Kaufberatung Gt 380

  • In England waren die 380 sogar mit 40 PS angegeben, denn als ich 1976 bei meinen Cousins in England war, da hatte ein Bekannter eine nagelneue güldene 380 und mit dem bin ich des öfteren mitgefahren. Ich erinnere mich nur noch an eine Situation in Southampton, als ein paar gutaussehende Mädels am Straßenrand standen, Toni gibt Gas und in bruchteilen von Sekunden waren meine Füße in seiner Schulterhöhe. Will sagen, das Ding ging brachial los, sowas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Ok ich war ja auch nur meine Zündapp Sport-Combinette gewohnt. Meine Cousins hatte die Maschine ebenfalls begeistert, der ältere kaufte bald eine rote 380er und der jüngere eine ebenfalls rote 250er und ich dann nach dem Zwischenspiel auf der CB 250 die 750er.
    Also herzlichen Glückwunsch zum Kauf, hoffe sie wird dich nicht enttäuschen.


    Noch ein Tipp zum langen Leben, bau eine kontaktlose Zündung ein und fahr in der Mitte eine kältere Kerze, also z.B. außen 8er und in der Mitte eine 9er. Die Kolben sind einfach ein Schwachpunkt, denn alles was von der optimalen Motoreinstellung abweicht meist auf die Kolben geht, ich hab da schon so einiges erlebt und schon so manchen Kolben gewechselt und das sogar mit Wasserkühlung.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Ja, eine Kontaktlose Zündung war mein Plan, schade, dass Powerdynamo keine Zündsytheme mehr für die Dreizylnder mehr anbieten.
    Habe mit den Vape zündungen durchweg gute Erfahrungen auf meinen Simsons gemacht.


    Auch das mit den Kerzen werde ich mal umsetzen.


    Noch mal eine andere Frage: Fahrt ihr mit euren Suzis auch mal größere Touren So um die 500km am Tag?

  • Meinen Glückwunsch, es ist auf jeden Fall eine herorragende Basis. Ich würde auf jeden Fall die Zündung auf kontaktlos umrüsten, das Einstellen der Unterbrecher ist nervig. Leitungsfetischisten sitzen auf der GT 380 falsch, sie ist eigentlich ein Tourer. Die Namen der Wirkstoffe kann ich nicht mal aussprechen...

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Ach ja, ich fahre in allen drei Zylindern B8ES und hatte noch nie Problem, bin aber ein gemütlicher Fahrer.

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  • Moin,
    die 380er sieht wirklich noch recht unverbraucht aus. Sitzbank ist schon mal erneuert worden (ohne Kederleiste).
    Tages-Touren von 500 km und mehr sind kein Problem für die GT´s. Wir sind von Berlin aus oft in gemischten Gruppen (GT 750, GT 550, T500, GT 380) zu den Treffen unterwegs, dieses Jahr z. B. nach Dänemark, letztes JAhr Münsterland, davor Schwäb. Alb, also 500-700 km, ohne Probleme.
    E-Zündung: Nimm die Accent, siehe Bild, ist plug and Play, ohne Blackbox!
    Gruss Martin

    Dateien

    • Accent_cdi.jpg

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  • schade, dass Powerdynamo keine Zündsytheme mehr für die Dreizylnder mehr anbieten

    Moin,
    die Powerdynamo für die 2-Zylinder sind spitze, die für die 3-Zylinder waren blödsinnig. Die hatten deutlich weniger Lichtmaschinenleistung als die originale Lima. Ich kann Martin nur bestätigen, die Accent ist super. Läuft bei mir seit Jahren in beiden Wasserbüffeln völlig problemlos und ist obendrein noch deutlich billiger.
    Gruß und viel Spaß mit der "Neuen" :D . Sieht wirklich klasse aus.
    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Zu den Touren, wenn die Maschine fit ist sollte das kein Problem sein, aber meist hält der Fahrer nicht so lange durch. Ich bin mit dem Büffel mehrfach in 2,5 Tagen nach Griechenland, oder auch zurück, gefahren, ist aber über 30 Jahre her. Mit der Originalsitzbank war‘s hart, aber mit neuem Schaumgummikern im Jahr drauf war’s wesentlich angenehmer.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Okay, das klingt doch alles garnicht mal so schlecht.
    Dann muss ich mal schauen, wo ich das Accent System her bekomme. Bisher bin ich nur bei classic-bikes.de fündig geworden. Das steht allerdings, dass der Artikel derzeit nicht lieferbar ist. Ich werde dort mal anfragen ob und wann er wieder lieferbar ist.

  • Um nochmal auf die Kurbelwelle
    Dichtungen zurück zu kommen:



    Ich hab es schon mal beschrieben, ich flute die Vorverdichtungsräume mit einer 50/50 Mischung von ÖL und Liqui Moly Ölverlust Stop.
    Das lasse ich dann mehrere Wochen oder sogar Monate drin stehen, lasse es dann durch die SRIS-Ventile ab und fertig.
    Der rechte Wellendichtring bekommt eine Dauerpflege indem ich 100 ml zum Getriebeöl dazu gebe.


    Wie genau bekommst du das Gemisch in das Kurbelwellen Gehäuse? Baust du dafür die Zylinder runter und schüttesg es von oben rein oder spritzt du es über die Bohrungen für das Öl ein?


    Das SRIS System wurde nur bis 1975 verbaut wie ich gelesen habe.
    Allerdings würden die Bohrungen für die Ventile noch vorhanden sein, aber einfach zugeachraubt. Ist das richtig?


    Und zu guter letzt:
    Bei Liqui Moly Ölverlust Stop steht folgendes in der Beschreibung :
    Hinweis: Nicht für den Einsatz in Motorrädern, mit in Ölbad laufender Kupplung, geeignet.


    Das kann man quasi vernachlässigen, wenn man die Mischung dünn hält so wie du das beschrieben hast?

  • Hi,
    die Zündung gibt es direkt beim Hersteller: http://www.transistorzuendung.de/ELZ2CoilGER.html, für 169.-,
    oder als Clubmitglied im Wasserbüffelclub für 139.-; http://www.wasserbüffelclub.de,
    Gruss Martin

  • Zur Accent, die gibt es, zumindest für die 750er, auch für Mitglieder beim WBC und man spart sogar 20.-€. Wie das für die 380er aussieht kann ich nicht sagen, aber Martin weiß da bestimmt mehr. Accent wird übrigens hier ganz in der Nähe gebaut.


    Zum Ölverlust-Stop:
    ich hab es bis jetzt nur bei offenen Motoren angewendet. Könnte mir aber auch vorstellen, das man es über die Ansaugkanäle einfüllen kann. Bei der 750er passen ziemlich genau 200 ml pro Zyl. rein, dann steht es bis zur Fußdichtung, bei dir dann halt entsprechend weniger. Aber vielleicht kann ja jemand hier aus dem Forum mal einen offenen Motor auslitern. Zu den SRIS-Ventilen, da schau einfach mal nach, ob Ventile oder Schrauben drin sind, ansonsten wird‘s schwierig das Öl wieder raus zu bekommen.


    Zur Kupplung:
    als ich Ölverlust-Stop das erste Mal angewendet habe, da stand auf der Dose noch nichts drauf. Hatte aber mit LM telefoniert und mich mit einem Techniker länger unterhalten. Daraufhin hab ich es einfach probiert, im Extremfall hätte ich halt die Kupplungsbeläge waschen müssen. Hat aber geklappt und ich hab meine Erfahrungen sogar mitgeteilt. Scheint bei denen im Test aber wohl auch andere Erfahrungen gegeben zu haben. Ich kann nur sagen im Büffel, in der GPZ 500 und in der GPZ 900 funktioniert es einwandfrei, bei einer Zugabe von 100 ml auf 2-3 Liter Ölvolumen. In den Autos fahre ich es auch, da allerdings nach Mischungsempfehlung. Noch ein Beispiel: ich hatte für meine Tochter einen Focus besorgt, der hatte 195.000 km gelaufen und brauchte 0,5 - 1 Liter Öl auf 1000 km, jetzt hat er 260.000 km gelaufen und ich kippe alle 2-3000 km 0,5 Liter auf.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Okay, wollte sowieso mal den Kopf runter nehmen und mal reingucken und messen, dann nehme einfach die Zylinder komplett runter.


    Hier noch mal zu den Ventilverschraubungen, hab mal ein Bild gemacht, ich denke, dass das die richtigen sind oder?


    IMG-20191013-WA0011.jpg


    Leider musste ich das Bild wegen der Dateigröße arg Kastrieren.
    Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen.

  • Ja, das passt. ich drehe zur Konservierung immer die Schrauben raus und sprühe Liqui Moly Motorinnenkonservierer rein.

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    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Fahrt ihr mit euren Suzis auch mal größere Touren So um die 500km am Tag?

    Als ich noch jünger war, klar.
    1980 war ich mit der 380er sogar in Marokko.
    Und zwar zu zweit und mit Zeltausrüstung !


    1980_MA.JPG


    (damals waren die Strassen in Spanien teilweise noch geschottert statt asphaltiert...)

  • ...und wenn es heute nicht mehr klappt liegt es meistens nicht an der Maschine...

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  • Moin!


    Die mit Pfeil Gezeigten sind die Kurbelgehäuse-Ablassschrauben.


    Wenn ich die Kurbelhäuser richtig volllaufen lassen will, gehe ich durch den Einlass.
    Kolben in den OT fahren und mit Schlauch durch den Vergaser/Einlasskanal unter dem Kolben einfüllen.


    Oder von unten durch die Ablassschrauben, hier müßte man sich Gewinde-Schlauchnippel besorgen bzw. bauen und dort dicht reindrehen und dann z.B. die 3 Füll-Schläuche da dranlassen und hochbinden für die Standzeit.


    (Durchs Kerzenloch würde das meiste in den Auspuff laufen.)



    Kleiner Tip noch:
    Statt dem teuren "Liqui Moly Ölverlust Stop" kannst du auch einfach nur dessen Wirkstoff verwenden.
    Der heißt "Dibutylmaleinat" oder "Maleinsäuredibutylester", und 5% reichen (in Öl )

    Sicher eine Interessante Information. Aber kannst Du uns auch sagen, wo man als Privatperson/Endverbraucher das Zeug in Kleinmengen bekommt?
    Ich fand bisher nur sehr wenig, und das war Mindestabnahme 50 Liter, zu 45 €uro/Liter.


    bis dann
    Markus

  • Zu den Kosten von Ölverlust-Stop:
    da werden hunderte von € in die Machinen gesteckt und wenn man mal 3.- € zusätzlich zum Öl ausgeben soll, dann ist das teures Zeug. Auch wenn‘s nicht funktioniert ist‘s kein Ruin.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Wenn ich die Kurbelhäuser richtig volllaufen lassen will, gehe ich durch den Einlass.
    Kolben in den OT fahren und mit Schlauch durch den Vergaser/Einlasskanal unter dem Kolben einfüllen.

    Auch eine gute Idee!
    Wie ist das, wenn ich das 50:50 Gemisch abgelassen habe, spüle ich die Gehäuse dann beispielsweise mit 1:50 Gemisch und starte dann den Motor?....


    Oder kann ich bedenkenlos den Motor mit dem Ölverlust- Öl Gemisch starten?
    Wie macht ihr das im Normalfall?

  • Einfach starten, durch undichte Ventile sickert bei vielen Motoren Öl in die Vorverdichtungsräume, bei längerer Standzeit.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Super Idee in dicht bebauten Gebieten, auf dem Land mag das ja noch gehen aber in einer Großstadt.
    Je nach dem wieviel ÖL sich im Gehäuse gesammelt hat, qualmt es schon recht ansehnlich und lange. Da hast du dann wirklich denn Nebel des Grauen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin,
    ich denke Michas Vorgehensweise ist brauchbar bei Motoren mit hoher Laufleistung um die Lebensdauer zu erhöhen. Wenn die 380er noch richtig gut läuft, mit dieser möglicherweise echten Km Zahl, würde ich persönlich keine Experimente anstellen,"never touch a running System", sondern das Teil erst mal so bewegen.
    Nicht, dass die Simmerringe möglicherweise zu "weich" werden.
    Gruss Martin


  • Wie ist das, wenn ich das 50:50 Gemisch abgelassen habe, spüle ich die Gehäuse dann beispielsweise mit 1:50 Gemisch und starte dann den Motor?....
    Oder kann ich bedenkenlos den Motor mit dem Ölverlust- Öl Gemisch starten?
    Wie macht ihr das im Normalfall?

    Nach meiner Erfahrung mit über den Winter in den Kurbelgehäusen angesammeltem 2T-Öl
    (wegen undichten Ventilen in den Leitungen: ca. 50cm³ pro Gehäuse) produziert man beim Starten damit in der näheren Umgebung recht dichten Bodennebel, was in der jetzigen öffentlichen Stimmungslage schnell zu Kritik führt. Ich hatte mir daher angewöhnt, nach langer Standzeit vor der Fahrsaison die Kurbelgehäuseablassschrauben rauszudrehen und evntl. vorhandenes Öl über Nacht raustropfen zu lassen.
    Beim Starten danach gab es keinerlei Qualmerei, spülen mit Sprit war nicht nötig.


    Andere Ölleitungen mit intakten Ventilen haben das Problemchen inzwischen gelöst; jetzt qualmt die Mopete so wenig, das ich mir schon Sorgen mache, ob sie genug Öl bekommt.

  • Und am Saisonende drehe ich immer die Schrauben raus, und sprühe LM Motorinnenkonservierer durch die Öffnungen, der feine Nebel verteilt sich, und schützt Lager und Wellendichtringe. Ich hatte noch bei keiner GT 380 Probleme mit den Wellendichtringen. Man kann auch in die Zuleitung zur Ölpumpe ein elektromagnetisches Absperrventil einbauen, Andreas (Belmondo) macht das bei seinen GT 750 Restaurierungen immer, das verhindert, dass bei abgestelltem Motor Öl ins Kurbelgehäuse laufen kann (die Rückschlagventile sind ja oft defekt). Aber da ich beruflich nur mit Elektronik zu tun habe, fehlt mir hier das Vertrauen.

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
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  • und außerdem wohne ich auf dem Land, mit sehr toleranten Nachbarn, es interessiert bei uns Niemanden, wenn eine GT beim Starten mal qualmt, oder ich eine Probefahrt mit einer Maschine ohne Helm und Nummernschild mache oder am Sonntagnachmittag mal Vergaser synchronisiert werden.

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  • Tja, dass ist einer der Vorteile des Landlebens.


    Ich muss noch mal auf die undichten Ventile zurück kommen. Ein Absperrventil ist nur ein kurieren am Sympthom.
    Nach dem ich mir vor 2 Jahren einen schönen Klemmer gefahren habe, kamen wir nach teilweise heftigsten Diskusionen auf dem Jahrestrefen zu dem Schluss, dass es an besagten Ventilen liegen kann. Wenn diese nicht richtig schliessen, geht Druck aus dem Kurbelgehäuse in die Leitungen und verhindert, dass das ÖL aus der/den Leitung(en) in den Motor kommt. Argument, dass die Pumpe mehr Druck liefert, kann man vergessen, da die Pumpe pro Hub nur ein bestimmtes Volumen hat, aber die Frequenz des Druckwechsels im Kurbelhaus um fast Faktor 3 höher ist als die Frequenz der Pumpe. Sprich, das Öl kann gar nicht mehr die Leitung verlassen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Und wenn das Ventil die Leitung auch noch abdichtet, dann funktioniert es?
    Kann dem Gedankengang nicht ganz folgen.
    Ich klemme (wie schon mal geschrieben) die Leitung mit einer Schlauchklemme ab.
    Karl Hübben der sich mit der Technik auch bestens auskennt, macht es genau so,
    wie wir in Oelde gegenseitig festgestellt haben.


    Gruß Mich

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Moin,
    ich denke Michas Vorgehensweise ist brauchbar bei Motoren mit hoher Laufleistung um die Lebensdauer zu erhöhen. Wenn die 380er noch richtig gut läuft, mit dieser möglicherweise echten Km Zahl, würde ich persönlich keine Experimente anstellen,"never touch a running System", sondern das Teil erst mal so bewegen.
    Nicht, dass die Simmerringe möglicherweise zu "weich" werden.
    Gruss Martin

    Das verunsicht mich jetzt ein wenig.
    Es ergibt auf jeden Fall Sinn was Martin sagt.


    Also die Laufleistung liegt bei knapp 32000km das hatte ich vergessen zu erwähnen. Den alten defekten Tacho gab es dazu. Daher lässt sich mittlerweile die genaue Laufleistung sagen..


    Allerdings wurde der Motor mal vor Jahren überholt und der vorbesitzer konnte mir nicht sagen, bei welcher Laufleistung, da es von dessen vorbesitzer gemacht wurde.


    Naja lange Rede kurzer sinn:
    Kann ich mir wirklich die Wellendichtringe damit zu weich machen?


    Aktuell kann ich bei warmen Motor keine starke rauchentwicklung feststellen. Höchstens wenn man mal richtig durchbeschleunigt, wobei man darauf auch nicht zwingend was schließen kann, weil sie ja auch beim vorbesitzer die letzten 2 Jahre nicht bewegt wurde.