Allgemeine Fragen zur GT 750

  • Aus meiner Erfahrungswelt der GT 550: Wie schon öfter geschrieben halte ich das SRIS für einen Marketinggag der damaligen Zeit. Wie ebenfalls schon geschrieben bin ich wohl jahrelang mit defekten SRIS-Ventilen rumgefahren ohne es zu merken, siehe Fred "SRIS" Rubrik GT 550.

    Wenn der Rest und alle Einstellungen stimmen, hält sich das mit Qualmerei doch in sehr verträglichen Grenzen. Synthetiköl sollte theoretisch tatsächlich weniger qualmen, aber wie Mario schon schrieb sind das A und O sauber schließende Einspritzventile.


    Gruß

    Bernard

    :h Einspritzventile, Bernard :kratz: ... :lachen:du meinst wieder mal die Kugelventile, oder :neugier:

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    Gruß Klaus

  • Oben drüber alles richtig :-)

    Düsen muss man dort nicht unbedingt nehmen, habe halt Berge davon weil ich auch sehr viele Motorräder habe und hatte. Düsen waren gut am Anfang weil ich den Querschnitt so klein wie möglich und nicht größer als nötig machen wollte. Das Abpumpen funktioniert aber erstaunlich gut, da ich anfangs mit original und Transparenten Schläuchen probiert habe um zu sehen wann das Problem kommt und was wann da genau passiert. Original geht das eine weile bis die Plörre irgendwann steht und sich egal wie man fährt und wie lange einfach im Schlauch stehen bleibt. Da gibt es an der Ampel irgendwann mal eine gigantische Qualmwolke und ab dann qualmt es eigentlich wieder regelmäsig oder sifft aus dem Auspuff. Ich habe auch eine GT ohne den ganzen Kram, die qualmt auch nur ganz wenig , das liegt aber daran das die eigentlich bei jeder Fahrt irgendwann mal auf 180 ist und wenn,s nur die kleine Runde ist. Die fahre ich auch keine 2000 km am Stück und schon garnicht durch große Städte und im Stau, das ist was ganz anderes. Auch hatte ich beim abstimmen anfangs oft starkes quammen beim warmfahren ohne das die zu fett lief, eher zu mager in unterschiedlichen Drosselklappen Stellungen. Denk das liegt daran das ein nicht zündfähiges Gemisch genau so viel unverbrannten Sprit und Öl mitreist wie eine zu fette Abstimmung, anders kann ich mir das nicht erklären. Querschnitte fahre ich wesentlich größer, bin so groß gegangen bis ich bei jedem Wetter bzw Temperatur sehen konnte das die Leitung in kurzer Zeit leergesaugt wurde. Das funktioniert bis jetzt perfekt. Ventile bekommt man in allen größen mit unterschiedlichem Öffnungsdruck überall im Net als Massenware im 1 oder 2 Euro Bereich. Ich bin bei dem linken geblieben , öffnet mit etwas mehr Druck.

    Ja, auch schon gesehen das die Schläuche leichte Risse bekommen. Ist aber nur an der Oberfläche und wird noch eine ganze weile halten.

  • ...

    Denk das liegt daran das ein nicht zündfähiges Gemisch genau so viel unverbrannten Sprit und Öl mitreist wie eine zu fette Abstimmung, anders kann ich mir das nicht erklären. Querschnitte fahre ich wesentlich größer, bin so groß gegangen bis ich bei jedem Wetter bzw Temperatur sehen konnte das die Leitung in kurzer Zeit leergesaugt wurde. Das funktioniert bis jetzt perfekt. Ventile bekommt man in allen größen mit unterschiedlichem Öffnungsdruck überall im Net als Massenware im 1 oder 2 Euro Bereich. Ich bin bei dem linken geblieben , öffnet mit etwas mehr Druck.

    Ja, auch schon gesehen das die Schläuche leichte Risse bekommen. Ist aber nur an der Oberfläche und wird noch eine ganze weile halten.


    ...du hast geschrieben, dass du ein Ventil verwendet hast, das ohne Gegendruck arbeitet...welches war das???

    Welchen Schlauchinnendurchmesser hast du für die Ersatz-SRIS-Schläuche gewählt???


    Wie räumt man das SRIS Ventil aus...habe die Dinger zwar schon in der Hand gehabt und einmal verschraubt aber nicht geguckt ob und wo man die zerstörungsfrei öffnen kann...

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    Gruß Klaus

  • Ventil in den Schraubstock spannen, Siebchen abziehen, mit Seitenschneider Hülse greifen (wo die Siebchen drauf saßen), mit Hammer auf Seitenschneider und ... nicht die Kugel verlieren.


    Gruß

    Bernard

  • Aha...danke Bernard...


    Also ich probier das mal aus, allerdings traue ich den Plastikrückschlagventilen keine lange Lebensdauer zu...das Zeug versprödet doch sicherlich in kürzester Zeit...die Ventile befinden sich ja dann quasi in Zylindernähe....


    Hogger GT wäre das https://www.ebay.de/itm/394645…DIsuqzdq4bmsaAllIEALw_wcB evtl. ein brauchbarer Ersatz aus Alu???

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    Gruß Klaus

  • Du musst mal schauen. Sperrventile sind ja im Bereich der Pneumatik und Hydraulik im Massen zu bekommen. Vielleicht findest du dort etwas.

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  • Wenn du darauf kein Bock hast, dann verkaufe die weil du sonst mit irgend welchen mitteln krampfhaft versuchst alles irgendwie in ordnung zu bringen und am Ende mehr schraubst als du fährst.

    Das ist keine Frage der Lust. Ich habe hier schon eine ganze Möglichkeiten und Ausrüstung, aber bei Werkzeugmaschinen muss ich hier mehr oder weniger passen. Eine Okuma stellt sich niemand in die Hobbywerkstatt, wo bei ich mir aus Originalitätsgründen eigentlich auch nicht sicher bin, ob ich komplette Umbauten überhaupt möchte. Eigentlich nein. Mein Ziel ist eher, die bestehende Technik möglichst zuverlässig und sauber am Laufen zu halten. Das habe ich mit meinen anderen Oldies auch gut hinbekommen, denke ich. Selbst mit meinem Vorkriegsmotorrad.


    Von daher gibt es zwischen uns sicher auch einen Unterschied bei der Zieldefinition. Es ist beides legitim, aber eben unterschiedlich.


    Meine GT ist im Grunde weitestgehend original. Das will ich eigentlich erhalten.

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  • Hallo Klaus,

    das Ventil scheint mir grundsätzlich gut geeignet, allerdings ist der Innendurchmesser der Stutzen mit 2,5 mm immer noch recht klein.

    Außerdem Chinaware, da gibt's bei uns sicher auch was Brauchbares.


    Gruß

    Bernard

  • ...suchet, so werdet ihr finden... 8)

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    Gruß Klaus

  • ...suchet, so werdet ihr finden... 8)

    Vermutlich … :ja:

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  • Von der Haltbarkeit sehe ich da keine Probleme. Ich hatte mehrere Ventile zum testen, eigentlich haben alle von den Dingern funktioniert, auch die mit beinahe keinem Gegendruck. Bei denen die ich seit geschätzte 5 bis 6000 km fahre hab ich einen kleinen spürbaren Gegendruck. Ich kann das auch mal grob messen mit der Unterdruckpumpe, öffnet aber sehr viel leichter als das original. Beim original muss das Öl auch noch an der Kugel vorbei, da ist sehr wenig platz. Für die Venrile umzubauen reicht eine Bohrmaschine Gewindeschneider und bissel Schmirgelpapierm um die Ventile bisschen zu polieren. Für die Vergaser braucht man schon ein paar Drehteile, aber ganz sicher nix wildes. Für die Ansaugstutzen vor und hinter dem Vergaser braucht man aber eine Drehnank, von Hand wird das schwierig und die Einsatze zwischen Vergaser und Zylinder muss man auch drehen. Ich hätte auch nix gegen die schön polierten original Vergaser, fahren möchte ich damit aber keinen Meter mehr.

  • Von der Haltbarkeit sehe ich da keine Probleme. Ich hatte mehrere Ventile zum testen, eigentlich haben alle von den Dingern funktioniert, auch die mit beinahe keinem Gegendruck. Bei denen die ich seit geschätzte 5 bis 6000 km fahre hab ich einen kleinen spürbaren Gegendruck. Ich kann das auch mal grob messen mit der Unterdruckpumpe, öffnet aber sehr viel leichter als das original. Beim original muss das Öl auch noch an der Kugel vorbei, da ist sehr wenig platz. Für die Venrile umzubauen reicht eine Bohrmaschine Gewindeschneider und bissel Schmirgelpapierm um die Ventile bisschen zu polieren. Für die Vergaser braucht man schon ein paar Drehteile, aber ganz sicher nix wildes. Für die Ansaugstutzen vor und hinter dem Vergaser braucht man aber eine Drehnank, von Hand wird das schwierig und die Einsatze zwischen Vergaser und Zylinder muss man auch drehen. Ich hätte auch nix gegen die schön polierten original Vergaser, fahren möchte ich damit aber keinen Meter mehr.

    ....gehn Ventile mit 0,2 Bar aufwärts als Gegendruck :?:

    Und nochmal die Frage: Innendurchmesser der Ersatz-SRIS-Schläuche :?:

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    Gruß Klaus

  • ...gute Frage...aber sicherlich deutlich unter 1 Bar :?:

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    Gruß Klaus

  • Wie viel bar kann man eigentlich mit dem Mund Pusten? Da gingen die SRIS-Ventile schon auf.


    Gruß

    Bernard

    1 bar wirst du vermutlich nicht schaffen, aber 0,2 bar schon

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  • Ich hätte auch nix gegen die schön polierten original Vergaser, fahren möchte ich damit aber keinen Meter mehr.

    Es ist immer die Frage, was man mit dem Alteisen vor hat. Die beiden XSen habe ich mittlerweile seit 26 bzw. 35 Jahren. Beide sind von mir umgebaut worden: eine während der Motorradclubzeiten in den 80er Jahren als 80er Jahre Chopper, die andere als 70er Jahre Cafe Racer mit Teilen aus den 70ern. Die eine habe ich schon seit Unitagen, die andere habe ich aus den Staaten mitgebracht, als ich dort gelebt habe. Beide sind technisch einmal durchsaniert ( zumindest im Wesentlichen). Ansonsten bleiben sie aber so - mit allen Kratzern und Macken. Inzwischen sind es halt Oldtimer. Und zwischen den XSen und den anderen Oldies würde ich auch den Büffel einsortieren. Der muss nicht mehr arbeiten …

    :]

    Für das flotte Spässchen ums Eck habe ich hier die MT-01 und ein S5 Cabrio. Das reicht … :ja:

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  • XS und Büffel passt wohl gut zusammen, hat ein Bekannter hier in der Nähe auch. Ich kenne inzwischen einige XS-Fahrer , die in der Szene auch sehr aktiv sind.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • KlausH

    Der Schlauch hat irgendwo um die 4 mm .

    Ich habe den Druck nicht gemessen, die ersten haben beinahe drucklos geöffnet und die jetzigen öffnen immer noch sehr viel früher als das original. Ich versuche das die Tage mal grob zu messen, könnte aber so 0,2 durchaus sein.

  • KlausH

    Der Schlauch hat irgendwo um die 4 mm .

    Ich habe den Druck nicht gemessen, die ersten haben beinahe drucklos geöffnet und die jetzigen öffnen immer noch sehr viel früher als das original. Ich versuche das die Tage mal grob zu messen, könnte aber so 0,2 durchaus sein.

    :hm: ...dann muss ich mich aber doch fragen, was da dann den Unterschied zum Originalsystem macht, da kann der Öffnungsdruck nicht deutlich höher sein, denn die SRIS-Ventile konnte ich zwecks Funktionsprüfung mit dem Mund locker durchpusten...


    :nixwiss: liegts dann doch eher am

    • Originalschlauch mit nur 2mm Durchmesser und/oder
    • am verengten Durchlass infolge des Kugelventils im nicht ausgeräumten Original-SRIS-Ventil :?:

    hatten die damals eigentlich als Rückschlagventil nur diese Technik mit Kugel und Feder oder gab's schon was technisch Anderes ???


    Und hier noch meine letzte Frage zu deinem System...hast du die, vom Durchmesser her, Miniaturschlauchanschlüsse an den Zylindern zur Zuführung des abgedrückten Restöls in den Brennraum original belassen oder auch dort abgedrehte Leerlaufdüsen eingebaut ???

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    Gruß Klaus

  • Die original Anschlüsse haben 1,5 mm und schließen viel stärker, hab ich auch mal gemessen und findet man auch hier irgendwo wenn man sucht.

    Anschlüsse oben hab ich aus Messing gedreht. Das ist aber völlig egal ob man alte Düsen die noch irgendwo rum liegen beutzt zum abdrehen oder Anschlüsse kauft, ist genau das gleiche nur halt viel günstiger. Leerlaufdüsen sind da aber oft zu klein.

    Man muss das eh selbst austesten, deshalb auch transparente schläuche benutzen bis man alle Querschnitte gefunden hat.

  • XS und Büffel passt wohl gut zusammen, hat ein Bekannter hier in der Nähe auch. Ich kenne inzwischen einige XS-Fahrer , die in der Szene auch sehr aktiv sind.

    Hier mal 2 Fotos von der US-Ausführung.


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/img_0518l7cal.jpg]



    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/img_05173ri38.jpg]

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  • Hogger, du läßt mich verwirrt zurück. Wie können Anschlüsse, auch wenn sie 1,5mm haben, schliessen. Ein Anschluss ist ein Anschluss, ist ein Anschluss und kein Ventil.


    Oldsbastel: Hat dein US Modell den längeren Hub?

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hogger, du läßt mich verwirrt zurück. Wie können Anschlüsse, auch wenn sie 1,5mm haben, schliessen. Ein Anschluss ist ein Anschluss, ist ein Anschluss und kein Ventil....

    ...so erging es mir auch Mario...ich dachte er verarscht uns jetzt alle ...

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    Gruß Klaus

  • Tatsächlich haben die Anschlussstutzen für den Schlauch am Ventil und Ansaugkanal nur 1,5 mm Innendurchmesser. Mit dem klebrigen 2Töl ist das dann so gut wie zu.


    Gruß Bernard

  • ...damit hast du sicher Recht, Bernard...andererseits schreibt Hogger in einem Beitrag, dass er am Auslass des SRIS Ventiles mit 2,5mm Durchlass getestet hat und sogar nur mit 1mm, also noch weniger als original...ich such mal, wo und zitier ihn hier nachträglich. Meine Vermutung ist, dass das Kugelventil selbst ein Nadelöhr sein könnte...


    Hab ihn schon gefunden, den Fred...

    Heute morgen habe ich jetzt mal die Ventile am Motor von 2,5 mm Durchmesser auf grob 1 mm Durchmesser oder halt eine 115 er Mikuni Düse verkleinert. Bei 2,5 mm drückt man auf den Anlasser und der Schlauch ist sofort leer. Mit dem 1 mm bin ich kalt los gefahren , Standgas sehr niedrig, laut Drehzahlmesser so 1000 Umdrehungen. Der geht ca 250 Umdrehungen falsch, mal mehr mal weniger, deshalb ist das nur ein Anhaltspunkt. Ich bin mit unter 3000 Umderhungen auf den nächsten Parkplatz und habe sie dort im Stand warmlaufen lassen. Das Öl hat sich im Schlauch dann langsam nach dem Rückschlagventil gesammelt bis es kurz vorm Anschluss am Zylinder war. Dann wurde es angesaugt und der Auspuff hat leicht angefangen zu rauchen. Jetzt hätte ich zwei Möglichkeiten . Die erste wäre die Düse leicht vergrößern oder mal versuchen mit etwas mehr Leerlaufdrehzahl. So ab ca 1400 Umdrehungen laut Drehzahlmesser hat sich der Schlauch geleert und das rauchen hat aufgehört, auch kein Blaurauch beim Gas geben. Ich bin dann noch eine große Runde gedreht und das Öl in den Schläuchen war immer in Bewegung, man sieht wie sich der Ölfilm an der Schlauchwand hoch zieht. Ich muss jetzt alle möglichen Situationen durchtesten und hoffe auch das sich im kalten Zustand kein Öl mehr ansammelt. Mir wär,s ganz recht ich könnte die Düsen so klein lassen, hat ja auch einen kleinen aber doch merklichen Effekt auf den Motorlauf im unteren Drehzahlbereich, gerade von 2000 bis 4000 läuft läuft die noch schöner und auch etwas kräftiger. Das liegt an der Nadelstellung die leicht auf der fetten Seite eingestellt ist und eine Clip umhängen zu viel war. Ich hatte mir da schon Eistellscheiben in 0,15 mm besorgt , werde ich aber jetzt für das Motorrad aber nicht mehr brauchen.

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    Gruß Klaus

  • Oldsbastel: Hat dein US Modell den längeren Hub?

    Die US-Motoren haben den gleichen Hub und die gleiche Bohrung. Alles andere wäre mir neu.


    Es gibt allerdings ein paar Unterschiede. Der ärgerlichste ist die andere werksinterne Typenbezeichnung (2H7 statt 2H9). Damit bist du in Deutschland aus jeder Form von Gutachten und Freigaben raus. Deswegen habe ich sie auf einen deutschen Rahmen umgebaut. Jetzt ist es eine 2H9.

    Die Lichtelektrik und das Zündschloss sind anders. Die US-Variante war in den 70ern in Europa nicht zulässig. Heute ist sie üblich.


    Im Bereich des Motors ist der wesentlichste Unterschied die andere Lackierung (den silbernen Motor gab es nicht in Europa), der fehlende Ölkühler und die andere Vergaserbestückung (Düsen und Nadeln).


    Die Verkaufsbezeichnung „XS Eleven“ gab es in Deutschland nicht.

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  • Ganz sicher bin ich am ende größer wie 1 mm Durchmesser gelandet , glaub eher das ich mehr als 2 mm unten aufgebohrt habe. Oben natürlich auch, denk da kommt man schnell dahinter wenn man es versucht. Möglich das ich auch nicht mehr weiter geschrieben habe, glaube das sich damals keiner für interessiert hat.

    Wer was ändern will hat jetzt mal damit einen groben Anfang . Wer nicht will der lässt es einfach , ging die letzten 50 Jahre ja auch irgendwie. Man fängt immer so klein wie möglich an, ist einfach so und bohrt langsam immer größer bis das System funktioniert. Fakt ist aber , wenn man am morgen startet muss gleich bewegung in die Sache kommen, dauert das wegen Temperatur oder sonst was zu lange bis das Öl abgepumpt wird bleibt die Plörre irgendwann einfach im Schlauch stehen. Aber, wer es erst testen will, einfach transparente Schläuche im original Durchmesser mit den original Ventilen montieren und beobachten . Wird sauber abgepumpt ( macht es anfangs auch, aber nie lange) ist alles gut, bleibt die Plörre irgendwann (da reichen keine 50 km Probefahrt ) mal im Schlauch einfach stehen muss man sich überlegen warum das so ist. Die bleibt einfach im komplett gefüllten Schlauch stehen, das Gehäuse füllt sich wieder und egal wie man fährt, da rührt sich einfach nichts mehrim Schlauch. Der mittlere funktioniert original am besten, meine Erfahrung mit den transparenten Schläuchen. Dann mal hier seine Erfahrungen schreiben damit andedre die sich dafür interessieren auch was davon haben. Und , Motoren die zum qualmen neigen, einfach mal unten ein Ventil nach einer längeren Fahrt ausbauen, am besten alle drei, dann sieht man schon ob und wie viel da im Kurbelgehäuse stehen bleibt. Hat sich direkt nach der Fahrt von vielleich 150 km was angesammelt, dann wird schon mal nix abgepumpt beim laufenden Motor. Kommt da nix und am nächsten morgen (ausgebaut lassen) ist da Öl raus gelaufen, dann sind die Ventile von der Ölpumpe her undicht. So, reich jetzt, wer gerne bastelt und versuchen will was zu verbessern der kann das ja machen. Wer sich unsicher ist beim schrauben, besser sein lassen.

  • Danke Hogger...ich versuch mich mal ranzutasten...wenn ich in meinem Fundus noch die alten SRIS Ventile finde, werde ich die zu Testzwecken ausräumen und versuchsweise einbauen, zunächst die Original-1,5mm-Stutzen dran lassen, oben am Zylinder auch und dazwischen etwas größere transparente Schläuche...


    Nee...nee...das wäre erst die 2. Testreihe...


    In der 1. Testreihe werde ich nur mal statt der originalen dünnen SRIS-Schläuche die fetteren Transparenten einbauen...nur um sehen zu können, ob und wie es funzt...


    Aber wohl erst in der nächsten Saison...

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    Gruß Klaus