GT 250 A Ritzel ….fest oder lose ?

  • ....so hab nun neue Eindrücke am heutigen Tag "gesammelt".
    Ein neues (kein orig. Teil) Ritzel aufgeschoben.
    Am Paßsitz Keilnut Ritzel zur Ausgangswelle:
    Hasbergfolie 0,03 läßt sich einschieben, 0,05 Blech auch.
    Die Flanken der Keilnuten, wo das Ritzel sitzt sind blank,
    Also salopp gesagt : ausgeschlagen


    cms ........hat keine neue Ausgangswelle mehr im Angebot.


    Deshalb meine Frage:
    1) wie kann man den Paßsitz im eingebautem Zustand der
    Welle "reparieren" ?
    2) wie kann man den Paßsitz im ausgebautem Zustand der Welle "reparieren" ?
    Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • Moin Gerald...mach mal ne Googlesuche mit der Teilenummer
    24131-18002


    Da sind genügend Ausgangswellen im Angebot überwiegend international...


    Auch bei einer deutschen Plattform für Biketeile gibt es die Welle allerdings fürn Hunni
    ;( ;( ;(

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    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • ....ürigens hat der GTReiner auch noch diese Welle in seiner Bestandsliste...65 € plus Versand


    Bestellungen per Mail an gtreiner1@aol.com


    Unter dieser Adresse kannst du auch seine kompletten Teile-/Preislisten für die jeweiligen GT-Modelle anfordern...

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    Gruß Klaus

  • Dann wüsste ich jetzt, was ich täte...


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • ................


    Unter dieser Adresse kannst du auch seine kompletten Teile-/Preislisten für die jeweiligen GT-Modelle anfordern...

    Yep ....die hab ich, hatte schon mal den Umbau für den selbständig einklappbaren
    Seitenständer bei Ihm angefragt
    ja doch die Ausgangswelle gibt es noch zu kaufen


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  • in seiner Liste gibt es 2 Ausgangswellen und aus der GT 250 Part Manuel: Es wird zwischen Modell K .....18001 und Modell L ......18002 von der Teilenummer her unterschieden ! Welche kann man denn für die GT 250 A nehmen ?


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • Hi Gerald....so wie es aussieht, sind die Ausgangswellen für alle GT250 Modelle gleich...die wurde halt umgeschlüsselt von 18001 auf 18002...
    Du kannst aber bei der Bestellung per Mail nachfragen, ob das tatsächlich so ist.
    Reiner weiß das 100%-ig.

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    Gruß Klaus

  • Moin Gerald...es sieht so aus, als ob sich die Getriebeausgangswellen doch ganz geringfügig unterscheiden...allerdings werde ich aus der Dokumentation nicht ganz schlau...


    Im GT-011 SerBulletin werden die Unterschiede auf einer Seite beschrieben....jedoch ist die erwähnte Anlauf-/Distanzscheibe mit der Nummer 08211-22341 im Teilekatalog für die Modelle GT250 K/L/M/A/B/C weder eingezeichnet, noch in der Liste vorhanden....


    Servicebulletin GT 011.jpg


    Gerald guksch du da....


    GT250 Getriebe.jpg


    GT250 Getriebe 2.jpg



    Scheint entweder ein Dokumentationsfehler, also falsche Teilenummer zu sein, oder SUZUKI ist auf diese Scheibe im Teilekatalog gar nicht eingegangen... :kratz: :kratz: :kratz:


    Wie gesagt, vielleicht kann Reiner das beantworten...

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    Gruß Klaus

  • Hi Klaus, besten Dank :danke: für die tollen Infos. Wenn es denn soweit ist, werde ich mich in den Details vertiefen :lesen: . Mit öligen Suzi-Grüßen, Gerald


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  • Guten Abend allerseits,


    wie ich noch aus seligen 550-er Zeiten weiß, gab es - zumindest bei den 550-ern - noch eine weitere Art der Kettenradbefestigung:
    Hier wurde das Ritzel lose aufgesteckt, dann kam darauf eine Sicherungsscheibe, die knapp über das Keilprofil passte. Diese wurde in einer eingestochenen Nut auf der Keilwelle um 30 Grad gedreht und dann mit dem Ritzel verschraubt. Es gab hier also keinerlei kraftschlüssige Befestigung des Ritzel auf der Welle, es konnte munter herumschlackern und wurde nur durch das Verdrehen der Sicherungsscheibe daran gehindert, von der Welle zu "fallen".
    Das kam mir seinerzeit auch recht merkwürdig vor, aber die Sache hielt immer prima, es gab da nie Anstände mit ausgeschlagenen Keilnutprofilen.
    Zur Verdeutlichung des Ganzen habe ich einen Scan aus dem Suzuki-WHB angehängt.


    Mit öligen Grüßen
    SiegbertKettenrad.jpg

  • hi Siegbert .....da "muß" ich auch noch was zu beisteuern ;) , dieses Prinzip kenne ich auch und zwar von Bikes, die hier "nichts zu suchen haben" ..... :D , hab 14 Jahre u.a. auch die CB 400 N EUROSPORT gehabt, da war es genau so, mit dieser Sicherungsscheibe und der eingestochenen Nut, anbei Bilder von mir, wo man die Ausgangswelle sieht (Ritzel ist nicht montiert), die Nut und eben das Blech. Ritzelaufnahme.jpgRitzelsicherung.jpg Das Ritzel konnte axial ca. 0,3 mm "wandern", auch diese Methode machte technisch keine Prob's. Anders wieder bei der Yamaha RD 250/350 luftgekühlt. Genau wie bei der GT 250 : Sicherung mittels fest angezogener Mutter und umgelegtem Blech. Gruß Gerald


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  • Hallo Gerald...das kenn ich von meiner GT250 L, da hat sich die Ritzelmutter mehrfach trotz Anziehen mit vorgeschriebenem Drehmoment gelöst....Abhilfe evtl. neue Mutter kaufen und ausprobieren, ob's dann hält oder einfach mittelfeste Schraubensicherung verwenden...so hab ich das gemacht und seitdem habe ich ritzelmäßig Ruhe...

    .....und da frage ich bei dieser Gelegnheit den Klaus :
    die Ritzelmutter hatte sich mehrfach gelöst ......
    hast Du denn mal das Ritzel mit seinem Paßsitz auf den Keilnuten überprüft,
    welches Spiel (radial) dort vorhanden ist ?
    Gruß Gerald


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  • ......in der elektronischen Bucht ;) wird diese Welle gebraucht angeboten ....... Welleebay.jpg ......also wenn ich mich nicht irre, von der Optik her, ist der Paßsitz auch "angeschlagen" ....... blanke Stellen und Gratbildung. Das haben die dann wohl alle nach einer gewissen Laufzeit ...oder :kratz: ? Das stell ich als Neuling mal einfach so in den Raum :whistling: , Gruß Gerald


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  • .....und da frage ich bei dieser Gelegnheit den Klaus :die Ritzelmutter hatte sich mehrfach gelöst ......
    hast Du denn mal das Ritzel mit seinem Paßsitz auf den Keilnuten überprüft,
    welches Spiel (radial) dort vorhanden ist ?
    Gruß Gerald

    Hallo Gerald...nein, da fehlt mir das technische Wissen...als du das hier beschrieben hast, kam mir natürlich der Gedanke, dass das auch bei meiner Ausgangswelle der Fall sein könnte.
    Nun ich habe halt pragmatisch gehandelt, ohne der Sache auf den Grund zu gehen und habe auf den Rat von MarkusH gehört u. die mittelfeste Schraubensicherung verwendet.
    Somit kann mir das Radialspiel beinahe egal sein und ehrlich gesagt, würde ich den Aufwand, zum Einbau einer neuen Ausgangswelle, d.h. Motor ausbauen, aufmachen, alte Getriebewelle demontieren, Zahnräder usw. auf neue Welle montieren, dann alles wieder zusammen, nicht auf mich nehmen.


    Ich hab einfach die Ritzelmutter gelöst, die Gewindegänge von Mutter u. Getriebewellenstumpf entfettet, Schraubensicherung draufgeschmiert und dann wieder montiert, fertig!!!
    Und es hält...


    :D :D

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    Gruß Klaus

  • Hallo Zusammen,



    inspieriert durch diesen Thread und weil ich sowieso den Neutralschalter an meiner gt 250 A ausgetauscht und neu abgedichtet habe, habe ich mir bei dieser Gelegenheit die Befestigung des Antriebsritzels genauer angeschaut. Gut das ich das getan habe. Die Mutter war so lose, dass man sie mit der Hand drehen konnte. Die Sicherung bestand aus einem hauchdünnen Blech welches zudem nur auf einer Seite gebogen war.


    Grüße


    Joachim

  • Gut, dass du da mal nachgeschaut hast, Joachim....normalerweise kann bei gelockerter Mutter nicht viel passieren, weil ja das Sicherungsblech verhindert, dass die Mutter ganz abhauen kann.


    Da wackelt halt das Ritzel beim Fahren aufgrund Axial- und/oder Radialspiel hin und her...


    So wie Siegbert das weiter oben beschrieben und fotografiert hat, ist bei der GT550 und der GT380 das Ritzel nicht kraftschlüssig auf der Welle befestigt und kann munter hin- und herschlackern...


    Ich würde bei der GT250 trotzdem das Ritzel so befestigen, wie es der Hersteller vorgesehen hat...also entweder großes Programm mit Austausch der Ausgangswelle oder kleines Programm mit mittelfester Schraubensicherung....


    :ja: :ja: :ja:

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    Gruß Klaus

  • Moin,


    das wird ja die reinste wissenschaftliche Abhandlung zur Ritzelbefestigung hier :D


    Ich würde auch die Welle drin lassen und ein neues Blech mit neuer Mutter verbauen, wenn da wirklich nur so wenig Spiel vorhanden ist, wie du es beschrieben hast. Schraubensicherung schadet wirklich nicht und das Bleck um die Ecke an die Mutter legen bringt auch noch mal etwas Sicherheit.
    Nur, noch ein Blech hinter das Ritzel zu legen, würde ich ohne Not nicht machen. Beim vorgegebenen Anzugsdrehmoment wird die Flächenpressung vom Ritzel gegen die Buchse, die im Simmerring sitzt, schon recht ansehnlich. Da hätte ich leichte Bedenken, dass sich das hintere Blech im Laufe der Zeit plastisch verformt und verdünnisiert und die Mutter sich so wieder lockern kann.


    Aaber - Versuch macht kluch!


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Also mit einem 2. Blech hinter dem Ritzel fahre ich beim Büffel schon seit Jahrzehnten, obwohl aus einem anderen Grund, damit eine O-Ringkette nicht am Trägerblech des Simmerrings streift. Da die gt250 ca. 50% der Kraft des Büffel hat, sollte es ohne Verforming abgehen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin,


    kannst dir ja die Kreisringflächen der Buchsen von 250 und 750er mal im Vergleich ansehen. Beim Büffel ist das locker die doppelte Fläche, da stellt sich die Frage nicht. Die Problematik mit den O-Ring-Ketten am Büffel ist mir bekannt. Das wird ja schon ewig so empfohlen und funktioniert dort auch.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • ...na klar Dirk...wenn schon, denn schon....

    Moin,


    kannst dir ja die Kreisringflächen der Buchsen von 250 und 750er mal im Vergleich ansehen. Beim Büffel ist das locker die doppelte Fläche, da stellt sich die Frage nicht. Die Problematik mit den O-Ring-Ketten am Büffel ist mir bekannt.

    ...allerdings bleibt einem bei der GT250 mit O-Ringkette keine andere Wahl, als ne zusätzliche Scheibe dahinter zu klemmen...die Kette streifte, wie ich schon weiter oben schrieb, am Simmerring des Kupplungsdruckstiftes und hat diesen deutlich angeschrabbt.
    Ich fahr seitdem wieder ne offene DID 525 NZ Kette, da gibt es keine Platzprobleme...


    Weiß jemand ne andere Lösung für die Verwendung einer O-Ringkette???


    :kratz: :kratz: :kratz:

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    Gruß Klaus

  • Weiß jemand ne andere Lösung für die Verwendung einer O-Ringkette???

    Ich erwähnte HIER die Verwendung einer 520er Kette. Sollte damit eher in O-Ring Ausführung passen als die 525er.
    Probieren mußt Du das allerdings selbst, denn ich verwende nur Ketten ohne O...XYZ...usw.-Ringe.(Die Ringe kosten nur Leistung... :D )
    Wenn Du die Kettenbreite der gewählten 520er-O-Ringkette vorab bekommst, kannst Du ja ausrechnen bzw. messen, ob die noch passen würde.
    Ehe Du was kaufst.
    Gute 520er Ketten haben oft größere Festigkeit als Standard 525er.


    Oder auch z.B. Kettenritzel mit Offset bzw. Absatz verwenden. Oder Passscheiben aus besserem Stahl verwenden als Hinterlegscheibe.


    Nochmal zum selbstständigen Lösen der Ritzel-Mutter:
    Es ist anscheinend noch nicht angekommen oder geglaubt, daß Sicherungsbleche keine Losdrehsicherung darstellen, nur eine Verliersicherung.
    Wer es nicht glaubt, möge nach Losdrehsicherung und Verliersicherung googeln.
    man findet dann z.B. dieses: https://www.konstruktionsatlas…/schraubensicherung.shtml
    Man kann umzubiegende Sicherungsbleche im Prinzip auch weglassen, wenn man in der Lage ist, eine intakte und korrekt dimensionierte Mutternverschraubung richtig anzuziehen. Was eben nicht heißt, bis zum Verformen des Gewindes anzuknallen; durch die Keilverzahnung in diesem spezielleren Fall und die dadurch nicht rundum tragenden Gewindeflanken passiert das recht schnell.
    Die Mutter bekommt auch keine "km runter", wie weiter oben bemerkt wurde. Einmal richtig montiert unterliegt sie im Betrieb keinem mechanischen Verschleiß.


    bis dann
    Markus

  • Jetzt hab ich doch mal eben alle Ritzelsicherungen kontrolliert.
    Die auf dem Foto oben sollte ich doch tauschen, die Sicherungsblechchen(mehr ist es ja nicht) sind doch schon verschlissen.
    Die an den anderen beiden Nelli´s sind gut, also noch kurz den Büffel kontrolliert, da blieb mir dann die Spucke weg:20201120_192151.jpgDie Mutter liegt unten und läßt sich so auf die Achse stecken..... ;(


    Also alles neu und Schraubensicherung verwenden.....
    wieder was gelernt.

  • Der Vollständigkeit halber:
    Flüssige Schraubensicherung härtet ja bei Metallkontakt und Luftabschluß
    Ob letzteres bei diesem durch die Keilverzahnung unterbrochenem Gewinde ausreichend gegeben ist :?:
    hängt vermutlich vom verwandten Produkt ab. Wer die Möglichkeit hat, sollte vielleicht den passenden Aktivator verwenden.

  • ..... also noch kurz den Büffel kontrolliert, da blieb mir dann die Spucke weg:20201120_192151.jpgDie Mutter liegt unten und läßt sich so auf die Achse stecken..... ;(
    Also alles neu und Schraubensicherung verwenden.....
    wieder was gelernt.

    Moin Karl...das ist ja krass...ich nehme an, dass bei ordentlich gespannter Kette das Ritzel nicht vom Stumpf runterspringen kann, nicht auszumalen, was alles passieren könnte, wenn sich das Ritzel von der Position auf dem Getriebestumpf verabschieden würde...

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    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Das ist mir schon mal auf der Autobahn passiert. Passiert ist, außer dass es nicht mehr vorwärts ging, garnichts.
    Ärgerlich war nur, dass dabei die Mutter verloren gegangen ist.
    Gruss MArtin

  • Wie lange ich so gefahren bin?....Ich weiß es nicht...aber auf richtige Kettenspannung achte ich regelmäßig, daher ist nix passiert.
    Ich hoffe, mit neuem Blech und Mutter ist - entsprechend gesichert- alles wieder ok.

  • Markus@: Ob Losdrehsicherung oder Verliersicherung ist hier eigentlich akademisch.
    das sich die Muttern lösen ist eigentlich normal, da die Kraft auf dem Ritzel drehend erfolgt und das linksrum. Hingegen hat die Schraubverbindung ein Rechtsgewinde, dass sich das losarbeitet ist eigentlich logisch. Zum Glück muss die Mutter keinen Kraftschluss herstellen sondern nur dafür sorgen, dass das Ritzel in Position bleibt und sich nicht von oder auf der Welle bewegt.


    Was ich immer noch nicht verstehe, wie sich die Muttern bei ordentlich anliegendem Blech von der Welle drehen kann. Das Blech dürfte eigentlich der Mutter nur ein Bewegung von ein paar Grad erlauben, bedingt durch das Spiel des Blechs auf der Welle und Anliegen des Blechs auf der Flanke der Mutter. Wenn sich die Mutter doch von der Welle dreht , kann es nur daran liegen, dass entweder die Nasen die in die Welle eingreifen abgeschert sind oder das Blech nicht sauber an der Mutter angelegt ist. Eine Erklärung für mich, wenn das Blech auf der Welle horizontal Spiel hat, dann drücke ich das Blech beim festdengeln gegen die Welle. Wenn nun im Betrieb das Blech sich auf der Welle in die andere des Spiels bewegt entsteht ein Spalt zwischen Mutter und Blech und dann sich die Mutter unter Umständen trotz Sicherung unter der Falz durch drehen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Genau deshalb hatte ich weiter oben schon darauf hin gewiesen, dass man das Blech eben nicht an die Mutter "dengelt", sondern mit einer Wapu-zange umlegen soll. Meist versagen die Bleche, weil sie mehrmals genommen werden und dann irgendwann das umgeklappte Stück einfach weg bricht. Habe ich in den letzen Jahrzehnten immer wieder mal gesehen, das wäre nix neues.


    Gruß Dirk

    Gruß

    Dirk



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