Posts by Hogger GT

    Vom Prinzip her dichtet der mal genau so ab wie das original. Ob der sich weit genug dehnt um über die Welle zu ziehen muss man testen. Die Bohrung ist ja 8,3 , sollte die Lippe nicht abdichten (weil für 8.0 mm ) könnte man einen dünnen O Ring in die Kerbe am Dichtring legen, dann wird die Lippe noch etwas nach außen gedrückt, sollte funktionieren. Es geht ja da nur (wenn überhaupt) um ein paar zehntel.

    Das gibt es auch so zu kaufen, als O Ring unterstützter Nutring.

    Nein, glaube ich auch nicht. Ein Quadring wäre zwar möglich, der dichtet aber auch erst zuverlässig unter Druck, würde ich eher nicht glauben. Vermutlich war da früher ein Gummiring mit Dichtlippe verbaut, also eher ein kleiner Simmerring, wissen tu ich das aber nicht.

    Im Notfall könnte ich mal eine alte pumpe zerlegen und nachsehen was da verbaut war, denke ich habe noch Pumpen.

    Der Anlasser hat nix mit dem Regler zu tun. Kabel von der Batterie zum Magnetschalter kontrollieren evtl die Sicherung (original Magnetschalter hat keine) am Magnetschalter. Ansonsten noch die Zwei Kabel zum Anlasser Knopf mal überbrücken um zu sehen ob er dreht. Geht das nicht tippe ich auf abgefahrene Kohle im Anlasser

    Ob man an der GT mit unterschiedlichen Spritsorten unterschiedliche Leistung oder Motorlauf hat, wäre schon mal interessant zu testen, bei der geringen Verdichtung und dem extrem altmodischen Brennraum aber eher nicht. Interessant beim Braap (Der Sprit Test für Motorräder) in Google Video einfach zu finden. KTM 690, da sieht die Welt schon anders aus.

    Ein Kollege sucht einen alten 2 T mit etwas Hubraum, gerne zum Restaurieren, sollte aber machbar sein. Optik nicht so wichtig, gut wenn noch so viel wie möglich daran funktioniert. Reich ist der nicht, hat aber ein riesiges Lager an (Mehrere hundert Quadratmeter vollgestopft) Moped,s Motoren Gabel Räder , irre viel. Beinahe aber alles nur 4 Takter und so ab den 80 er Jahren bis in die 2000 er.

    Sie muss nicht original sein.

    Und weil er nicht so viel Kohle hat wäre ein teilweise Tausch natürlich für ihn ideal, gegen evtl ein anderes Motorrad mit Wertausgleich. Teile Motoren usw. hat der ohne Ende über alle Marken.

    Der hat eine kleine Firma, ist bei uns in der Gegend auch sehr beliebt, verlangt nur halt sehr wenig für seine Arbeit, weshalb er aber auch nie reich wird obwohl er mit Arbeit zu liegt . Es gibt noch so Leute, aber nur wenig.

    Die Hauptdüse wirkt sich beim Spritverbrauch so gut wie nicht aus, der Rest wie Nadel und Düsenstock dagegen schon. Dachte immer die bieten nur Ersatz für Standartteile an. Beim Büffel bringt der Ersatz mit Zubehör Teilen (die ich hatte) ein Mehrverbrauch und bei der RD 500 (schon einige mit dem Problem gehabt) ist im unteren Bereich so fett das die Zündkerzen in Großpackung geordert werden müssen, völlige

    Katastrophe.

    Das mit der größeren Hautdüse bei einer schlankeren Nadel macht Sinn wenn man sich die Tabelle ansieht. Das ist immer der komplette Bereich von Standgas bis Vollast der angereichert wird. Tabelle links magerste LLD größter Durchmesser am geraden Teil der Nadel, stumpfer Winkel und kleinste Hauptdüse, nach rechts alles aufsteigend. Will man nur einen Bereich ändern muss man kombinieren, denk aber nach deiner Beschreibung ist das gut ausgearbeitet was die da anbieten.

    Das stimmt , wäre aber mal interessant zu wissen wie viele mit China Dichtsätzen (ohne Tüv) rum fahren, denke das ist eine Gigantisch hohe Zahl, jetzt nicht nur GT sondern allgemein.

    Aber nur weil es ein Markenprodukt ist sag nicht aus das da nicht auch mal was schief läuft.

    Gutes Beispiel wäre eine Marken Bremspumpe die ich neu gekauft habe, eigentlich nur für Rennstrecke. Und ich bin mir ziemlich sicher auch mit Zulassung. Neupreis um die 620 Euro wenn ich mich recht erinnere.

    Teigiges Gefühl beim Bremsen, als wäre Luft im System. Beim schnellen Bremsen aber ok. Grund war ein Kolben der zu weit abgedreht wurde so das der Dichtring erst dicht durch Druck wurde und man mit etwas Geduld bei langsamen ziehen vom Hebel den dann bis an den Lenker ziehen konnte.

    Damals hatte ich dann noch eine billige China Pumpe mit Gefrästen Bremsgriffen glaub für 30 Euro mit Porto die immer tadellos funktioniert hat. Die habe ich auch noch lange auf der Straße benutzt und am ende nur wegen dem fehlenden Tüv abmontiert.

    Ich kann mich zwar nicht mehr wirklich daran erinnern, aber eigentlich ist das immer so. Die Dinger hat ja auch mal irgendwer zusammenbauen müssen, sollte also funktionieren. Versuch es einfach .

    Ich habe noch neue Halter da, hab da mal nachgesehen, sieht aus als wären die in der Mitte verstemmt.

    Ich habe auch mal ein paar eingelötet, vermute mal das ich das ohne zerlegen gemacht habe, nicht sicher.

    Ablöten musst du das ja sowieso, dann sieht man das auch besser.

    Denke auch das beinahe alle Bauteile aus China kommen.

    Carmo Electronics scheint die aber selbst zu bauen, zumindest reparieren die auch defekt Regler CDI Limas usw. Vielleich mal auf die Seite gehen. Die Regler taugen, werde keine mehr wo anders kaufen.

    China Regler für die GT hab ich ein paar verbaut, bis jetzt sind alle eingegangen, schon nach recht kurzer Zeit . Die sind sogar an der DNA 180 von meiner Nichte in kürzester Zeit eingegangen. Und ich glaube das der von meinem Kollegen an der RD 250 auch schon wieder hinüber ist. Der fährt extrem wenig damit. Hersteller nicht bekannt.

    Die letzten habe ich alle in den Niederlanden gekauft und sind alle bis jetzt noch im Einsatz.

    Sogar an meiner VFR haben die Dinger nicht gehalten bzw der von Carmo Elektronics läuft bis jetzt anstandslos.

    Wenn ich überlege, ich habe komplette Motoren noch für 350 Euro bekommen und Zylinderbänke teilweise in super Zustand für 30 Euro , selten mehr bezahlt. Glaub aber die Zeiten sind endgültig vorbei.

    Vielleich kauf ja irgend ein Sammler den Motor den das Geld nicht juckt und eh nur in seine Sammlung stellt bei viele andere Motoren und Moped,s.

    Kenne selbst so jemanden der mehrere Hundert Motorräder (auch GT 750) hat und auch nix hergibt ,was die Preise dann natürlich auch wieder hochtreibt :na_und?: :smiling_face:

    Wenn möglich bei den original Teilen bleiben. Das Zubehör ist oft nicht gleich mit dem Original. Gutes Beispiel ist die RD 500, hatte schon einige die riesige Probleme hatten mit defekten Zündkerzen wegen zu viel Sprit im unteren Bereich. Namhaftes Zubehör verbaut und nur Probleme durch ständig ausfallende Zylinder. Abhilfe war immer der Rückbau auf original Düsenstock mit original Nadel und etwas angepasster Luftkorrektur. Danach ist das Zündkerzen - Problem Geschichte. Nicht mal nach Stundenlangem Probelauf auf der Bühne geht da eine Zündkerze zu.

    Du musst halt ganz sicher sein das die Luftbohrungen und Vergaserentlüftungen richtig sauber sind. Schwimmerstand kontrollieren. Die Nadel auf 4 müsste hin kommen, sofern es die richtige Nadel und auch der richtige Düsenstock ist. LLD 20 war glaub original verbaut, sollte auch passen. Die Gemischschraube ca 1,5 auf. Sind die Hauptdüsen original oder nur passende aus dem Zubehör?

    Mikuni 190 sind in mm glaub etwas um die 125 in mm. Beim Abstimmen würde ich auch mal versuchen den Luftfilter etwas zu öffnen, nur um festzustellen ob du wirklich zu fett bist, reagiert sehr stakt auf die Luftzufuhr. Nur kurz und vorsichtig, nicht das du einen Motorschaden fährst. Es könnte aber auch eine kaputte Membrane (glaub ich aber nicht) sein, zumindest im unteren Drehzahlbereich. Wenn ich mich recht erinnere kann man bei der Lc auch noch die Grundplatte einstellen, nicht das die mal raus war und nicht richtig eingestellt wurde. Wenn die Zündkerzen mal nass waren trocknen die oft nicht mehr richtig ab und in Verbindung mit Verbrennungsrückständen gibt das übelste Aussetzer. Am besten einfach mal neue einbauen, gerade weil der Luftkanal zu war. Ich hatte das schon ein paar mal wenn falsche Nadeln eingebaut waren. Die fahren sich auch nicht wieder frei.

    Die Lc war einfach ein schönes und (zumindest die 250) ein gutes Motorrad. Das war auch mein erstes Motorrad und wahrscheinlich auch schuld daran das ich beinahe alles an 2 T hatte was Japan gebaut hat :smiling_face:

    Es gab im Ausland auch noch die Luftgekühlte (glaub Daytona) in dem Design und da ich noch eine 250 bzw 350 Luftgekühlt habe wär das auch noch was für mich.

    Klar hat das ein Effekt wenn die Krümmer Quer Verbinder haben und ich denke eher positiv bei dem Problem. Wird bei der 3 in 1 auch nicht anders sein. Wobei ich mich um,s verrecken nicht daran erinnern kann ob,s mit der 3 in 1 besser oder schlechter war.

    Die meinen damit nicht den reinen Leerlauf sondern das Leerlaufsystem. Erste Bohrung Leerlaufgemisch dann 3 Anreicherungsbohrungen die Nadlos ineinander eingreifen je nach Stellung der Drosselklappe. Erst wenn die letzte Bohrung erreicht ist sollte langsam die der Nadelbereich kommen, also irgendwo bei 1/8 bis 1/4 Drosselklappenstellung. Das ganze funktioniert aber nur richtig gut wenn nichts eingelaufen ist. Bei eingelaufenen Klappen kann man das ganze System vergessen, vielleicht fahrbar mit ein paar Tricks und viel Sprit aber schade um den schönen runden Motorlauf den der GT Motor kann.

    Das ist im Prinzip völlig egal ob du die alte größere Düse weg bohrst oder die kleinere dahinter schraubst, der kleinere Querschnitt zählt :nixwiss:

    Das wird viel helfen was das Geruckel angeht, ob du auf längere Sicht wirklich damit zufrieden bist , bin ich mal gespannt.

    Baue den Düsenstock aus und guck dir den Kanal an, da geht irgendwo eine Bohrung Richtung Luftfilter , die muss frei sein , also nochmal komplett zerlegen und kontrollieren.

    Zum Kaltstarter, nur die linke Schwimmerkammer hat eine Düse für den Kaltstarter. Entweder Kammer vertauscht oder die Düse in der Kammer nicht gereinigt, wird nix mit Ultraschall weil die Bohrung zu klein ist. Die Luftbohrung zum Düsenstock muss immer frei sein, dabei spielt es keine Rolle ob die mittig mit einer Kugel zu ist, dann ist halt eine Querbohrung zur Leerlauf Luftbohrung an der Stelle. Ohne Luft an den Bohrungen vom Düsenstock überfettet der total.

    Deine Beschreibung hört sich nach viel zu viel Sprit an. Die Membrane hat damit gar nichts zu tun. Die Unterschiede sind minimal. Mach doch einfach mal für ein paar Meter den Luftfilterkasten auf, vielleicht ist ja auch dort etwas nicht in Ordnung, alles schon erlebt. Vielleicht auch nur den Geräuschdämpfer (Gummi) ausbauen und ein paar Meter testen . Nur als Test für ein paar Meter, damit du sieht ob du richtig liegst oder ob das Problem von wo anders kommt. Ohne Deckel sollte die so mager werden das die nur noch schlecht oder gar nicht mehr Gas annimmt . Dreht die dann besser kannst du davon ausgehen das die Düsen für den geschlossenen Kasten zu groß sind. Fang mit dem Geräuschdämpfer an. Aufpassen das dir die nicht zu viel abmagert, nicht das du dir einen Motorschaden einhandelst . Hat die lange gestanden ? Sind die Korrekturbohrungen am Düsenstock Frei ?

    JL hm , informier dich bevor du wieder etwas kaufst und nachher doch nicht so gut ist wie es scheint in Bezug auf Lautstärke undichte Flansche und Passgenauigkeit usw.

    Die Siebrohre mit 28 mm sind viel zu groß.

    Das geschlossene Rohr sollte etwas länger sein. Ich denke aber das größte Problem ist der kleine Außendurchmesser vom Schalldämpfer an sich. Die 50 cm sind schon extrem lang, wäre da ein ordentlicher Außendurchmesser würde es mit der Lautstärke kein Problem geben. Das ist ja eine Edelstahl Anlage , da würde ich mir an deiner Stelle überlegen die umzubauen. Den Kompletten Dämpfer abtrennen und durch einen größeren Durchmesser ersetzen, aus Alu mit einem neu angeschweißten Flansch oder ein größeres Edelstahl Rohr anschweißen. Edelstahl geht gut zu schweißen und recht einfach wieder zu polieren, dürfte nicht so teuer werden.

    Ich frage mich nur warum der Higgs die so ausliefert, das gibt doch nur Probleme und leiser konstruiert würde der sicher mehr davon verkaufen.

    Hat das Siebrohr im Bild wirklich nur einen Innendurchmesser von 20 mm, wirkt viel größer auf dem Bild.


    Weiter oben steht etwas von 25 mm beim Durchmesser vom Siebrohr , das wäre schon mal zu groß vom Durchmesser um auf eine erträgliche Lautstärke zu kommen, gerade bei dem kleinen Außendurchmesser vom Dämpfer, da würde ich anfangen mit 20 bis 22 mm Innendurchmesser. Beim Abstimmen aufpassen, nicht das der Motor Schaden nimmt.

    Was für ein Durchmesser hat das Rohr ?

    Das Endrohr sollte grob irgendwo 50 bis 60 Prozent vom Krümmer Durchmesser haben.

    Ich fahre bei der Luftgekühlten bei einem Krümmer Durchmesser irgendwas um die 35 mm ein Endrohrdurchmesser von grob 20 mm. Hab ich jetzt nicht nachgemessen, muss man eh selbst testen , kommt aber hin. Die Luftgekühlte dreht aber auch nur knapp über 8000 mit der Anlage und 18 er Ritzel vorne.Natürlich auch im letzten Gang. Die Luftgekühlte sollte man nicht so hoch drehen lassen wegen der Bleigewichte in der Kurbelwelle. Zumindest hat man dann nicht so ein schlechtes Gewissen :face_with_tears_of_joy:

    Ich würde kein Rohr benutzen das hinten geschlossen ist und dafür seitlich Löcher gebohrt sind. Einfach ein normales Rohr im richtigen Durchmesser verwenden, im Bereich vom Dämpfer natürlich ein Siebrohr.

    Bekommst du bei der Higgspeed überhaupt so ein Rohr montiert ohne den Auspuff aufzuschneiden ?

    Ich habe auch noch eine Luftgekühlte 250 mit einem Sportauspuff. Das Teil geht richtig gut, sowohl mit 250 und 350 Zylinder. Der Auspuff (Hersteller kenne ich nicht) hat auch ein einfaches Rohr das geschätzte 20 cm weit in die Birne läuft. Wenn das nicht funktioniert liegt das mit Sicherheit am Durchmesser.

    Ich habe da sogar geschlossene Rohre genommen . Also , keine Siebrohre und gerne auch etwas größer als der Dämpfer im Durchmesser testen. Das kann die Leistung sogar sehr positiv beeinflussen, halt verschiedene Durchmesser testen. Von der Lautstärke hat das an der JL extrem viel ausgemacht ,für eine Renntüte schon peinlich leise finde ich, muss man aber schon bisschen testen. An der JL und der NEUEN Delkevic mit abschraubbaren Dämpfern (ab Werk katastrophal laut) habe ich den Flansch etwas aufgefräst und Dünnwandrohre in verschiedenen Durchmessern eingesetzt und getestet.