Posts by KlausH


    Ich habe hier vier Böhm-Uhren und synchroniere damit auch regelmäßig Mehrzylinder-Viertaktmotoren. Soweit also nichts neues. Bei der GT pendeln aber der linke und der mittlere Zylinder um den Nullpunkt. Der rechte zeigt zumindest 0,1 an. Auf Verstellen der Schrauben reagiert aber nicht wirklich einer der Vergaser.


    Auch die Rep-Anleitung sagt für die Vergaser „Messuhren“. Soweit also alles beim alten. Nur Werte bekomme ich nicht wirklich angezeigt.

    ...die Vergasersynchronisation beim 2-Takter ist deutlich schwieriger als beim Viertakter, weil die Unterdruckverhältnisse im sehr niedrigen und deshalb schlechter messbaren Bereich liegen...


    Lies dir mal den Fred durch, da hat Belmondo was drüber geschrieben....

    Moin,


    der Hinweis von Dirk ist auch vollkommen richtig, aber streng genommen nur die halbe Wahrheit. :idee: Du musst die Schwinge nur bis in den Endanschlag der Dämpfer anheben, wenn dieser Punkt vorher erreicht wird. Dort kann der Durchhang dann näherungsweise Null betragen. Weiter kann das System ja konstruktionsbedingt nicht einfedern. Eigentlich müsstet du das an der Kolbenstange sehen und abmessen können.


    Anschließend stellst du die Kette dann auf den Wert ein, der zuerst erreicht wird (Flucht oder Endanschlag). Wenn die GT so empfindlich auf zu viel Kettenspannung reagiert, dann sollte sich jedes bisschen Spiel weniger eigentlich lohnen. :kratz:

    ...ich hör schon das Getriebehauptlager klackern...


    :ja:

    Mensch Burkhard...damit du mal Ruhe gibst :lachen:...die Vorgaben von SUZUKI kannst du aus dem Owners manual entnehmen...klick auf "Inspektion and maintenance" und geh auf Seite 47, da steht was dazu...


    Leider steht da nirgens was, in welcher Stellung der vorgegebene Kettendurchhang gemessen werden soll...deshalb der Hinweis von Dirk...


    Das Problem ist, dass bei aufgebocktem Moped, sprich Schwinge komplett entlastet, der Kettendurchhang, den SUZUKI vorgibt, dazu führt, dass die Kette bei Belastung mit Fahrer, zu stark gespannt ist...ich stell das Moped auf den Seitenständer und stell dann bei dieser Belastung den vorgegebenen Kettendurchhang von 15 - 20mm ein, dann passt es auch beim Fahren...


    Lieber etwas mehr Durchhang, als mit zu stark gespannter Kette einen Getriebeausgangslagerschaden riskieren...

    Ich habe die Pumpe noch nicht ausgebaut gesehen. Von welcher Welle ist denn da die Rede? Von der Welle, an dem der Dosierhebel hängt oder von der Antriebswelle? Ich nehme mal an, dass der Motor die Pumpe über eine Verzahnung antreibt oder?


    Ich habe mir den Fred durchgelesen. Sind die Ringe identisch? Dort ist ja von der 550er die Rede.

    Meines Wissens sind die Ölpumpen quasi identisch und unterscheiden sich nur in der Förderrate...


    Hier die Originalhinweise:


    Editor's note: I've reproduced this section from the GT750 Field Guide here as the GT750 oil injector pump is pretty much identical to the one used on the GT550. The only difference really is the flow rate, which is roughly 83% of the GT750 injector pump for any given throttle setting. For full details on the flow rates, please see USA Specification 10, which may be found at this link. I have been able to identify five different injector part numbers being used on the GT550: 16001-34803 ('J' and 'K'), 16100-34001 ('late K'), 16100-34810 ('L'), 16100-34101 ('M' and 'A') and 16100-34102 ('B').

    Super André...wollte ich auch mal machen...bin aber grade im Urlaub in Südtirol...dann hab ich mir jetzt Arbeit gespart und fahr dafür ne Runde nächste Woche....👍🏻👍🏻👍🏻


    Wäre übrigens toll, wenn du nach "getaner Arbeit" hier beschreiben könntest, ob das alles so einfach funktioniert wie in der Beschreibung geschildert oder ob und wobei es Probleme gab...


    Bemerkungen:


    ...ich würde allerdings statt einem Dampfreiniger nen Heißluftfön und zum Erleichtern des Aufschiebens der Metallhülse bei der Endmontage nicht "FIT" , sondern Spülmittel oder Kriechöl (?) verwenden 🤭🤭🤭






    Hallo André...klar, würde ich an deiner Stelle auch so machen, ich hatte das Glück für die GT550 bei einem franz. Motorradhändler ne quasi neue Spinne kaufen und installieren zu können...die funktioniert bisher einwandfrei (seit 10 Jahren).


    Bei der GT250 sind die alten noch drin, die habe ich gereinigt und für gut befunden, allerdings hatte ich da auch mal ein Leck mit Luftblasenbildung, das mir vermutlich das Fressen eines KW-Lagers verursacht hat...also bei der Ölversorgung immer am Ball bleiben...

    👍🏻👍🏻👍🏻

    ....oder vorsichtig mit einem Hebelwerkzeug gegen die Zylinder abdrücken...natürlich ein kleines Spanplattenstück o.ä. dazwischen legen....so wie Micha das beschreibt, klemmen die Vergaserauslässe mit ihren Nuten in den Ansauggummis...ein Sprühstoß Kriechöl in den Spalt zwischen Vergaserauslass und Ansaugstutzen kann hierbei hilfreich sein...

    ....ohne Demontage der Vergaserbank wird's nicht klappen, da kommst du mit Schrauberhänden nicht dran...auch nach 100 km Fahrt ändert sich am Zustand der Ölleitungen nichts, wie auch...


    Übrigens wird ne Normalwerkstatt, die dieses Ölleitungsproblem sicher nicht kennt, auch solche Arbeiten kaum ausführen (können?).


    Das Moped läuft damit weitgehend normal, nur das Kurbelgehäuse wird regelmäßig mit Zweitaktöl "geflutet", weitaus übler ist die Tatsache, dass überflüssiges Öl in die Püffe gerät und diese verölt...deshalb suppt dann auch aus den Minibohrungen ( ca. Mitte der Püffe-- unten liegend) Öl raus...und das dann wieder rauszukriegen ist aufwändig...Ausbrennen traut sich heute wohl kaum noch jemand...


    Also die Vergaserbank mach ich dir in 10 min raus....allerdings würde ich erst den Luffi-Kasten, dann die Vergaserbank rausmachen....sind auch nur 2 Halteschrauben oben dran...geht ruck zuck...


    Viel Glück....

    SRIS Ventile abschrauben und prüfen, ob da was rausläuft...evtl. anhand roter Zweitaktölfarbe und typischem Geruch feststellen, ob es tatsächlich Zweitaktöl ist, falls was rausläuft...


    Ölspinne ausbauen, mit Zweitaktöl füllen und kopfüber, also mit den motorseitigen Anschlüssen nach unten aufhängen....falls es da tropft sind die Kugelventile nicht dicht...dann gibt das ne weitere Baustelle...kannst du hier im Forum in mehreren Freds nachlesen.


    Vor einer aufwändigen Reparatur würde ich aber die Ölspinne mit Kriechöl auffüllen und mehrere Tage aufgehängt lassen....das reinigt und spült dann u.U. auch Dreck und Ablagerungen aus...

    Die Suppe kannst du dann mit ner Kunststoffspritze vorsichtig rausdrücken und zwar vom Ölpumpenanschlussverteiler aus in Richtung motorseitige Anschlüsse...so kann man die Ölleitungen auch mit Zweitaktöl, vor Montage am Motor befüllen...dann entlüftet man quasi damit schon mal die Ölleitungen....


    Achtung egal was du mit den Ölleitungen machst, immer vorsichtig und mit wenig Druck arbeiten, also nie Pressluft o.ä. verwenden....

    Nee Micha, da ist es immer wärmer, ich mein zwischen Nordrand Schäb. Alb und den Ballungsgebieten westlich und östlich von Stuttgart, aber im Gegensatz zur Alb selbst, sehr, sehr dicht besiedelt und wahnsinnig viel Straßenverkehr.


    Deshalb ist die der Nordrand der Alb mit zahlreichen Albsteigen mein favorite zum Mopedfahrn und so wie dieser Mai bislang hier im Süden war, hab ich's wettermäßig noch nie erlebt...


    Jetzt geht's erst mal zum Wandern und Entspannen in die Südtiroler Gegend um Bozen...danach sehn wir weiter...ich befürchte, dass übergangslos der Hochsommer kommt aber am Vormittag geht auch im Sommer wunderbar...

    ...deshalb habe ich entgegen aller Ratschläge bei Umrüstung der GT550 auf Doppelscheibe nicht den größeren Bremszylinder der GT750 verbaut, sondern bin beim alten 14er Zylinder geblieben...


    Im Ergebnis, allerdings auch wegen Stahlflexleitungen ohne Bremskreislaufsplittung, habe ich auf folgende Ausführungen eines Profi's (MarkusH) gesetzt:


    Der Druckpunkt wird weicher und der Handhebelweg länger, aber man hat geringeren Kraftaufwand für die gleiche Bremswirkung als mit dem 15,xx mm Zylinder. Man muß bei dieser Anordnung die Elastizitäten im System, speziell der Leitung, minimieren, also Stahlfex oder, -soweit möglich-, Rohr verwenden und die Radbremskolben/-Zylinder so hinkriegen, daß die Kolben bzw. Bremsklötze beim Lösen der Bremse nicht oder nur minimal zurückrutschen. Ansonsten kann es passieren, dass man den Handbremshebel bis an den Lenkergriff heranzieht und keinen weiteren Bremsdruck aufbauen kann.


    Meine persönlichen Erfahrungen...die Bremse samt weicherem Druckpunkt ist mir bei der doppelscheibigen GT550 lieber als bei der einscheibigen GT250...da ist der Kraftaufwand deutlich höher...


    Insoweit sind alle geschilderten Theorien bestätigt....

    ...so was wie Unstimmigkeiten bzw. Streitigkeiten ging auch aus wenigen Kommentaren zu diesem Thema von GTKARL hervor...aber der Mensch neigt ja bekanntermaßen dazu vergangene, "negative" Erfahrungen/Entwicklungen, je weiter diese zurückliegen, immer rosafarbener zu zeichnen...


    That's Life...


    🌻🌻🌻

    Moin, sehr schön ich bin auch schon ein paar sonnige Runden gedreht, aber was mach ich eigendlich falsch das ich meine egal in welcher Fahrweise bei maximal 140km auf reserve umschalte und bei 170-180km ist der Ofen dann endgültig aus 😂? Liegt es daran das ich im Flachland wohne? 😂


    Lg

    ...egal, wie ich fahre, solang es keine Autobahnraserei ist, braucht meine GT550M immer unter 6 Liter...


    Und zurück zum Winter...Schwäb. Alb 4 °C...vermutlich gab's am frügen Morgen teilweise Bodenfrost im Ländle 😳😳😳

    ...dann müsste er das ja wissen und dementsprechend vorsichtig vorgegangen sein...


    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    ...ergo können es eigentlich nur die Dichtringe sein, wobei Neue , egal ob Kunststoff oder Metall immer mehr Höhe aufbauen als die Orischinalen und dann kann es durchaus sein, dass der Rest an Gewinde der Hohlschraube nicht mehr reicht, eine ausreichend feste/dichte Verbindung herzustellen...


    Viel Erfolg bei der Suche, Manuel...

    Manuel...vergiss die Nylonringe...die sind planeben und dichten nicht richtig ab, sind auch aus meiner Sicht zu hart...der Grund, dass die alten Originalringe besser abdichten, liegt m.E. nach an der für die Ringfittinge passenden Profilierung...die sind nicht planeben und dichten mit 2 konzentrischen, ich nenne sie mal Dichtlippen, richtig gut ab....


    Schau dir das mal genau an...


    Originaldichtring Kunststoff Ölleitung_Fitting 1.jpg


    Wenn dann nehm ne Alternative, wie sie Chris vorgeschlagen hat...die Metalldichtung mit innenliegendem Gummidichtring ist sicher bestens dafür geeignet...ich für mich würde mich für die Jagwire Bremsleitungsdichtungen aus dem Fahrradteilebereich oder die USIT-Ringe in M6 entscheiden...

    USIT M6.jpg



    Und noch ein Hinweis auf mögliche Undichtigkeitsursache...frag doch mal den Mechaniker deines Vertauens, ob und wie er die Dichtigkeitsprüfung durchgeführt hat???


    Wenn man da in die Ölleitung mehr als die normal im System üblichen 0,3 - 0,5 BAR reingejagt hat, dann können die Kugelventile zerstört werden, weil`s die Kugeln in die Berylliumfedern reindrücken kann...dann ist nämlich Schluss mit auf- und zumachen....

    ...dazu tragen aber auch die Reprodichtringe bei, die sind def. deutlich höher als die Originalringe...da hatte ich auch zu wenig Fleisch am Gewinde der Hohlschraube...

    ...und Manuel, bei ausgebauten Ölleitungen kannst du die Funktion der Rückschlagventile (auch die sind für die Ölversorgung sehr wichtig) prüfen...schließt es nicht richtig in Richtung Motor/Ölfluss, wird das Kurbelgehäuse bei längerer Standzeit mit Zweitaktöl "geflutet", schließt es nicht richtig in die Gegenrichtung/Ölpumpe, kann der Überdruck des Kurbelgehäuses ebenfalls die Ölversorgung be-/verhindern...


    Dazu Ölleitungen mit Zweitaktöl (oder Kriechöl...dann ist das sogar zusätzlich ein Reinigungsprozess) befüllen, mit den motorseitigen Anschlüssen nach unten aufhängen und wenn dann nach längerer Zeit kein Öl durchsickert, dann funzen die Kugelventile vermutlich noch richtig...

    ...ich möchte fast ne Wette mit dir machen, dass es die neuen Metallscheiben sind...die dichten meistens nicht korrekt ab...ich habe zuerst mit Aluringen experimentiert, dann mit Kunststoff-Repros von Hoffi oder GTReiner, war alles nicht dicht. Jetzt sind an beiden Mopeds wieder die alten, profilierte Nylonringe drin und die Mädels sind dicht...


    Füll die Leitungen vorsichtig vorher mit ner Spritze aber bitte ohne viel Druck, bau sie mit den alten Dichtringen wieder ein und prüfe, ob dann dicht...



    Hallo Miteinander


    • Was könnte es allenfalls noch sein?

    Danke und Gruss

    Manuel

    Wenn das nicht funktioniert, musst du die Ölleitungen ausbauen und prüfen...schau dir den Fred mal an...bei meiner 250er hatte die Ölleitung direkt am Anschluss zum Banjo am Motorblock ein Miniaturleck, das reicht aber aus, um statt Öl durchzupumpen, Luft eingesaugt wird...


    Und ganz wichtig, die Hohlschrauben nicht Anknallen, sondern mit Fingerspitzengefühl anziehen oder eben mit Drehmomentschlüssel, ein Anknallen ist kontraproduktiv, die Hohlschrauben sind aus Stahl und die Gewinde an Motorblock und Zylinder aus Alu...das ist keine gute Paarung...