Beiträge von maenier

    Danke für die Rückmeldung. Ich habe von zwei verschiedenen Anbietern je 4 neue Rückschlagventile erworben und hatte bei allen das gleiche Problem. Sobald ich diese verbaut habe, die Leitungen (wie im Video:Oelleitung Test.zip) mit Öl gefüllt aufhänge, beginnen sie nach kurzer Zeit vorne aus der Öffnung zu tropfen. (Ich habe die neuen Ventile nie mit Druckluft oder sonst was bearbeitet)

    Ich habe die zweite Bestellung vor der Montage mit einem Stück Silikonschlauch getestet, hier schienen sie Anfangs dichter (auch nicht 100%) zu sein...
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    Montage Vorgang:


    - Ventil in Schraubstock gespannt

    - Schlauchenden für ein paar Minuten in kochendes Wasser gehalten

    - Schlauchende auf Ventil gesteckt und ausgerichtet

    - Buchse platziert

    - Zangefläche auf Buchsenrand gelegt

    - Mit leichten Hammerschlägen auf Zange, Buchse auf Schlauchende gepresst/ geschoben


    In verbautem Zustand dann nicht mehr. Könnte es sein, dass durch das Herunterklopfen der Buchse die Bohrung des Messingzapfen, wo die Kugel aufliegt, unrund/deformiert wird oder die Feder Schaden nimmt? Denn nach erneuter Demontage und Test bleiben die Ventile wie im verbauten Zustand undicht. Ich checks echt nicht mehr und kriege langsam aber sicher die Kriese, bin um jeden Rat dankbar!;(:D

    Gruss

    Manuel

    Hallo allerseits.
    Ich konnte die Leitungen
    wie geplant mit dem Schlauchstück reparieren. Hierzu habe ich ein entsprechendes Stück einseitig für das Rückschlagventil aufgedehnt und mit der anderen Seite auf die vorbereitete stelle geklebt. Hierzu habe ich Ameisensäure verwendet, hat bestens funktioniert.
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    Das ganze dann für jedes Schlauchende wiederholt. Nun habe ich die neuen Ventile verbaut, die Leitungen mit 2-Taktöl gefüllt und aufgehängt um sie zu testen.
    Zu meinem erschrecken haben die Leitungen ziemlich schnell angefangen zu lecken/tropfen.
    Meine Frage an euch, bringt man die Leitungen mit den nicht geschraubten Ventilen überhaupt „dicht“ das sie beim Aufhängen nicht mehr tropfen? Ich habe es mit zwei verschiedenen 2-Takt Ölen getestet und selbst da merkt man einen Unterschied.

    Danke Gruss

    Manuel

    Hallo Foxkilo

    Danke für die Rückmeldung. Ja das denke ich mittlerweile auch. Da die Dichheitsprüfung mit der Fahrradpumpe in Gegenrichtung doch geblubbert hat (siehe Video). Ich hoffe ich bin mit dem „Neuaufbau“ nun auf dem richtigen Weg.


    Ich habe noch in einem anderen Forum gelesen. Das jemand die Kawa Ventile für eine T500 probiert hat. Der Verkäufer, hat hier anscheinend als Rückmeldung angegeben, dass die Ventile vor dem Verbau auf Dichtheit geprüft werden müssen und sendet allenfalls Ersatz. Die Person mit der T500 hat dann auch so ihre Schwierigkeiten geschildert. Finde ich etwas speziell, und frage mich, ob ich nicht doch die spezifischen CCI Banjos für die Sugi bestellen soll…Mit dem Schweizerzoll einfach immer nochmal ein gutes Stück teurer🙈

    Mein eigener Fall, Suzuki GT 250 M 1975

    Ich hatte im Frühjahr nach einem Kickstarterfeder-Wechsel, das Problem, dass die linke Spinne vorne zum Motor ca. 3cm kein Öl in der Leitung hatte.

    Was seither gemacht wurde


    Anschliessend war das Problem für kurze Zeit behoben, seither wechselt sich dieses von links nach rechts ab.

    Da die Ursache in diesem Thread schon ausgiebig diskutiert wurde, eventuell noch spannend:

    Wenn ich die Problematische Leitung an der Ölpumpe, sprich Hohlschraube löse, strömt das Öl in der Leitung nach, ohne dass die Sugi läuft. Es scheint mir als bestehe im Leeren Teil ein Unterdruck.

    Ich habe nun Ersatzleitungen, Ölspinnen(defekt) besorgt und möchte diese weitgehend erneuern.


    Mein Plan/Vorgehen

    • Dichtheits-Prüfung ✓
      Anleitung von @Christello
    • Die Banjos ausbauen (linke Spinne) ✓
      230831_Ölspinne links defekt.jpg
      - Ich habe die Ventile ca. 5min in etwas kochendes Wasser gehalten, anschliessend mit dem Haarfön warm gehalten und mit einem Seitenschneider die Metallbuchsen gelöst.

      - Nach dem sich diese etwa 1mm nach unten geschoben habe, habe ich sie mit etwas Gefühl mit Schlägen auf die Zange herunter bekommen

      - Die Ventile untere Ventilkappe lässt sich mit einer Zange durch drehen und ziehen demontieren

      - so lässt sich das Banjo ziemlich einfach demontieren

      - Anleitung De- und Montage Banjos (Deutsche Übersetzung) von Andre83 Anleitung für Rückschlagventile.pdf
    • Nun gilt es die beschädigten Teile zu ersetzen entweder nur die Kugel und Feder oder das kompl. Ventil als ganzes, aus der oberene Liste
    • Des weiteren überlege ich mir, das Stück Schlauch, welches das Banjo fast zu ersetzen, da dieses ziemlich ausgeleiert ist und ich mich frage, ob ich das jemals wieder dicht bekomme. Dies würde ich mit Schlauchersatz von aliexpress machen.


    Fragen

    • ich möchte mir die Ventile von cmnsl Kawasaki 16128-009 check Valve besorgen, sind diese "identisch" mit unseren Banjos?
      Müsste ich diese noch auf den Öffnungsdruck überprüfen?
    • Die genannten Schlauchstücke würde ich versuchen zu entfernen und mit dem genannten Material Schlauch ersetzen, ist dies eine gute Idee?
      Ich habe hier auch noch eine andere Möglichkeit gefunden jedoch nur mit einem Produkt aus Japan selbst. (nicht mehr erhältlich)
      Bildschirm­foto 2023-08-31 um 11.15.54.png


    Danke und Gruss

    Manuel

    Hallo Allerseits


    Da ich Modellübergreifend auf mehrere Threads zu diesem Thema gestossen bin. Erlaube ich mir hier einen Thread zu erstellen und die vorhandenen etwas zusammenzufassen, sprich eure Erfahrungen und Wissen etwas zu bündelnd.


    thumbnail_IMG_2646.jpg

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    Threads zum Thema

    Allgemein


    Ersatz Banjos und Teile

    Suchwörter für Google:

    • oil line valve check
    • Banjo Suzuki GT
    • Rückschlagventil Motorrad Suzuki

    Banjo komplett:


    Anleitung De- und Montage (Deutsche Übersetzung)
    Anleitung für Rückschlagventile.pdf


    Feder und Kugeln:


    Kleben:


    Weitere spannende Links zum Thema

    Die Aufgelisteten Angaben ist ein Sammelsurium aus den verschiedenen Threads, daher kann ich keine Garantie geben auf die Korrektheit.
    Falls ihr noch Ergänzungen oder Korrekturen habt, bitte gerne melden, werde diese dann anpassen.

    Gruss

    Manuel



    Hallo


    Danke für eure Hilfe, ich habe den genannten Fred vorgängig schon mal durchgelesen. Da ich die Sugi möglichst schnell wieder zum laufen bringen wollte (stand schon etwas zu lange bei diesem Wetter in der Garage) habe ich den genannten Pattex Extrem verwendet, da dieser eine relativ gute Resistenz gegen Wasser und Öl aufweist und elastisch bleibt. Hat nun auch wieder bei der rechten Leitung funktioniert, die GT läuft und die Schläuche haben bis fornehin Öl.:thumbsup: Was ich jedoch sagen muss der verwendete Leim hat nicht so eine gute mechanische Eigenschaft, sprich bei etwas zuviel "Drücken/ Krazen" kann es sein, dass sich dieser löst dichtet aber sauber ab. Werde das ganze beobachten und vermutlich in der Winterpause nochmals mit einem spezifischen Nylon Leim überarbeiten.


    Danke euch!

    Hallo allerseits.


    Leider nimmt es kein Ende. Ich habe, da in der Wanne etwas Öl, die Banjo- Schrauben etwas nach gezogen und bin anschliessend ein Stück Autobahn gefahren. Seither habe ich das benannte Problem vom Anfang auf der rechten Seite, im Schlauch zum Lager ist ein Stück ca. 3 cm ohne Öl. (siehe Bild) Wenn ich den Hebel ganz an den Anschlag kippe, schafft es das Öl bis ganz nach vorne.

    6E2DD0C3-B319-45F3-8740-743C1B794618.jpeg


    Was ich bis jetzt gemacht habe:

    - Ölpumpe neuer Dichtsatz eingebaut

    - Alle Banjodichtungen durch Jagwire USIT- Scheiben ersetzt

    - Leitungen gespühlt und auf Dichtheit geprüft, "sind Dicht" (in gegen Richtung leichtes Leck, linker Spinne, Problem nun jedoch rechts)

    - Steckverbindungen mit Leim abgedichtet


    Ich habe die GT nun mit Zweitakt-Gemisch laufen lassen und geschaut, ob ohne Schlauch am Ölpumpen-Ausgang rechts Öl fliesst, dies Strömt nur sehr schwach, schwapt über. Ich frage mich, jedoch ob das relevant ist und ob es den zusätzlich Sog vom Motor braucht um das Öl zu fördern, Schwierig zu sagen...


    Werde nun die rechte Leitung nochmals prüfen und neu verleimen, gibt es hier Leim empfehlungen?


    Falls das nichts nützt, hole ich mir eine gebrauchten Ersatz Spinne.


    Letzter Schritt wäre die Bahnjos zu ersetzen.(habe die Verpresste variante)


    Ich kann mir nicht erklären weshalb es eine gewisse Zeit einwandfrei funktioniert hat und woher das Problem nun plötzlich kommen soll. Da es das erste Mal genau gleich auf der anderen Seite vorkam. Ich dachte zuerst es liegt am nachziehen der Banjo-Schrauben oder das sich etwas durch die Vibrationen auf der Autobahn gelöst hast. Habe jedoch alles nachgezogen, unverändert...


    Habe ja schon reichlich Hilfe erhalten, eventuell hat noch jemand einen Tipp, Danke!


    Gruss

    hallo Andre83


    Super Dank für die deutsche Übersetzung, weisst du noch, wo du die Banjos her hast, link?

    Ich habe gesehen, die gibts für ca. 20 Euro/Stk. bei Ebay, evtl. hast du noch eine preiswertere Adresse...


    Gruss

    Hallo Allerseits


    Juhu, wir konnten das ÖL-Problem lösen. Spinne an allen Endpunkten mit etwas Leim versehen, Neuer Dichtungssatz für die Ölpumpe, und die besagten USIT-Ringe. Danke für die Hilfe!


    Gruss

    Manuel

    Christello danke vielmals für deine ausführliche Beschreibung! Dann mariniere ich das ganz mal mit WD 40😁.

    Tolles Video👍🏻


    Hasst du auch Erfahrung mit den verpressten Banjos? Ich habe gesehen man bekommt hier noch Ersatz. Das Zerlegen, so dass der Schlauch heile bleibt, stell ich mir noch machbar vor, aber das wieder Einpressen und dann noch dicht etwas schwierig.

    Hallo Allerseits


    Nach dem wir die Alu Scheiben gewechselt haben dachten wir nun es sei wieder in Ordnung, da die Leitungen im Stand gefüllt blieben. Beim Starten haben sich diese leider wieder geleert, die USIT-Ringe sind bestellt.

    In der Zwischenzeit, habe ich nun die Ölleitungen nochmals ausgebaut, gereinigt und auf Dichtheit geprüft. Dabei ist mir aufgefallen das die linke Leitung am eusseren Banjo in gegen Richtung leicht leckt (siehe Video), ich habe mit einer kleinen Fahrradpumpe leicht Druck aufgebaut.

    IMG_7409.zip


    • Ich frage mich, ob ich hier beim Durchspülen mit Bremsreiniger-Dose (habe ich vorsichtig gemacht) zu viel Druck ausgeübt habe und die Kugel hinein gedrückt habe.:dalarm: Was denkt ihr? Ist das Ventil hinüber oder liegt das im Rahmen des "48 jährigen Toleranzbereich"? Seltsam ist, das es teilweise komplett abdichtet, bei den anderen Banjos geht nichts durch.


    Da die Ölpumpe am Wellenausgang für den Drehzahlmesser sehr "versifft" war, habe ich mich entschieden diese Ebenfalls zu demontieren und bemerkt das die Simmerringe steinhart sind und einen neuen Dichtsatz bestellt.


    Danke euch Gruss

    Manuel

    Dateien

    • IMG_7407.zip

      (3,42 MB, 18 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    KlausH besten Danke für deine Inputs, das klingt sinnvoll, habe mir die USIT-Ringe bestellt.

    Den Fred bezüglich 0.3 - 0.5 Bar max. habe ich schon mal durchgelesen und vor der Reinigung und Dichtheitsprüfung meinen Kollegen darauf aufmerksam gemacht. Dieser baut seit Jahren Renngespanne auf Oldtimer Basis und kennt sich mit Suzukis gut aus, er hat selbst auch eine T 250. Daher hoffe ich er hat darauf geachtet, frage aber zur Sicherheit nochmals nach.


    Danke euch Gruss

    Manuel

    Besten Dank für eure schnellen Rückmeldungen!


    Bezüglich anziehen der Hohlschrauben, sollte dies noch passen, sprich wurden meines Erachtens nicht überstrapaziert.


    KlausH die alten Dichtungsscheiben waren steinhart, weshalb wir diese mit den erhältlichen Metallscheiben ersetzt haben (1 Scheibe 1.60.-8|) Falls das Problem immer noch besteht, werde ich es mit den Alten allenfalls nochmals versuchen. Hoffe sie wurden noch nicht entsorgt. Die Leitungen wurden demontiert und auf Dichtigkeit geprüft, frag da aber nochmals nach, wie er es genau gemacht hat.


    Christello ich suche gerade noch nach Alternativen damit ich da mal Vorsorgen kann, ziehe diese Variante sicher auch mal noch in Betracht, Danke für den Tipp. Die Originale haben die Masse 6.2x11x1.2. Ich habe auf aliexpress Nylonringe gefunden mit den Massen 6x12x1.2 ich denke das könnte passen, allenfalls kann ich diese noch auf 6.2 aufbohren. Denke dies würde den alten Scheiben am nächsten kommen.

    Kleinanzeige, schau ich mir gerne noch an.

    Hallo Miteinander


    Ich bin erneut auf eure Hilfe angewiesen. Ich hatte die Suzuki über den Winter bei meinem Mechaniker des Vertrauens, bezüglich gebrochener Kickstarterfeder. diese wurde erfolgreich ersetzt. Nun ist jedoch ein Problem mit der Ölversorgung. Er hat extra bei der Demontage des Motors darauf geachtet, die Ölkomponenten nicht anzufassen, trotzdem ist nun irgendein Problem. Wir haben die GT mit 2Takt-Gemisch gestartet und bemerkt, das die Leitungen teils leer sind. Nun hat er die Leitungen demontiert, auf Dichtheit konrtroliert, neue Scheiben (Metall) verwendet und neu eingestellt. Vorerst war es besser, als wir gestern jedoch die Leitung erneut angeschaut haben (ohne zu starten), war eine Leitung zu ca. 1cm vorne beim Eingang wieder leer.

    • Ist es normal das das Öl etwas zurückfliesst?
    • Was könnte es allenfalls noch sein?

    Danke und Gruss

    Manuel

    Hallo Zusammen

    Ich bin gerade dran meine GT wieder für die Season flott zu machen und muss/möchte ebenfalls die "Ansaugspinne" ersetzen. Glücklicherweise habe gleich zwei Originalteile in meiner Nähe bei einem Motorradmechaniker gefunden. Dieser war selbst erstaunt, das er diese noch rumliegen hatte. :D
    Bei den Spinnen von Harald fehlen teils die inneren Rohre/Pipes was zu Diskussionen geführt hat. Nun, diese fehlen bei meinen Orginalteilen auch, hatten diese Rohre eine separate Teilenr.? Evtl. wurden die Teile auch einzeln verwendet und schon verbraucht.:/

    Oder gabs hier unter den Jahrgängen unterschiede?

    Werde vermutlich die Rohre vom alten Gummi verwenden, gemäss Bild von Ebay (Teile auf weissem Hintergrund) sollte dies herausgenommen werden können.

    Gruss

    Manuel

    Hallo KlausH


    Ich mach mal hier weiter, damit im anderem Thread nicht zwei Diskussionen gleichzeitig laufen.


    Genau, seit her habe ich:


    - Die Armaturen auf LED umgerüstet gemäss der Anleitung von Markus Seite. (Gefühlt seit dann habe ich das Problem, was aber komisch wäre wenn es daher kommt, habe alles so gemacht wie dort beschrieben) Evtl. würde es ich lohnen hier nochmals zurück zubauen

    - Zündung prüfen und einstellen lassen, da war das Problem einen kurzen Moment weg.

    - Vor kurzem eine neue Bleisäure-Batterie eingesetzt (konnte diese von einem Freund übernehmen) das nächste wird aber eine AGM-Batterie von Motobatt versprochen;) Habe keinen bemerkbaren unterschied feststellen können

    - mir einen Gleichrichter besorgt aber noch nicht verbaut, diesen hier.

    - Seitenständer mit Schalter verbaut. (letzte Anpassung)


    Die Spannung an der Batterie habe ich im Sommer gemessen, so fern ich mich noch erinner kann lag diese nach dem ersten Start zwischen 12-13,5V. Nach einer längeren Fahrt, habe ich es leider nicht mehr geprüft.


    Aktuell steht das Motorrad, bei einem befreundeten Mechaniker, welcher sich der defekten Kickstarter-Feder widmet.

    Werde Ihn sicherlich auch nochmal darauf ansprechen. Zündung wurde zuletzt von Ihm eingestellt.


    Das mit der Dichtmasse ist noch ein guter Hinweiss, Danke. Werde ich im Frühling dann mal probieren.


    Gruss

    Manuel

    Ich habe seit längerem das Problem, dass wenn ich bei warmem Motor an einer Ampel halte, der Motor ausgeht oder fast keine Leistung mehr bringt. Als wäre etwas verstopft. Bei ordentlich viel Gas, kommt sie dann wieder und läuft normal. Dachte bis anhin, es liegt an den Zündeinstellung, wenn ich hier jedoch so mitlese, könnte ich mir nun auch vorstellen, dass es am Luftfiltergummi liegt, sprich dort falsch Luft angezogen wird?


    Bei mir ist das gleiche Problem wie bei Christian, ich bring den Ansauggummi auch nur mit einer riesen Geduld einigermassen auf die Vergaser. Habe mir auch überlegt ein Neuteil zu besorgen aber wenn da das Selbe ist.:/

    ESSEX

    Danke für die Bilder, deine Variante ist natürlich eine tolle Alternative. Ich habe mich für den Drehschalter entschieden, da ich hier den Schaltmoment und Winkel einstellen kann. Aber dein Aufbau hat mehr Abstand zum Auspuff, was sicher ein Vorteil ist. Falls sich meine Variante nicht bewährt überleg ich mir das nochmals mit einem solchen Schalter zu machen.


    Ich habe nun alles in der Lampe verkabelt und läuft soweit alles top.:thumbup: Ich habe erstmals das bereits erworbene Schliesser-Relais verwendet, werde dieses dan bei gelegentheit noch auf ein Öffner ändern. Momentan ist alles so zusammengesteckt, dass man es einfach wieder ausbauen und auf orginal zurückbauen kann.

    Hallo Felix


    Bestes Forum bezüglich Suzuki GT 250, mir wurde hier schon zahlreich weitergeholfen.:thumbup:


    Neben dem Forum meine bevorzugten Websiten:


    - http://suzuki-gt250.de/ die Seite von Markus, da findet man so zimlich alles, auch wetiere nützliche Adressen

    - http://www.hoffis-2takt-shop.de/ für Ersatzteile

    - https://www.cmsnl.com/suzuki-gt250-1973-1974-1975-1976-1977-k-l-m-a-b-usa-e03_model16104/partslist/#.YzFICrNCQuU für Ersatzteile, hier findet man auch gleich die Zeichnungen und Teilenummern

    - https://www.oldjapanesebikes.com/mraxl_GT_Resource/manuals/gt250_owner/index.php Benutzeranleitung


    Viel Spass!

    Hallo allerseits.


    Vielen Dank Markush für die ausführliche Erklärung! Ich denke ich konnte nun bezüglich Elektrik einiges dazulernen:thumbsup:


    MichaHeinemann ein AKW, das wird eine Raumschiff!

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    werde das Design aber vermutlich noch etwas anpassen ;)


    Es ist mir klar, das ich hier eine zusätzliche Fehlerquelle einbaue, finde es jedoch immer noch bezüglich Sicherheit für mich die beste Lösung. Zudem möchte ich das Ganze korrekt umsetzen und verstehen was ich hier Anpasse, damit eben genau diese Fehlerquelle minimal sein wird.


    Danke an alle fürs Helfen!

    Besten Dank für das Heraussuchen der Relais.


    Ok, dies bedeutet aber auch, dass bei defektem Öffner-Relais, das Motorrad mit ausgeklappten Seitenständer gestartet werden kann?


    Ich hab mir das nochmals überlegt, eigentlich ist der Seitenständerschalter mMn. weder Öffner noch Schliesser, da die Verbindung der Kontakte nicht über einen elektrischen Impuls sondern über eine mechanische Drehbewegung geschieht. :kratz:

    Du brauchst doch nur die orangene und die weiße Leitung zu nehmen und schon hast du das, was Markus weiter oben beschrieben hat.


    Gruß

    Dirk

    Stimmt schon, mach es mir vermutlich gerade unnötig kompliziert aber find es eben auch interessant und spannend, wie das ganze Zeugs funktioniert.


    Bei "plug and play" hätte ich zurzeit vermutlich Schliesser - Schliesser.

    So wie ich Markus verstanden habe wäre Öffner - Schliesser oder Schliesser - Öffner ideal. Wie oben beschrieben würde ich meiner Meinung nach Öffner - Schliesser hinbekommen. :)



    Ich habe das mal "durch gepiept" und bin auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen. Deshalb habe ich den Ersatzschalter demontiert und mir das Innenleben angeschaut....


    IMG_8773.jpg



    Ich habe leider kein Öffner-Relais gefunden, weshalb ich mir nun eine Schliesser-Relais besorgt habe. Werde nun nach der von dir vorgeschlagenen Variante- B vorgehen. Meines Erachtens kann ich den Schalter so verdrahten, dass er als Öffner funktioniert.


    Ansicht von hinten (deshalb klappt der Seitenständer nach links)


    Seitenständerschalter_20_Zeichenfläche 1.jpg

    Besten Dank Markush für die aussführliche Antwort, ich denke die Umsetzung habe ich nun verstanden und werde die Inastalation wie von dir angegeben anpassen. (simple Lösung)


    Was ich im Internet herausgefunden habe, wird es sich beim Seitenständerschalter vermutlich um einen Schliesser handeln, habe nun noch beim Hersteller angefragt.


    Was mir noch nicht einleuchtet bei dieser Verdrahtung, der Seitenständerschalter hängt doch so trotzdem auf dem orange/weissen Kabel mit 5Ampere. Ich gehe davon aus, dass spielt weniger eine Rolle da es an der Erdung angeschlossen wird…:kratz:

    Fals jemand Lust hat, kann er es mir ja noch erklähren?