabelholm ist doch eher eine theoretische Option.

    Dafür braucht man zum Einen spezielle Auszieher, ggf. etwas selbst angefertigtes, zum Anderen sitzen die Dichtringe meistens sehr fest im Tauchrohr und bei entferntem Standrohr ist der Ausbau wesentlich einfacher. Und wenn die Dichtringe Alters- bzw. Laufleistungs-bedingt undicht geworden sind, ist eine Komplettreinigung der Gabelholme sowieso angeraten.

  • wenn Feder raus, geht auch das Standrohr längs in den Schraubstock und mit dem Tauchrohr fest gegen die Seite einspannen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Die Methode mit dem Schlagschrauber ist super.Hatte die Feder wieder eingesetzt und dann gings easy.Hat jemand vielleicht einen Tipp wo mann die Simmerringe am besten bekommt?

  • Dichtringe bei zusammengebauter Gabel kann man mit 2 Spaxschrauben ausbauen. gegeübetliegend reinschrauben, Grippzange draufklemmen und rausschlagen.

    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Die Methode mit dem Schlagschrauber ist super.Hatte die Feder wieder eingesetzt und dann gings easy.Hat jemand vielleicht einen Tipp wo mann die Simmerringe am besten bekommt?

    Einfach mal bei Ebay schauen, z. B. https://www.ebay.de/itm/132235372433

  • Die Methode mit dem Schlagschrauber ist super.Hatte die Feder wieder eingesetzt und dann gings easy.Hat jemand vielleicht einen Tipp wo mann die Simmerringe am besten bekommt?

    Moin Uwe...die müsstest du z.Bsp. auch bei Tante Luise oder POLO oder GTReiner oder Zweitakthoffi kriegen...schau mal da rein...


    Achte darauf, dass die Simmerringe in der höheren Ausführung sind, die dichten besser ab, die 10,5mm Hohen waren bei meiner M-Gabel nach Einbau leicht undicht, erst die 13,irgendwas Hohen waren dicht...oder ich war zu blöd beim Einbau der Niedrigeren...


    Verbaut sind seit 10 Jahren ARI003R und die sind bislang absolut dicht...

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • ....aber es ist durchaus sinnvoll, denn da drin sammelt sich so viel Schmodder, der bei dem Zerlegen dann gründlich entfernt werden kann...ich hatte mir damals ein Spezialwerkzeug aus Vierkantstahl zum Gegenhalten angefertigt und konnte die Inbusschraube gut lösen...wenn es mit dem Schlagschrauber geht ist es natürlich noch einfacher...

    Wie so oft führen viele Wege nach Rom, an der Werkzeugwand im Suzuki Laden gab es dafür ein variables Spezialwerkzeug in Form einer etwa ein Meterlangen Stange an deren einem Ende ein Knebel zum Drehen angebracht war und am anderen Ende ein Vierkant auf den verschiedene Aufsätze aufgesteckt werden konnten. Die Aufsätze, es waren so vier oder fünf Stück, hatten z.B Pyramidenform oder einen Vielzahnkonus usw.!


    Ich selber habe mir zu Hause immer mit einem Besenstiel geholfen, mit dem Gummiaufhänger nach vorn ins Tauchrohr fest von oben auf die Verschraubung gedrückt, da reichte die Reibung des Gummis immer aus damit sich das Gewinde innen nicht mitdreht. Der Besen hing danach wieder gereinigt bei Mutter im Besenschrank.....


    Gruß


    Karl

  • ...super Idee, Karl...aber für Mutter, wenn sie's denn gewusst hätte, beinah so schlimm wie Castrolfett im guten Kochtopf...


    Autsch... :keule:

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus