GT 250 A Kupplungsdruckfedern original ?

  • Hallo zusammen, ich bin nun ca. 300 Km mit der roten Lady auf den Straßen unterwegs gewesen. Was mir aufgefallen ist ….ich finde die Kraft für das Ziehen der Kupplung für eine 250er etwas hoch ….. :kratz: Was ich bisher gemacht habe: Kupplungsspiel eingestellt. Kupplungszug gut geölt, der geht auch leicht, wenn man den Zug ohne Kupplung betätigt. Ausrückschnecke ausgebaut und neu gefettet. Reibscheiben neu ….Stahllamellen sind bestellt. Druckstellen am Kupplungskorb und Nabe etwas nachgearbeitet. Zu den 6 Druckfedern ….da werden ja auch schon mal gerne die „verstärkten“ eingebaut. Meine Frage an Euch, sind die Federn im Foto die originalen oder bereits die stärkeren ? Feder1.JPG Feder2.JPG Abmessungen der Druckfedern: Länge = 38 mm Ø Außen = 19,2 mm Ø Draht = 2,3 mm 6 Windungen, gelbe Farbkennung Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald


    GT Two-Stroke ....magic moments :thumbup:

  • N'abend Gerald...das dürften schon die Originalfedern sein, die ab dem GT250 A Modell quasi der GT380er Kupplung entliehen sind.
    Da kannste mal nachlesen...das ist Teil der tollen Homepage von MarkusH, der sehr umfangreiches Material und Infos zur GT250 bereitgestellt hat.

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
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    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • Moin , ich würde mal einen Neuen Kupplungszug verwenden da die teilweise ein Teflonbeschichtung haben . Wenn Mann da mit Öl besonders Krichöl bei geht qillt die Teflonbeschichtung auf und der Kupplunsgzug geht schwer ! .

  • Wenn ich meine beiden Ladies vergleiche, dann geht bei der GT250 die Kupplungsbetätigung def. leichter, da man aber beim Fahren mit der 250er wirklich ständig am Schalten ist, im Vergleich zur durchzugskräftigen 550er, nervt auch der etwas geringere, jedoch deutlich häufigere Kraftaufwand schon etwas...


    Bei Saisonbeginn habe ich regelmäßig nach einer längeren Ausfahrt Probleme mit der linken Hand...das legt sich aber dann nach einer gewissen Eingewöhnung wieder....


    :)

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    Gruß Klaus

  • Und sehr oft lässt sich der Zug im ausgebauten Zustand leicht bewegen,aber unter Zug, wegen des Verschleißzustandes der Aussenhülle, aber sehr schwer! Insofern ist ein neuer Kupplungszug immer mal hilfreich!


    Oft liegt das Problem aber im Verschleiß der Passschraube, um die sich der Handhebel dreht bzw. der Bohrung für diese Schraube im Griff selber, Lochleibung ist das Stichwort (und damit meint man nicht das was herauskommt wenn ein Chinese :"Lochreibung " sagen will ^^ )!


    Gruß


    Karl


  • Oft liegt das Problem aber im Verschleiß der Passschraube, um die sich der Handhebel dreht bzw. der Bohrung für diese Schraube im Griff selber, Lochleibung ist das Stichwort (und damit meint man nicht das was herauskommt wenn ein Chinese :"Lochreibung " sagen will ^^ )!


    Gruß


    Karl

    Wie stell ich den Verschleiss im Bereich der Lochleibung bzw. der Passschraube fest?
    Ist das zu sehen oder müsste/kann man da was messen?

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    Gruß Klaus

  • Wackel mal dran. Im ausgebauten Zustand an einer Ovalität des Lochs erkennbar. Kann sowohl am Hebel, als auch am im Griff sein. Häufiger natürlich im Hebel.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • und/oder ne Schraube; Die zum Exzenter geworden ist. hatte ich auch schon häufiger.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Gibts auch, aber in Anbetracht der verwendeten Materialien liegt die Wahrscheinlichkeit wohl zuerst beim Hebel, dann beim Halter und dann beim Bolzen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin,


    ich hatte das zuletzt konkret an einer Trial-Montesa. Alu-Hebel mit gepflegtem Langloch, Schraube im Lagerbereich locker nen Millimeter kleiner. Wie viele Hebel es gebraucht hat, um die Schraube so klein zu bekommen, weiß ich allerdings nicht. Ich hatte den Bock so gekauft.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Bei richtig teuren und/oder seltenen Griffarmaturen lohnt sich auch schon mal das Ausbüchsen, also rund aufbohren, aufreiben und kleinen Ring einpressen! Vorzugsweise aus RG, Stahl oder Alu geht aber auch. Wenn die Löcher im Halter ausgeleibt sind wird es schon schwieriger.....!


    Karl


    P.S.: Schmieren nicht vergessen, ist auch für den regelmäßigen Service keine schlechte Idee ;) !

  • Abbitte an Dirk, du hattest Recht.
    Ich habe mir gestern meine Sammlung von Hebelbolzen angeschaut und fast alle hatten ein mehr weniger starkes Tragbild auf ca. 2/5 bis 3/5 des Umfangs. Das ging bis zu einem 1/2 Mm. Trotz, dass es sich um verchromten Stahl handelt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Mit RG ist Rotguss, auch Maschinen- oder Lagerbronze bezeichnet! Gibt es in verschiedenen Legierungen, es gibt tatsächlich Hebeleien da ist gleich von vornherein so eine Buchse verbaut!


    Karl