Meine GT 550 1973

  • Moin, die Durchflussmenge ist nach meiner Erfahrung immer bei den Sechskantkopfdüsen angegeben. Bei den runden der Durchmesser; alles andere würde aus meiner Sicht auch keinen Sinn machen. Ich habe einen Satz Düsenlehren und bisher stimmte die Größenangabe mit den Durchmessern überein. Wenn nicht, dann waren die Düen ausgelutscht. Gruss Martin

  • Naja zumindest bei den Cruzinimage-Düsen aus den Repsätzen ist der Durchmesser um einiges kleiner als es die Düsennummer/-größe.

    Und das paße zur Tabelle von Markus.


    Ich bin gespannt was Keyster sagt.

    Irgendwo hatte ich aber schonmal gehört, das es Leute gibt die mit den Keyster-Sätzen nicht 100%ig zufrieden sind.

    Aber ich bekomme den Grund nicht mehr zusammen.


    P.S.:

    Gestern Abend habe ich noch bemerkt, das das Check-Valve-Thema auch noch auf mich zu kommt. Aus jeder SRIS-Bohrg kam etwa ein Doppelter (4cl) Mischöl. Nach welcher Standzeit kann ich aber nicht genau sagen. Es war blau/grünes Öl. War auch so im Tank als ich die Kiste gekauft hab. Der Vorbesitzer war allerdings zum Kauf bereits min. 3 Jahre verstorben. Ich habe nach der Reinigung des Tanks rotes aufgefüllt, das sehe ich jetzt aber noch nicht im Gehäuse, aber die GT lief ja auch noch nicht.

  • Ich werde meinen Düsenbestand noch mal checken, zu kleine HD kann kritisch werden. Vielleicht hat der Vorbesitzer Öl in die Kerzenlöcher gegeben, zur Konservierung.

  • Zu Keyster:

    ich hab mal Repsätze in der GPZ 900 verbaut und sie lief beschissen. Nach langem Suchen habe ich festgestellt das die LLGES einen anderen Konus haben. Sowas darf einfach nicht sein. Das war das einzige Mal das ich mit Keyster Berührungspunkte hatte.


    Zum Öl:

    ich war ja früher viel in der Welt unterwegs und habe deshalb Shell 2T Öl gefahren, das gab es überall. In Mitteleuropa war es blau und ab Griechenland rot, oder umgekehrt.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • P.S.:

    Gestern Abend habe ich noch bemerkt, das das Check-Valve-Thema auch noch auf mich zu kommt. Aus jeder SRIS-Bohrg kam etwa ein Doppelter (4cl) Mischöl. Nach welcher Standzeit kann ich aber nicht genau sagen. Es war blau/grünes Öl. War auch so im Tank als ich die Kiste gekauft hab. Der Vorbesitzer war allerdings zum Kauf bereits min. 3 Jahre verstorben. Ich habe nach der Reinigung des Tanks rotes aufgefüllt, das sehe ich jetzt aber noch nicht im Gehäuse, aber die GT lief ja auch noch nicht.

    ...dann würde ich an deiner Stelle die Ölspinne ausbauen und komplett spülen aber nur mit äußerster Vorsicht...keine Pressluft verwenden, sondern mit der Kunststoffspritze aus Richtung Ölpumpe vorsichtig und Zug um Zug Luft reindrücken ...


    Wenn das Zeitaktöl raus ist, mit der Kunststoffspritze Kriechöl reinfüllen, auch hier vorsichtig vorgehen und dann mit den checkvalves nach unten aufhängen...dann siehste sofort, ob die noch zuverlässig schließen und das Kriechöl kann hilfreich sein, Ablagerungen aufzulösen...wenn's mit Kriechöl dicht ist, dann dürfte alles OK sein...


    Falls notwendig, diese Prozedur mehrfach wiederholen...

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    Gruß Klaus

  • ... die Durchflussmenge ist nach meiner Erfahrung immer bei den Sechskantkopfdüsen angegeben...


    Laut dem weiter oben gezeigten Diagramm*) trifft diese Aussage auf die Small Hex zu, bei den Large Hex verläuft die Gerade steiler und die Durchflußmenge steigt somit schneller an als die Düsen-#Nr.

    Bei den Large Round ist es ein exponentieller Verlauf und somit wird die Durchflußmengen-Differenz zwischen zwei Düsen zu den höheren #Nummern hin immer größer.


    *)welches ich mir im übrigen nicht aus den Fingern gesaugt habe, sondern in diversen Veröffentlichungen zu finden war.

    Ich habe es nur sauber neu gezeichnet.

    Hier z.B. taucht so etwas auf (unten auf der Seite): http://kawatriple.com/partid/carb/jetid/jetid.htm

  • Ich hatte mit der im Beitrag #64 gezeigten Tabelle schon seit Jahren nichts mehr zu tun. Jetzt bei näherer Betrachtung und Überlegung

    und auch wegen der von alk erwähnten Mess-Differenzen:

    Es ist wohl eher so, daß die Tabelle zwar die Vergleichs-Düsen zwischen den Typen Large Round Reverse und Large Hex anzeigt,

    der Düsen-Durchlaßdurchmesser sich dort aber nur auf die Large Hex bezieht.

    Leider finde ich momentan die Quelle nicht mehr.

    Sorry.


    Mit den handelsüblichen Düsenlehren dürfte im übrigen nur eine Meßgenauigkeit im Bereich von mehreren Hundersteln zu erreichen sein. Und wenn die Lehre stramm reingeht, hat man die Düse u.U. schon "aufgebohrt".

  • :hm: ....möglichereise waren es diese Unterlagen...stammen soweit ich weiß von Ian Sandy...bin mir


    aber nicht sicher....im Text von Dokument 1 taucht ein H2 Rick aus Calgary auf...könnte auch ein Artikel von den KAWA-Seiten sein...


    Mikuni main jets explained.pdf


    Mikuni main jets chart fuel flow.pdf


    Und auf dem Dokument ist auch ein Link von wem die Info's stammen...ich hab Dir, Markus, damals diese Infos übersandt...soweit meine grauen Lappen das noch nachvollziehen können....es sind tatsächlich KAWASAKI Insider Infos...bin damals wohl fremdgegangen :lachen:


    Kawasaki Triples Resources (kawatriple.com)

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    Gruß Klaus

  • Die Ölleitungen sind ausgebaut.

    Ich habe jetz 3-4mal mit Kriechöl gespült bei 2einhalb (also das dritte nur sehr sachte) hat sich, soetwas wie ein Gegendruck eingestellt.

    D.h. wenn ich die Spritze von der Leitung nehme kommt kurz ein weing Öl zurück gedrückt aus der Leitung.

    Bei den anderen Leitungen fließt das Kriechöl einfach ungehindert durch.

    Ich habe wenig Hoffnung das das noch besser wird.

    Daher habe ich schonmal 6 neue Ventile bestellt:cursing:


    Jetzt heißt es wieder warten....

  • ich hab Dir, Markus, damals diese Infos übersandt...

    Kann ich mich jetzt nicht dran erinnern, ist aber schon möglich. Da müßte ich mal im EMail-Archiv stöbern. Naja, später...;)

    Deine Links zeigen die Vergleichsnummern für gleichen Durchfluß zwischen Large Hex und Large Round.


    Noch einigem "gegoogle" bin ich auf einen Beitrag in einem Simson-Forum gestoßen (Link siehe unten), in dem jemand genau die Tabellen-Werte wie in "meiner" Tabelle für die 4/042-Large-Hex-Düsen und deren zugehörige Düsendurchmesser postet. Diese Daten hat der Schreiber, -laut seinem Beitrag-, auf seine Anfrage hin von Mikuni Topham bekommen..

    Ich muß diese Durchmesser-Werte aber damals irgendwoanders gefunden haben.


    Man beachte auch den Beitrag #11 in dem Thread.

    https://www.simsonforum.net/th…r/?postID=46654#post46654

  • Ich hab eben die Check Valves von den Leitungen getrennt, das ging gar nicht so besch... wie ich dachte dank der Anleitung von hier.

    Ich habe allerding in Ermanglung eines Dampfreinigers einen Fön genommen, mit dem aber nicht die Leitungen selbst, sondern die Banjos aufgeheißt.


    Ich denke mal die Ventile sind alle mehr, oder minder hinüber trotz mehrfachem spülen.

    Nur 2 kann ich nicht mit dem Mund durchpusten bzw. -saugen, ich hab das immer wechselnd probiert.

    Die andern kann ich alle mit etwas Anstrengung durchpusten und -saugen.

    Eines sogar völlig anstrengungslos, da könnte ich quasi durch ahtmen.


    Ich hebe die mal auf, evtl. probiere ich irgendwann mal den Repsatz, aber jetzt kommen erstmal die Neuen rein, wenn sie da sind.

  • Und wieviel Zweitaktöl haste dabei geschluckt oder eingeatmet, André :?:


    Aber auch neue Ventile sind nicht unbedingt in Ordnung...schau dir mal den Fred an....wobei es bei Manuel nicht klar ist, ob durch "seine" Reparaturversion in irgendeiner Form der Sitz der Kugel und/oder die Feder im Ventil deformiert wird...:nixwiss: :nixwiss: :nixwiss:


    Öl Versorgungsprobleme Modellübergreifend

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    Gruß Klaus

  • Ja das hatte ich auch alles gelesen...

    Ich glaube es war in dem Shop der auch, den Rep-Satz anbietet, bin mir aber nicht sciher.

    Irgendwo stand aber sinngemäß, das die Ventile erst einmal verbaut sein und arbeiten müßten um richtig zu dichten.

    ???

    Keine Ahnung, ob sich da durch das Flattern noch etwas setzen, einarbeiten soll.

    Ich werde die neuen auch erstmal mit dem Mund prüfen, man sollte ja eigentl. keinesfalls durchsaugen können und pusten nur mit Anstrengung, also gegen die Feder. Richtig?

  • Ich hatte meine Ventile zerlegt und seitdem funktionieren sie seit Jahren wieder einwandfrei.

    In einem hat ein Fremdkörper die Kugel blockiert. Hier deutlich vergrößert dargestellt:


    IMG_2600.JPG


    Es kann sich also lohnen dort mal reinzuschauen, denn mit spülen kommt man so einem Partikel nicht bei ;)


    Gruß Frank

    GT380A

  • Ja Pusten in Richtung Ringfitting Kugel wird gegen Feder gedrückt...Feder gibt nach = Durchfluss von Zweitaktöl Richtung Kurbelgehäuse/Zylinder

    Saugen in Gegenrichtung, Kugel schließt vollständig und verhindert Eindringen von "Luft" aus dem Kurbelgehäuse in die Ölleitung


    :kratz: :kratz: :kratz: ....hoffentlich so richtig :?:

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  • Meine Erfahrung ist, dass der Pustedruck nicht ausreicht, um die Ventile zu öffnen.

    Oder ich bin ein zu schwacher Puster.


    Gruß

    Bernard

    ....ging mir genauso, Bernard...


    istockphoto-475883966-612x612.jpg


    Nur bei den SRIS Ventilen hat das mit Pusten geklappt, natürlich nur von der richtigen Seite aus...

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  • Genau, so gings mir auch. Die Federn der SRIS-Ventile sind aus dünnerem Draht.

    ...auf irgendwelche KAWA Tripleseiten gibt's nen Bericht wo speziell auf den Öffnungsdruck der oil line check valves eingegangen wird...bei KAWA sind das wohl 4 - 4,5 psi ich schau mal in meinen Unterlagen...und stell's hier ein.

    Die haben festgestellt, dass die allermeisten älteren/gebrauchten Ventile schon bei viel niedrigerem Druck von um die 2 psi öffnen...vermutlich lahme Federn...


    Hab's schon gefunden...es gibt echt kaum etwas Vergleichbares als die Kawtripleseiten...


    http://kawatriple.com/checkvalves.htm


    Und wenn man diese schraubbaren Kugelventile, die auf der obigen Seite im Bild dargestellt sind und auch bei den T-Modellen von SUZUKI verwendet wurden, noch zu kaufen gäbe, würde ich zuschlagen, da kann man jederzeit die Kugeln und Federn austauschen, falls notwendig...

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    Gruß Klaus

  • Bernhard:

    Die Hoffnung hatte ich ja eigentl. auch das ich zu schwach bin, war aber nicht so.

    Ich hoffe bei den Neuen wirds dann so sein.


    Die SRIS konnte ich von oben her nicht durchpusten, das machte etwas Hoffnung, das wenigstens die noch tun was sie sollen.

  • Der Öffnungsdruck der Ventile muß knapp über dem möglichen Kurbelhausdruck (+/- 0.3 Bar) liegen, so kommen die genannten etwa 0,3 Bar zustande. Dieser Wert (4,3 psi) wird auch von Suzuki angegeben, z.B. im T500 Werkstatthandbuch . (Kap. 8-17-3, Seite 36)


    Den Druck kann Durchschnitts-Mensch normalerweise nicht durch pusten erzeugen.

    Evntuell mit dem Mund durch saugen. Aber das 2T-Öl schmeckt beschissen.


    Ich teste die Ventile mit Druckuft, Druckminderer zunächst auf Null und dann Druck langsam erhöhen, Wenn sie ab ca 0,3 Bar aufmachen: alles OK.

  • 👍🏻👍🏻👍🏻

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  • Noch mal zum Verständnis, die Kugel hat den Sitz in Richtung Ölpumpe und wird durch die Feder in Position gehalten. Richtig? Wenn dem so ist wird das Ventil durch den Öldruck in der Leitung geöffnet. Also dient die Feder nur dazu die Kugel im Sitz zuhalten. Druck vom Gehäuse drückt eigentlich die Kugel in den Sitz. Das Ventil ist meiner Meinung nach aus 2 Gründen notwendig, zu einen soll es verhindern, dass Öl durch die Pumpe kommend ins Kurbelhaus läuft. Zum anderen und das halte ich für den wichtigeren Grund soll es verhindern, dass Gas aus dem Gehäuse in die Leitung kommt, da die Impulse der Ölpumpe ca. im Verhältnis 1:3 zu den Pumpimpulsen der Kurbelwelle stehen. Ich teste mittlerweile auf 2 Arten, einmal setze ich die Hohlschraube in den Banjoanschluss und kontere sie, natürlich mit Dichtungen. Setze dann eine Injektionsspritze auf und versuche Luft durch zu pressen. Wen keine Luft durch geht dicht. Andersrum schließe ich die Spinne an und fülle die einzelnen Leitungen mit Öl bis keine Blasen mehr zu sehen sind und schaue dann nach einigen Stunden nach ob Blasen drin sind. Wenn der erste Test erfolgreich war und doch Blasen erscheinen, bedeutet es meiner Meinung nach, das das Ventil dicht ist und gegen Kurbelhausdruck abdichtet, aber die Feder schwach sind. Wenn der erste Test nicht erfolgreich war. Leitung reinigen und spülen. Wenn immer noch nicht dicht, dann ist entweder der Sitz hinüber oder die Feder so schwach und/oder kaputt, dass man die Spinne überholen muss.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Neue Check Valves sind angekommen, mit dem Mund geht da in keine Richtung irgendwas durch. Das stimmt mich schon einmal zuversichtlich.

    Bleibt jetzt noch eine Frage: Wie sind eure Erfahrungen bezügl. ders Leitungsanschlußes der Banjos, Wird das bei umgekehrtem Vorgehen zum Zerlegen wieder dicht? Oder sollte man da noch irgendeinen Dichtstoff/Kleber zusätzl. verwenden?


    Ich bin da ehrlich gesagt etwas skeptisch bei den doch recht harten Nylon-Leitungen, dass das wieder ordentl. dichtet, nach der Montage.

  • Neue Check Valves sind angekommen, mit dem Mund geht da in keine Richtung irgendwas durch. Das stimmt mich schon einmal zuversichtlich.

    Bleibt jetzt noch eine Frage: Wie sind eure Erfahrungen bezügl. ders Leitungsanschlußes der Banjos, Wird das bei umgekehrtem Vorgehen zum Zerlegen wieder dicht? Oder sollte man da noch irgendeinen Dichtstoff/Kleber zusätzl. verwenden?


    Ich bin da ehrlich gesagt etwas skeptisch bei den doch recht harten Nylon-Leitungen, dass das wieder ordentl. dichtet, nach der Montage.

    Hallo André normalerweise müsste das wieder dicht sein, aber wenn die Metallhülse drüber geschoben/geklopft ist, kannst du ja zusätzlich einen Zweikomponentenkleber drüber"ziehen" oder einfach zunächst ohne Kleber testen, ob dicht...(ver-)kleben kannste immer noch...

    Irgendwo in den Tiefen des Forums findest du auch zahlreiche Beiträge, was für Kleber geeignet wären, also verwende die Forumssuche...


    Die Übersetzung einer Reparaturanleitung aus UK hänge ich hier mal rein...die hat der Chris (christello) mal als Anhang reingestellt...und dein Namensvetter André aus Riesa hat die Übersetzung geliefert...


    Anleitung für Rückschlagventile.pdf

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    Gruß Klaus

  • Hallo Namensfetter


    Ich habe das Prozedere mit der Ölspinne letzten Sommer hinter mich gebracht.

    Die Banjos bzw. Nylonleitungen sind bei mir ohne Kleben dicht geworden und immer noch absolut dicht.

    Hatte zwischendurch zwei mal die Vergaser draußen und der Motor war obenrum schön sauber.

    Ich hatte auch den Öltank wie in er Beschreibung,glaube ich,gereinigt aber zumindest bei meinem Tank wäre das nicht nötig gewesen.Wäre halt doof wenn man die Ventile wechselt und dann doch irgendwelcher Mist aus dem Tank,eventuell vom Vorgänger verschuldet,in die neuen Ventile gelangt und deren Funktion beeinträchtigt.

    Weiterhin viel Erfolg beim Schrauben.


    Gruß André

  • So die Ventile sind gewechselt und dicht, naja fast, die kürzeste der Leitungen war heute früh leider nur noch halbvoll, und mein darunter gelegtes Küchenpapier hatte den dazu passenden Fleck.

    Ich habe heute morgen gleich nochmal die entspr. Leitung gespült und befüllt, mal sehen wie es heute Abend aussieht.


    Evtl. leckt ja auch nicht das Ventil selbst sondern der Schlauchanschluß, da müßte ich wohl ein weiteres mal Befüllen und die Verbindung mit Küchenpapier umwickeln um das sehen zu können und ggf auszuschließen.


    Wenn das dann wieder leckt hab ich wohl 3 Optionen:

    - eines der 2 gute alten Banjos einbauen

    - ein weiteres neues bestellen und einbauen

    - den Übeltäter ausbauen und zerlegen um Fehlersuche zu betreiben/ evtl zu reparieren

  • Sehr ärgerlich, André, aber es gibt ne relativ einfache Möglichkeit, zu testen, ob es am Leitungsanschluss liegt oder nicht...bei der GT250 ist es etwas einfacher aber das müsste auch so ähnlich bei den einzelnen Ölleitungen der GT550 machbar sein...


    Schau mal hier:


    Lecksuche mit Fahrradpumpe.JPG


    Bei der Ölspinne der GT550 hast du leider am ölpumpenseitigen Anschluss nur diese PVC-Platte mit den einzelnen Abgängen aber da ist ja ein O-Ring drin, der für den Test auch benötigt wird und drin bleibt...

    Wenn du dann mit ner Kunststoffspritze die betreffende Leitung füllst, kannst du nach Befüllung den Ringfitting mit ner normalen Schraube, Mutter und 2 Dichtungen zumachen.


    Dann kannst du mit der ölgefüllten Kunststoffspritze vorsichtig Druck draufgeben und so das Leck lokalisieren, ist es absolut dicht, dann wäre der Ringfitting/das Kugelventil selbst der Überltäter...


    Und mein Test verlief damals (2014) erfolgreich, das Leck war an der Naht-/Klebestelle Übergang Ölleitung in den Ringfittinganschluss...


    IMG_0955_neu.JPG

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    Gruß Klaus

  • Oh Gott das ist eine scheiße mit den Ventilen und Leitungen, Ich habe 3 Sätze Leitungen plus die alten die drin waren und noch 8 neue Ventile die ich in England bestellt habe für die GT,s verbraucht bis die dicht waren und noch etliche Dichtungen verbraucht.

    Da ich mit der Zeit dicke Backen vom pusten hatte und blaue flecken an der Zunge vom saugen habe ich es so wie Markus gemacht , mit Pressluft. Allerdings habe ich die enden Motorseitig wie beschrieben mit Schrauben abgedichtet oben holschraube klar, und dann ab in einen Eimer Wasser rein dann Pressluft rein ( Ja ich weiß , Wasser und Rost ) Undichte stellen lokalisiert Markiert und mit 2 K Kleber dicht gemacht. Dann noch die richtigen Dichtungen gefunden, Und alles war gut.