Beiträge von Markush

    Hallo Klaus...

    Kannst Du sagen, wieviel Grad Unterschied sich am Stellhebel ungefähr ergibt, wenn man jeweils mit den von Dir genannten unterschiedlichen Markierungen einstellt? Damit könnte man dann im Diagramm sehen, wieviel weniger Öl durchgeht.

    bis dann

    Markus

    Moin...


    Es muß hier nicht nach Meinung gehen; man schaut einfach in die Diagramme der Ölpumpenfördermengen in den Service Manuals.

    (btw.: auch die GT380-Pumpe hat die gleiche Form und könnte verwechselt werden.)

    In den Manuals werden die Fördermengen bei jeweils 30 U/min der Pumpen angegeben, sind also ohne weitere Rechnerei vergleichbar.

    Demnach haben die Pumpen von GT750 und (älteren)GT550 die gleichen Fördermengen, während die GT380-Pumpe ca.35% weniger liefert.

    Ich habe kein Diagramm von den neueren GT550-Pumpen (sog. 'Sparpumpen'); falls so ein Diagramm existiert, sollte daran auch erkennbar sein, um wieviel die Fördermenge dort reduziert wurde.


    bis dann

    Markus

    möchte gerne meinen Scheinwerfer in H4 umbauen da es für den Originalen mit dem PX43T Sockel keine LEDs gibt.

    Beim Sockel P43T gibt es ja ein imenses Angebot.

    Wenn Du einen Reflektoreinsatz für PX43T Leuchtmittel hast, (welcher im übrigen nicht original ist)

    passt dort auch eine P43T-Lampe (H4) rein. Die Sockel sind bis auf die eine etwas breitere "Nase" des PX43T gleich.


    sockelbilder.jpg

    Moin...

    Ich hatte in 1980 eine GT250-Kurbelwelle von Firma Kexel Überholen lassen.

    (nach fasst 90000km war damals ein Pleuellager am Ende, alles wurde getauscht, Lager, Dichtringe, Pleuel)

    Die Firma gibt es noch.

    Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit denen?

    bis dann

    Markus

    ...ist dir bekannt, ob die CUP's sich anhand der FIN von den Normalos unterscheiden?...

    Moin...


    Ich bekam eine KFZ-Schein-Kopie von einer GT250Cup.

    Die FIN folgt dem bekannten Schema (B-Modell), keine Extras.

    Alle sonstigen Daten entsprechen (abgesehen von den Umbauten) den normalen Modellen.


    Der Unteschied steht, -wie auch sonst bei solchen Umbauten üblich-, unter #33 "Bemerkungen";

    dort sind die Änderungen eingetragen (Verkleidung, Tank, Sitzbank, Fußrasten usw...).


    Die (etwas abweichende) Bereifung ist normal unter #20-23 eingetragen:

    v: 3.00-S18 h: 3.50-S18 oder v: 3.60-S18 h: 4.10-S18

    Der Suzuki-GT250-Cup war von Dunlop gesponsort und die Motorräder mußten deswegen für die Cup-Teilnahme mit Dunlop-Bereifung ausgestattet sein.


    bis dann

    Markus

    Moin...

    Auf der oben von Bernard erwähnten 550er-Sevice-Manual-Seite (Kap. 7-9-2) steht auch, daß die 1500cm³ sich auf die Füllmenge beim Ölwechsel beziehen, beim komplett neufüllen sollten es demnach 1600cm³ sein.

    Zumindest für die 550er ist dann die Angabe auf dem Getriebedeckel für den normalen Ölwechsel gedacht.

    Ich vermute aber, daß das bei den anderen Modellen genauso ist.

    bis dann

    Markus

    Laut dem Gutachten handelt es sich um die Legierung AlCuMg1
    jetzt bezeichnet als: EN AW-2017A, das ist keine Gußlegierung, sondern eine Knetlegierung, wie das W angibt.

    Insofern ist es recht wahrscheinlich, daß die Teile geschmiedet sind. Ist für den Einsatzzweck auch sinnvoller.

    Was nichts an der Aussage ändert, das man schon aus Altersgründen auf ein stärkeres Verformen der Klemmhalter besser verzichtet. :whistling:

    Moin...


    Laut dem Telefix-/TÜV-Gutachten gibt es den Lenker in Ausführung 111A und 111B,
    111A für Standrohr 35-42mm, 111B für Standrohr 27-35mm.

    Von jeweils unterschiedlichen Klemmhaltern ist dort aber nicht die Rede, und von etwaigen Zwischenhülsen ist auch nichts zu lesen

    Demnach werden die Klemmungen in dem jeweiligen Bereich auf das gewünschte Maß aufgedrückt bzw. zusammengezogen.

    Verstehe ich zumindest so.

    Ich würde jetzt so ein altes Ding besser nicht sehr weit aufbiegen, aber von 35 auf 37 sollte kein Problem sein..


    bis dann

    Markus

    moin....

    der Halter ist leider nicht symmetrisch.

    Die Führungen/Buchsen für die Spindeln stehen am Halter auf einer Seite weiter heraus als auf der anderen.*)

    Der Sattel läßt sich , -verdreht zusammengebaut-, nicht ganz auseinander drücken und man bekommt Ihn mit neuen Bremsklötzen nicht auf die Bremsscheibe. Da es hier aber um ca. 5mm geht, ist die Verwendung von dünneren/abgeschliffenen Bremsbelägen auch keine Option.

    Theoretisch könnte man den Halter an den Buchsen symmetrisch zurecht fräsen, verliert dann aber entsprechend an Führungslänge für die Spindeln.


    edit:

    *) Die längere Seite der Führungen zeigt im montierten Zustand jeweils nach innen zum Rad. Auf dieser Seite haben die Führungen an ihrem Außenumfang einen ca. 5mm langen Absatz.

    Klaus, danke für die Fotos.

    Jetzt wo ich die beiden Teile sehe, glaube ich mich dunkel zu erinnern, die glatte Version rechts auch schon mal vor langer Zeit in den Fingern gehabt zu haben; aber in den letzten Jahren nur die Falten-Balg-förmige.


    Der Deckel bzw. die Verschraubung des Bremslüssigkeitbehälters läßt absichtlich eine Verbindung zur Umgebungsluft zu, darum ist Kondenswasser unter dem Deckel nichts ungewöhnliches. Die Membran dichtet ja die Bremsflüssigkeit dagegen ab.

    Oder in Deinem Fall wegen Defekt eben nicht.

    Ansonsten kann Wasser(dampf) auch durch Kunststoff und Gummi diffundieren, darum kann auch bei intakten Bauteilen über einen längeren Zeitraum die Bremsflüssigkeit Wasser aufnehmen.

    Moin Klaus.

    ? was heist neue und alte Membran. ich kenne nur eine Sorte.

    Die Teilenummer ist überall die gleiche.


    Zum Test könntest Du die Dinger mal zw. 250er und 550er tauschen und nach ein paar Tagen/Wochen nachsehen, ob es dann mit dem Kondenswasser andersherum aussieht.


    Bis dann

    Markus

    Moin!

    Sieht gut aus.


    Vorne fehlt noch, -mindestens optisch-, eine zweite Bremsscheibe, ...für einen Renner...:)


    Ein paar Detail-Fotos/-Angaben wären noch interessant. (Instrumente, Beleuchtung, Farbtonname/-Nummer, Tank, Sitzbank...)

    ? Die Fußrastenanlage ist vermutlich Eigenbau?

    Kannst Du davon größere Bilder zeigen? Die individuellen technischen Lösungen bzw. Ausführungen finde ich immer am interessantesten bei Umbauten. Kommst Du mit dem Kickstarterhebel problemlos dran vorbei?


    Was auch Andere interessieren dürfte ist, ob und wie die Auspuffanlage eingetragen wurde.

    Wegen der Leistungsangabe: warst Du mit dem Motorrad auf einem Prüfstand?


    Ich bin nicht neugierig, will nur alles wissen:)

    bis dann

    Markus

    Das ist auch auf meiner Seite zu sehen, nur nicht als separates Teil, da ich es bisher immer nur fest mit der Feder verbunden vorgefunden habe.

    Es sitzt am schmaleren Ende der Feder damit diese sich nicht in die "Gummimanschette" (Teil 3 auf meiner Seite) einarbeitet.


    Dieses Blechteil hat kleine Laschen, die gehören eigentlich etwas um die Federwicklung gebogen, damit das Teil, - auch bei der Montage-, an Ort und Stelle bleibt. Bei den Repsätzen, die ich bisher hatte, war das schon erledigt.


    Dein Teil 2 ist die Gummimanschette (oder Kolbendichtung oder wie auch immer genannt; Teil 3),

    dein Teil 1 ist auch bei mir Teil 1



    gt-250-380-handbremszyl-teile.jpg

    Moin...


    Man muß den TÜV ja nicht fragen bzw. mit der Nase draufstoßen.

    Wenn man die Auspuffe so hinkriegt, das einem von deren Krawall nicht die Ohren wegfliegen, -und das optisch einwandfrei ausgeführt-, gehen sie unter Umständen einfach so mit durch.



    Das die Einzelvergaser schwieriger abzustimmen wären, sehe ich nicht.

    Allein bis man von der Vergaserbrücke die Gummiüberzieher abgefummelt hat um an die Einstellmuttern/-schrauben zu kommen....||

    Da ist man mit den Bowdenzugstellschrauben am Einzel-Vergaser-Deckel schneller.


    Nachteil ist, daß die dauerhaft korrekte Einstellung von der einwandfreien Funktion der Züge und Seilzugverteiler und deren Verlegung abhängig ist; aber kein echtes Problem. Und da sind ja noch drei weitere Züge für die Chokes und einer für die Ölpumpe. alles in allem ein ziemlich aufwändiger Verhau.


    bis dann

    Markus

    Was kosten eigentlich die originalen lieferbaren Nadeldüsen von Mikuni/Topham?

    20€/Stück für Noname ist ja recht teuer und vermutlich schon fast in dem Mikuni Preisbereich.

    Am Ende sind das ursprünglich auch die Teile aus Taiwan wie bei cruzinimage.

    Neue Nadeldüsen aus gleicher Nachfertigungscharge dürften in jedem Fall besser sein als ausgeschlagene Gebrauchte.


    Was das Anpassen der Hauptdüsengewinde für andere Nadeldüsen betrifft:

    4/042 hat M5.3x0.9

    N100604 hat M5x0.75


    Man könnte die unterschiedlichen Gewinde (M5x 0.75 in 5.3x0.9) entweder ineinander würgen

    oder das jeweils andere Gewinde drüberschneiden bzw. bohren.


    Beides ist Murks.


    bezgl. der von mir oben erwähnten längeren Düsenköpfe:

    Sollte das von Belang werden, gibt es auch noch die Small Hex Düsen M14/10

    mit dem gleichen Gewinde wie die 4/042, aber kurzem Kopf.

    Die gehen aber nur bis Größe #200, was bei den N100604 der Größe #122,5 entspricht.

    Die Serie 159 Nadeldüsen haben Gewinde für die Large-Hex-Hauptdüsen 4/042.

    Zum Vergleich zwischen den Düsentypen gibt es Tabellen, das Thema hatten wir grade in einem anderen (550er)-Fred.

    Ausgeführt habe ich den Umbau noch nicht, aber schon in Planung für die 250/380er wenn's erforderlich werden sollte.

    Die Nadeldüsen-Situation ist dort die gleiche.

    Was (mir) noch nicht ganz klar ist mangels entsprechenden Testexemplaren:

    Die LargeHexDüsen haben einen höheren Kopf und kommen damit näher an den Schwimmerkammerboden heran. Theoretisch und von den mir bekannten Maßen her müßte der Abstand aber gerade noch groß genug sein, um den Durchfluß nicht zu behindern.

    Was meinst du mit Ansaugspinne ? Das sagt mir nichts .

    Das ist hier im Forum die blödsinnige Bezeichnung :cursing::cursing::cursing:

    für den Gummi Ansaugverteiler zw. Luftfilterkasten und Vergaser

    Moin...


    Da der Motor mit zusätzlichem Sprit im Ansaug und höherer Drehzahl läuft, wird das Problem vielleicht am Teillastbereich des Vergasers liegen. Hier sind die feinen Kanäle und/oder die Teillastdüse möglicherweise verstopft.

    Eine weitere Möglichkeit wären vertauschte/falsch herum eingebaute Vergaserschieber. Der Anschnitt muß nach hinten zum Luftfilter zeigen.


    Die Spritzufuhr ist ja laut Aussage gesichert. Trotzdem nochmal prüfen, ob der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn zum einen am

    richtigen Anschluß am Vergaser angesteckt ist und zum anderen der Hahn bzw. die Membran einwandfrei funktioniert.


    Schwimmerstand bzw. Spritpegel im Vergaser?


    Harte/undichte/defekte Kurbelwellen-Dichtringe wurden schon ausgeschlossen.

    Könnte trotzdem sein, wenn die letzte Überholung schon länger zurückliegt und der Motor in der Zwischenzeit jahrelang nicht bewegt wurde.


    viel Glück....^^

    bis dann

    Markus