Aha,dann hatte ich also eine ranzige Reimo aus Blech. Der Dämpfer und die Halterung waren wie auf dem Bild. Bis 130 etwa ,also irgendwo um die 4000 fahrbar,darüber war schluss.
Beiträge von Hogger GT
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Die Auspuffdichtung habe ich komplett weg gelassen und in den Kopf vom Flansch 2 Nuten für O Ringe gedreht. Die O Ringe (sehr grob 3,5 mm) zum testen hatte ich aus so einem billigen O Ring-Satz mit 419 O-Ringen wie man ihn auf Ebay bekommt. Später wollte ich auf jeden Fall noch Viton einbauen, bis jetzt noch nicht passiert und immer noch dicht. Die dünnen O Ringe die den Flansch zum Krümmer abdichten sollen brennen sich in ganz kurzer Zeit weg, da hält auch kein Viton. Diese Seite einfach mit Dichtband wie es für die Glasscheiben vom Holzofen gibt abdichten, vielleicht noch etwas Dirko HT verwenden . Den geschraubten Flansch aufdrehen damit alles schwimmend gelagert ist und der Auspuff vorne nur mit der Feder gehalten wird. Ich habe Edelstahl Flansche , hat mir ein Kollege gedreht, jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher ob die Abmessungen gleich waren mit dem JL Flansch, glaube aber schon. Soweit ich mich erinnere hätte ich also nur die Nuten eindrehen müssen. Ich kann das aber noch nachmessen, habe noch irgendwo Flansche .
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Irgendwie glaub ich das da noch ein anderer Fehler ist. Habe gerade gesehen das du die Jl angebaut hast. Original werden die recht schnell undicht. Ich hab da bisschen rum probiert und am ende war das eigentlich ohne viel Aufwand dicht. Ich habe keine O Ringe mehr im Krümmer,dafür im Zylinder und den Krümmer mit einfachem Dichtband abgedichtet,hält schon 2 oder 3 Jahre.
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Ich habe das nicht gemessen,aber 1/10 reicht nicht . D
Die Klappe steht schräg und im Bereich der Welle könnte das durchaus 0,5 mm sein und in der Schräge langsam auslaufen. Um es genau zu wissen müsste man das wirklich auf einer Messmaschine austasten.
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Da war schon so ein Vergaserspezi aus dem Forum dabei,hat das aber scheinbar nicht fertig gemacht. Das ausdrehen ist ja nicht sonderlich schwer,die passenden Drosselklappen sauber herstellen und dann noch bezahlbar wäre mal eine Forumsaufgabe. Eigentlich hat ja jeder das Problem mit dem Vergaser. Ich bin da raus,aber einen Repsatz für die Kiste auf dem Dachboden würde ich evtl auch noch kaufen.
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Durch eine eingesetzte Buchse würden die komplett abgedeckt.
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Ich glaube es ist 0,6. 0,7 und 0,8 mm,normalerweise von oben gebohrt.
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Glaube ich sofort,das Zeug ist einfach super für solche Arbeiten.
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Der Spalt,wenn er an an der Anreicherungsbohrung wäre könnte ja noch funktionieren,leider ist der seitlich. Die Drosselklappe wird immer weiter richtung zu gedreht,weil ja mehr Luft durch passt und damit die Bohrungen immer weiter abgedeckt. Dann strömt immer weniger Luft an den Bohrungen vorbei und es wird weniger Sprit mitgerissen. Dazu kommt noch das die Klappe immer etwas anders sitzt,wenn auch nicht viel. Das bekommt man anfangs noch mit Anfetten irgendwie halbwegs rund zum laufen,wird mit der Zeit aber unerträglich. Der Gt Motor kann super rund laufen,kann einem aber auch den letzten Nerv töten wenn die Klappen eingelaufen sind. Das Anreichern um das ganze auszugleichen hat auch den Effekt das der Bock so dermaßen anfängt nach Sprit zu stinken das es einfach nicht mehr akzeptabel ist. Das ist auch nicht notwendig. Original Vergaser instandsetzen wegen der originalität ja,aber der Aufwand wird sehr hoch sein. Mein Originalität liegt in Kisten auf dem Dachboden,seit dem schraube ich nicht mehr ständig an der Standgasschraube rum und die läuft immer konstant ,hat deutlich mehr Leistung unten rum,ab 2000 mit deutlich längerer Übersetzung statt wie vorher ab 4000 . Der original Vergaser war damals vielleicht etwas besonderes,aus heutiger Sicht einfach nur Müll. Ich habe schon China Vergaser (in letzter Zeit) verbaut die aus der Kiste raus deutlich besser funktionieren.
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Problem wird dann die 3 Anreicherungsbohrungen wieder herstellen. Ich habe einige Vergaseranlagen auf dem Dachboden,würde ich aber nie verkaufen,ist auch keine dabei die nicht eingelaufen ist.
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Dann probiere es mal,gerade bei Auspuff Reparaturen oder kleine Punkte setzen geht unfassbar gut damit . Mit wenig Wärme bzw Energie.
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War damals der erste Versuch. Der Tank sollte nur so lange halten bis der neue da ist,hält bis heute.Nicht mal den Schaumstoff hab ich weg gemacht.
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Dichte Drosselklappe sieht so aus
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Das wird der Grund sein.Eingelaufene Drosselklappe,optisch ohne das man sie in einem abgedunkelten Raum gegen eine Lichtquelle hält nur schlecht zu sehen.Auch sind die Spalten lange nicht so groß wie sie durch den Lichtschein wirken,reicht aber das der Vergaser nur bei extrem überfetteter Einstellung halbwegs erträglich zu fahren ist.
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Cusi Löten mit Wig,geht einfacher als alles andere was ich bis jetzt so ausprobiert habe. Als Beispiel habe ich ein Wasser Ablaufrohr in einen Tank von einer Gsxf eingelötet ohne das es den Lack beschädigt hat. Haltbar etwa wie Hartlot.
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Mach,s doch gleich richtig , so Stück für Stück reparieren kostet nur unnötig Zeit und noch mehr Geld. Stahlscheiben neu oder zumindest alle Prüfen auf Verzug und gleich Federn und Reibscheiben mit machen. Die Federn vom Reiner ( orginal Suzuki) waren für den Büffel absolut top. Vielleicht finde ich irgendwo noch die Teilenummer oder vielleicht gibt die der Reiner auch noch raus. Öl würde ich das Maxima MTL 85 wt testen,ist ein 15w50. Bei mir hat das kleine Wunder beim Trennen und schalten verursacht,hatte ich bis dahin nicht für möglich gehalten.Teilenummer Federn gefunden 09440-19007
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Um es kurz zu machen,bau den Motor aus und zerlege ihn. Kurbelwelle neue Simmerringe und Getriebe sind die Mitnehmer rund,also ein mal komplett überholen. Auspuffanlage,sieht so aus als wären die Prallbleche ab und stellen sich quer beim Versuch die Schalldämpfer zu ziehen. Hagon sind eigentlich ganz ok.
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Alles mit meinen 4 Zoll Handy ,mein Rechner macht beim anmelden Probleme,deshalb so kurz wie möglich. Gewinde für Kupplung kürzen soweit wie notwendig,eine Ölbohrung für die Kupplung. Kupplung etwas nacharbeiten an der Verzahnung zur Welle,erklärt sich von selbst. Zwei Sitze drehen für die Simmerringe rechte Seite der Wellen. Linke Seite die Welle hinter dem Lager etwas abdrehen,glaub es waren etwas mehr als 1mm und Schraube vom Öl Leitblech Oben im Gehäuse seitlich abschleifen damit der erste Gang nicht schleift. Das reicht vollkommen. Alles keine große Sache . Fährt sich im Vergleich zum original traumhaft. Gutes öl was die Kupplung extrem gut trennen lässt.
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Steht dort alles im Text weiter oben irgendwo. Lager nicht verspannen , muss sich alles leicht drehen lassen. Theoretisch wär es ja möglich das Lager so weit nach links zu drücken das evtl kein Lagerspiel mehr da wäre, glaub ich eigentlich nicht, aber besser darauf achten.
Letztes Jahr habe ich an meiner Roten (mein Tourer) den Motor überholt und auch gleich ein GS Getriebe eingebaut, da war der C Ring immer noch absolut fest eingeklebt.
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Du muss messen ob sich die Welle seitlich verschieben lässt. Das Lager wirst du von Hand nicht im Gehäuse verschieben können,aber leichte Schläge mit einem Kunstoffhammer sollte funktionieren. Das ist aber nur um zu sehen ob da generell ein Problem ist. Die Lager dürfen aber auch nicht verspannt sein. Das beste ist halt beim zusammenbau Lager und C Ring einkleben. Bei guten Lagern und festem Sitz bleibt das Kupplungsspiel beim beschleunigen und Gas wegnehmen absolut gleich .
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Am C Ring wenige Zehntel sind am Hebel viele mm
so prüfen wird schwierig aber machbar wenn du eine Messuhr hast.
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Ich hoffe mal das du das Lager hinter der Kupplung eingeklebt hast. Schwergängige Kupplung kann eigentlich nur von falschen Federn kommen und die werden immer dann eingebaut wenn die Kupplung beim beschleunigen rutscht und das kommt wiederum vom nicht fest sitzenden Lager hinter der Kupplung. Durch das Seitenspiel bekommt der C Ring mit der Zeit immer mehr Luft in der Nut , das geht bis zum aufbrechen der Nut in Richtung Kupplung. Das ganze merkt man gut durch veränderten Druckpunkt beim Beschleunigen am Kupplungshebel.
Die Federn vom Reiner (original Suzuki) funktionieren sehr gut , haben eine sehr geringe Handkraft und reichen bis über 90Ps vollkommen, aber nicht wenn der Korb wandert, dann reichen 30 Ps vielleicht schon aus und die harten Federn helfen dann auch nicht. Im Notfall kann man zumindest den C Ring aber noch einkleben wenn der Motor schon geschlossen ist.
Täuscht das auf dem Bild oder ist die Kopfdichtung wirklich so extrem von der Zentrierung zu den Zylindern versetzt ?
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Da fällt mir gerade nicht,s dazu ein . Das ist ja schon extrem wie stark das Öl dort verbrannt ist. Warum nicht an Zylinder 3 ? Motorenöl oder auch Getriebeöl verursacht extreme Ablagerungen beim Verbrennen , nur warum ist das dort verbrannt. Bei meinem Bruder waren die Simmeringe so hart das die zerbrochen sind und ganze stücke im Kurbelgehäuse lagen, die sogar die Kurbelwelle blockiert haben. Aus dem Grund hatte der die auch sehr günstig bekommen, weil die halt von einem Fest gefahrenen Motor ausgingen. Aber solch Ablagerungen waren da keine. Ob der Simmerring zum Getriebe noch dicht war, keine Ahnung. Sahen die Lager auch so aus ?
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Naja, warum verbrennt Öl mit einem Flammpunkt der extrem hoch ist, davon ausgegangen das es Getriebeöl war ? Das Kurbelgehäuse hat vielleicht 60 Grad.
Ich habe schon gesehen das es Ölkohle bis zur Membrane am Einlass und sogar in Überstom - Kanäle geschafft hat, warum auch immer.
Undichte Kolbenringe sind da bestimmt auch nicht hilfreich, da müsste es aber auch in Zylinder 3 sein, denke der war bestimmt auch nicht besser. Ich würde auf jeden Fall den Grund dafür suchen.
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Ölkohle im Kurbelgehäuse Zylinder 1 und 2 bei 3 nix ? Auspuffproblem ?
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Messe die Zylinder nach, wenn die nur gehont wurden sehen die gut aus , mehr aber oft nicht. Neue Kolben bei Cruzinimage sind nicht teuer , lohnt sich aber auf jeden Fall.
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Nein, nimm den niedrigsten Öffnungsdruck den du findest. Original Ventile raus und größere Anschlüsse für de Schläuche drehen. Ich glaube das ich beim Schlauch bei 3 oder 4 mm Innendurchmesser bin, schon zu lange her. Die Bohrung an den Anschlüssen würde ich anfangen bei 1,5 oder eher sogar mit 2 mm. Du siehst schnell wo du hin musst. Ich hatte da viel probiert weil ich immer zu kleine Querschnitte hatte. Dann bleibt die Brühe irgendwann im Schlauch stehen und du kannst so lange fahren wie du willst, da bewegt sich nichts mehr. Also lieber bisschen größer anfangen und wenn dir der Schlauch beim starten zu schnell leer wird kannst du ja den Querschnitt am Anschluss etwas kleiner machen.
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Alle RD, auch RD 500 und TZR 250 2ma mit Sicherheit auch 3ma , nur bei der 3xv wird es wie bei der RGV wieder Simmerringe sein wegen der Baubreite.
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Doch, einige geben den Öffnungsdruck an, auch in Ebay. Ich habe einige ausprobiert die gut funktioniert haben. Im Notfall kann ich Bilder zum vergleichen machen.
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Da sollte eigentlich nix in den Kurbelraum kommen. Da ist von oben senkrecht ein ca 5 mm großes loch bis zur Bohrung vom Sieb , da kann eigentlich nicht,s hoch. Ich glaube eher das die winzigen Siebreste beim abschrauben mit Ölresten ausgespült wurden.