GT250A, Kontakte mit Abbrand, so normal ?

  • Hallo zusammen :) , nachdem ich im August 2020 meine GT 250 A bekam hab ich u.a. auch die Unterbrecher erneuert. Die beiden Kondensatoren blieben drin. Hab mir heute die Kontakte mal näher angesehen, Kontrolle vom Abstand und so ..... Die Kontakte sind nun ca. 2000 Km drin. Allerdings zeigt sich da ein Abbrand (an beiden Kontakten), den ich so nicht erwartet habe, die sehen jetzt schon wieder so aus wie die alten, die ich rausgeschmissen habe. Anbei mal Bilder von den Oberflächen. Der "feste" Kontakt hat einen "Pickel" und das Gegenstück einen "Krater". Kon1 (1).JPG Kon1 (2).JPG Jetzt mal die Frage an Euch ....ist das nach gerade mal 2000 Km normal :kratz: ich denke doch wohl eher nicht ....oder :?: Wenn hier was nicht stimmt, kann das an den alten Kondensatoren liegen :?: Mit öligen Suzie-Grüßen, Gerald


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • defekte Kondensatoren. Besorg dir die neue 2-Zylinder Accent-Zündung und du hast ein für allemal Ruhe mit der Zündung. Einbauen, einstellen und vergessen. Kostet nicht mehr als 2-3 Paar hochwertige Kontakte. User HJR01 sollte wissen, wo es die gibt. Oder frag MarkusH, ob er dir eine baut. Die ist auch klasse. Habe ich und einige andere hier im Forum auch in der 250er.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Hallo Gerald,



    mittlerweile ist die Qualität der Nachbauteile, meist aus China, von so schlechter Qualität das der Verschleiß durch Abbrand schon kurz nach dem Einbau beginnt. Daher werden primär Originalteile gesucht und verbaut. Qualitativ akzeptable Kontakte gibt es im Netz nicht unter 30,- E. Original Suzuki Teile aus dem NOS habe ich schon für über 50,- E gesehen. Da macht es schon Sinn mal darüber nachzudenken eine elektronische Kontaktlos-Zündug einzubauen. Niemehr Kontakte tauschen, immer stabiler Zündzeitpunkt und absolut verschleißfrei. Die bekanntesten Anbieter für die 250 gt sind Newtronic und seit Neuesten auch die Firma Accent. Die Preise bewegen sich zwischen 150,- und 200,- E. Einmal einbauen und Ruhe haben. Dabei ist es eine ganz persönliche Entscheidung wie wichtig einem der Orginalitätszustand ist. Zurückrüsten ist jederzeit möglich.


    Grüße



    Joachim

  • Moin, diese Art Abbrand ist normal, ich habe seinerzeit auch an meiner RD250 alle 3000 km die Kontakte wechseln müssen, später beim Büffel dann ca. alle 6000 km. Meist hatte ich die Teile vom Gericke verbaut, die waren am preisgünstigsten. Ich habe dann bei der GT auch schnell auf Elektronik umgerüstet, erst Newtronic, dann Accent, seitdem ist Ruhe. Das letzte Loch im Kolben hatte ich Mitte der 80er :-). Gruss Martin

    Einmal editiert, zuletzt von martingt750 ()

  • Moin...ich kenn das von früher auch nicht anders und da war die GT250 nagelneu und sicher mit Original-Unterbrecherkontakten und intakten Kondensatoren ausgestattet.


    Ich spreche von 1975 - 1978, auch bei dem Moped waren die Kontakte nach kurzer Zeit deutlich mit Krater und Pickel versehen. Ich denke, dass das völlig normal ist.


    Da ich mir als Schüler damals nicht alle 2 - 3 Tkm neue Unterbrecherkontakte leisten wollte, habe ich die Pickelchen vorsichtig mit einem dazwischengeklemmten feinen Schmirgelleinen weggeschliffen....so hielten die Kontakte eine oder 2 Runden länger...


    Natürlich war das dann jedesmal mit der Unterbrecherkontaktabstands- und Zündzeitpunktseinstellung verbunden...was bin ich froh, dass ich heute die elektronische Zündung von Markus drin habe und diesen Heckmeck nicht mehr mitmachen muss.


    :D :D :D

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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    Gruß Klaus

  • Aber wenn man die Kontakte rausschmeißt können einem eindrucksvolle Erlebnisse entgehen :) ! Ich erinnere mich an eine Art Feuerwerk, als ich am späten Abend vor dem Schweizer Treffen bei Jürgen Deess im Innenhof meinen A Büffel laufen ließ und die schönsten Stichflammen aus den mittleren Auspuffen die umliegenden Wände erhellten und erst die dazugehörigen Geräusche bei den Fehlzündungen, wirklich eindrucksvoll :D ! Der Vorteil war, man wusste gleich bei welchem Zylinder das Problem zu suchen war, Kondensatoren hatte man früher immer dabei ;) !


    Karl

  • Hallo zusammen,
    erst mal recht herzlichen Dank für Eure interessanten Beiträge und Anregungen :danke: .
    Ich hatte gestern abend noch bei Hoffis 2 Takt Shop alle relevanten Teile
    neu bestellt.Auch so'n Miniaufkleber "SUZUKI" für den Bremssattel ;) ....wenn schon denn schon.
    Das mit der elektronischen Zündung ist für mich auf jeden Fall von Bedeutung,
    und kommt auch in die zukünftige Planung :rolleyes: mit rein.
    Zumal ich 2 Tage lang den Fehler im Vergaser gesucht habe (schlechtes Standgas und
    Ruckeln im Schiebebetrieb) ....
    und dann doch die Kontakte :huh: .
    Na gut, die beiden Kondensatoren sind mit geordert und werden wohl denk ich
    mitte nächster Woche auf der Werkbank liegen.
    Hab die "Pickel" an den Kontakten "beigearbeitet" , Zündung neu justiert und siehe
    da, die vorher beschriebenen Beschwerden sind weg.
    Jetzt aber direkt die nächste Frage zu den Kondensatoren,
    der Vorbesitzer hat da was gebastelt, was mir nicht so gefällt.
    Die Kabel die nicht an die Kontakte angeschlossen werden, hat er
    wohl durchtrennt wie auch immer und mit Lüsterklemmen überbrückt.
    Was ich bis heute noch nicht weiß .......wohin führt das
    bild_218.jpg
    schwarze Kabel ....es geht hinter die Grundplatte der Zündanlage und dann ...?
    Wird das etwa "irgendwo" angelötet ... :kratz: :?:
    Mit öligen Suzie-Grüßen, Gerald
    Omau_1.jpg


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  • Hallo Gerald...das ist recht einfach erklärt...gucksch du auf den beiden Bildern...


    Ich hab schnell mal in der Garage meine Kontaktzündung rausgekruschtelt...


    Beide Kondensatoren sind einmal an Schwarz und an Weiss vom Kabelstrang der LIMA angeschlossen und enden oben am 4-fach-Stecker der Zündung.
    Und die sind tatsächlich verlötet und dann mit dieser Schutztülle verdeckt.


    Bild 1 Originalzustand, Bild 2 mit geöffneter Metalllasche (Masseanschluss LIMA schwarz/weiss)


    Die roten Ellipsen zeigen die Lötstellen...


    Einer deiner Vorgänger wollt sich die Lötarbeiten sparen und hat deshalb Lüsterklemmen dazwischen gemacht...


    LIMA GT250-1.jpg LIMA GT250-2.jpg


    LIMA GT250 Mehrfachstecker.jpg

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    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,
    besten Dank :danke: für die umfassende Antwort und den 3 Fotos :!: .
    Da bin ich nun im Bilde und weiß was zu tun ist,
    mit freundlichen Suzie Grüßen,
    Gerald


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • Nächste Frage :whistling: ...
    hat die Lima der GT 250 A Schleifkohlen ....?
    Wenn ja, wo "find" ich die ?
    Von der 73er Yamaha RD 350 kenn ich diese Kohlen,
    die hatten sogar eine Markierung, wo man sah das die Kohlen
    verschlissen waren und gewechselt werden mußten.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Gerald


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • Nee Gerald....Schleifkohlen gibt es nur bei den LIMA's der Großen...also ganz sicher bei GT380/550/750...

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    Gruß Klaus

  • Hallo,


    GT 250 haben eine simple durch Magnete erregte Wechselstromlichtmaschine. Dort sind keine Kohlen nötig.
    Dafür ist auch keine Regelung der Spannung da. Damit nicht immer alle Leuchten durchbrennen, müssen alle intakt sein und die vorgeschriebenen Werte haben.


    viele Grüße


    Matt

    viele Grüße


    Matt

  • Guten Abend,
    Matt, da muss ich entschieden widersprechen:
    Deine Aussage ist nur richtig bei LiMa's, die an konstanter Last arbeiten. Hier wird durch den vorgegebenen induktiven Widerstand des "Lichtankers" die Spannung bei unterschiedlichen Drehzahlen in erträglicher Weise konstant gehalten. Diese LiMa waren früher für kleine Leistungen in den 50-zigern verbaut, da gab es einen Anker für Licht u. Rücklicht und, falls vorhanden, noch einen zusätzlichen Anker für das Bremslicht, nur damit jeder Anker immer auf seine definierte Last arbeitet.
    Sobald aber wechselnde Lasten zu versorgen sind (z.B. die Batterie mit ihren unterschiedlichen Stromaufnahmen leer / voll), reicht diese Selbstregelung nicht mehr aus, man muss noch zusätzlich "extern" regeln - so auch bei unseren Suzis.
    Es gibt da übrigens je nach Modell Regler mit zwei (GT500) oder aber auch drei Anschlüssen (T500). Die arbeiten im Prinzip gleich: Bei Überschreiten einer (von außen nicht einstellbaren) Schwellenspannung zündet ein Thyristor und schließt für die Dauer der pos. Halbwelle den Generator kurz. Die nächste (neg.) Halbwelle lädt dann wieder.
    Ist bei der dann folgenden (wieder pos.) Halbwelle die Spannung immer noch zu hoch, wiederholt sich der Vorgang, bis die Spannung irgendwann wieder auf den gewünschten Wert gesunken ist.
    Die Ausführung mit den drei Anschlüssen nimmt hierbei als Regelgröße die Batteriespannung, die mit zwei Anschlüssen die Spannung eines Wicklungsendes gegen Masse.


    Zur Entlastung der ganzen Regelei wird zusätzlich noch bei Einschalten des Lichts ein zweiter Ladeanker dem ersten phasenrichtig (wichtig bei Ersatz eines Ankers) zugeschaltet.
    Suzuki LiMa.jpgSuzuki LiMa_1.jpg



    Einen schönen Sonntag noch in die Runde


    Siegbert, der jetzt ab ins Bett muss...

  • Hallo,


    für die GT250 muss ich da widersprechen. Eine Regelung im elektrotechnischen Sinne ist da nicht vorhanden, auch kein Thyristor.
    Es wird lediglich die Leistung, die erzeugt wird, mittels definierter Last (bei leerer Oder ganz voller Batterie geht’s schon an die Grenze) in der Waage gehalten. Zusätzlich wird noch zwischen Fahrt mit Licht, ohne Licht und Standlicht unterschieden per Schalter.
    Eine echte Regelung hält die Spannung des Bordnetzes konstant (oder besser in gewissen Grenzen). Das ist, wie schon gesagt, bei der 250er nicht der Fall, deren Elektrik weiß nicht einmal, wie hoch die Spannung gerade ist.


    viele Grüße


    Matt

    viele Grüße


    Matt

  • Matt, ich denke du liegst da goldrichtig...wenn man die Schaltpläne vergleicht, sieht man, dass GT500 u. GT250 nicht vergleichbar sind...


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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    Gruß Klaus

  • Guten Tag zusammen,


    also, das hat mir doch keine Ruhe gelassen...


    Ich habe jetzt extra auf Markus's GT250-Seite (quasi "GT250-Referenz") nachgeguckt, es ist wohl so, dass nur einige wenige Modelle (USA, "B") mit einem Regler, und zwar dem 2-drähtigem der GT500, ausgerüstet waren; wieso nur einige bestimmte Modelle, weiß der Henker.


    Vielleicht ist ja auch noch die spätere X7 damit ausgerüstet, schließlich haben die ja auch (weitgehend mit der 500-er) identische LiMa's, da müsste sich mal ein X7-Spezi dazu erklären.


    Einen schönen Restsonntag noch
    Siegbert

  • Hallo Siegbert...jedenfalls ist es wohl so, dass in Europa keine GT250 mit Regler zur Zulassung bzw. auf die Straße kam.


    Sicherlich gibt es eine verschwindend geringe Stückzahl derartig geregelter 250er, wenn diese aus Kanada bzw. den USA importiert worden sind...


    Das ist ja bei den hiesigen 250er Suzis das Problem. Oftmals ist die Bordelektrik eh altersschwach und kommen dann noch Gleichrichterprobleme oder durch Überspannung halb- oder ganz abgerauchte Akkus hinzu, dann stehst du vor einem Elektriksupergau. ;( ;(


    Und kurz vor dem Supergau stehst du dann mit Fahr-, Bremslicht und Blinker an der Ampel zum Abbiegen und deine Maschine geht aus, weil das Bordnetz im Leerlauf total überlastet ist...


    Ich kann ein Lied davon singen, hab ich doch 2 Akkus in kürzester Zeit und die elektronische Zündung von MarkusH abgeschossen, bis ich endlich den Regler-/Gleichrichter aus dem Zubehör nachgerüstet habe.


    Seither (mehrere Jahre u. mehrere Tkm) ist elektrisch alles Paletti...keine defekten Birnchen o. Glühlampen, keine Akkudefekte usw.


    Schönen Sonntag noch....

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    Gruß Klaus

  • Moin...

    Vielleicht ist ja auch noch die spätere X7 damit ausgerüstet, schließlich haben die ja auch (weitgehend mit der 500-er) identische LiMa's, da müsste sich mal ein X7-Spezi dazu erklären.

    Ich bin kein X7-Spezi, schreibe aber trotzdem mal was.


    Man muß ja unterscheiden zw. T500 und GT500.
    T500 hat den gleichen Generator wie GT250 und GT125. Es gibt nur kleine Unterschiede in der Ausführung, z.B. wird das Anschlußkabel des Stators an etwas unterschiedlichen Stellen rausgeführt und es gibt etwas unterschiedliche Steckverbinder. Stator und Rotor sind ansonsten gleich.


    GT500 und X7 haben den anderen Generator mit der kontaktlosen Zündanlage, von Suzuki PEI genannt; es ist eine CDI oder Kondensatorzündung, auf Basis einer Magnetzündanlage.


    Der Regler bei der X7 ist elektrisch im Prinzip der gleiche wie bei GT500 oder den oben erwähnten einzelnen GT250 und anderen Suzukis.
    Er ist hier nur mit dem Gleichrichter zu einem Bauteil zusammengefasst und vergossen. Man könnte den X7-Gleichrichter/Regler auch z.B. an der GT250 verwenden, allerdings wird der recht kostspielig gehandelt, sodaß man sich eher das entsprechende Teil aus dem Rollerzubehör besorgt.
    Ich hatte mal einen defekten X7-Gleichrichter/Regler aufgepult um die Schaltung zu ermitteln; es ist nicht viel drin.


    X7_Regler_Schaltung.jpg

  • Danke, Markus,
    für das Bild, da haben die Suzi-Leute also alles schön in ein Gehäuse zusammengepackt.
    Da die T500 (eigentlich) die gleiche Elektrik wie die "kleinen" Zweizylinder hat, ist es doch umso ärgerlicher, dass sie hier nicht auch die Regelung übernommen haben.
    Wenn man schon solche Wechselstromanlagen nimmt (wofür durchaus vernünftige Gründe, z.B. Einfachheit, Wartungsfreiheit und berührungslose Funktion, sprechen), dann sollte man doch versuchen, die im Arbeitsprinzip liegenden Nachteile auszugleichen bzw. zu mindern.
    Vielleicht war das den Ingenieuren bei den "kleinen" Modellen einfach zu teuer; die im Forum oft genug angesprochenen Probleme zeigen, dass es falsch war - aber damals scherte das wohl keinen, der Markt nahm die Motorräder ja auch so (ein gutes Pferd springt auch nicht höher, als es muss).


    Viele Grüße
    Siegbert

  • Dab Markus hier die PEI ins Spiel gebracht hat, ein kleiner unfreiwilliger Lapsus seitens Suzuki’s, der leider an uns aufgrund der Sprache vorbeigegangen ist
    PEI steht für Pointless Electronic Ignition womit Suzi darauf hinweisen wollte, dass es keine Kontakte gibt, da diese auch als Points bezeichnet werden. Nur leider ist der Begriff Pointless aber schon anderweitig belegt und zwar mit sinnlos, zwecklos.


    Also Suzuki hat uns in einigen Modellen eine sinnlose elektronische Zündung eingebaut.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • :) Sehr schön, die sinnlose Zündung. Das passiert uns deutschen beim übersetzen ins Englische ja auch gerne mal…


    Das Suzuki keinen Regler verbaut hat, hat garantiert nur einen Grund: Es hätte mehr gekostet, ohne am Markt auch nur eine Mark mehr dafür zu bekommen. Niemand hätte damals bei einer 250 er einen Regler in der Werbung auch nur bemerkt.
    Leistung war gefragt, günstige Preise sowieso.
    Naja, man kann das heutzutage bei Bedarf ja ändern, sogar ohne den originalen Kabelbaum zu zerstören.


    viele Grüße


    Matt

    viele Grüße


    Matt

  • Kosten waren sicherlich ein Grund, zumal wohl keiner damit gerechnet hatte, dass es solche Verrückte wie uns geben würde, die die Dinger nach fast 50 Jahren immer noch fahren. Solange die Elektrik mehr oder weniger neu war funktionierte das ja auch halbwegs zufriedenstellend und hätte für die kalkulierte Lebenserwartung von 10 bis max. 15 Jahren dicke gereicht und im Vergleich zur Elektrik anderer Marken (Italien, GB) hatten die Japaner die verbaute Elektrik auf ein neues Niveau gehoben.


    Aber schau einfach nur mal, mit was sich selbst Autofahrer damals noch zufrieden gaben, ich sage nur englische Autos und John Lucas " Inventor of electrical darkness".

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Kosten waren sicherlich ein Grund, zumal wohl keiner damit gerechnet hatte, dass es solche Verrückte wie uns geben würde, die die Dinger nach fast 50 Jahren immer noch fahren. Solange die Elektrik mehr oder weniger neu war funktionierte das ja auch halbwegs zufriedenstellend und hätte für die kalkulierte Lebenserwartung von 10 bis max. 15 Jahren dicke gereicht und im Vergleich zur Elektrik anderer Marken (Italien, GB) hatten die Japaner die verbaute Elektrik auf ein neues Niveau gehoben.


    Aber schau einfach nur mal, mit was sich selbst Autofahrer damals noch zufrieden gaben, ich sage nur englische Autos und John Lucas " Inventor of electrical darkness".

    . . . oder auch LUCAS, " prince of darkness " :-)

  • Lucas Jokes


    • Why didn't the Germans bomb the Lucas plants during WWII? The Germans considered Lucas an ally.
    • The Lucas motto: "Get home before dark."
    • "And the Lord said 'let there be light'...Joseph Lucas replied 'no way, Lord, no way'."
    • Lucas denies having invented darkness. But they still claim "sudden, unexpected darkness".
    • Lucas--inventor of the first intermittent wiper.
    • Lucas--inventor of the self-dimming headlamp.
    • The three-position Lucas switch--DIM, FLICKER and OFF. The other three switch settings--SMOKE, SMOLDER and IGNITE.
    • The original anti-theft devices--Lucas Electric products.
    • "I've had a Lucas pacemaker for years and have never experienced any prob..."
    • If Lucas made guns, wars would not start either.
    • Did you hear about the Lucas powered torpedo? It sank.
    • It's not true that Lucas, in 1947, tried to get Parliament to repeal Ohm's Law. They withdrew their efforts when they met too much resistance.
    • Did you hear the one about the guy that peeked into a Land Rover and asked the owner "How can you tell one switch from another at night, since they all look the same?" "He replied, it doesn't matter which one you use, nothing happens!"
    • Back in the '70s Lucas decided to diversify its product line and began manufacturing vacuum cleaners. It was the only product they offered which didn't suck.
    • Quality Assurance phoned and advised the Engineering guy that they had trouble with his design shorting out. So he made the wires longer.
    • Why do the English drink warm beer? Lucas made the refrigerators, too.
    • Alexander Graham Bell invented the Telephone. Thomas Edison invented the Light Bulb. Joseph Lucas invented the Short Circuit.
    • Recommended procedure before taking on a repair of Lucas equipment: check the position of the stars, kill a chicken and walk three times clockwise around your car chanting: "Oh mighty Prince of Darkness protect your unworthy servant."
    • Lucas systems actually uses AC current; it just has a random frequency.
    • Lucas is an acronym for Loose Unsoldered Connections and Splices.
    • In the 1980's Lucas tried to get into the newly burgeoning PC market, but they discontinued the product when they couldn make it leak oil.
    • Why are there no skyscrapers in London? Lucas makes elevators
    • Lucas Factory motto, put in a good day's work then home before dark.
    • Why is there no death penalty in England? Lucas makes electric chairs.
    • The secret to maintaining the integrity of Lucas control modules is to never let the smoke escape.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Mario...I don't understand....übersetz doch mal....


    :D :D :D

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    Gruß Klaus

  • Sehr nett, :) die kannte ich zum Teil noch nicht.


    Ich muss allerdings für die Firma Lucas mal ein paar Lanzen brechen.
    Sowohl moderne Komponenten aus den Neunziger Jahren in meinem Youngtimer als auch wirklich schon ältere aus meinem MG machen seit Jahren null Probleme.
    Oft wurde wohl im kontinentalen Europa die andere Stecker- Form oder andere spezifische Unterschiede ignoriert und mit unpassendem Werkzeug „geprofft“. Dann, wenn’s nicht mehr ging, über die Engländer gelästert.
    Ein anderes Thema ist die lausige Verarbeitung Ende der Siebziger in England generell, das war eher ein politisches Problem und endete mit dem Ende der Fahrzeugindustrie Englands…


    viele Grüße


    Matt

    viele Grüße


    Matt