Beiträge von GT Treiber

    Moin.


    Ich habe leider keine guten Erfahrungen mit Simmerringen vom Cruzinimage gemacht.

    Hatte welche für die 250 gekauft, die nicht gut passten.

    Sie waren im Außendurchmesser etwas zu klein und ließen Öl durch.

    Aber wenn sonst nichts zu bekommen ist..... .


    Die Kolben von dem, von denen ich einige fahre, sind bisher echt Klasse!


    Gruß Heino

    Hallo Sebastian99.


    Ich glaube nicht, daß die alten GTS ( KLM+ABC ) sich in der Welt groß unterschieden.

    Suzuki war damals scheinbar sehr kreativ bei den Leistungsangaben.

    An den Zylindern und Vergasern habe ich bisher nichts gefunden was nach Drosselung aussah.

    Die plumpe Art der Leistungsreduzierung in Form von verengten Ansaugstutzen hatt aber den Vorteil,

    kostengünstig und einfach zu entdrosseln.

    Honda cb400N, Yamaha Xs400, Kawasaki Z400 und Suzuki Gs400 brauchten mindestens die " grosse " Nockenwelle(n).

    Die waren und sind ziemlich rar.

    Daher gibt es eben viele 27 PS Gurken, bei denen die Drosselung aber meistens gut gelungen ist.


    Gruß Heino.

    Hier im flachen Land habe ich recht gute Erfahrungen mit einer etwas längeren Übersetzungen gemacht.

    Auf einer M, aber auch auf einer A haben sich 15er Ritzel recht gut bewährt.

    Damit fährt es sich auf der Landstraße und auch auf der Autobahn entspannt und flott.

    Bei der Beschleunigung, z.B. 0-100, verliert man dabei nur ein paar zehntel Sekunden.

    Auch drehen beide Motoren trotzdem ziemlich aus, wenn man sich etwas klein macht.


    Da ich aber meistens nicht schneller als 100-110 Km/h fahre und dabei zwischen 5000 und 5500 Umdrehungen

    auf der Uhr habe, reicht die Leistung vollkommen aus.


    Meiner Meinung nach passt die längere Übersetzung, zumindest hier im Flachland, einfach besser.


    Gruß Heino.

    Moin.


    Ich mache es wie auf Markus seiner Seite beschrieben, und Stelle die Vergaser einzeln ein.

    Hatte aber auch mal Vergaser mit Schlauchanschlüsse versehen, um mit den Uhren die Einstellung zu überprüfen.

    Ob im Stand, oder während einer Probefahrt mit den Uhren auf dem Tankrucksack zeigte sich,

    dass das manuelle einstellen ziemlich gut funktioniert.

    Auch habe ich mir angewöhnt, nach dem einstellen bei einer ausgiebigen Probefahrt das Kerzenbild anzusehen.

    Zuerst bei verhaltener Fahrweise, dann bei Volllast.


    Mache ich aber auch jedes Frühjahr, oder bei einer Wiederinbetriebnahme.

    Denn es ist schon erstaunlich, was der moderne Sprit mit den Vergasern anstellt!

    Grünliche Ablagerungen und dicht wachsende Düsen!


    Gruß Heino.

    Hallo Frank.


    Ja, die Farbe ist nicht so prickelnd.

    Aber ich hatte keine Lust mehr auf den ständigen Ärger mit den Schläuchen.

    Da der Vorteil überwiegt, kann ich mit der Farbe gut leben.


    Zu Anfang waren schwarze Gummileitungen verbaut, und der Motor lief irgendwie Sch....!

    Dann mit PVC Schläuchen konnte man sehen, daß der eine Vergaser nicht richtig mit Sprit versorgt wurde.

    Konnte man mit den schwarzen Schlauch nicht sehen, weil undurchsichtig.

    PVC Schläuche waren, aus bekannten Gründen, auch nicht die Lösung.

    Mit den Tygon kann ich erkennen ob Benzin durchläuft,

    und habe trotzdem den Komfort eine recht zuverlässige und langlebige Spritleitung zu haben.


    Wenn die Farbe absolut stört, könnte man ja evtl. einen schwarzen Schrumpf schlauch drüberziehen.


    Gruß Heino.

    P1040507.jpgPICT0693.JPG

    Hallo Klaus.


    Ich fahre die Tygon seit ca. 7-8 Jahre.

    Bisher konnte ich lediglich feststellen, dass sie in der Länge etwas schrumpfen.

    Auch werden sie mit der Zeit ein wenig fester.

    Aber immer noch top verwendbar.

    Der Preis ist zwar nicht ganz ohne, dafür gab es bisher aber auch keine Probleme.

    Von allen bisher erprobten Schläuchen sind die für mich die besten.

    Habe danach aber auch nicht weiter gesucht.


    Gruß Heino.

    Hallo.


    In einem Beitrag im Caferacer Forum war zu lesen, dass jemand mit einer

    Mischung aus 2 Teilen Alkohol und 1 Teil Wintergrünoel alte Ansauggummis

    wieder weich bekommen hat.

    Ich habe mir das Zeug über eBay besorgt und es ausprobiert, obwohl ich skeptisch war.

    Die vollkommen verhärteten Ansauggummis einer Honda Cb 1 wurden dann 3 Tage darin gebadet.

    Danach waren sie fast wie neu! 😃

    Vorher fast wie Hartplastik, danach weich und verformbar!

    Das hätte ich nie geglaubt, wenn ich es nicht selbst probiert hätte!

    Wie lange dieser Zustand anhält weiß ich noch nicht, da ich es erst gestern probiert habe.


    Weichspüler, wie im Internet vorgeschlagen, brachten dagegen gar nichts.


    Als Alkohol habe ich Isopropanol verwendet, Spiritus könnte eventuell aber auch funktionieren.

    Die Mischung, da geruchsintensiv, in einem geschlossenen Behältnis einfüllen und Gummihandschuhe tragen.

    Wintergrünoel ist zwar kein Gefahrstoff, auch der Geruch ist nicht unangenehm, aber die Hände

    riechen eine Zeit lang danach.


    Ob es bei allen Gummisorten hilft kann ich noch nicht sagen, werde es aber demnächst mit GT-Gummis testen.


    Der Preis von ca. 25€ für 100 ml ist zwar nicht ohne, aber wenn sich Gummis, die nicht mehr zu bekommen oder

    Einfach nur teuer sind retten lassen, das Geld wert.


    Gruß Heino.

    Ja, das Ding funktioniert ganz gut.

    Das bedienen mit Handschuhen ist wirklich nicht so einfach, aber ich lasse es in der Volteinstellung.


    Wenn ich mit der Gt unterwegs bin, interessiert mich die Uhrzeit nicht wirklich!:thumbsup:


    Man sollte das Gerät aber direkt an der Batterie anschließen!

    Und wenn einem die Voltanzeige reicht gibt, es auch kleinere und günstigere Geräte.

    Und sogar mit USB!

    https://www.ebay.de/itm/354495171012


    Euch noch einen schönen Abend.

    Moin Bonanza.


    Überprüfe doch mal die Akkuspannung während der Fahrt.

    An meine Mopeds habe ich dieses Instrument montiert:

    https://www.louis.de/artikel/k…r_article_number=10034905

    Damit hat man die aktuelle Spannung immer im Blick.


    Bei meinen GTs gab es bisher folgende Probleme:

    Das Kabel Rot/Grün vom Lichtschalter zum Gleichrichter hatte keinen Kontakt / lose,

    schlechter Kontakt der Steckverbinder und einmal, ein Lichtmaschinenrotor mit nur noch geringer Magnetkraft!


    Mit dem kleinen, originalen Gleichrichter, konnte ich bei ca. 6000 1/min über 16 Voltmessen!!

    Die Umrüstung auf einen geregelten Gleichrichter, wie auf Markus seiner Seite beschrieben, machte dann meine beiden Gts

    dauerhaft zuverlässig.

    Keine zerkochten Batterien mehr!!

    LED Birnen als Armaturenbeleuchtung, ein ( nicht originales) LED Rücklicht und

    Led Blinker helfen dann auch noch ein paar Watt zu sparen.

    Dadurch konnte dann eine 40/45w Scheinwerferbirne verbaut werden.

    Alles so wie auf Markus seiner Seite bestens beschrieben!


    Die Umrüstung auf eine stärkere Lichtmaschine ist meiner Meinung nicht notwendig,

    eine Elektronische Zündanlage aber schon nicht schlecht.


    Gruß Heino.

    Moin.


    Welche Düsen sind in den Vergasern?

    In den 26er sind normalerweise 112,5er Hauptdüsen und 25er Leerlaufdüsen verbaut.

    In den 28er fahre ich 97.5 und 30, passend zum ABC Motor.

    Es wäre interessant, was beim RamAir mit 28er Vergaser ein passende Bedüsung wäre.


    Ist der Luftfilter mit dem Papierelement ( KLM- RamAir ) oder der mit den zwei Schaumfiltern ( ABC ) verbaut?

    Könnte mir vorstellen, daß Du da etwas experimentieren müßtest bis das passt.


    Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?


    Gruß und schönen 2. Advent.

    Moin.


    Im Frühjahr brauchte meine KW neue Simmerringe.


    Um den Motor zu öffnen, reichte es eigentlich die Klinke vom Kickstarter zu entfernen.

    Im eingebauten Zustand wurden, nachdem das Öl abgelassen wurde, die Seitenteile entfernt.

    Mit Hilfe der Steckachse vom Hinterrad wurde der Rotor abgenommen.

    Dann die Mutter rechts auf der Kurbelwelle gelöst.

    Weil der Motor noch eingebaut ist und die Antriebskette noch montiert ist,

    kann bei eingelegtem Gang der Motor mit der Fußbremse blockiert werden.

    Läßt sich die Primärmutter so nicht lösen, nehme ich nach dem Ausbau die KW mit der rechten Wange

    in den Schraubstock, und löse die Mutter so.

    Kupplung und Ritzel lasse ich montiert am Motor.


    Wenn mehr am Motor gemacht werden muß, mache ich es aber so wie oben beschrieben.

    Zu empfehlen ist für solche Arbeiten das Buch vom Buchelli Verlag Nr. B 581. Eine große Hilfe!

    Oder eben Suzuki GT 250.de :thumbup:!!


    Gruß Heino.

    Ein Freund hatte vor vielen Jahren sowas.

    Und er war damit nicht unflott unterwegs.

    Die Kraft war für 17 PS schon beeindruckend, aber das Drehzahlband ziemlich schmal.

    Mich hatte das Ding nicht begeistert.

    Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt meine erst GT250 M, und die passte einfach besser in mein Weltbild.

    Die Weiße auf dem Foto ist eigentlich ein Bastard!

    Ich nenne sie gerne "Frankensteins Gesellenstück".;)

    Eigentlich nur zum verheizen gedacht, macht sie unglaublichen Spaß!

    Sie entstand aus herumliegende Teile die sich im laufe der Zeit angesammelt hatten.

    Rahmen ABC aus 1977, Auspuff und Tank von einer M und Seitenteile sind T250.

    Für den Motor habe ich dann auch nur die Filletstücke aus der Restekiste verwendet!8)

    Dafür, daß es sich um eine rollende Teilesammlung handelt, läuft sie beeindrucken gut.


    Du kannst Dich ja gerne mal melden wenn es Dich in diese Gegend verschlägt.


    Gruß Heino.

    Dateien

    • PICT0454.JPG

      (1,49 MB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • PICT0456.JPG

      (1,38 MB, 4 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Moin.

    Ich muß gestehen, daß ich mir die Kolben der 550 nie genauer angeschaut habe. Bin einfach davon ausgegangen, daß Suzuki die

    auch in der 350er verbaut hätte.

    Eben Baukasten System.

    Wieder was dazugelernt!

    Die 171Km/h im Schein hat der Herr Inschinör eingetragen.

    Es wäre aber merkwürdig, wenn Suzuki Motoren baut, die weit in den roten Bereich

    drehen müssen um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Darum sind ca. 160 schon wahrscheinlicher.

    Außerdem, wie Ihr schon so schön schriebt, erreicht man Geschwindigkeit nur, wenn man etwas dafür tut.

    Nackt auf dem Moped liegen stelle ich mir, gerade in unserem Alter, nicht gerade ästhetisch vor!

    Oh mann, jetzt habe ich Bilder im Kopf!!<X

    Und da ich beim fahren nicht so gerne friere, habe ich doch lieber Stummel, Halbschale und verlegte Fußrasten angebaut.

    Damit klappt das schon besser, und es sieht auch nicht ganz so pervers aus.;)


    Gruß Heino.

    Dateien

    • PICT1061.JPG

      (676,83 kB, 12 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo.


    Erst einmal danke für die guten Tipps.

    Die von Euch aufgeführten Adressen kannte ich noch nicht, und habe sie auch schon auf meine Merkliste gesetzt.

    Jetzt bekomme ich evtl. ein 38er von Markus.:staub:

    Meine GT mit dem T350 Motor ist, wie schon oben erwähnt, mit 15/41 unterwegs. Ich möchte einfach mal testen,

    ob es mir mit der noch längeren Übersetzung noch besser gefällt.

    Da der Motor ab ca.6000 1/min. unschön anfängt zu vibrieren, könnte so die Drehzahl bei " Reisegeschwindigkeit " etwas reduziert werden.

    Die dicken Kolben von der 550er sind eben um einiges schwerer als die der GT250!

    Auch soll das Kettenrad mal auf meine GT250 A um einfach zu probieren, wie schnell sie werden kann!:neugier:

    Es fällt mir eben auch mit 61 schwer, erwachsen zu werden!!;)


    Wie schon gesagt, gibt es in meiner Gegend keine nennenswerten Steigungen.

    Und direkt vor der Haustür Autobahnen ohne Tempolimit zum testen.

    Danach wird dann wieder eine passendere Übersetzung verbaut.


    Danke für Eure freundlichen Beiträge!

    Ich werde Euch meine Erfahrungen mitteilen. (Evtl. aber erst nächstes Frühjahr).


    Gruß Heino.