Moin...
Wenn es an der Spannungsversorgung läge, müßte die Lampe im Drehzahlmesser dann auch flackern, die sind ja parallel geschaltet.
Zum Gleichrichter: 100 Volt sind etwas knapp, der Generator kann unbelastet auch höhere Spannungsspitzen produzieren.
Hier ein höher belastbarer Gleichrichter. :
https://www.reichelt.de/brueck…-35-a-b250c35a-p4608.html
Ich würde aber empfehlen, besser auf einen geregelten Gleichrichter umzurüsten, wenn Du schon dabei gehst.
bis dann
Markus
Hallo Klaus und Markus
Danke für eure schnelle Antwort. Austauschen habe ich noch nicht versucht, bin davon ausgegangen, wenn eine LED defekt ist, dass diese gar nicht mehr leuchtet aber werde ich mal noch versuchen. Da eurer Meinung nach der Gleichrichter keine Rolle spielt, werd ich ebenfalls nochmals die Kabel und Dioden kontrollieren, vermutlich liegt dort irgendwo der Fehler. 
Gruss
Manuel
@KlausH
Hallo Klaus
Habe nun die LED gewechselt und scheint wirklich so, dass eine davon defekt war und die andere im Drehzahlmesser mittlerweile auch in Mitleidenschaft gezogen hat. Aktuell sieht es gut aus 
einzig wenn der Blinker eingeschaltet ist reagieren diese auf deren Takt. Daher werde ich den Richter vermutlich in der Winterpause mal durch einen geregelten Brückengleichrichter ersetzen.
Gruss Manuel
Moin...
einzig wenn der Blinker eingeschaltet ist reagieren diese auf deren Takt.
Ich vermute mal, Dein Akku ist nicht mehr ganz taufrisch oder sein Anschluß nicht einwandfrei, da er anscheinend das Bordnetz nicht richtig puffert bzw. glättet. Dann gibt es Spannungsspitzen im Netz, welche Elektronikbauteile oft nicht mögen, und LEDs sind ja genau das.
Ist der Gleichrichter denn in Ordnung? Alle 4 Dioden darin OK?
Wie hast Du das mit den LEDs in den Instrumentengehäusen gemacht?
käufliche LED-Lämpchen in den Originalfassungen? Oder alles Eigenbau?
bis dann
Markus
Hallo Markus
Habe letzten Freitag die beiden LEDs durch zwei gleiche ersetzt. (käufliche LED-Lampchen mit Orginalfassung BA) War aber am nächsten Tag ziemlich schnell wieder die gleiche Situation. Habe nun eine andere Sorte eingebaut, die halten zur Zeit noch, mal schauen. 
Kann gut sein das die Batterie mittlerweile nichts mehr taugt, werde diese bald mal ersetzen. Musste im Frühjahr auch mal ordentlich destiliertes Wasser nachfüllen.
Gleichrichter muss ich mal gemäss deiner Anleitung kontrollieren. Tippe jedoch eher auf den Akku.
Ich habe auch Immer wiedermal das Problem, dass bei laufendem Motor an der Ampel die GT einfach ausschaltet, wenn ich sie nicht bei 2500 Umdrehungen oder mehr halte. Der Motor macht dann auch wie zu(keine Leistung) bis ich wieder mehr Gas gebe und sich eine Art "Stau" löst.
Dachte zuerst Sie bekommt zu viel Öl, habe gestern die Ölpupe neu eingestellt und bemerkt, dass der Schieber ab und an in der vorderen Position hängen bleibt. Stellschraube im innern entrostet, war heute jedoch wieder der Fall das ich an der Ampel nochmals ankicken musste.(Bei genügend Schwung und Kraft kommt sie auch beim ersten Antritt) Kann aber nich sagen, ob wieder der Schieber hängen blieb. (Sry wäre eher ein Thema für ein anderen Thread aber vielleicht hat es ja einen Zusammenhang mit oben geschildertem Problem)
Danke für die Hilfe!
Beste Grüsse Manuel
Hallo Manuel, was du da beschreibst mit einer Art Stau, dass der Motor an der Ampel ausgeht, hat vermutlich was mit der Batterie zu tun...
Ganz sicher aber nichts mit der Ölpumpe...du schreibst von Schieber und meinst aber sicher den Seilzug am Ölpumpenhebel 
...der Ölpumpenhebel bleibt konstruktionsbedingt je nach Stellung des Ölpumpenkörpers stehen und schnappt erst wieder ganz zurück, wenn der Ölpumpenkörper in passender Stellung steht....
Hallo Klaus
Werde die Batterie bald mal ersetzen, vermutlich löst sich dann auch das Problem mit den LEDs.
@KlausH Danke für die Erklärung bezüglich Ölpumpe, Schieber = Ölpumpenhebel. Als ich die beiden Kerben ausgerichtet habe ist beim loslassen des Gashebels der Ölpumpenhebel nicht verzögert zurück gelaufen, sonder blieb in der Ausrichtungsposition permanent stehen. (hat sich "verhakt" oder wegen des Rosts nicht genügend Gleiteigenschaften)
Gruss
Manuel
...nein Manuel, ich denke du hast da was falsch verstanden...wenn der Ölpumpenkörper in einer bestimmten Stellung steht, dann kann der Ölpumpenhebel nicht zurück, also weder verzögert, noch schlagartig, sprich "zurückschnappen"!
Wenn der Motor dann weiterdreht oder gedreht wird, z. Bsp. aufgebockt, bei eingelegtem Gang mit dem Hinterrad von Hand, oder mit dem Kickstarter, dann schnappt der Hebel irgendwann von selbst zurück.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da so viel Rost bildet, dass sich der Hebel nicht mehr bewegen kann bzw. die Feder den Hebel nicht in Ausgangsstellung bringen kann...
Ach so ist dass muss ich mir nochmals genau anschauen, Danke!
Gruss
Manuel
Hallo allerseits.
Ich habe mich versucht bezüglich Gleichrichter/Regler schlau zu machen.
Was ich verstanden habe; Der Gleichrichter wandelt den Wechselstrom in den benötigten Gleichstrom um. Des weiteren sorgt dieser, das immer die "gleiche" Spannung Volt zur Batterie gelangt und auch bei stark schwankender Motordrehzahl weitestgehend konstant bleibt und damit die Batterie nicht überladen oder Verbraucher beschädigt werden.
Meine Fragen:
1. Was ist der Unterschied zwischen Brückengleichrichter und geregeltem Gleichrichter, Vorteile?
2. Kann ich bei einem geregeltem Gleichrichter die Spannung selber definieren/regeln (14,5V) oder haben diese eine fixe Spannung?
3. Ist ein geregelter Gleichrichter das selbe wie ein gesteuerter Gleichrichter?
4. Die Angaben Bsp. 100V 25A definieren die maximalen Werte, haben aber nichts mit der Spannung zu tun die letztendlich bei der Batterie ankommt?
Danke und Gruss
Manuel
Ich versuchs mal mit meinen einfachen Worten:
1. Ein Brückengleichrichter ist eine Zusammenschaltung aus 4 bis 6 Dioden in sogenanter Brückenschaltung. Vorteil: Er richtet beide Halbwellen einer Wechselspannung gleich.
Eine einzelne Diode richtet nur die halbe Welle gleich -> Nachteil: Weniger Gleichspannungsleistung, mehr Welligkeit der Gleichspannung.
Ein geregelter Gleichrichter versucht die Ausgangsgleichspannung immer auf dem gleichen Wert zu halten, er regelt quasi Unterschiede in der Wechselspannung aus.
Das kann er, solange die Wechselspannung hoch genug ist und über der gewollten Ausgangsspannung liegt.
2. Bei unseren kombinierten Motorradgleichrichterreglern ist die Spannung fest eingestellt. Die Regelung ist nicht sonderlich genau und stabil, aber es reicht für die Zwecke an unseren Motorrädern durchaus aus.
3. Ein geregelter Gleichrichter regelt die Ausgangsspannung auf einen eingestellten Wert, solange genügend Eingangswechselspannung vorhanden ist.
Ein gesteuerter Gleichrichter bedeutet, dass die Gleichrichtfunktion ein- oder ausgesteuert werden kann.
Es kommt also entweder Gleichspannung raus oder garnichts, je nach dem welcher Zustand durch die Steuerung gerade gewünscht ist.
4. Richtig
Gruß Axel
Hallo @Axel_GT750
Besten Dank für die ausführliche Erklärung und Antwort! Bringt mich schon mal weiter.
Gruss
Manuel
Wenn ich mir eine kontaktlose Zündung einbaue, bin ich dann das anfangs von mir beschriebene Problem los????
NEIN!
Anscheinend hast Du wie in dem anderen Fred von mir damals geschrieben die entsprechenden Bauteile nicht ordentlich überprüft und den Fehler also nicht gefunden.
Inwiefern sollte der Einbau einer kontaktlosen Zündung daran etwas ändern.
Ein Umbau würde möglicherweise etwas ändern, wenn dabei neben der Zündanlage gleichzeitig auch der Generator und Gleichrichter getauscht würde, und wenn der Fehler nicht noch woanders liegt.
Moin Bonanza.
Überprüfe doch mal die Akkuspannung während der Fahrt.
An meine Mopeds habe ich dieses Instrument montiert:
https://www.louis.de/artikel/k…r_article_number=10034905
Damit hat man die aktuelle Spannung immer im Blick.
Bei meinen GTs gab es bisher folgende Probleme:
Das Kabel Rot/Grün vom Lichtschalter zum Gleichrichter hatte keinen Kontakt / lose,
schlechter Kontakt der Steckverbinder und einmal, ein Lichtmaschinenrotor mit nur noch geringer Magnetkraft!
Mit dem kleinen, originalen Gleichrichter, konnte ich bei ca. 6000 1/min über 16 Voltmessen!!
Die Umrüstung auf einen geregelten Gleichrichter, wie auf Markus seiner Seite beschrieben, machte dann meine beiden Gts
dauerhaft zuverlässig.
Keine zerkochten Batterien mehr!!
LED Birnen als Armaturenbeleuchtung, ein ( nicht originales) LED Rücklicht und
Led Blinker helfen dann auch noch ein paar Watt zu sparen.
Dadurch konnte dann eine 40/45w Scheinwerferbirne verbaut werden.
Alles so wie auf Markus seiner Seite bestens beschrieben!
Die Umrüstung auf eine stärkere Lichtmaschine ist meiner Meinung nicht notwendig,
eine Elektronische Zündanlage aber schon nicht schlecht.
Gruß Heino.
Das Koso Instrument habe ich auch und kann es nur empfehlen.
Ich habe es schon länger, meins lässt sich mit Handschuhen nicht umstellen, vielleicht ist es heute besser geworden. An einem Moped habe ich einen Direktimport aus China, kostet nur 8€ und lässt sich auch mit Handschuhen bedienen.
Gruß Micha
Ja, das Ding funktioniert ganz gut.
Das bedienen mit Handschuhen ist wirklich nicht so einfach, aber ich lasse es in der Volteinstellung.
Wenn ich mit der Gt unterwegs bin, interessiert mich die Uhrzeit nicht wirklich!
Man sollte das Gerät aber direkt an der Batterie anschließen!
Und wenn einem die Voltanzeige reicht gibt, es auch kleinere und günstigere Geräte.
Und sogar mit USB!
https://www.ebay.de/itm/354495171012
Euch noch einen schönen Abend.
Sogar Steckdosen mit USB gibt es mit Voltanzeige habe ich auch an 2 Mopeds.
Nochmal zu der Voltanzeige, wo ist der beste Punkt sie anzuklammen. Ich hab mir eine aus der Evil Bucht besorgt, nur ist die Anleitung nicht so ganz klar für mich. Es soll an das Zündschloss angeschlossen werden, aber die Beschreibung ist kryptisch oder könnt ihr mit dieser Beschreibungen etwas anfangen: red wire, lock the anode before (power supply cathode); green wire=groundwire, ( power supply cathode); black wire after locking the anode (switch after locking the anode). Ich vermute rot an die Stromzufuhr des Schlosses, grün an Masse und schwarz?
Das hört sich ja abenteuerlich an.
Meine Vermutung:
Rot Dauerplus (vor Schloß)
Grün Masse
Schwarz Plus geschaltet (nach Schloß)
Würde ich aber an einer 12V Batterie vor dem Einbau ausprobieren.
gewünschtes Verhalten:
Rot und grün angeklemmt: Instrument aus
Zusätzlich schwarz am Plus: Spannung wird angezeigt.
viele Grüße
Matt
Moin!
wer möchte, kann sich auch einen Voll-LED Scheinwerfer an das Moped schrauben.
Natürlich mit E-Prüfnummer, legal und spart Strom.
Ein H-Kennzeichen wird man damit wahrscheinlich nicht bekommen...
TüV allerdings schon.
Die Lampen Einsätze sind mittlerweile bezahlbar geworden.
viel Grüße
Jörg
...grad mal nachgeguckt, Jörg...bei Louis kostet ein LED Scheinwerfereinsatz 450 Euronen...wer will so viel fürs Licht ausgeben???
Naja, die haben auch einen LED-Scheinwerfer für 77€ (dreieckig).
Der sieht für eine GT natürlich "besonders schick" aus; wie im übrigen all die anderen auch...
...jup...da geb ich dir Recht, sehen alle ziemlich besch.... aus
ganz interessant ist diese "Night Vision"-Geschichte von Osram. Allerdings beschränken die sich im Moment nur auf Autos 😒
Gruß
Dirk
....hab noch mal geschmökert.. es gibt doch tatsächlich auch günstige Ausführungen, die zumindest bei der GT550 und 750 passen...
https://mtp-racing.de/575-Zoll…__Suzuki-GT-750-1972-1977
Ach Schei... ist ja mit Gehäuse...na ja wem's so gefällt...
ich auch:
H4 Lampen:
Osram "night breaker", H4/P43t
gibt's anscheinend nur paarweise(?), ca. 100€ für zwei Lampen (Leuchtmittel)
Wer testet?
....ich net, als Schwabe muss man ja sparen... 
Moin Markus,
dDie Dinger sind typbezogen freigegeben. Zur Zeit nur im PKW-Bereich, nicht für Motorräder. Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass da noch was kommt. In meinen Käfer könnte ich die theoretisch einbauen. Da gibt es eine Freigabe. Aaaaaaber: Nur in Verbindung mit einem ganz bestimmten Reflektor. Hast du da was aus dem Zubehör verbaut, ist schon wieder Essig. Fährst du ins Ausland, erlischt die Zulassung.
Ich habe hier 2 LED-H4 vom gelben Mann im Regal liegen. Werde eine beizeiten mal in einem Moped einbauen und mir das Licht mal angucken. Vielleicht fahre ich auch mal damit zur Dekra und lasse den Kollegen sich das anschauen. Der ist immer sehr hilfsbereit.
Wenn das nicht wegen völlig bizarren Verhaltens auffällig ist, könnte man ja mal vorsichtig drüber nachdenken, zum TÜV mit einer normalen Funzel zu fahren und anschließen mal 2 Jahre einen Feldversuch zu machen....
Gruß
Dirk
