Beiträge von BernardGT550

    Für die Einzelscheibe 14 mm ist richtig. Jetzt ist mir klar, dass du den Hebel so weit ziehen kannst. Ich ziehe bei mir maximal den halben möglichen Hebelweg. Aber wie gesagt, da bin ich dann schon im Blockierbereich.

    Ja, neue Beläge sind bestimmt eine gute Investition. Das Belagmaterial härtet mit der Zeit aus und verliert an Reibwert.

    Welchen Durchmesser hat dein Handbremszylinder?


    Gruß

    Bernard

    Würde ich widersprechen. Ohne Sozius ist die eine Scheibe in Zusammenarbeit mit Stahlflexleitungen vollkommen ausreichend. Sicherlich sind die Handkräfte höher als bei modernen Bremsanlagen, was ich aber als vorteilhaft empfinde. Auch im ersten Panikmoment überbremst man dann nicht so schnell. - Wahrscheinlich Geschmackssache.


    Gruß

    Bernard

    Die "Schraube" ist das Betätigungselement für den Schieber. Mit ihr kannst du die Schieberhöhe einstellen (untere Mutter festhalten). Die Mutter fungiert als Kontermutter. Vorher die Leerlaufanschlagschraube ganz eindrehen und 1/2 bis 1 Umdrehungen wieder raus. Dann möglichst gleichmäßig einen Spalt von 0,8 - 1 mm einstellen. Je genauer das gelingt, desto mehr sparst du dir weiteres Synchronisieren. Dann noch die Volllastanschlagschraube so herein- bzw. herausdrehen, dass die Schieberränder 0,5 - 1 mm überhalb der motorseitigen Vergaserbohrungen steht.

    Alles auf dem von Klaus in #2 geschickten Foto zu sehen und nachzulesen.


    Gruß

    Bernard

    Gibt es einen Unterschied bei der 550 zwischen frühen und späten Modellen hinsichtlich der Stehbolzen, da ich Infos nur zu den Frühen habe. Genauer, haben die Späten mit den beschichteten Zylindern durchgehende Bolzen?

    Die beschichteten Zylinder haben hinten längere Stehbolzen, aber keine durchgehenden.


    Gruß

    Bernard

    Im ausgebautem Zustand habe ich den Schieberspalt in der geschlossenen Position immer mit einer Fühlerleere verglichen und dann über die Einsteller ausgeglichen. Danach war nie eine weitere Synchronisierung notwendig. Natürlich muss im Inneren der Vergaser alles i.O. sein. Sonst ist alle weitere Einstellung vergebene Liebesmühe.


    Gruß

    Bernard

    Ich denke, die 150 W sollten noch so eben reichen, aber wirklich Sinn macht die Umrüstung nicht. Und teurer als die defekte Komponente gegen ein Gebrauchtteil zu tauschen ist es wahrscheinlich auch.

    Was mich etwas wundert ist das der Regler, also dieser kleine Schaltkontakt da drin (habe keine Abdeckung für den Regler) sofort Schaltet wenn man die Zündung einschaltet.

    Das ist richtig so. Er schaltet den Erregerstrom zu, weil ja die Spannung unter Regelspannung ist.



    Da scheint 0,nix aus der LiMa zu kommen.

    Das ist ein guter Fehler, das sollte leicht zu finden sein.


    Ich würde so anfangen:

    Rotor prüfen: Stecker am Regler abziehen. Widerstand zwischen den beiden Bahnen muss je nach Bauart ca. 5 oder ca. 10 Ohm sein. Auf die Bürsten achten: Sind die Lötstellen i.O.? Richtig angeschlossen? Verschlissen? Übergangswiderstände?

    Wenn alles ok, Stator prüfen: Stecker am Gleichrichter abziehen. Zwischen den 3 gelben Kabeln (Phasen) nahe 0 Ohm, zu Masse unendlich.

    Wenn auch das i.O. Gleichrichter prüfen


    Gruß

    Bernard

    Ich hatte im Laufe der Zeit schon mehrere Male Probleme mir der Ladespannung. Einmal war's der Stator, einmal war's der Rotor. Am gemeinsten sind die sogenannten Wärmefehler, also wenn's erst funzt und dann nach 30- 40 km die Spannung runtergeht. Da habe ich mir schon viele Wölfe gesucht und so exotische Fehlerquellen wie den vorderen Bremslichtschalter (Fehlerstrom) oder einen hohen Übergangswiderstand an der Sicherung gehabt.


    Gruß

    Bernard

    Hallo Klaus,

    die halten schon sehr lange. Die letzten habe ich irgendwann mal nur gewechselt, weil ich das Gefühl hatte, die Bremswirkung lässt nach. Runtergefahren waren die nicht. Die Verschleißmarkierung ist normalerweise eine rote Linie, die aber durch den Bremsstaub mit der Zeit unsichtbar wird. Belagstärke sollte beim Moped mehr als 2 mm überall auf der Metallplatte noch sein. In Fahrtrichtung hinten fahren sie sich schneller ab.


    Gruß

    Bernard

    Es gibt auch elektromechanische original Relais bei den GTs mit nur zwei Anschlüssen.

    Danke Markus für die schnelle Antwort, aber irgendwie stehe ich immer noch auf dem Schlauch. In meiner Vorstellungswelt brauch ich doch mindestens drei Anschlüsse (wie beim Transistor ja auch):

    - + Spannung Eingang

    - Steuerstrom Eingang

    - Laststrom Ausgang (hier kann auch der Steuerstrom abfließen)


    Gruß

    Bernard

    Also ich weiß nicht? Wer das will, soll es sich einbauen, ist ein freies Land hier.

    Ich halte diesen Schalter allerdings für komplett überflüssig. Die Kontrolle über das Schauglas ist ja denkbar einfach. Wenn da nichts mehr zu sehen ist, kann man einen kompletten Liter nachfüllen und fährt damit mindestens 1000 km. Und auch wenn man es nicht gleich merkt, hat man unterhalb des Schauglases immer noch 0,3 -0,4 l Öl drin. Auch damit fährt man noch ne Weile.

    Ich bin kein Freund davon, einfache Dinge kompliziert zu machen.


    Gruß

    Bernard

    Nein, nicht unbedingt.

    Bei Zündspulen kann man zur Prüfung die Widerstände der Primär- und Sekundärwicklung messen. Die sollten natürlich im Normbereich sein. Aber auch dann können sie trotzdem im Fahrbetrieb unzulänglich funktionieren.

    Bei geschlossenem Kontakt sollte die Prüflampe nicht leuchten, weil ja die Spannung über den Kontakt abfließt. Das scheint bei dir nicht so zu sein. Geh mal mit einer kleinen Feile über die Kontaktoberflächen. Vielleicht haben die Kontakte schlechten Kontakt?

    Und prüfe ob es eine leitende Verbindung zwischen dem Kabelanschluss und dem beweglichen Kontakt gibt. Also mal mit der Lampe direkt an den Kontakt gehen.


    Gruß

    Bernard