Bin Heute fast mit leerer Batterie stehen geblieben. Hab nun alles kontrolliert und einen fehler am rotor gefunden, ein kabel war abgebrochen. Nun lädt sie wieder aber nicht genug Komme auf max 11v erregerspannung bei 12.5v an der batterie Was genau regelt die erreger spannung? Ist der spannungsbegrenzer defekt? Er schaltet nicht zwischein beiden positionen Kohlen sind vor 1 jahr getauscht worden
Lichtmaschine denso
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Die Erregerwicklung im (Klauenpol-)Rotor erzeugt ein Magnetfeld ohne das die Lima keinen (oder nur geringen) Strom erzeugen kann! Kannst du den ohmschen Widerstand zwischen den Schleifringen für die Kohlebürsten messen?
Wir hatten vor nicht allzu langer Zeit einen Thread zum Thema! Bei mir war mal eines der Kabel die in die Spule gehen abgegangen (vom Lötpunkt), das war schwer feststellbar, weil es nur bei laufendem Motor keinen Kontakt hatte, stand der Motor war der Kontakt gegeben (ein besonders gemeiner Fehler) !
Hier sind einige Experten im Forum die mehr Ahnung haben vom Elektroteufel als meine Wenigkeit, mal sehen was die dazu sagen!
Ein Spannungsabfall über einen gewissen ohmschen Widerstand ist aber völlig normal und liegt sozusagen in der Natur der Sache !
Gruß
Karl
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Moin...
Da hatte ich mal was grundsätzliches zu den verschiedenen GT-Lichtmaschinen geschrieben:
Bastelbude hoch zehn!!Ist jetzt hier auch wiedermal die Gelegenheit, für das Nachrüsten einer Ladekontrolle zu plädieren...
GT 380 LiMa-Regler
Schaltpläne dazu findest Du auch auf meiner 380er Seite, die Elektrik ist bis auf den Anlasserkram bei GT550 und GT380 gleich.Du hast den gebrochenen Draht geflickt, nehme ich an. Miß mal den Innenwiderstand des Rotors und ob die Wicklung evntl. Verbindung zum Kern/Masse hat (sollte sie nicht).
Wenn die Spannung nicht weit genug steigt, schaltet der Regler auch nicht. Das sie nicht weiter steigt, kann verschiedene Gründe haben, von schlechten oder unterbrochenen Kontakten bis zu defekten Teilen wie Rotor, Gleichrichter, Akku,....der Regler selbst kann natürlich auch hinüber sein. Wenn nichts offensichtlich ist, mußt Du alle Teile einzeln durchchecken/messen.bis dann
Markus -
Also zwischen den ringen 5.3ohm
Keine masse auch ohne angehängte schleifkohle kommen am grünen kabel nur 11.3 volt an
Max ladespannung 12.6v
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5.3 ohm ist soweit OK.
Vielleicht hast Du jetzt nur anläßlich des reparierten Rotors festgestellt, daß der Regler mal nachjustiert werden muß.
12.6 V am Akku ist recht wenig, falls dieser Wert bei laufendem Motor nicht überschritten wird.? Deine "Erregerspannung" ist diekt an Rotor/Kohlen gemessen? Bei stehendem Motor?
Schau mal im Schaltplan auf den Regler, dort ist ein Widerstand eingebaut, der einen Spannungsabfall produziert. In Ruhe bzw. bei kleiner Generatorspannung ist der Widerstand überbrückt und die volle Akkuspannung liegt am Rotor.
Wenn Du den Regleranker bzw. Kontakt von Hand bewegst, wird der Kontakt unterbrochen und die Spannug am Rotor fällt.
Da im Rotor ca. 1-2 Ampere fließen, kann der Spannungsabfall über alten Leitungen/Steckern des Bordnetzes schon mal so groß werden, das nur 11V ankommen.
Aber ohne Schleifkohle fließt garkein Strom, wenn dann trotzdem 1 Volt weniger ankommt, sind die Leitungen und Verbindungen wohl überholungsbedürftig. Oder der Reglerkontakt ist dreckig/korrodiert und hat einen zu großen Übergangswiderstand.Bei laufendem Motor ist die Erregerspannung am Rotor zwangsläufig kleiner, da der Regler bei einwandfreier Funktion ständig hin und her schaltet; dabei stellt sich eine mittlere Spannung ein, die von der abgeforderten Generatorleistung abhängt.
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Die 12.6v sind bei ca 5000upm bei laufendem motor ohne licht
Den regler habe ich letztes jahr nachgestell weils mir immer den akku ausgekocht hat waren 15v an der batterie
Dann haben sich die kohle verabschiedet und ich hab dan das ganze auf 14.4v bei 4000 eingestellt.
Zum ist zustand
Also an der kabelfahne kommen bei stehenden motor nur 11.3v an
Bei laufendem motor ca 10.2v konstant
Die kontakt mit der fahne der den stromschalten soll regt sich nicht wenn ich den von hand schalte fällt die spannung an den kohlenkontakten auf 2-3volt
Also entweder ist der regler defekt oder ich habe einen kupferwurm
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Das sieht im Prinzip so alles richtig aus.
Der Reglerkontakt rattert im Betrieb nicht wild hin und her, da sieht man kaum Bewegung. Der Kontakt bewegt sich nur um mm-Bruchteile.
Der Widerstand im Regler hat ca. 10 Ohm und bildet bei offenem Kontakt einen Spannungsteiler mit dem Rotorwiderstand. Die viel geringere Spannung beim von Hand schalten des Reglerkontaktes ist also plausibel und richtig.Der bewegliche Mittelkontakt hat drei Stellungen:
In Ruhe bzw bei niedriger Bordspannung liegt er am oberen Kontakt an. Ist die eingestellte Bordspannung erreicht, bewegt er sich zwischen dem oberen Kontakt und davon minimal abgehoben.
Steigt die Bordspannug bei längerer Vollgasfahrt etc. mal über einen Maximalwert an, wird der Regleranker ganz angezogen bis an den unteren Kontakt. Dadurch wird der Rotor kurzfristig gegen Masse kurzgeschlossen, um die Generatorausgangsspannung schnell wieder auf Normalwert zu bringen.Die Erregerspannung wird dem Rotor folgendermaßen zugeführt:
Vom Akku-Plus über rote Leitung zum Zündschloß, von dort über orange zum Killschalter, von dort über orange/weiß zum Regler, von dort über grün zur Plus-Kohle. Das sind über 2 Meter Draht mit vielen Steckverbindungen und Kontakten, wo überall was hängenbleibt. Mach die alle Stromgängig und der Spannungsabfall ist minimal. Miß mal die Spannung an der orange/weißen Leitung, die in den Regler geht. Wahrscheinlich kommt da schon weniger an. Bei der Messung spiel/wackel mal am Zündschloß, Killschalter, Steckern, da ändert sich evntl. schon etwas. -
Ok dann schaue ich mal wo die spannung so abfällt
Vielleicht komme ich morgen noch dazuDanke dir markus
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Also gestern hab ich mich nochmals dem Problem gewidmet.
Ale leitungen gemessen ohne last ca 3ohm widerstand von der batterie bis zum eingang am regler
Der regler hat 10hm und die grüne leitung 0.5ohm
Das ganze sieht anderst aus wenn ich das System angeschlossen an der Baterrie teste dan zeig der tester 600ohm
Alle stecker sehen gut aus
Über Zündschloss sinds 100ohm
Und von dem Stecker unterdem tank bis zum eingang am regler messe ich 500ohm da ist aber kein stecker dazwischen nur das orange kabel sollte ich das erneuern?Nun lädt es die batterie bei 5000 upm mit knapp 13volt
Wäre es nicht besser die Erreger spule direkt von der Batterie über ein Relais zu steuern?
Und die Orange leitung nur noch als impulsleitung zu verwenden? -
Moin!
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was Du wie wo gemessen hast, da müsstest Du etwas genauer werden.
Die Werte widersprechen sich teilweise.Werte von 100 Ohm über das Zündschloß oder die 500 Ohm (wo?) dürften Fehlmessungen sein, ansonsten dürfte im ganzen Bordnetz garnichts funktionieren.
Den Durchgangswiderstand kann man mit einem Multimeter nicht richtig messen, wenn da noch irgendwie fremde Batteriespannungen bzw. -Ströme mit beteiligt sind.
Der genannte Wert von 3 Ohm ist am plausibelsten. Allerdings zu hoch. Du mußt aber auch den Widerstand der Messleitungen rausrechnen.
Wäre es nicht besser die Erreger spule direkt von der Batterie über ein Relais zu steuern?
Und die Orange leitung nur noch als impulsleitung zu verwenden?Nein. Das System funktioniert so wie original einwandfrei, wenn alle Bauteile in Ordnung sind. Wenn es nicht funktioniert, ist irgend etwas defekt und es ist der falsche Weg, deswegen alles umzustricken.
Außerdem ist genau das, was Du vorschlägst, im Prinzip ja bereits vorhanden. Der Regler ist auch nichts anderes als eine Art Relais.
Wozu zwei Relais hintereinanderschalten und eine zusätzliche Fehlerquelle einbauen, wo die alten Fehler noch nicht beseitigt sind.Um zu testen, ob der Fehler wirklich an dem zu hohen Übergangswiderstand der Leitungen, Stecker, Schalter usw. zwischen Akku und Regler liegt, kannst Du mal eine provisorische Leitung von Akku-Plus bzw. Gleichrichter-Plus direkt zum Regler-Orange legen und schauen, ob die Ladespannung dann besser wird. Und dann ggf. den Kabelbaum instandsetzen, falls nötig.
Wenn man Leitungen mehrmals abkneift und jeweils frisch abisoliert und die Kupferadern immer wieder schwarz zum Vorschein kommen, sollte man die Leitung ersetzen. Oder zumindestens die Kupferadern gut blank machen, ehe man neue Stecker ancrimpt.btw.: hattest Du den Gleichrichter schon überprüft?
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Ok das erklärt warum der wert so hoch ist ich habe bei zündung an die orange leitung gemmessen und wusste nicht das das die messung beeinflusst.
Ok dann lege ich mal provisorisch die leitung
Und prüfeWie kann ich den gleichrichter prüfen?
Er wird teils sehr warm so das mann in von handgerade noch anfassen kann ist das normal?
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Der Gleichrichter sollte nur handwarm werden, nicht unangenehm heiß.
Der 3-Phasen-Gleichrichter enthält 6 Dioden, die man einzeln prüfen kann/muß.
Multimeter auf Diodentest stellen und zwischen je zwei Gleichrichteranschlüssen in beiden Richtungen messen (Prüfspitzen einmal tauschen)
Diodentest ist oft gleich Durchgangstest. Die Diode muß in einer Richtung sperren, kein Durchgang, in der anderen Richtung zeigt der Diodentest die Schwellenspannung der Diode, ca. 400-600 mV.
Auf dem GT-Schaltplan sind die Dioden im Gleichrichter eingezeichnet und Du siehst dort, mit welche Anschlüssen Du welche Diode erreichst. (jeweils ein gelber Anschluß sowie rot/Plus oder Minus/Masse)
Du könntest z.B. den Gleichrichter aus dem Plan rauskopieren und die Dioden beliebig numerieren, um den Überblick zu behalten.In den 3-Zyl.-GT-Manuals ist auch eine Gleichrichter-Prüfung beschrieben.
oder auch hier, für den 1-Phasen-Gleichrichter der 2-Zyl-GTs, auch mit Prüflampe.
http://suzuki-gt250.de/elektriknavi/elektrik.php?b=5 -
Also
Von der Batterie bis eingang regler 0.4ohmDenn regler habe ich jetzt mal getauscht
Nachdem der keinen messbaren Wiederstand hatte.
Der gebrauchte hatte 2.4ohmNun läuft alles wieder prima lädt mit 14.5v max
Danke dir markus für die hilfe
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irgend wie will die gt immer noch nicht so recht
Die Batterie wird jetzt zwar geladen
Dafür hatte ich jetzt ZündausetzerIch habe eine Newtronic Zündanlage verbaut
Der Fehler äussert sich darin wenn der motor warm wird so ca nach 10-15 minuten
Nimmt er plötzlich über 3000 kein gas mehr an und fällt teilweise bis auf leerlaufdrehzahl zurück bis er wieder läuft.
dazu flackert dan auch das Licht
Bis es sich bei leerlauf drehzahl wieder normalisiert
Lass ich die Gt länger stehen läuft Sie 10min wieder ohne tadel
Kann die Zündung die Ursache sein?
Ich habe mal den Funken auf dem Linken Zylinder bei Auftretten des Fehlers Kontrolliert es Zündet aber immer gleichmässig
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nehm mal eine separate Batterie und Klemm die Zündung drauf.....teste
Aber meine Erfahrung vor zehn Jahren lief meine M Never mit Newtronic ich hatte auch noch eine zweite neue Newtronic keine Chance. FEHLZÜNDUNGEN Geruckel Kontakte reingesteckt wieder alles io .
Im Laufe der Gt Treffen immer wieder mal gehört dass manche 55er nicht mit dieser Laufen .......waum auch immer?
Einige haben sie drin.alles ok
Bei mir läuft eine vom Marcel schon 10 Jahre.
Es gibt nun auch eine Accent für deine ohne Blackbox.
Gruss Olli
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nehm mal eine separate Batterie und Klemm die Zündung drauf.....teste
Aber meine Erfahrung vor zehn Jahren lief meine M Never mit Newtronic ich hatte auch noch eine zweite neue Newtronic keine Chance. FEHLZÜNDUNGEN Geruckel Kontakte reingesteckt wieder alles io .
Im
Gruss Olli
also meine lief bis jetzt ohne tadel 5 jahre ca.
Nun hatte ich eine defekt an rotor und regler seit dem tritt das Problem auf
Ich versuche mal zu messen was an der Batterie ankommt wenn der Fehler Auftritt und
Werde die blackbox mal mit kälte mittel einsprühen um das auszuprobieren
Sonst komt die accent rein
Wo kann man die beziehen? -
Bei U. Gottwald, Tel.:05109/5137996
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Beim Fehler der Zündanlage flackert aber das Licht nicht,das ist eher Kurzschluss , oder ein loses Kabel (evtl Massekabel)vielleicht sogar an der Batterie anfangen zu suchen. Anschließend würde ich die Batterie selbst prüfen, evtl defekt im inneren wie loser Pol, hatte ich letztes Jahr bei einem Kollegen. Wenn das alles nicht hilft, dann mal Spannungsregler testen. Mit den Reglern aus dem Zubehör hatte ich selbst schon ärger, hab dann den originalen wieder eingebaut und nur den Gleichrichter aus dem Regler weiter verwendet. Vielleicht zum testen Regler und Lima abklemmen und mal ein paar KM nur mit einer geladenen Batterie fahren, so kann man evtl. den Fehler besser eingrenzen.
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also neue batterie rein gebaut
Fehler immer noch gleichWenn der fehler auftritt dann sinkt die spannung auf 11.8- 11.6 volt
Also irgend was schliesst sich kurz
Die wärme spielt keine rolle sobald über 5000 upm stellt die Zündung den Betrieb ein und läuft nur noch bis ca 2000 upm
Regler und gleichrichter sind original
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- Du solltest wirklich wie Olli und Hogger es vorgeschlagen haben, mal mit separater Batterie fahren. Für mich klingt es nach einem Problem im Ladekreislauf.
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Richtig.
Dazu mußt Du übrigens einfach nur die Stecker von Gleichrichter und Regler abziehen, dann läuft alles vom Akku und der Generator ist komplett vom Bordnetz getrennt. (Dann Fahrversuch, Akku vorher laden.)
Tritt der Fehler nun auch auf, liegt er nicht an Lichtmaschine, Gleichrichter und Regler.
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Dazu mußt Du übrigens einfach nur die Stecker von Gleichrichter und Regler abziehen
super Tipp hab ich heute getestet
Ohne regler und gleichrichter
Läuft alles tiptop
Sobald ich einstecke tritt der Fehler aufHabe regler und gleichrichter mal probehalber gegen gebrauchte getauscht immer noch das selbe problem
Ich habe den rotor im verdacht den habe ich ja mal geflickt weil der Anschluss in den Rotor, also das kabel komplett durch war und gebrochen ist.
Warscheindlich ist der Ganze erregerrotor hin
Und ich brauche einen Neuen
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nabend...
Warscheindlich ist der Ganze erregerrotor hin
Und ich brauche einen NeuenNicht spekulieren.
Nachmessen.
Vielleicht hat das Teil einen sporadischen Masseschluß oder die Reparaturstelle ist wackelig und kann nachgebessert werden.Gegen (ungeprüftes, vermeindlich intaktes) Gebrauchtes zu tauschen ist auch nicht optimal, das könnte auch schon defekt sein.
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nabend...
Nicht spekulieren.Nachmessen.
Vielleicht hat das Teil einen sporadischen Masseschluß oder die Reparaturstelle ist wackelig und kann nachgebessert werden.Gegen (ungeprüftes, vermeindlich intaktes) Gebrauchtes zu tauschen ist auch nicht optimal, das könnte auch schon defekt sein.
die gebrauchten teile haben vor dem ausbau funktioniert
Ich probiere mal das zu messen und sehe mir die reparatur stelle an
Aber passen würds das problem ist ja drehzahl abhängig
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hallo vielen Dank für die Hilfe
Es war tatsächlich der Limarotor
Die Reparaturstelle hatte sich einwenig gelöst
Und hatte sich bei höherer Drehzahl an den Rotorkörper kurzgeschlossen -
So etwas hatte ich mal auf dem Weg zu einem Büffeltreffen in Berlin.
Batterie wurde nicht geladen. Unterwegs Rotor durchgemessen, alles in Ordnung. Irgendwie nach Berlin gehumpelt. Dort noch mal gemessen, Rotor hatte Durchgang und die richtige Ohm Zahl. Lud trotzdem nicht. Mit Bernd Braun noch mal das ganze Prozedere durchgegangen und siehe da plötzlich hatte der Rotor keinen Durchgang mehr. Anscheinend innen ein Kabel lose, dass im ruhenden Zustand noch Durchgang hatte, aber bei Bewegung, vermutlich durch Fliehkraft, den Kontakt verlor. -
Moin, ich bin eher der Mechaniker, daher meine Frage: Kann durch eine defekte LiMa auch ein Kurzschluss verursacht werden, der die Sicherung rausfliegen lässt?
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Wenn dann, meiner Meinung nach,nur über einen Kurzschluss im Rotor. Wobei ich nicht weiss, wie dann der Regler reagiert. Der Stator ist durch den Gleichrichter gesichert und da dort der Strom erzeugt wird, aber kein Fluss aus dem System in die Spulen erfolgt. Der Rotor hat hingegen ein Erregerspannung.
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Guten Tag zusammen,
wenn im Anker bei genügender Nähe zum Plusschleifring oder an der Pluskohle selbst ein Schluss nach Masse besteht, fließt ein Kurzschlussstrom von der Batterie über die Sicherung, das Zündschloss, den bei Stillstand/Unterspannung geschlossenen unteren Reglerkontakt und der Kurzschlussstelle nach Masse. Ob er stark genug ist, die 20 A-Sicherung auszulösen, hängt von der Dauer und den im Stromkreis befindlichen Widerständen ab, er sollte aber bei noch guten Reglerkontakt und einem Kurzschluss nahe der Pluskohle ausreichen (wir reden hier von Widerständen im Bereich von deutlich kleiner 1 Ohm, da braucht es schon gutes Equipment, um den messtechnisch zu ermitteln oder eben über eine kombinierte Spannungs-/Strommessung).
Bei fehlerfreiem Stromkreis dürften je nach Fabrikat nur max. 3 A fließen (Killschalter, Licht etc "aus") entsprechen irgendetwas um die 5 - 10 Ohm. Dieser Wert sollte auch von Billigmesszwiebeln noch aufgelöst werden können - wir könnten also auch durch eine Widerstandsmessung bei abgeklemmter Batterie zum Ziel kommen => jeder Wert kleiner 5 Ohm ist verdächtig.
Dies gibt jedoch nur Ergebnisse im statischen Betrieb, wenn der Motor läuft, kann man auch ein Amperemeter in die Ladeleitung schalten und zusehen, was bei Drehzahländerungen passiert. Aber bitte kein neumodisches Messgerät mit Elektronik, sondern ein "normales" Messgerät aus der guten alten Zeit; die elektronischen Messgeräte, vor allem die billigeren Dinger, spinnen häufig bei Transienten auf der Leitung und flippen aus - hier haben wir aufgrund der geschalteten Induktivitäten keine sauberen Verhältnisse.Viele Grüße
Siegbert -
Wenn dann, meiner Meinung nach,nur über einen Kurzschluss im Rotor. Wobei ich nicht weiss, wie dann der Regler reagiert. Der Stator ist durch den Gleichrichter gesichert und da dort der Strom erzeugt wird, aber kein Fluss aus dem System in die Spulen erfolgt. Der Rotor hat hingegen ein Erregerspannung.
also ich hatte einen Kurzschluss am Rotor
Die Sicherung ist aber nicht geflogenNur das Licht hat geflackert