Posts by Markush

    Moin...


    Am kommenden Sa/So ist voraussichtlich nochmal angenehmes Wetter.

    Hat jemand Interesse an einem (Saison-Abschluß-)Treffen im "Großraum HM-HOL-HX-Mi...."

    ? Dirk... Vielleicht klappt's ja diesmal, z.B. in Polle (Fähre), 13 Uhr, ...oder so?


    bis dann

    Markus

    Aber ich hatte noch zwei Unterlegscheiben verwendet, die wohl keine gute Idee waren.

    ? wie jetzt... unter der der schwarzen Kunststoffkappe mit dem Kontaktanschluß ?

    WTF?

    Wie kommt man denn auf sowas ?


    Ich empfehle einen gelegentlichen Blick in den Teilekatalog. Da sieht man zwar selten die ganz genaue Position und Einbaulage der Bauteile, aber man kann i.A. davon ausgehen, daß Teile, die nicht drin stehen, nicht eingebaut sind.

    in diesem Fall: Fig. 17, Pos. 42-46


    Und, wo ich schonmal am Meckern bin...

    dafür, daß der Motor/das Motorrad neu aufgebaut wird, sieht es da um das Ritzel rum noch ganz schön dreckig aus... :winking_face:

    das Innere des Schalters tatsächlich im Ölbad läuft.

    Dann geht es bloß um eine Abdichtung dieses Plastikteil?

    So ist es.

    In dem "Plastikteil" ist eine Nut für den O-Ring.

    In dem Teil sitzt das Gegenstück zu dem Kontakt, mit einem Anschlußgewinde außen für den Kabelschuh der blauen Leitung, die unten aus dem LiMa Kabel kommt.

    Hab' die Freds zu der Geschwindigkeitswarnlampe gefunden:

    :nixwiss: das weiß nur Suzuki...


    Wer einen Büffel neu aufbaut und/oder die Kabellage neu macht, kann ja einen entsprechenden 550er Kabelbaum + 550er Zündschloß usw. verwenden und das so nachrüsten,

    Das Relais hat ja nur zwei Anschlüsse. Wie funktioniert das? Noch nie gesehen.

    Es gibt auch elektromechanische original Relais bei den GTs mit nur zwei Anschlüssen.

    Die werden einfach in Reihe mit den Lampen geschaltet.

    z.b. bei GT250 hat das Blinkerrelais nur zwei Anschlüsse.

    Beim GT380/550-Blinkerrelais gibt es noch einen Masseanschluß über die Befestigungsschraube zum Rahmen, ohne den es nicht richtig funktioniert.

    Im Zubehör gibt es massenhaft Blinkerrelais, die mit zwei Anschlüssen auskommen.


    Die schon erwähnte Blinkschaltung für die Ölwarnung, die ich Hier zeige, hat nach außen auch nur zwei Anschlüsse.

    Das mit den zwei Leitungen bei GT380/550 ist erst ab L-Model (?) so; jedenfalls bei J/K noch nicht.


    Der eine Zweig rot/orange geht an Hauptscheinwerfer und Rücklicht, der andere Zweig ist für alles andere.

    Da beide rote Leitungen kurz hinter der (original-) Sicherung verbunden sind, werden natürlich auch beide sowohl vom Gleichrichter als auch vom Akku gespeist.

    Die beiden orange Leitungen, die aus dem Zündschloß kommen, sind nicht irgendwo verbunden; die eine geht allein zum Lichtschalter.

    Den Sinn der Sache sehe ich darin, die Strombelastung auf die Leitungen aufzuteilen und so den Spannungsabfall zu vermindern.



    Ich habe die beiden (roten) Leitungen bei meiner 380er auch noch getrennt abgesichert.

    http://suzuki-gt380.de/gt380_dateien/elektrik/schaltplan/Farb_Schaltplan_GT380B_modif_2.gif

    Der Witz bei der Mitverwendung der Leerlaufkontrollleuchte als Ölwarner ist ja gerade, das man im Fahrbetrieb beim Schalten in den Leerlauf sofort sieht, wenn die Lampe nicht funktioniert.


    Jemand könnte jetzt "argumentieren": ja aber... wenn ich 10 Stunden lang Autobahn fahre ohne in den Leerlauf zu schalten weiß ich ja nicht ob die Lampe immer noch funktioniert... und jemand anderes... ja aber...: in der eben genannten Fahrsituation würde ich ja auch nicht in das Ölschauglas schauen können .... blabla....

    Es spricht auch nichts dagegen, mal ins Ölschauglas zu sehen, obwohl die Warnlampe vorhanden ist.

    Man baut irgendwas, weil man es gut findet und weil man es kann.

    Oder eben nicht. Punkt.


    Bei vielen 2T-Mopeten ab den 80ern war eine getrennte Ölwarnlampe (also Schwimmerschalter im Tank) ab Werk vorhanden. Um immer sehen zu können, ob die Lampe intakt ist, war sie dort über eine Diode mit der Leerlaufkontrollampe verbunden. Beim Schalten in den Leerlauf ging die Ölwarnlampe dann immer mit an und man sah, daß sie OK ist.

    @ Markus : Meine Kontrolleuchte fängt an zu blinken bei einer Restölmenge von 500 ml.

    Schönen Abend noch !

    ja, das war bei mir genauso, bevor ich den Schalter tiefer gesetzt habe.

    Falls Du das doch noch ändern willst, die dafür nötigen Teile bekommst Du im Lampen-/Kronleuchter-Zubehör: Messingrohr mit Außengewinde M10x1 und passende Gewindemuffe.


    Beim starken Bremsen, wenn das Öl nach vorn schwappt, kann der Schalter zeitweise auch früher auslösen.

    Wenn das zu früh auftritt, nervt es, mich jedenfalls.

    Müsste das nicht auch mit einem Blinkrelais machbar sein?

    Im Prinzip ja, kommt auf das entsprechende Blinkrelais an. Das Kontrolllämpchen zieht für ein normales Blinkrelais nicht genug Strom, das zuckt da nichtmal.

    Falls Du den Pegelschalter einbauen willst, Du kannst ja auch auf die Blinkerei bzw, das Relais verzichten, dann ist eben Dauerlicht bei Ölmangel.


    Wie mir jetzt kürzlich aufgefallen ist, als ich die Ganganzeige getauscht habe, gibt es eine Möglichkeit eine zuätzliche Kontrolllampe zu installieren, ohne außen irgendwo ein Loch in den Instrumententräger bohren zu müssen.

    Zwischen den "Lichtschächten" für Fernlicht und Blinkerkontrolle gibt es noch einen dritten in der Mitte, der ist von unten verschlossen, aber die Öffnung ist schon vorgeformt, muß nur geöffnet werden. Dann kann man dort eine weitere originale Kontrollampe mit dem original Gummi reinstecken, von außen nicht zu sehen. Leuchten sähe man sie dann zwischen den beiden Anderen, durch die kleine Scheibe mit der Beschriftung, ("High beam", "Turn").


    An der Position sitzt/saß wahrscheinlich bei Japanischen Mopeten die Geschwindigkeitswarnlampe.

    Bei Instrumententrägern ohne Ganganzeige ist das ähnlich, dort verdeckt der Kunststoff-Knopf mit dem silbernen Suzuki-S diese Öffnung.

    nabend...


    :thumbs_up: schön mal zu erleben, das jemand was von dem Zeugs nachbaut, welches ich hier oder auf meinen Seiten zeige.

    ? Das Kästchen im Werkzeugfach enthält vermutlich das elektronische Relais bzw. die Blinkschaltung?

    Hast Du schon ausprobiert, bei welcher Füllmenge der Umschaltpunkt liegt?


    bis dann

    Markus

    Was den Zündfunken angeht angeht, sehe ich auf dem linken Zylinder bei manueller Auslösung des Unterbrechers zumindest hin und wieder einen Funken an der Kerze...

    ...

    ...

    Was wären denn dann die ersten Verdächtigen? Zündspule?, Kondensator?

    Ich habe ein Multimeter. Kann ich da irgendwas prüfen?....

    Der Kontakt muß schnell genug geöffnet werden.

    Wenn die Kerzen wie oben beschrieben in den Steckern auf dem Zyl.-Kopf liegen und Du den Motor mit dem Kickstarter von Hand durchdrehst, sollten die Funken regelmäßig kommen.

    Wenn nicht, gibt es soviele Defektmöglichkeiten wie Bauteile an der Zündanlage beteiligt sind.


    Mit dem Multimeter kannst Du Spannungen und Widerstände messen, also auch ob ein Bauteil einen Kurzschluß bzw. Durchgang hat. Für Kontakte/Leitungen und Zündspulen brauchbar.

    Für Kondensatoren ist ein Multimeter nur bedingt brauchbar. Du kannst prüfen, ob der Zündkondensator Durchgang hat, den er nicht haben sollte, und wenn das Meßgerät das auch noch bietet, die Kapazität des Kondensators, Die sollte ca 0,2µF betragen, der Nennwert ist meistens aufgeprägt.

    Selbst wenn das alles OK ist, kann der Kondensator im Betrieb trotzdem versagen, weil er nicht mehr Spannungsfest ist. Um das zu prüfen, müßte das verwandte Meßgerät eine entsprechend hohe Prüfspannung bieten, hierfür mindestens 400 Volt. Multimeter haben das i.A. nicht.


    Bau mal die Anschlußleitung vom rechten Zündkontakt ab und miß den Widerstand über dem Kontakt, mit dem 200 Ohm bzw. Durchgangsprüf-Bereich. Dabei bewege den Kontakt, oder drücke die Kontaktflächen zusammen etc. um zu sehen, ob sich was ändert.

    Irgendwie nicht vorstellbar, das trotz saubermachen und abschmirgeln kein Strom durchgehen sollte.


    Wie sieht es mit der Masseleitung zum LiMa-Stator aus, ist die in Ordnung und im Kabelbaum angeschlossen?

    Ich nehme an, bei deiner beschriebenen Zündfunkenprüfung hast du einen isolierenden Handschuh an oder?


    :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    Nein.


    Du kannst auch die Kerzen rausdrehen, in die Kerzenstecker stecken und mit Massekontakt auf den Zyl.-Kopf legen.

    Dann die Kurbelwelle an der Nockenschraube oder mit Kickstarterhebel drehen, dann müssen die Funken im dem Moment überspringen, in dem die Einstell-Markierungen nebeneinander zu liegen kommen.

    So sparst Du dir die Prüflampe. Ich habe für sowas ausrangierte Zündkerzen mit entfernter Masse-Elektrode.

    Da muß der Funke weiter springen, ist dadurch lauter und besser sichtbar, und die Zündspule muß kräftig genug, also nicht irgendwie halb defekt sein.


    Quote

    Hab es beim rechten Kontakt immerhin geschafft, dass die Prüflampe sich ein wenig verdunkelt, aber das genügt offensichtlich noch nicht.

    Geht die PrüfLampe denn aus, wenn du den Kontakt direkt mit einem Stück Draht, Schraubendreher, Spitzzange etc. überbrückst?

    Wenn nicht, ist mit dem Anschluß des Kontaktes was faul.

    in den Bewertungen bei Louis berichten Einige, das braun und rot (geschaltetes-/Dauer-Plus) bei ihren Exemplaren vertauscht waren.

    Aber das läßt sich ja leicht rausfinden. Sind nach dem Aus- und wieder Einschalten richtige/s Uhrzeit/Datum verschwunden, waren die Anschlüsse falsch rum.

    die beiden Anschlüsse rot und braun sind so filigran, dass ich die locker im Mehrfachstecker nach dem Zündschloss unterbringen kann,

    ? wie denkst Du dir das, willst Du die Leitungen irgendwie reinpfriemeln?

    Oder besser: neue Kontakte in dem Steckergehäuse einbauen und dabei die Koso-Leitungen mit rein crimpen.

    Noch besser: nicht die Koso-Leitungen direkt mit ancrimpen, sondern einen zusätzlichen Mehrfachstecker (3...4...x-fach) einbauen, der Dauerplus, geschaltetes Plus, Masse/Minus, etc. bietet. Daran das Koso anstecken, oder vieleicht später mal was anderes...

    Wenn Zündkontakte eine Weile in Betrieb waren, ist oft an der einen Kontaktfläche ein "Krater" entstanden, an der anderen ein "Berg", der in den Krater reicht. Dadurch gibt es keine/n genau definierte/n Kontakt bzw. Unterbrechung. Den Berg mußt Du entfernen und die andere Kontaktfläche etwas beischleifen, und die Kontaktflächen am besten noch mit feinem Schleifpapier "polieren". Die Flächen sollten im Ergebnis ballig sein und möglichst einen einzigen mittigen Kontaktpunkt haben.

    Die Bearbeitung der Kontaktflächen geht am besten, wenn man die Kontakte ausbaut und zerlegt.

    Man muß sich im Klaren sein, daß der Ab- bzw. Einbrand an den Kontaktflächen auch bei neuen Kontakten bereits nach wenigen Kilometern auftritt. Nicht umsonst empfahl Suzuki das Kontrollieren/Einstellen der Zündkontakte alle 3000km.


    Ob Deine Zündanlage richtig funktioniert kannst du einfach testen indem Du einen geschlossenen Zündkontakt von Hand öffnest und schaust, ob Du dann einen ordentlichen Zündfungen an der Kerze erhältst.

    Das kann ja je nach Hersteller des Repsatzes anders sein.

    Ich schneide mir aus irgendeiner Kunststoffverpackung einen Streifen und rolle daraus eine Einführhilfe; oder auch aus dünnem Alu-Blech. Bei letzterem sollten die Schnittkanten aber voreinander liegen, nicht übereinander, und gut entgratet sein.

    Von defektem Meßgerät oder Regler mal abgesehen:

    Die Zündung macht auf dem Bordnetz schöne Spannungsspitzen, welche viele Digitalmultimeter nicht mögen, bzw. sie sind zu achnell und zeigen die Spitzen mit an. Wenn Du direkt an der Batterie misst und selbige noch gut intakt ist, wird das Problem weniger stark auftreten, da sie die Spannung glättet..

    Wenn möglich, verwende ein Analogmeßgerät.


    Und wieder mal die Gelegenheit, das Nachrüsten einer Ladekontrollleuchte zu empfehlen, dann merkst Du sofort, wenn die LiMa nicht arbeitet.