In dem Kurbelwellenstumpf befindet sich noch ein Gewinde M8x1,25? Das habe ich gar nicht erkennen können.
Was denkst Du, worin die 8er-Befestigungsschraube des Rotors gesessen hat?
In dem Kurbelwellenstumpf befindet sich noch ein Gewinde M8x1,25? Das habe ich gar nicht erkennen können.
Was denkst Du, worin die 8er-Befestigungsschraube des Rotors gesessen hat?
Zur Not kann man in das 8er Gewindeloch auch einen 6er Stift oder sogar eine kopflose 6er Schraube in ausreichender Länge und Festigkeit stecken. hat bei mir bis jetzt immer gefunzt. Aber der 8er Gewindestift ist natürlich die schönere Lösung.
Gruß
Bernard
Was denkst Du, worin die 8er-Befestigungsschraube des Rotors gesessen hat?
Jajaja …
Zur Not kann man in das 8er Gewindeloch auch einen 6er Stift oder sogar eine kopflose 6er Schraube in ausreichender Länge und Festigkeit stecken. hat bei mir bis jetzt immer gefunzt. Aber der 8er Gewindestift ist natürlich die schönere Lösung.
Gruß
Bernard
Wie schon mal gesagt, einfach Motoröl in die Gewindebohrung schütten und dann mit einer m10x1.25 Schraube das teil hydraulisch abdrücken, funktioniert bei mir immer! Gruss MArtin
Martin, könntest Du mir mal das Procedere mit dem Öl reinschütten beim eingebauten Motor beschreiben?.
Ganze Mopete auf die Seite legen?
...
...da brauch man bestimmt Hydrauliköl...
Tschuldigung, Spaßmodus wieder aus.
Gruß
Bernard
Martin, könntest Du mir mal das Procedere mit dem Öl reinschütten beim eingebauten Motor beschreiben?.
Ganze Mopete auf die Seite legen?
...
wie wär's denn mit Sprühöl aus der Dose
wie wär's denn mit Sprühöl aus der Dose
Sprühen und dann schnell die Schraube rein, bevor das Öl auf den Werkstattboden gelaufen ist???
Sprühen und dann schnell die Schraube rein, bevor das Öl auf den Werkstattboden gelaufen ist???
nee Sprühen und schnell nen Stopfen rein, damit nix rausläuft...
Also ohne Öl und Gewinde Stift reicht eine 75 Lange Schraube.
Der Trick mit dem Öl funktioniert und da der Motor sowieso draussen ist, hochkant stellen.
Denie Sache mit dem Gewindestift leuchtet mir nicht ein, da mit oder ohne Stift, die Kraft die direkt auf den Kopf der Welle geht, da ich ja ein Wiederlager brauche. Klar kann ich einen Stift oder abgesägte Schraube in die Welle Drehen, aber zum einen schwierig und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird. Und nicht zu vergessen, der Stift kann sich mitdrehen.
Andere Lösung: Ausziehhammer mit einem 10x1,25 Gewindeaufsatz.
Zur Not kann man in das 8er Gewindeloch auch einen 6er Stift oder sogar eine kopflose 6er Schraube in ausreichender Länge und Festigkeit stecken. hat bei mir bis jetzt immer gefunzt. Aber der 8er Gewindestift ist natürlich die schönere Lösung.
Gruß
Bernard
Super! Kopflos kann ich!
...
Der Trick mit dem Öl funktioniert
das bestreitet niemand
und da der Motor sowieso draussen ist
das "sowieso" bestreite ich, hochkant stellen.
Denie Sache mit dem Gewindestift leuchtet mir nicht ein,
das ist offensichtlich
da mit oder ohne Stift, die Kraft die direkt auf den Kopf der Welle geht, da ich ja ein Wiederlager brauche. Klar kann ich einen Stift oder abgesägte Schraube in die Welle Drehen, aber zum einen schwierig
nein, ist ganz einfach
und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird.
das ist schlicht falsch.
Der gedachte Kreisring, gebildet aus dem Außendurchmesser der 10er Schraube und dem Innendurchmesser der 8er Gewindebohrung, hat schon eine geringere Fläche als die durch den oberen Außendurchmesser des Gewindestiftes gegebene Fläche.. Der Unterschied ist zwar nicht groß, nur steht diese Kreisfläche garnicht als ganzes als Druckfläche zur Verfügung, da aufgrund der Gewindesteigung sie garnicht vollflächig anliegt. Man drückt praktisch nur mit den äußeren Gewindegängen aufeinander. Es muß eine sehr kleine Teilfläche des Kreisringes erstmal die gesamte Druckkraft aufnehmen, was die Streckgrenze des Materials übersteigt und zu bleibender Verformung führt. Im Endeffekt zerdrückt man so die Enden von Abdrückschraube und Kurbelzapfen. Jedenfalls, wenn der Rotor sehr fest sitzt. Nicht aus Blödsinn hat das Original-Abdrückwerkzeug einen Druckstift, der sich am Grund der Bohrung im Kurbelzapfen abstützt und nicht oben drauf.
Und nicht zu vergessen, der Stift kann sich mitdrehen.
Man dreht ihn bis zum Anschlag rein, dann dreht nichts mit
Der Gewindestift ist eine sichere Lösung für Leute mit "normaler" Werkzeugausstattung, also ohne Drehbank etc., die sich selbst einen Abzieher anfertigen wollen,
Andere Lösung: Ausziehhammer mit einem 10x1,25 Gewindeaufsatz.
Oder so.
Wobei hier die SchlagKraft auf die gesamte Kurbelwellenlagerung wirkt.
Auch nicht so schön.
....und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird.
das ist schlicht falsch.
Der gedachte Kreisring, gebildet aus dem Außendurchmesser der 10er Schraube und dem Innendurchmesser der 8er Gewindebohrung, hat schon eine geringere Fläche als die durch den oberen Außendurchmesser des Gewindestiftes gegebene Fläche.. Der Unterschied ist zwar nicht groß, nur steht diese Kreisfläche garnicht als ganzes als Druckfläche zur Verfügung, da aufgrund der Gewindesteigung sie garnicht vollflächig anliegt. Man drückt praktisch nur mit den äußeren Gewindegängen aufeinander. Es muß eine sehr kleine Teilfläche des Kreisringes erstmal die gesamte Druckkraft aufnehmen, was die Streckgrenze des Materials übersteigt und zu bleibender Verformung führt. Im Endeffekt zerdrückt man so die Enden von Abdrückschraube und Kurbelzapfen. Jedenfalls, wenn der Rotor sehr fest sitzt. Nicht aus Blödsinn hat das Original-Abdrückwerkzeug einen Druckstift, der sich am Grund der Bohrung im Kurbelzapfen abstützt und nicht oben drauf.
.... soweit ich das verstehe, ist das jetzt Physik und nicht kaufmännisches Rechnen bzw. BWL...
Prima Markus...ich hab's kapiert... 😎😎😎
Ja Klaus, das ist angewandte Physik. "Festigkeitslehre", und Markus hat Recht mit seinen Ausführungen. Streckgrenze = Quetschgrenze.
Gruß
Bernard
Mach so ein Stift und gut.
Ich mache mich nachher nochmal an den Rotor. Mal sehen.
Folgende Teile stehen auf jedenfall schon auf der Ersatzteilliste:
- Wasserpumpenrad
- Zahnrad zum Antrieb des Wasserpumpenrade auf dem Anlasserfreilauf. Das Teil ist verzogen (warum auch immer). Ein Zahn sieht auch nicht wirklich gut aus.
Hat jemand vielleicht noch ein solches Zahnrad übrig, dass er abgeben kann?
Edit: Es gibt eine große Kiste mit GT 380 Teilen bei dem Vorbesitzer, in der ich wühlen darf. Gibt es Gleichteile zwischen der GT750 und der GT380?
Gleichteile 380-750: eher wenig. Kupplungs-/Bremshebel und Scheibenbremsklötze fallen mir ein, vielleicht noch Lenkergriffe/-schalter? Bremslichtschalter, Ganganzeigeschalter, und ähnliche Klein-/Anbauteile.
Im Zweifel Teilenummern vergleichen.
Um nochmal auf das Rotorabdrücken zu kommen: die "Ölmethode" müßte bei eingebauten Motor bzw. liegender Kurbelwelle, wo das Öl ja nicht drinbleibt, auch mit Fett funktionieren, wenn man das irgendwie Luftblasenfrei bis hinten reinbekommt, z.B. mit Spritze+Schlauch....
Bei eingebautem Motor, Mopped auf die Seite legen.
So, der Rotor ist runter. Dann kann ich ja das Gehäuse jetzt aufschrauben.
Hat jemand vielleicht ein Zahnrad auf dem Anlasserfreilauf übrig, das er verkaufen kann/will?
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/mobile.3rlere.jpeg]
Wenn das Zahnrad verzogen ist, wie sieht dann der Freilauf aus? Hat da mal jemand einen 2-Arm-Abzieher angesetzt?
Gruß
Dirk
Wenn das Zahnrad verzogen ist, wie sieht dann der Freilauf aus? Hat da mal jemand einen 2-Arm-Abzieher angesetzt?
Gruß
Dirk
Der Freilauf ist plan - zumindest ist mit dem Haarlinieal keine Verformung zu erkennen. Es scheint tatsächlich nur das Zahnrad verzogen zu sein.
Deswegen die Suche nach dem Zahrad. Falls also noch jemand eines hat ...
Gibt es das Zahnrad überhaupt einzeln? In der Ersatzteilliste sind nur die Pins aufgeführt.
Ist das Zahnrad über alle Modelljahre hinweg baugleich oder gibt es Unterschiede?
Das Zahnrad ist nur aufgepresst, vielleicht hat da mal jemand mit einem Abzieher probiert abzuziehen und es sitzt jetzt nicht mehr richtig auf dem Sitz. Krumm vom Betrieb können die Dinger nicht werden.
Das Zahnrad ist nur aufgepresst, vielleicht hat da mal jemand mit einem Abzieher probiert abzuziehen und es sitzt jetzt nicht mehr richtig auf dem Sitz. Krumm vom Betrieb können die Dinger nicht werden.
Das Zahnrad ist mit 3 Schrauben befestigt! Gruss Martin
Das Zahnrad ist mit 3 Schrauben befestigt! Gruss Martin
So ist es. Es lässt sich auch problemlos demontieren - zumindest bei mir. Das ist ja auch der Grund, warum ich nur das Zahnrad tauschen wollte.
Stümmt ned Fake News hab ich abgepresst bei einer GT die nur noch mit Kickstarter gestartet wird.
Stümmt ned Fake News hab ich abgepresst bei einer GT die nur noch mit Kickstarter gestartet wird.
Nix Fake News ...
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/img_3891ujii7.jpg]
Stümmt ned Fake News hab ich abgepresst bei einer GT die nur noch mit Kickstarter gestartet wird.
Das ist das Zahnrad was vom Starter angetrieben wird, ich denke dass das Zahnrad für den WaPu Antrieb gemeint ist, oder?
Das ist das Zahnrad was vom Starter angetrieben wird, ich denke dass das Zahnrad für den WaPu Antrieb gemeint ist, oder?
Jupp, wie auf dem Foto zu sehen.
Mal ehrlich, wie soll das Zahnrad krumm werden, das ist jetzt wahrscheinlich so, nur geht aber nicht mal mit einem Klauenabzieher, ist dafür viel zu stabil. Ohne gemessen wüde ich sagen 10mm stark. Pendeld das ? ist vielleicht das Teil krumm wo es drauf geschraubt wird oder die Auflagefläche nio ?
Mal ehrlich, wie soll das Zahnrad krumm werden, das ist jetzt wahrscheinlich so, nur geht aber nicht mal mit einem Klauenabzieher, ist dafür viel zu stabil. Ohne gemessen wüde ich sagen 10mm stark. Pendeld das ? ist vielleicht das Teil krumm wo es drauf geschraubt wird oder die Auflagefläche nio ?
Einen Klauenabzieher kriegst du nicht hinter das Zahnrad