Kolbenschmelze

  • Abmagerung, hatte ich auch kürzlich bei meinem Renner!

  • tja .....

    Büffel ist einzig ......




    nicht artig.






    Du bist schneller wie ich ......hab mei Büffele noch nich getraut aufzumachen ......vor 6 Wochen der mittlere Zylinder Wasser gedrückt :regenbogen:


    naja keine Zeit ........aber morgen früh ist es mal wieder so weit.


    Aber heute hatt ich Spass ........des langt bis Weihnachten .....55er mit 3ineins:thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja::thumbsup::ja:

    Bitte keine Komentare

    Schall und Rauch

  • olli:

    das ist der Vorteil wenn man Rentner ist. Aber ich war neugierig und hätte ich nicht mit einer, fast tödlich verlaufenden, Männergrippe darniedergelegen, so wäre der Kopf schon Montag runtergewesen. Was mich gestört hatte war, dass wir kein Loch ertastet hatten. Wie hast du bei deinem Büffel festgestellt, dass er Wasser gedrückt hat.


    Bernd:

    Ich hab es mir durchgelesen und man merkt, dass sie den 2T nicht mehr auf dem Schirm haben. Eigentlich kann ich mir Abmagerung nicht wirklich vorstellen, da diese beim Büffel eigentlich immer zu einer Spardose führt. Der einzige Grund den ich hier sehe, ist dass es sich um den Ansatz einer Abmagerung handelt. Die führt zwar zu einer erhöhten Temperatur, die aber nicht zum durchschweissen reicht. Aber, in Verbindung mit der Temperatur der zurücklaufenden Abgase, am Auslass eine so hohe Temperatur erzeugt, dass ein Teil des Kolbens wegschmilzt.

    Ich werde jetzt nochmal den Vergaser checken, da ich vermute, dass diese Anlage in der Mitte mit 107,5 bedüst ist. Normalerweise habe ich seit Bontkirchen 95 Mitte 110 und seitdem auch kein mehr Loch gehabt. Möglicherweise sind die Nadeln auch auf 3 und nicht auf 4. Anderer Punkt könnten auch die kleinen Püffe sein, da die aufgrund der Silikondichtungen und der großen Abstrahlfläche, nie die Temperatur der Großen erreichen (thermisch entkoppelt) und somit zum zusetzen tendieren.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • moin

    Ein Zylinder hat die Gruppe verlassen und d wirft Wasser aus der Tüte:nene:.Ergo mit viel Glück die Dichtung aber ich kenn mei Büffele:keule:der lässt sich immer etwas anderes einfallen.


    Gestern hab ich die Pötte von der 55er runter die brauchen auch mal wieder etwas Hingabe und war der Meinung da kann nix zu sein weil die etwas fetter läuft und siehe da rechter kleiner zu links fast und ein grosses Glas zähfließend Nutella Ölderivate aus beiden Pötten .Das kann dann auch mal Schäden verursachen.

    Schall und Rauch

  • Oben Abfräsen, unten unterlegen, z. B. https://www.ebay.de/itm/384173544158.

    Einlässe nach unten erweitern, dann gibt es gleich schärfere Steuerzeiten.

    Gruss Martin

  • Die "Sparbüchse" ist siche das häufigere Problem bei Abmagerung, in diesem Fall würde ich eher auf Glühzündung tippen (vielleicht in Kombination mit Abmagerung), der Kolben läuft auf der heißen Seite weg! Ist aber zugegeben selten beim Zweitakter im Allgemeinen und beim Büffel im Besonderen.

    Das Glühzündungsproblem hatte ich tatsächlich nur einmal in meiner 43Jährigen Büffelgeschichte, an jeder Ampel an der ich angehalten habe lag die Leerlaufdrehzahl 500U/min höher, vor der heimischen Garage dann bei gut 5500-6000 U/min! Schlüssel umdrehen, Killschalter auf off, Kerzenstecker linka und recht runterreißen....half alles nix. Gang rein und gegen das geschlossene Garagentor gestellt und Kupplung flitschen lasssen...und es war Ruhe! Einne Minute später auf den Anlasser gedrückt und das Ding lief als wäre nichts gewesen!!!

    Ich stelle mir gerade vor wie das gewesen wäre, wenn das Phänomen auf der Bahn bei Vollgas aufgetreten wäre.......!


    Gruß


    Karl

  • Nur Glühzündung wodurch. Die Kolben böden und der Brennraum sind eigentlich sauber.

    Ja, das denkt man....! Wenn man lange genug damit fährt bildet sich, gerade auslasseitig eine Öhlkohleablagerung oberhalb der Ringnut bis zur Höhe des Kolbenbodens (auch darunter, aber die macht nix). Dann geht die Flammfront mit den höchsten Temperaturen genau von diesem Bereich aus und schon gibt es einen Durchbruch zur Westfront....!

    Na gut, ist alles Theorie, aber naheliegend.


    Gruß


    Karl

  • Verhindern kann man das nicht wirklich, gutes Öl ist eine Massnahme, ab einer gewissen Laufleistung mit zunehmendem Verschleiß wird die Wahrscheinlichkeit halt größer. Bei kleineren Motoren mit einzeln stehenden Zylindern kann man in regelmäßigen Abständen den Zylinder ziehen und die Kolben reinigen, beim Büffel ist das schon was Anderes, da kann man eigentlich nur durch den Auslass an einen Teil des Kolbens heran und das ist auch nicht einfach.

    Es kommt ja zum Glück nicht so oft vor und es müssen wohl mehrere Faktoren zusammen kommen damit das passiert, dich hat es halt getroffen.....!

    Reinige mal die kleinen Rohre, ich denke wir haben uns schon öfter über die Probematik unterhalten, die Drosselklappen in den Vergasern hast du doch schon geprüft, oder?

    Es muss dann nicht nochmal auftreten, ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als ich alle paar Monate ein Loch im mittleren Kolben hatte. Fast hätte ich aufgegeben, dann aber doch noch das Problem gelöst, die Allspeed war dabei auch ein Faktor. Jeder Fall mag etwas anders liegen, aber letztlich sind es die gleichen Motorräder mit den gleichen Problemen.


    Gruß


    Karl

  • Ölkohle kann natürlich Probleme machen, deshalb sollte man auch nicht unbedingt 10W30 nehmen zum mischen. Ich hatte aber auch schon nagelneue Motoren die Glühzündung wegen zu magerer Abstimmung bekommen haben. Nicht original, alles umgebaute Teile. Mir ging so ein Motor auf der Bühne mal durch, das geht teilweise ganz schnell. Da ich schon leichte Vermutung hatte ist nix weiter passiert, halt abgemurkst. Der Ablauf auf der Bühne,also ohne Last war ganz einfach das Gas und damit die Drehzahl immer etwas mehr erhöhen bis man halt an die Stelle kommt wo der Motor schnell hochdreht um zu sehen bei welcher Schieberstellung nachgebessert werden muss, sollte man ja noch reagieren können, denkt man. Danach sollte eigentlich erst die Testfahrt kommen :-) Das ganze hat gefühlt 10 oder vielleicht 15 Sekunden gedauert dann ist der Motor irgendwo bei 1/4 gas zu stark abgemagert , hat Glühzündung bekommen und war nicht mehr aus zu bekommen. Nur der Umstand das der dicht war hat in dem Moment verhindert das die total überdreht hat . Was da jetzt geglüht hat, bleibt eigentlich nur die Masseelektrode an der Zündkerze. Das ist aber auch ein gutes Beispiel dafür wie wichtig das es ist den Bereich der Anreicherung nicht zu mager abzustimmen. Das war in dem Fall der erste gerade Teil der Düsennadel. Länge macht sich 1/10 tel bemerkbar und Durchmesser würde ich sagen 2 Hundertstel.


    Foxi wie sieht der Rand am Zylinder bis zur Kopfdichtung aus ?

    Ist da Ölkohle oder sogar sauber gebrannt, evtl könnte sich dort auch Ölkohle ablagern die irgendwann Glühzündungen verursacht.

    Da wäre ein O Ringumbau natürlich super um so etwas zu vermeiden, leider macht das für die GT niemand in Deutschland .

  • Moin,

    ich habe mir mal den Kolben von meinem Renner angesehen, der auch angeschmolzen war. Da war der Feuersteg relativ sauber, die Anschmelzung war aber an der Einlassseite!

    Meinen Reisebüffel scheuche ich auch nicht mehr so, ich fahre mit 14-40er Übersetzung meist Reisegeschwindigkeit um die 130 - 150 km/h, das sind dann um die 4700 - 5500 1/min. Das reicht dann immer für einen lockeren Zwischenspurt und der Verbrauch liegt bei 6 - 7 l. Lange Vollgaspassagen vermeide ich. Der Motor hat jetzt ca. 50000 km gelaufen, klappert und rumpelt etwas, da will ich ihn nicht mehr so fordern. Vielleicht hat auch die heutige Spritqualität etwas mit den Problemen zu tun.

    Wenns schneller gehen muß, nehme ich die dicke GSX 1400. Gruss Martin


    Hier noch ein Link zue einem Übersetzungskalkulator:

    https://www.gearingcommander.com/

    Einmal editiert, zuletzt von martingt750 ()

  • Keine Ablagerung, da der Motor erst vor dem Treffen auf war, da ich seiner Zeit den Rechten ausätzen mußte, da er Übel geklemmt/gefressen hatte.
    Die Zylinder durchgemessen, nein nicht mit dem Messschieber sondern mit Messuhr und Innenmessgerät, 0 Mass und 0,03-4 Abweichung vom Bohrungsmass und keine Unrundheit oder Konifizierung. Brennräume sauber, einzig Mitte leichte Ölkohle im Auslass, aber nichts im Vergleich zu dem, was ich nicht in der Vergangenheit schon aus den Auslässen gepockelt habe.
    Öl war definitiv kein normales Motoröl, sondern LM teilsyntethetisches 2T Öl.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Mal eine Frage an die Fachleute. Zum einen, muss ich an der Wandung abgelagertes Alu wegätzen oder reicht da auch hohnen. Zum hohnen selber, mit welchem Gerät?

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Mario...ich würde auf jeden Fall erst mal das Alu aus der Laufbahn ätzen und erst dann überlegen, ob ein Überhonen überhaupt notwendig ist...


    Hier eine Anleitung...

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • So würde ich das auch sehen. So wirklich gut klappt honen mit der Hand sowieso nicht. Wenn nach dem Ätzen noch leichte Grate spürbar sind, mit feinem Schleifpapier glätten. Muss alles nicht wie neu sein, unsere Kisten leben nicht von einem hohen Verdichtungsverhältnis.


    Gruß

    Bernard

  • So würde ich das auch sehen. So wirklich gut klappt honen mit der Hand sowieso nicht. Wenn nach dem Ätzen noch leichte Grate spürbar sind, mit feinem Schleifpapier glätten. Muss alles nicht wie neu sein, unsere Kisten leben nicht von einem hohen Verdichtungsverhältnis.


    Gruß

    Bernard

    Ja Bernard und wenn man vergleicht, wie wenig Alu auf der Zylinderlaufbahn von Marios Büffel "klebt" (siehe Bild im Beitrag #1 ganz oben) im Vergleich zu dem RD350LC Zylinder, dann dürfte nach dem Wegätzen alles gut sein...

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    Gruß Klaus

  • Das mit dem ätzen ist einfach nervig, zumal es nicht mehr so einfach ist Ätznatron zu bekommen. Oberhalbe vom Auslass sieht aus auch ok aus unterhalb hat es schon ordentliche Riefen. Aber unterhlab ist nicht so schlimm wie oberhlab, zumindest was die Kompri angeht. Spülung ist noch mal einanderes Thema. Aber B. Braun hat mal gesagt sein bester Büffelmotor hätte auch Riefen, da würde wenigstens Öl drin hängen bleiben.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Ich würde den Zylinder schleifen und neue Kolben einsetzen. Ich habe bessere für 50 Euro (einer sogar für 17 Euro) gebraucht gekauft, so wird das nie was gescheites. In Japan kosten 3 komplette Kolbensätze unter 100 Euro pus Porto. Beim Schleifer bei mir in der Nähe kostet bohren und schleifen pro Zylinder 50 Euro. Das sind 300 bis 350 Euro um den Zylinder in Neuzustand zu versetzen. Wenn die Kurbelwelle lagerseitig noch gut ist kostet neue Simmerringr inkl Pressen beim Bernd irgendwo um die 300 Euro, dann ist die Kiste aber wirklich für viele Jahre wieder fit. Dann hast du evtl noch ein Problem mit dem Vergaser, würde ich auch erst lösen bevor ich mir wieder den Motor schrotte. Teile austauschen ohne den Fehler zu finden ist immer ganz schlecht,besser nicht machen und sich trennen von dem Teil. Zylinder die nicht rund sind können genau solche Probleme machen, würde ich alles nicht so lassen.

    Meine Zylinder sehen dagegen wie Neu aus und ich werde die mit ziemlicher Sicherheit trozdem schleifen lassen. Ich werde die vermessen und lasse es nur wenn der unter 3 Hundertstel unrund ist, lieber 2 Hundertstel. Wenn du den Zylinder vermessen lässt könnte ich wetten das der im zehntel mm Bereich unrund ist, zumindest sieht das so aus.

    So sieht mein Zylinder (alle drei) aus , noch standard Kolben.

    Ich habe auch Zylinder aus dem Forum, recht frisch überholt, leider alles mit Hohnsteinen selbst geschliffen, das ist so abartig schlecht und sieht auf den ersten Blick sogar noch ganz ordentlich aus. Beim vermessen kann einem übel werden, alles andere als Rund ,sogar bauchig ,unfassbar wie kaputt man so ein Zylinder von Hand schleifen kann. Da muss man sich nicht wundern wenn das alle paar Tage kaputt ist und läuft wie ein Sack Nüsse. Mit den Kugelbürsten leich nachhohnen ist ok, mit der Bohrmaschine und diesen Schleifsteien aus Fernost gibt das ganz sicher nix.

    Mach,s richtig oder lasse es und gib die her, nochmal so ein Schaden willst du sicher nicht haben.

  • Bei mir auch Standardkolben und ich habe ihn vermessen. Er ist rund und ist auch noch nicht konisch. Max 1/100 Abweichung im Kreis. Wie bei Suzuki vorgeschrieben an den 3 Messpunkten sowie überkreuz. Das Messgerät wurde über eine mit 70 Endmass kalabrierte Bügelmessschraube kalibriert. Abweichungen in allen 3 Bohrungen zwischen 3 und 4 /100 über Sollmass von 70,015mm. Ach ja gemessen wurde bei 20°. Die wurde schon mal vom Bernd gemacht. Ja, ich habe auch noch einige Kolbensätze und Zylinder rumfliegen. Ich könnte bis auf 2mm+ gehen. Und wie richtig konisch aussehen kann kann ich dir gerne mal an einem alten Zylinder meiner Velo LE zeigen.


    Ich finde dein Argument hinsichtlich der Vergaser, dass man sie gegen andere tauschen soll klasse. Aber es funktioniert nur wenn man die entsprechenden Hilfsmittel, die handwerklichen Grundvorraussetzungen und die Nerven dazu hat. Ganz ehrlich für die paar Jahre, die ich möglicherweise noch Büffel fahren kann, lohnt sich dieser Umbau nicht mehr, obwohl er mich reizen könnte. Die einzige, die ich vor dir mit einem solchen Umbau kennegelernt habe waren der Kasi und der Jürgen aus Leonberg und letzterer hat auch lange gebraucht bis sie lief und auch erst nach dem er bei Kasi die Milch der Erkenntnis gesaugt hatte.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Vermessen Wann ?

    Der momentane ja eher nicht :-) kleiner Witz :-)


    Im Forum laufen schon GT mit BST 38, glaub der letzte war der GT Berni, hoffe ich verwechsele jetzt gerade nichts. Der hatte auch keine Drehbank und hat das ganze recht fix eingebaut, bisschen handwerkliches Geschick und dann geht das schon. Ok, kleine Anschlüsse aus Kunststoff muss man sich drehen lassen, aber nix wildes. Die Gummis vorne und hinten sin aus Silikonschlauch, gibts im Internet und eine Buchse zwischen Zylinder und Vergaser. Das Abstimmen hab ich ja schon für mein Motor gemacht, hat bis jetzt aber auch immer funktioniert, getunt oder original Motor , bis jetz laufen die Dinger. Der letzte meinte, eine noch nie dagewesene Laufkultur :nixwiss: liegt einfach daran das die Dinger nicht ausgeleiert sind und auch besser abstimmbar sind. Und Schieberuckel gibt,s nicht mehr. Das kann man künstlich darstellen bei dem Vergaser in dem man ganz einfach die Gemischschraube auf eine Umdrehung stellt. Das ruckelt dann wie Sau, bei 2 umdrehungen ist das komplett verschwunden, läuft sauber und bleibt auch weg. Garantie gibt,s nicht, helfen soweit mir möglich aber kein Problem und Geheimnisse hab ich auch keine, gibt,s ja oft solche Geheimniskrämer die alles für sich behalten wollen.

  • Vermessen ist das schon. Ohne handwerkliche Ausbildung und mit zwei linken Händen und als Zugabe noch mindestens vier linke Daumen.

    Aber nach den Aktionen der letzten Wochen habe ich den Kaffe vom Schrauben an Büffeln satt.

    Kurze Aufzählung zum besseren Verständnis.

    Ich hab zwei 2 angemeldete Büffel, von denen aber nur einer, der meiner verstorbenen Frau, TÜV hatte. Der hatte aber ein Problem, 3. sprang unter Last immer raus. Hatte aber einen gemachten Motor in Reserve. Also der große Motor Swap. Nach dem alles wieder angeschlossen war, aus einem unerfindlichen Grund den Kicker bewegt, geht nicht, mit Gewalt bewegt er sich aber geht nicht von selbst zurück. Dicker Hals. Was tun.

    Also meinen Büffel fertig machen und über den TÜV, weil ich will unbedingt auf die Alb, da das, das letzte Treffen war auf dem ich zusammen mit meiner Frau war.

    Büffel fertig gemacht und das Ding will ums verrecken nicht anspringen. Am Ende, nach dem wir alles versucht hatten Zündung getauscht. Endlich springt er an. Alles fertig und Donnerstags ging es los. Bis Dieburg gekommen, keine Leistung, laut, Schalthebel droht abzufallen. Zurück nach Hause. Bilanz, eine Kerze ausgefallen und der rechte, hintere hatte sich ohne Erlaubnis entfernt. Alles fertig gemacht, alte NGKs zum Testen reingeschaut. La ola es geht. Zum Baumarkt LM 2T Öl gekauft. Will nach Hause fahren, Inkontinenz beim Büffel eine der kleinen Leitung hat sich verabschiedet. Auch ausgetauscht. Freitags neuer Anlauf. Bei Gräfenhausen beginnt der Motor zubrüllen. Angehalten, die mittlere Kerze hat sich rausgedreht, hatte vergessen sie nach dem Testen richtig anzuziehen. Stelle auch noch fest, dass sich mein Spiegeleinsatz verabschiedet hat. Festgezogen und weiter. Sinsheim läßt sich die Kupplung nicht mehr ziehen. Kupplungsdeckel geöffnet, die Kontermuter hatte sich gelöst und blockierte das Ausdrücken. Fest gezogen und weiter. Rückweg nochmal die Kupplung gemacht bei Viernheim dann der Gau.

    Jetzt dürft ihr mich gerne Weichei und Zärtelchen nennen, aber ich hab den Kaffee auf.

    Klar ein paar der Elfmeter hab ich selbst verbockt durch mangelnde TLC und Hektik. Aber totzdem, ich mag nicht mehr.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Also, zum verständniss.

    Ich dachte wirklich das du schon ein Schrauber bist und somit dich auch auskennst und so etwas machbar wäre, dachte eher bisschen faul :-) auch nur ein bisschen witzig gemeint.

    Dann darf ich dich auch berichtigen, Kolben sind nie rund, die sind stark Oval und auch Konisch bzw muss der oben einen kleineren Durchmesser haben als unten und ich habe auch über den Zylinder gesprochen und nicht über Kolben.

    Wenn ich jetzt deine Erklärung oder Bericht darüber höre sagt mir das aber schon das zumindest an dem einen Motor viel unwissend geschraubt wurde, völlige Katastrophe. Da geht nur alles kaputt und Spaß hat man damit schon mal garnicht.

    Für dich ist das jetz nicht so schön, weil ohne das dir jemand hilft der sich wirklich mit so etwas auskennt das ganze wirklich Sinnlos ist.

    Tut mir wirklich leid für dich, aber gerade beim 2 Takt muss man vieles beachten und wissen. Bei einem 4 T muss man die Schrauberkunst schon ganz schön nach unten schrauben um da etwas kaputt zu machen.

    Wenn du nur ein zuverlässiges Motorrad willst das auch Spaß machen kann, dann würde ich mir einen 4 T zb eine GSX 600 F oder 750 F kaufen, bekommt man ab 500 Euro und kann man mit wenig Kohle auch schön machen. Da passiert auch nix wenn der Vergaser mal nicht zu 100 Prozent stimmt.

    Dateien

    • GSX600F.png

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