Hatte mit einem Stammtisch Spetz´l eine kleine Diskusion ( am Tel. natürlich ). Er hat noch 750er Teile....unteranderen eben die Zylinder. Meine hat ja das 3er Pack...nix Einzeln. Welches Bj. der 750er die 3 einzelnen Zylinder?
Welche GT750 hat 3 einzelne Zylinder
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....die einzelnen Zylinder für ne SUZUKI GT750 würde ich gerne mal sehen...
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Steht bestimmt Kawa drauf.
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Es gab eine wassergekühlte 750er Zweitakt Suzuki mit drei einzeln stehenden Zylindern, das war 1975, das Modell hieß RF750, Werkscode XR20 .
Wenn davon jemand Zylinder zu verkaufen hat....nehm ich sofort !
Ein einziges Exemplar hat überlebt und steht in Hamamatsu im Werksmuseum, die Anderen gingen sämtlich in die Presse...., obwohl fertig entwickelt, leider nie eingesetzt !
Gruß
Karl
P.S.: Im Mo KlassikMotorrad Heft 3/2013 gibt es eine ausführliche Geschichte zu diesem Moped!
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Moin,
ich vermute auch, dass es sich um Kawa H2 Zylinder handelt; die XR20 Zylinder hatte ich auch gern :-).
Gruss Martin -
Es gab eine wassergekühlte 750er Zweitakt Suzuki mit drei einzeln stehenden Zylindern, das war 1975, das Modell hieß RF750, Werkscode XR20 .
Wenn davon jemand Zylinder zu verkaufen hat....nehm ich sofort !
Ein einziges Exemplar hat überlebt und steht in Hamamatsu im Werksmuseum, die Anderen gingen sämtlich in die Presse...., obwohl fertig entwickelt, leider nie eingesetzt !
Gruß
Karl
Moin...Mensch Karl, was du so alles weißt...was sollte denn der Sinn dieser 3 einzelnen Zylinder sein? Kann man da mehr Leistung rauskitzeln als beim Block???
...also geht die Wahrscheinlichkeit, dass der Spetzl von Hans im Besitz dieser "Ausnahme-XR20 Zylinder" ist, gegen Null !!!???
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Und 550er hat die 3 einzelne ?
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Ja, auch 380!
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Macht aus Wartungs- und Reparaturgründen Sinn, aber bei Wasserkühlung zu umständlich, was die Anschlüsse angeht und auch aus Kostengründen für eine Serienproduktion nicht empfehlenswert. Aber bei Rennmaschinen sieht es anders aus. Da ist eher Platz und Gewicht das Ausschlusskriterium.
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War heute bei ihm und hab mir die 750er Teile abgeholt. Er ist ein 550er Zylinder mit Kolben....kann ich auch gebrauchen.
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Es gab eine wassergekühlte 750er Zweitakt Suzuki mit drei einzeln stehenden Zylindern, das war 1975, das Modell hieß RF750, Werkscode XR20 .
Gruß
Karl
P.S.: Im Mo KlassikMotorrad Heft 3/2013 gibt es eine ausführliche Geschichte zu diesem Moped!
@ Karl...
ich möchte da doch noch mal gerne nachhaken...was sollte das mit den Einzelzylindern bewirken???
Von der XR11 der Jahre 1974 - 1976 habe ich mehrere Artikel aus der classic motorrad gefunden...von der XR20...leider...niente...Die XR11 war ja wohl mit nem seriennahen Büffel Motor ausgestattet, also keine Einzelzylinder...
Könntest du den Artikel der classic motorrad einscannen und hier im Forum mal hochladen?
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Hier mal zwei Links:
http://www.classic-motorrad.de…/suzuki75/Suzuki-75-3.htm
http://www.classic-motorrad.de…i76-teil4/Suzuki-76-1.htmDie XR20 wird dort aber nur relativ kurz erwähnt.
Ich finde es ja auch wirklich jammerschade dass nach 1977 endgültig Schluss war mit den Zweitakt-BigBikes. Aus den Erkenntnissen der XR20 hätte man ja vielleicht was weiterentwickeln können für die Straße. So was wie bei der GT250 X7 mit zusätzlicher Membransteuerung wär doch interessant gewesen. Naja, Kawasaki hatte ja auch, obwohl schon fertig entwickelt, den H2-Nachfolger nicht mehr gebracht. Ähnlich bei Yamaha ein paar Jahre früher mit der GL750 die auch nicht auf den Markt kam. Hat alles nicht sein sollen.
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...ja genau...es ist nur ein Halbsatz....
Mich interessiert, ob es da tatsächlich in der Classic Motorrad einen ausführlicheren Bericht zur XR20 gab...
Deshalb meine Anfrage an GT-KARL...
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Moin Klaus,
nicht in der Classic Motorrad, sondern auf http://www.classic-motorrad.de
Hatte Karl oben schon verlinkt.Gruß
Dirk -
Na ja, so etwas bauen mit recht übersichtlichen Kosten und ordentlich Leistung könnte man aber schon.
Adapterplatte für Yamaha Banshee Zylinder mit Einzelköpfe, noch ein passendes Pleuel , sollte recht gut umzusetzen sein. Banshee Zylinder sind sehr schmal , China Nachbau um die 100 Euro den Satz würde zum anpassen reichen. Wär mal ein geiles Projekt. Kopf mit Quetschkante und Membraneinlass . -
Moin Klaus,
nicht in der Classic Motorrad, sondern auf http://www.classic-motorrad.de
Hatte Karl oben schon verlinkt.Gruß
DirkMoin Dirk...hab ich Tomaten auf den Augen? Wo soll Karl da was verlinkt haben?
Die Links von wilde Linde hatte ich selbst gefunden....da steht aber nix zur XR20..
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Moin Klaus,
sorry, natürlich nicht Karl, sondern der besagte Kollege. Hast Recht. Im ersten Link ganz unten wird die Mühle erwähnt. Die Informationen dazu scheinen Recht spärlich zu sei.
Gruß Dirk
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Moin Dirk...ja aber vielleicht hat der Karl ja mehr Infos bzw. den von ihm benannten Artikel aus der classic-motorrad zur Verfügung????
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Guck Mal genau hin, wer den Artikel verfasst hat.
Gruß Dirk
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...darf ich annehmen, dass es sich bei Karl Hübben um den berühmt-berüchtigten GT Karl handelt???
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Standen 1975 auch die Erfolge von Suzuki GB letztlich nicht im richtigen Verhältnis zum Aufwand, so waren die Erfahrungen, die man in diesem Jahr und in den fünf Jahren davor gesammelt doch groß genug, um sich im nächsten Jahr der Herausforderung in der zur Weltmeisterschaft erhobenen Formel 750 erneut mit vollem Einsatz zu stellen - zumal bekannt war, dass man in Japan den Nachfolger der XR11, die XR20 oder auch RF750 (Racer-Formula 750) genannte Maschine gerade zur Einsatzreife entwickelte.
[Blockierte Grafik: http://www.classic-motorrad.de/huebben/suzuki75/XR20.jpg.jpg] der geheime Nachfolger der XR11, die XR20 (RF750),
hier das Exemplar aus dem Tokio Motorsport MuseumText:
Karl - Matthias Hübben
Klaus: musst doch den Link von wilde Linde öffnen, ich kriegs nicht komplett rauskopiert.... -
...darf ich annehmen, dass es sich bei Karl Hübben um den berühmt-berüchtigten GT Karl handelt???
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Karl:
Weiß man irgendwas über die Leistungsdaten und Steuerung ( Anzahl Überströmer und ob Membraneinlass)? -
Moin zusammen,
im Buch "Team Suzuki" von Ray Battersby stehen noch ein paar Infos zur XR20. Der Motor hat Schlitzsteuerung und die Zündung auf der Getriebe-Primärwelle. Ansonsten ist das Ding wohl als Versuch anzusehen. Er beschreibt es als "too fast to race". Wenn ich das eben beim schnellen drüberlesen richtig verstanden habe, muss es so etwas versuchsweise auch noch als 500er gegeben haben.
Ich möchte hier keine Copyright-Probleme bekommen, sonst würde ich die eine Seite mal einscannen und hochladen.
Das Buch ist nicht ganz billig und englisch, aber hoch interessant und absolut lesenswert. Zum Thema Suzuki Rennmaschinen das weitaus beste, was ich kenne.Gruß
DirkKlaus: Deine Frage zum Autor des Artikels wurde damit wohl schon abschließend beantwortet? Jetzt weißt du auch gleich, wie Karl aussieht....
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Klaus: Deine Frage zum Autor des Artikels wurde damit wohl schon abschließend beantwortet? Jetzt weißt du auch gleich, wie Karl aussieht....
Dirk: ...du meinst sicher wie er Anfang der 80er Jahre ausgesehen hat ich nehme an, dass der GT Karl altersmäßig auch zum Durchschnitt hier im Forum passt, also so um die 60 ist???
Aber mich würden tatsächlich noch die technischen Einzelheiten interessieren, also schließe ich mich dem Fragenkatalog von Mario (Beitrag 23 oben) an...
Das Bild hatte ich auch gesehen....trotzdem danke Karl (Karl Friedrich Bartelmuß...) aus Trochtelfingen
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Immer gerne
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Dirk: ...du meinst sicher wie er Anfang der 80er Jahre ausgesehen hat ich nehme an, dass der GT Karl altersmäßig auch zum Durchschnitt hier im Forum passt, also so um die 60 ist???
Den erkennst du auch nach den Bildern noch
Gruß
Dirk -
Ich versuch es nochmal mit dem Bild, vielleicht klappt es ja?
[Blockierte Grafik: http://www.classic-motorrad.de/huebben/suzuki75/XR20.jpg.jpg]
Ich habe noch mal in meiner Musicbox geblättert: Wer dieses Heftchen abonniert, hat vielleicht auch die Klassik Motorrad (02 /2013) im Schrank. Da ist ein 4-seitiger Artikel drin. Das Moped sieht allerdings aus, wie ein Jahr im Fluss gelegen oder wahlweise 10 Jahre bei Wind und Wetter draußen
Hier gibt es auch noch einige Bilder und Text für die unter uns, die des japanischen mächtig sind.
Gruß
Dirkedit: das mit den Schei... Bildern verstehe, wer will. Ich nicht.
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Ich versuch es nochmal mit dem Bild, vielleicht klappt es ja?
[Blockierte Grafik: http://www.classic-motorrad.de/huebben/suzuki75/XR20.jpg.jpg]
Ich habe noch mal in meiner Musicbox geblättert: Wer dieses Heftchen abonniert, hat vielleicht auch die Klassik Motorrad (02 /2013) im Schrank. Da ist ein 4-seitiger Artikel drin. Das Moped sieht allerdings aus, wie ein Jahr im Fluss gelegen oder wahlweise 10 Jahre bei Wind und Wetter draußen
Hier gibt es auch noch einige Bilder und Text für die unter uns, die des japanischen mächtig sind.
Gruß
Dirkedit: das mit den Schei... Bildern verstehe, wer will. Ich nicht.
...schau mal da, Dirk...Hokus Pokus...und schon ist es da....
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Ja, ich gebe es ja zu, ich habe den Artikel verfasst , es war Heft 2/2013, nicht Heft 3 wie ich oben bemerkte. Mein Freund Ray Battersby hatte mir einen Satz Fotos überlassen, die Anfang der 80er Jahre niemand Geringerer als Graeme Crosby bei einem Besuch im Raceshop in Hamamatsu gemacht hatte. Er hat die Maschine aus dem Schuppen geholt, wo sie vor sich hin gammelte, er selber war zu Testfahrten in Japan. Um diese Fotos ließ sich eine Geschichte über dieses interessante Projekt plazieren. Das Fahrwerk wurde übrigens auch bei der letzten Ausführung der TR750 verwendet. Das Motorrad war fertig entwickelt und stand zu Testfahrten bereit, warum es nicht dazu kam.....könnt ihr in dem Artikel lesen!
Wer öfter mal den Zylinderblock der TR/GT 750 abgehoben hat kann sich sicher vorstellen welch großer Vorteil es wäre, z.B. bei einem defekten Kolben oder Ring, nur einen Zylinder demontieren zu müssen. Bei den Einzelzylindern ist das Anfertigen von Gussmodellen deutlich einfacher, gerade wenn kompliziertere Formen von Kanälen verwirklicht werden sollen. Man brauchte auch jeweils nur ein Modell, alle drei Zylinder waren gleich! Die einzelnen Köpfe lassen sich auch besser abdichten und leiden weniger unter Verzug. Tatsächlich hatte die XR20 auch drei einzelne Kurbelwellen, die auf eine hinter den Zylindern liegende Zwischenwelle gekoppelt waren. Auf deren linken Ende sass die Zündung, damit sparte man einiges an Baubreite ein. Der Dreizylinder wurde gewählt um einen insgesamt kompakteren Motor zu erreichen, vor allem im Vergleich zur Yamaha TZ750! Der Motor hatte noch ein paar andere "Schmankerl".....leider durfte er sein Potenzial nie beweisen!
Gruß
Karl