Allgemeine Fragen zur GT 750

  • In meiner 550er fahre ich seit vielen Jahren das vollsynthetische Castrol. Ohne den direkten Vergleich zu haben bin ich voll zufrieden: Nie einen Klemmer gehabt, kein spürbarer Leistungsverlust durch Verschleiß von Kolbenringen / Zylindern, ich musste nie den Auspuff ausbrennen, sehr wenig Kohle in Brennräumen und Auspuffkrümmern. Und es riecht lecker!:thumbsup:


    Gruß

    Bernard

  • Kann ich so unterschreiben, nur meins riecht nicht lecker, kostet dafür aber deutlich weniger.


    Ich habe gewechselt weil ich mehr Reserven haben wollte und weniger Ölkohle.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • So ähnlich habe ich mir das auch gedacht, mir geht es vor allem um den versifften Auspuff. Eigentlich könnte man samit auch die Fördermenge der Pumpe zurückdrehen. Hat das mal jemand versucht?


    Ich werde den Motor übernächste Woche mal zerlegen. Es gibt mir zu viele Unstimmigkeiten.

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  • ...das ist eines der Rätsel bei den GT Modellen...bei der GT550 wurde ab dem M-Modell, prallel zur Einführung der SCEM Motoren, jedoch für alle Motoren, egal ob SCEM oder Gusszylinder, die Fördermenge massiv reduziert...ich habe die Ölpumpe exakt auf Werkseinstellungen eingestellt und brauch auf 2300 - 2500 km einen Liter Zweitaktöl...vollsynthetisch...


    Und ich habe ne 2. Ölpumpe mit derselben Teilenummer getestet, ist genau so sparsam...


    Bei der GT250 bin ich auf ca. 1,5 - 2mm unterhalb der Strichmarkierung und brauch mit der 1 Liter auf 1500 - 1700 km...weiter runter trau ich mich nicht, obwohl das deutlich mehr als beim 3-Zylindermotor ist.


    Theoretisch kann man beim Büffel sicher ebenfalls reduzieren, der braucht aber meines Wissens mit Werkseinstellung mehr als das Doppelte als die 550er...warum :kratz: :nixwiss: :kratz:

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    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Also, meine GT 750 braucht ziemlich genau 1 Liter auf 1000 km.


    Oldbastel

    Die Welle muss in der richtigen Position stehen sonst kann vom Blech oben kein Öl in die Welle laufen, das get auf langen schnellen Strecken ganz sicher schief.

    Eigentlich dürfte die Federvorspannung vom Kickstarter dann auch nicht passen, bin ich mir aber nicht sicher ob da ein gewisser Spielraum ist bzw kann ich mich nicht mehr daran erinnern wie die eingehängt ist.

  • Du kannst runter drehen.

    der Motor auf einfachstes, nicht mischbares, SAE 30 2T-Öl ausgelegt und die heutigen Öle haben einfach um Längen bessere Eigenschaften durch neuere Additive, wobei es die schon damals gegeben hat, nur waren sie den Öl Herstellern zu teuer. Maico hat Mitte der 70er, auch bei Wettbewerbsmotoren auf 1:100 umgestellt, natürlich in Verbindung mit einem speziellen Öl.


    Was den Unterschied im Verbrauch betrifft, die Ölpumpe des Büffels hat eine höhere Fördermenge, bei niedrigerer Drehzahl, vermutlich bedingt unter anderem durch eine schärfere Nocke. Vergleicht dazu mal die Diagramme im Workshop Manual.


    Klaus: ich vermute du fährst viel unter Last und hast den Gasgriff selten Richtung Anschlag.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Die Menge braucht der Büffel bei gutem Öl sicher nicht. Das runter drehen ist aber irgendwie nicht so gut zu machen. Ich hab mir das vor einiger Zeit mal angesehen und da war glaub schon ab 3/4 vom Hebelweg (oder sogar weniger) die volle Fördermenge erreicht. Das müsste man mal ganz genau ausmessen bei welcher Stellung wieviel gefördert wird und dann die Hebelarme im Winkel und Länge anpassen. Für mich lasse ich das so. Ich will aber irgendwann mal den ersten Gang von der Gs einbauen, der ist ein Zahn länger und fährt sich einfach viel schöner. Damuss ich mir mal gedanken machen was das genau ausmacht bei der Ölpumpe. Ich habe ja so ein Getriebe in meiner umgebauten GT, aber keine Ahnung was die an Öl verbraucht, noch nie gemessen. Mit der fahre ich keine Langstrecke .

  • Du kannst runter drehen.

    der Motor auf einfachstes, nicht mischbares, SAE 30 2T-Öl ausgelegt und die heutigen Öle haben einfach um Längen bessere Eigenschaften durch neuere Additive, wobei es die schon damals gegeben hat, nur waren sie den Öl Herstellern zu teuer. Maico hat Mitte der 70er, auch bei Wettbewerbsmotoren auf 1:100 umgestellt, natürlich in Verbindung mit einem speziellen Öl.


    Was den Unterschied im Verbrauch betrifft, die Ölpumpe des Büffels hat eine höhere Fördermenge, bei niedrigerer Drehzahl, vermutlich bedingt unter anderem durch eine schärfere Nocke. Vergleicht dazu mal die Diagramme im Workshop Manual.

    ....nur so nebenbei bemerkt, meine GT550 kommt auf ein Mischungsverhältnis von durchschnittlich 1:140...wenn ich mich nicht verrechnet habe...:kratz:

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    Gruß Klaus

  • Sorry Micha, aber wer oder was ist DBV, klingt für mich irgendwie wie eine Versicherung?


    Hogger: Über die original Pumpe kann man eigentlich nur einstellendenn Lieferzeitpunkt einstellen, die absolute Höchstmenge bleibt bestehen. Da spielt dann neben der Einstellung auch die Gasgriffstellung eine nicht zu vernachlässigende Rolle und da kommt die Tatsache zum tragen, dass der Büffel gerne untertourig gefahren wird, besonders auf der Bahn und dabei der Gasgriff meist weiteraufgemacht werden muss als nötig und viele Büffel zu lang übersetzt sind. Siehe auch meinen Beitrag dazu hier Benzinverbrauch durch Umbedüsung gesenkt?

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Sorry Micha, aber wer oder was ist DBV, klingt für mich irgendwie wie eine Versicherung?

    ...ganz recht, Mario...es gibt seit vielen Jahrzehnten ne Versicherung, die heißt Deutsche Beamten Versicherung = DBV...aber die liefern def. kein Zweitaktöl :lachen:


    Die beiden Firmen leben somit in friedlicher Koexistenz und teilen sich dasselbe Kürzel...

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    Gruß Klaus

  • ....nur so nebenbei bemerkt, meine GT550 kommt auf ein Mischungsverhältnis von durchschnittlich 1:140...wenn ich mich nicht verrechnet habe...:kratz:

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Bei Reichweiten von 2300km pro Liter ergibt sich je nach Verbrauch irgendwas um die 1:200.

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  • ...ganz recht, Mario...es gibt seit vielen Jahrzehnten ne Versicherung, die heißt Deutsche Beamten Versicherung = DBV...aber die liefern def. kein Zweitaktöl :lachen:


    Die beiden Firmen leben somit in friedlicher Koexistenz und teilen sich dasselbe Kürzel...

    Dennoch ist nicht auszuschließen, dass es sich bei dem einen oder anderen Vertreter um einen ziemlichen Schmierlappen handelt. Das wäre dann die Verbindung zum Öl. :lachen:

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  • Klaus, ich finde den Ölverbrauch, auch mit modernen Ölen, ziemlich grenzwertig, es sei den du fährst nur mit erhöhtem Standgas.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Klaus, ich finde den Ölverbrauch, auch mit modernen Ölen, ziemlich grenzwertig, es sei den du fährst nur mit erhöhtem Standgas.

    Mario...wie schon geschrieben...dieser Ölverbrauch ist die Werkseinstellung und so fahr ich jetzt schon über 40Tkm...wenn das grenzwertig wäre, dann hätten die SUZUKI Inschenöre ganz sicher die Förderrate nicht so weit reduziert...

    Ich fahre die 550er sehr zügig und sportlich auf den Landstraßen und -sträßchen auf der und um die Schwäbische Alb....da sind naturgemäß auch viele Bergauffahrten mit mehr als Standgas drin :lachen:...der Spritverbrauch liegt bei 5,5 - 6 Litern, nein nicht auf 50, sondern tatsächlich auf 100km, und ja mein Tachozählwerk ist intakt...


    :mahlzeit:

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    Gruß Klaus

  • Also ich habe auch Böhm Uhren und der Unterdruck vom Büffel zu 4-Taktern ist unauffällig. Ich würde sogar sagen identisch.

    Wie ist denn die Kompression?

    Also, ich habe eben mal die Kompression gemessen. Links und Rechts 9,5 bar. Mitte 10 bar. Damit sollte er - theoretisch - zumindest vernünftig laufen.



    Ich trage mal die aktuellen Fakten zusammen:


    - Der Motor hat keinen Bumms untenrum. Da lässt sich das Drehmoment eher in Nmm angeben.


    - Startverhalten kalt geht halbwegs, warm ist Kacke. Die Zylinder kommen einzeln nach ewigem Georgel mit dem Anlasser. Rein gefühlt läuft der Motor eher zu mager, obwohl das Kerzenbild etwas anderes sagt. Der Motor dreht aber bis an den roten Bereich hoch.


    - Nebenluft konnte ich mit Startpilot nicht finden. Der Ansaugtrakt scheint soweit also dicht zu sein.


    - Die Vergaser sind neu in Originalbestückung mit Originaldüsen von Mikuni bestückt (110-107,5- 110, Leerlaufdüsen 47,5 und neue Düsenstöcke). Seitdem ist das Startverhalten schlechter geworden. Vorher lief er deutlich zu Fett.


    - Der linke und rechte Zylinder zeigen beim Synchronisieren praktisch keinen Unterdruck (Die Zeiger pendeln etwas um den Nullpunkt). Der rechte pendelt so bei 0,1bar. Da gibt es zumindest eine Anzeige.


    - Der Motor reagiert zwar auf die Gemisch- und Standgasschraube, einstellen lässt er sich aber nicht. Bei der gleichen Einstellung ist alles dabei: von ich-geh-jetzt-mal-aus bis ich-dreh-jetzt-im-Standgas-4500U/min. Ziehen tut er nicht wirklich, egal bei welcher Gemischeinstellung.


    - Nachdem ich die Vergaser mit dem Böhmtester nicht synchronisieren konnte, habe ich die Drosselklappen mit dem Messchieber bei verschiedenen Gasstellungen synchronisiert. Die sind zumindest mechanisch identisch eingestellt.


    - Der Luftfilter ist sauber.



    Ich bin geneigt, die Simmerringe auf der Kurbelwelle in Verdacht zu haben oder hat jemand eine andere bzw. bessere Idee?



    Daneben gibt es unabhängig davon noch andere offene Punkte:


    - Die verkehrt montierte Kickstarterwelle


    - Der hakelige 5. Gang, der sich zwar ohne Kupplung, aber nicht mit Kupplung schalten lässt


    - Welchen Zustand hat das Zahnrad der Wasserpumpe?



    Fazit: Aufmachen, datt Dingen?

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  • Nein, haben wir schon öfter diskutiert. bei mir Sprit: auf Landstraße ca. 8 l / 100 km ; Öl ca. 1 l / 1000 km.


    Gruß

    Bernard

    ...welche Nr. steht nochmal auf dem Ölpumpenhebel bei deiner 550er, Bernard, 340 oder 341:?:

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    Gruß Klaus

  • Erst mal prüfen ob die Simmerringe dicht sind. Ich habe mir auf die schnelle 1Kunststoffstopfen für den Auslass gedreht, mit O Ring abgedichtet und 1 Stopfen für die Ansaugstutzen. Dann Druck oder Unterdruck drauf und mal bisschen warten. Wenn bei dir die Simmerringe völlig kaputt sind musst du nicht warten, das bläst sofort durch. Minimal undicht würde sich so auch nicht auswirken. Ist das geklärt gehst du an den Vergaser. Die 47,5 ist eh schon zu viel wenn der Vergaser wirklich in ordnung wäre. Wenn du im 5 ten Gang beim Durchzug mit dem Gas zurück gehen musst damit noch irgendwie Vortrieb ist , dann reichert die zu viel an, hatte ich schon einige. Schwimmer dicht ? Schwimmerstand ? Originale Nadel verbaut ? Luftfilter Vergaserentlüftungen usw alles testen. Und auch nicht ganz ohne , gerade beim Synchronisieren ist der Zustand der Drosselklappen. Die laufen sich in den Vergaser ein und man sieht das nur wenn man sich auch mühe gibt. Das hatte ich jetzt auch schon ein paar mal, auch wurde eigentlich immer gesagt, hab ich kontrolliert. Am ende war das dann aber doch nicht so, bis jetzt eigentlich immer so gewesen. Der Vergaser der Unterdruck anzeigt ist der wo am wenigsten eingelaufen ist, bei den anderen pfeift die Luft seitlich vorbei und reist so auch kein Sprit mit, was wiederum dafür sorgt das man die Dinger versucht immer fetter einzustellen , klappt aber am ende nicht wirklichoder nur Zeitweise.

    Der Zustand vom Auspuff ist extrem wichtig. Ist der mit Ölkohle zu geht natülich nix, andersrum zb aufgebohrte Schalldämpfer ist genau so schlecht. Lose Prallbleche was ja eigentlich schon standart ist, da läuft die Kiste nicht. Das hat aber nix mit dem Unterdruckmessen zu tun, nur fehlende Leistung .

  • Erst mal prüfen ob die Simmerringe dicht sind. Ich habe mir auf die schnelle 1Kunststoffstopfen für den Auslass gedreht, mit O Ring abgedichtet und 1 Stopfen für die Ansaugstutzen. Dann Druck oder Unterdruck drauf und mal bisschen warten. Wenn bei dir die Simmerringe völlig kaputt sind musst du nicht warten, das bläst sofort durch. Minimal undicht würde sich so auch nicht auswirken. Ist das geklärt gehst du an den Vergaser. Die 47,5 ist eh schon zu viel wenn der Vergaser wirklich in ordnung wäre. Wenn du im 5 ten Gang beim Durchzug mit dem Gas zurück gehen musst damit noch irgendwie Vortrieb ist , dann reichert die zu viel an, hatte ich schon einige. Schwimmer dicht ? Schwimmerstand ? Originale Nadel verbaut ? Luftfilter Vergaserentlüftungen usw alles testen. Und auch nicht ganz ohne , gerade beim Synchronisieren ist der Zustand der Drosselklappen. Die laufen sich in den Vergaser ein und man sieht das nur wenn man sich auch mühe gibt. Das hatte ich jetzt auch schon ein paar mal, auch wurde eigentlich immer gesagt, hab ich kontrolliert. Am ende war das dann aber doch nicht so, bis jetzt eigentlich immer so gewesen. Der Vergaser der Unterdruck anzeigt ist der wo am wenigsten eingelaufen ist, bei den anderen pfeift die Luft seitlich vorbei und reist so auch kein Sprit mit, was wiederum dafür sorgt das man die Dinger versucht immer fetter einzustellen , klappt aber am ende nicht wirklichoder nur Zeitweise.

    Der Zustand vom Auspuff ist extrem wichtig. Ist der mit Ölkohle zu geht natülich nix, andersrum zb aufgebohrte Schalldämpfer ist genau so schlecht. Lose Prallbleche was ja eigentlich schon standart ist, da läuft die Kiste nicht. Das hat aber nix mit dem Unterdruckmessen zu tun, nur fehlende Leistung .

    Auf die Schnelle Stopfen drehen fällt in Ermangelung einer Drehbank aus …


    Ich habe jetzt komplett auf neue Originalbedüsung umgerüstet. Vorher war auch die Originalbedüsung drin, aber offensichtlich zumindest deutlich verschlissen. 47,5 sollte also zumindest laufen, auch wenn 45 vielleicht reichen würde.

    Wenn der Auspuff zu wäre, dann würde der Motor aber nicht hochdrehen. Macht er aber. Der Motor läuft ja grundsätzlich auch. Ich kann auch meine 160 oder 170 fahren. Nur Leistung hat er nicht wirklich.


    In den Schwimmern habe ich keinen Sprit bemerkt. Den Schwimmerstand habe ich nicht gemessen. Grundsätzlich kenne ich aber Motoren mit undichter Schwimmernadel bzw. undichten Schwimmer. Die Motoren saufen im Fahren ab und die Vergaser laufen auch über. Das ist hier nicht der Fall.


    Die Entlüftung sind Eingepressten Messingröhrchen? Die sind alle frei.


    Die Drosselklappen können natürlich grundsätzlich Schwierigkeiten machen, habe ich aber bei den Mikunis bisher noch nicht gehabt. Bei meinen XSen haben die Klappen 110000 bzw. 210000 km runter. Die sind bis heute völlig unauffällig. Ich müsste nachsehen, aber die Vergaser stammen meine ich auch aus der BS-Reihe. Aber das heißt natürlich grundsätzlich nichts. Das mit Abstand einfachste wäre es, einfch eine Vergaseranlage zu testen, von der ich weiß, das sie in Ordnung ist. Habe ich aber leider nicht.


    DIn der Auspuffanlage gibt es auch lose Prallbleche. Aber auch hier habe ich natürlich das gleiche Problem. Wenn mir die Prallbleche umfallen, dann habe ich auch nichts gewonnen. Deswegen traue ich mich nicht so recht, die Anlage zu zerlegen.

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  • Nicht Schwimmernadel sondern Düsennadel. Die aus dem Zubehör sind nicht gleich mit dem Original, zumindest mal nicht alle. Beim Verbrauch macht das schon mal über einen Liter aus. Zum Xs 1100 Vergaser, das ist ein völlig anderer Vergaser und wenn du die mal nebeneinander legst und nur den Bereich der Drosselklappe vergleichst dann wird dir schnell klar warum der GT Vergaser dort einläuft und der Xs eben nicht. Wenn deine Simmerringe nach ganz sind würde ich das Hauptproblem beim Auspuff vermuten, in Verbindung mit einem nicht 100 Prozent funktionierenden Vergaser geht bei der GT richtig viel Leistung verloren. Du musst ja den Motor eh zerlegen, dann klärt sich das ja von alleine. Eine Druckprüfung würde das zwar auch klären, bringt dir aber eh nix weil ja scheinbar deine Kickstarterwelle verdreht eingebaut ist, dann muss der ja eh auseinander.

  • Nicht Schwimmernadel sondern Düsennadel. Die aus dem Zubehör sind nicht gleich mit dem Original, zumindest mal nicht alle. Beim Verbrauch macht das schon mal über einen Liter aus. Zum Xs 1100 Vergaser, das ist ein völlig anderer Vergaser und wenn du die mal nebeneinander legst und nur den Bereich der Drosselklappe vergleichst dann wird dir schnell klar warum der GT Vergaser dort einläuft und der Xs eben nicht. Wenn deine Simmerringe nach ganz sind würde ich das Hauptproblem beim Auspuff vermuten, in Verbindung mit einem nicht 100 Prozent funktionierenden Vergaser geht bei der GT richtig viel Leistung verloren. Du musst ja den Motor eh zerlegen, dann klärt sich das ja von alleine. Eine Druckprüfung würde das zwar auch klären, bringt dir aber eh nix weil ja scheinbar deine Kickstarterwelle verdreht eingebaut ist, dann muss der ja eh auseinander.




    Gibt es auf den Düsennadeln eine Bezeichnung? Wenn ja, was müsste auf den original Düsennadeln stehen?


    Für die Drosselklappen gibt es doch meine ich Repsätze. Weißt du, ob Topham die hat?


    Ich ziehe morgen mal die Schalldämpfer in der Auspuffanlage und schaue mal mit der Kamera in die Anlage. Wie viele Bleche sind denn in der Anlage angebracht und wo sitzen sie?

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  • Klaus: Ich habe auch eine 341er Pumpe, allerdings mit Strichmarkierung mittig. Eingestellt habe ich zwischen dem Strich und der Position, wo bei dir der Strich ist.

    Siehe diesen Fred:

    Ölpumpenversionen GT550

    Gruß

    Bernard

  • Wie sieht es denn eigentlich mit der Zündung aus? Wenn die nicht stimmt kommt auch keine Leistung.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Wie sieht es denn eigentlich mit der Zündung aus? Wenn die nicht stimmt kommt auch keine Leistung.


    Gruß Micha


    Der Vorvorbesitzer hat eine Accent-Zündung verbaut. Ich habe dazu keinerlei Unterlagen und weiß auch nicht, wie ich die Einstellung prüfen kann. Gibt es dazu irgendetwas?

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  • 47,5 ist zu gros, war original nur im L Modell, das ist aber eigentlich v. Auspuff und Steuerzeiten J/K.


    Hogger: Yamaha hat schon fast identische BS40 Vergaser verbaut, z.B. in der XS650, da pssen viele Teile. Es gab dort die Wellendichtringe für die Drosselklappenwelle, die es bei Suzuki nie einzeln gab. Auch hat Suzuki BS in der Gs400 verbaut. Alte XS850 hatten BS38 drin.


    Was den Ölverbrauch angeht, hab ich gerade in den Specification Service Bulletins #10 die Verbrauchswerte und wie man sie mißt gefunden.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hogger: Yamaha hat schon fast identische BS40 Vergaser verbaut, z.B. in der XS650, da pssen viele Teile. Es gab dort die Wellendichtringe für die Drosselklappenwelle, die es bei Suzuki nie einzeln gab. Auch hat Suzuki BS in der Gs400 verbaut. Alte XS850 hatten BS38 drin.

    Ich habe eben nochmal nachgesehen. In der XS 1100 (2H9) sind BS34-II verbaut. Die XS 1100 S (5K7) hat BS34-III eingebaut. Die laufen zwar beide unter BS34, sind aber ansonsten verschieden.

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