Hinterradbremse/Fußbremshebel

  • Folgendes Problem : GT 750 A-Modell. Das Bremspedal kann man bis zum Auspuff durchtreten. Das kann doch nicht normal sein. Bremsbacken sind neu. Die Trommel ist OK. Die Bremse ist korrekt eingestellt. Den Bremshebel habe ich auf der Verzahnung mal versetzt und es bringt nichts. Seilzug ist intakt. Die Bremse funktioniert,aber das Bremspedal berührt das Auspuffrohr. Vielleicht habt ihr da eine Idee ?
    Gruß Gerd

  • Hallo Devil


    Wenn die Bremsbacken neu sind , ist es je nach Hersteller normal .


    Die neuen Bremsbacken müssen sich in die Trommel einschleifen .


    Versuch es mal mit Fahren , und dabei die Fußbremse mit leichten


    Pumpbewegungen betätigen . Dann sollte sich das schnell


    erledigt haben .


    Gruß Dieter

  • Hallo Dieter
    Ich werde das mal versuchen. Wenn das funktioniert,wäre klasse. Bei den alten Belägen,die noch recht gut waren,konnte ich das Pedal auch durchtreten. Forumsmitglied
    GT 750 Rider hat dieses Problem auch. Und das seit 31 Jahren. Hat das auch hier mal zur Sprache gebracht,aber ohne Resonanz.
    Gruß Gerd

  • Hallo Gerd
    Das ihr das Problem auch mit alten Backen habt wusste ich nicht . Mal den
    Bremsnocken und Hebel kontrolliert ? Bei der 550er hat man die Ankerplatte
    ab dem M-Modell geändert . Bremabacken von 28 auf 33 mm .
    Verringerung der Stärke des Bremsnocken von 10 auf 8 mm .
    Verlängerung des Bremsnockenhebels von 110 auf 130 mm . War da nicht
    auch was beim Büffel ? Ich glaube ja .


    Gruß Dieter

  • Moin,
    es gibt noch eine Einstellmöglichkeit des Bremszuges am Widerlager am Rahmen. Aber erstmal "einbremsen".
    Die Büffel-und auch RE5 Bremse hinten war über alle Baujahre gleich!
    Gruß
    Martin


    Btw: Suche immer noch einen linken unteren 750 JK Auspuff!

    Einmal editiert, zuletzt von martingt750 ()

  • Hallo


    Zwar ein ältere Beitrag, aber aktuelles, teils andauerndes Problem.


    Dies schrieb unser Kollege GT 750 Rider aus Holland



    Diese Problem beschäftigt mich auch....neue TRW Bremsbacken montiert und lässt sich nicht sauber einstellen. Der Hebelweg lässt sich nicht auf die im Handbuch angegebenen 20-30mm einstellen, wenn ich es dennoch so einstelle kann ich das dicke Moped nicht mehr schieben......Hinterradbremse bombenfest.


    Drehe ich die Einstellschraube wieder heraus, so das sich das Rad einigermaßen drehen lässt trete ich den Hebel gegen den Auspuff.... :nixwiss:


    Die Kanten der Beläge habe ich gebrochen, die neunen Bremsbacken sind im Durchmesser 3 mm größer als die Alten. Belagsstärke alt knapp unter 3 mm pro Belag, die neuen haben 4.5 mm pro Belag.


    Anregungen in dieser Richtung


    Gruß Thomas

  • Die Beläge müssen sich noch einlaufen.
    Beim extremen Drücken des Bremshebels wird er immer den Auspuff berühren,
    Gruss
    Martin

  • Das Problem liegt schlicht an den unterschiedlichen Radien der Backen und der Trommel.
    Bei einem neuen Büffel an dem der Radius der Backen incl. Belag noch mit dem Trommel übereinstimmt kein Problem. Wenn nun neue Beläge in eine etwas ausgeluschte Trommel kommen, liegt nur ein Teil der Belagsfläche an. Dies gilt für zu große wie zu kleine Radien. So funktioniert dann auch der Trick mit dem schleifenden Einbremsen, dadurch weden die Backen auf den Radius gebracht. Ideal wäre die Beläge abzudrehen. Ansonsten die Beläge mit Wasserfarbe anmalen, einbauen, bremsen, dann an den Bremsspuren feststellen wo die Backen aufliegen und die Backen dort vorsichtig mit Feile oder Schleifpapier bearbeiten. Mühselig aber unumgänglich.




    Weiteres Problem das Material der Beläge. Heute Sinter früher Asbest. Es kann auch sein, das das Material der Trommel nicht mit dem der Beläge harmoniert. Und last but least die Dehnung des Seilzugs unter Last. War schon immer ein Kritikpunkt in alten Motorrad. Nicht umsonst hat Suzuki später Gestänge benutzt.


    Schau dir mal, wie Martin empfielt, die Einstellung am Wiederlager an. Dient eigentlich nur dazu eine Komfortposition zu schaffen, aber verringert, wenn genutzt, den möglichen Weg deutlich. Dort ist noch was zu holen, wenn man das Wiederlager oder den Einstellmechnismus bearbeitet. Ändert aber nicht wirklich was am Grundproblem, dass der Weg im Gegensatz zu den Werksangaben zu lang ist und man bekommt eine noch beschissenere Position des Hebels.

    Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hinten ein kürzerer Betätigungshebel an der Trommel könnte auch helfen. Wäre dann zwar mehr Kraft nötig, aber die Verzahnung auf der Achse ist bei allen gleich.

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Hallo


    "Den Trick mit dem schleifenden Einbremsens"....wies nicht so recht was ich davon halten soll. Die Bremse wird heiß und die neuen Beläge könnten, wie gesagt könnten dabei verglasen und wären danach unbrauchbar.


    Ich habe heute Kreide auf die Beläge aufgetragen, eingebaut, gebremst, wieder ausgebaut und begutachtet.
    Jeder Belag trägt nur zu max 30%, der Rest berührt die Trommel gar nicht. Auf meiner kleinen Drehbank ist das abdrehen nicht möglich, aber das abschaben :ja:


    Vorgehensweise für morgen, wieder voll Kreide schmieren, einbauen, bremsen, ausbauen und begutachten. Bei bedarf wieder schaben, mit grober Feile glätten usw usw. Mal sehen was dabei rumkommt


    Gruß Thomas

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  • Namd
    Suche dir einen alt eingesessen Pkw Betrieb....die haben eine
    Backenrundschleifgerät aus Zeiten als alle Kfz noch Trommeln hatten.....dann funzt das auch wieder.


    Gruss Olli

    Schall und Rauch

  • Hallo


    Irgendwelche PKW oder sonstige Betriebe wollen sicherlich mein Bestes, und da ich nichts habe zum tauschen sicherlich mein Geld.


    Das muss auch so gehen, einen Trick haben wir ja bereits....das schleifende Einbremsen.


    Mit einschaben bin ich mittlerweile bei ca. 50% der Belagsfläche, das sollte reichen, der Rest darf sich einlaufen....wahrscheinlich einbremsen.


    Gruß Thomas

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    Einmal editiert, zuletzt von WBM ()

  • Moin


    Meiomei....das dauert 3min und kostet Nen Zehner hastn perfektes Ergebnis und mechst dein Rad nicht noch fünfmal raus.




    Hab aber noch ne Sparversion für dich...


    Dünnes Schleifpapier in die Trommel pichen...Achse einspannen ..Abrieb am Hebel justieren .....Antrieb über dich :lachen:


    Gruss olli

    Schall und Rauch

  • Du hast natürlich recht Olli, nur must du erst mal eine Bude kennen die sowas noch hat und dann muss sie auch Willens sein dir das zu machen. Ist ineiner ländlichen Umgebung und wenn man entsprechend vernetzt ist, viel einfacher. Wenn man wie unsereins in einer Großstadt lebt und einen normalen Job hat, dann muss man erstmal jemanden finden und dann auch noch die entsprechende Zeit finden dahin zufahren. Bei meinem Glück am entgegengesetzten Ende der Stadt. Geht meist nicht ohne frei zu nehmen und da man es auch abholen muss, das Ganze zweimal. Du kennst deine Pappenheimer und meist hast du bei dem einen und anderen auch noch einen Gefallen gut. Ich müßte erst suchen und dann höflich noch betteln.
    Dann lieber Abends feilen und schleifen. Wird für unsereins unterm Strich vom Zeitaufwand und Kosten günstiger sein. Und ich rede nicht von den Kosten fürs schleifen.


    Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin!


    Man muß das Rad doch nicht x-mal dafür ein- und ausbauen.
    Man steckt/schraubt es mit Steckachse, Bremsankerplatte (und ggf. Kettenradträger oder passendem Distanzstück) zusammen und hat dann die Möglichkeit, die mit Kreide etc. bestrichenen Bremsbacken durch betätigen des Nockenhebels wie im Betrieb zentriert an die Trommel anzulegen und dabei zu drehen. Dann rausnehmen, ggf. schleifen, wo sie ungleichmäßig anliegen, wieder rein und nochmal prüfen usw...
    Damit ist das in einer halben Stunde auch erledigt.


    Den Aufwand würde ich bei einem häufiger im normalen Straßenbetrieb gefahrenen Motorrad aber nicht machen, das bremst sich nach ein paar Kilometern doch von selbst ein.


    bis dann
    Markus

  • Naja, die Fußbremse beim Büffel ist schon sehr bescheiden, da greift man nach jedem Strohhalm. Ich hab auch mal neue Beläge aufgenietet, weil ich meinte, so´n deutscher Bremsbelag würde was bringen, brachte aber auch nix.

  • Ich hab die Maschine ja mit 2700 km bekommen und die Brwmse war noch nie gut, eigentlich war der Hebel nur fürs Bremslicht.

  • Moin!


    So unterschiedlich sind die Eindrücke; kommt eben auch auf die Fahrweise an. Ich benutze normalerweise die Hinterradbremse nur sehr wenig bis garnicht.


    Beim 250er-Renner habe ich statt des des Hinterrad-Bremszuges eine Stange. Das macht sich schon recht stark bemerkbar, weil ein Teil der Fußkraft und des Hebelweges eben nicht bei der Verformung eines Bowdenzuges verloren geht.
    Der Umbau ist allerdings nicht so "mal eben" machbar.


    Man könnte auch einen selbstgebauten, stärkeren Bowdenzug in Betracht ziehen, um einen durch die Verformung verlängerten Fußhebelweg zu vermeiden oder zu verringern. Dickeres Seil, 3-5mm und passende Bowdenzughülle. Lohnt natürlich alles nur, wenn man die H-Bremse viel benutzt.
    Hier gibts diverse Bowdenzug-Teile: http://www.bowdenzug24.com/


    bis dann
    Markus

  • Hallo


    Danke für eure Anregungen...


    Als Bremse würde ich hintere Trommelbremse auch nicht unbedingt bezeichnen....Moped wird zwar langsamer aber Bremsen ist anders.


    Die Tage bin ich etwas am basteln mit zurück verlegten Fußrasten....da müsste doch was gehen per Hebel bzw Hebelarmlänge um den Bremshebelweg zu verkürzen. Auf diversen Fotos zu Rastenanlagen drückt der zurückverlegte Hebel der Raste auf einen verlängerten Hebel an dem der originale Bremszug befestigt ist....blöd zu beschreiben, ich hänge mal ein Bild von Martin in den Anhang zum besseren Verständnis.


    Der originale Seilzug wird ganz normal über den Drehpunkt des originalen Bremshebels gezogen/gedrückt.
    Die zurück verlegte Raste drückt nur etwas weiter auf den gleichen Hebel....da müsste doch was gehen??


    Gruß Thomas

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  • Moin!

    Zitat

    Original von WBM
    Als Bremse würde ich hintere Trommelbremse auch nicht unbedingt bezeichnen....Moped wird zwar langsamer aber Bremsen ist anders.
    Die Tage bin ich etwas am basteln mit zurück verlegten Fußrasten....da müsste doch was gehen per Hebel bzw Hebelarmlänge um den Bremshebelweg zu verkürzen. Auf diversen Fotos zu Rastenanlagen drückt der zurückverlegte Hebel der Raste auf einen verlängerten Hebel an dem der originale Bremszug befestigt ist....


    Ich habe ja keine 750er; sollte die Bremse da wesentlich schlechter sein als z.B. bei der 380er? Ist doch fast Dieselbe. Ok, der Büffel ist etwas schwerer... . Wenn ich bei der 380er richtig draufsteige, blockiert das Hinterrad - was will ich mehr? Dosieren läßt sich das ganze allerdings schlecht, weil der ganze Mechanismus elastisch federt, speziell der Zug.
    Wenn Du sowieso eine Fussrastenanlage baust, warum dann den Unfug mit der mehrfachen Umlenkung nachmachen und nicht gleich so bauen, das statt des Zuges eine Stange verwendet wird.
    Das bringt wirklich etwas.


    Bei neuen Bremsbacken mit sehr dicken Belägen hilft es, den Bremsnocken-Hebel etwas Winkel-versetzt auf die Verzahnung zu montieren, so daß er bei anliegenden Backen wieder ungefähr einen Rechten Winkel mit dem Zug bildet. Dann klappt auch die Einstellung des Fußhebels wieder problemlos.


    bis dann
    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von MarkusH ()

  • An eine blockierende Bremse beim Büffel kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, zumindest wenn man schneller als Schrittgeschwindigkeit fährt. Das ist bei meinen 2 Büffeln auch absolut identisch, da mag die 380 wohl besser sein. Aber mir ist es eh egal, da ich genau wie Du kaum bis gar nicht hinten bremse. Ein überbremstes Hinterrad kann in der Notsituation nur zu Problemen führen, die man in dem Moment nun wirklich nicht gebrauchen kann.

  • Micha ich bin deiner Meinung was das Blockieren betrifft. Unsere Büffel blockieren alle. Deshalb Ist meine Bremse bewusst weich eingestellt. Das hat den Effekt , dass ich nicht mehr selbst zum TÜV darf, da der Moog dem Prüfer erzählt hat, dass der Hebel, so stehen müßte, da ich einen verkrüppelten Fuß hätte.


    Büffel hat übrigens breiter Beläge als 380.


    Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

    Einmal editiert, zuletzt von Foxkilo ()

  • Hallo


    Mario was schreibst du den da?


    Zitat

    Micha ich bin deiner Meinung was das Blockieren betrifft. Unsere Büffel blockieren alle. Deshalb Ist meine Bremse bewusst weich eingestellt.


    Du stellst deine Hinterradbremse bewusst weich ein da sie sonst zum blockieren neigt :kratz: ....wie geht das denn, ich fahre mein dickes Moped seit 1989.....sicher habe ich ein Defizit in Sachen Bremse/Bremsen und dessen Einstellung, aber das ist mir noch nie gelungen.


    Seis drum, die TRW dürfen sich erstmal einbremsen, mal gespannt wie sich sich verhalten. Beim Rastenbau bin ich bei der herkömmlichen Art und Weise geblieben, Gestänge statt Seilzug...dann gehe ich besser auf Scheibe hinten. Ich habe mir aus Zeugs was so in der Garage rumliegt eine Art Umlenkung original Zug und rückverlegte Raste gebastelt...ob ich das so belasse....keine Ahnung, ging mehr ums antesten.


    PS: Der Büffel scheint bestens bewacht zu werden, den klaut mir keiner :ja:


    Gruß Thomas

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    Einmal editiert, zuletzt von WBM ()

  • Hallo


    Man lernt immer etwas dazu. Das ist das erste mal das ich über probleme an der Hiterradbremse hore.
    Ich habe sie alle 3, die 380, 550 und die 750 schon seit fast 40 jahre. Noch nie gab es probleme mit der HB. Ich war immer der Meinung das der Entwurf sehr gut gelungen war und die ist deshalb fast auf jedem typ von Suzuki in der 70 er Jahren verwendet worden.
    Wen etwas faul wäre bei der Construction wurde das bestimmt geändert sein.
    Das blockieren der HB ist sehr gut moglich und kostet uberhaubt kein Mühe, sogar beim Büffel.
    Ich bin daher der Meinung das es fast nur an die Abstimmung der Anlage liegen kan oder am Belag.
    Wen der Belag genau eingeschliffen ist functioniert die HB super.


    gr. Thijs

  • Zitat

    Original von Foxkilo
    Micha ich bin deiner Meinung was das Blockieren betrifft. Unsere Büffel blockieren alle. Deshalb Ist meine Bremse bewusst weich eingestellt. Das hat den Effekt , dass ich nicht mehr selbst zum TÜV darf, da der Moog dem Prüfer erzählt hat, dass der Hebel, so stehen müßte, da ich einen verkrüppelten Fuß hätte.
    Mario


    Hallo Mario...


    nicht nur beim Büffel neigt die Trommelbremse zum Blockieren....ab einer Geschwindigkeit von 30 - 40 km/h aufwärts blockiert an meiner GT550 das Hinterrad bei einer "Not"bremsung und gleichzeitig muss ich sagen, dass die Bremswirkung (trotz Vollblockierung) hinten gegen 0 geht.
    Hört sich komisch an, stimmt aber dennoch...fahrt mit eurem Moped mal auf einer möglichst geradeaus führenden Landstraße und bremst dann nur und auschließlich mit der Trommelbremse aus Tempo 80 oder so ab...ich spüre eigentlich dabei nichts, was als gute Bremsverzögerung bezeichnet werden kann, im Vergleich zur doppelten Scheibenbremse vorne!


    Meine GT550 hat hinten noch die schmaleren Beläge des M-Modells drin... :idee:
    ....eigentlich könnte man den Bremszug glatt lahmlegen, damit es nicht zu gefährlichen Situationen bei Notbremsungen/blockierendes Hinterrad kommt....


    :D




    Gruß Klaus

    2 Mal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Ich bremse sehr wohl hinten bei meiner gt 550 vorallem in kurven mit welligem Belag so liegt die Gt viel ruhiger ich kenne die Technik vom Motocross fahren dort muss ich hinten öfters beläge wechseln als vorne :D


    Und blockieren des Hinterrades ist sowohl bei der 550 und meiner T 20 möglich


    Bei der T 20 sogar noch besser


    Dosieren naja mit der Zeit hat mans raus :)

  • Zitat

    Original von Sonic
    Ich bremse sehr wohl hinten bei meiner gt 550 vorallem in kurven mit welligem Belag so liegt die Gt viel ruhiger ich kenne die Technik vom Motocross fahren dort muss ich hinten öfters beläge wechseln als vorne


    Dosieren naja mit der Zeit hat mans raus :)


    Hallo Raphi....das mit dem dosiert bremsen kann man bewusst in Kurven so machen, wie du es beschreibst...aber bei einer Notbremsung gelingt es eigentlich kaum Jemandem (mir jedenfalls nicht!), so dosiert mit dem rechten Fuß auf das Pedal zu treten, dass es hinten nicht blockiert.
    Und wenn dir das in einer Kurve passiert, dann geht's evtl. ab in die Pampa!
    Mir ist das Gott sei Dank noch nicht passiert aber beim Drauffahren auf eine stehende Autokolonne, die plötzlich anhält z. Bsp. wegen eines Linksabbiegers (auch infolge leichter Unaufmerksamkeit des Mopedfahrers :D ), musste ich schon 2 Mal voll in die Eisen steigen...weil die Fahrbahn geradeaus ging, schlingerte das Hinterrad einfach nur kurz und ich kam trotzdem rechtzeitig zum Stehen.
    Vielleicht hat man ja als Motocrossfahrer andere/bessere Routinen als ein "Normalo".



    Gruß Klaus


  • Das bremsen in der Kurve ist nur leicht damit die Dämpfer leicht komprimiert werden und nicht so stark ausschlagen...


    Bei einer Notbremsung blockiert auch mein Hinterrad mal. Jedoch bin ich mir diesen Zustand gewohnt. Es lässt sich aber nicht so einfach beherschen wie bei meiner rmx 450.


    Logisch in einer Kurve Notbremsung einleiten das ist dann die Königsdiziplin da lasse ich den fuss von der hinterradbremse...
    Beim Hart ankern in Schräglage merkt man extrem wie Schwer die Bremsscheiben bzw die ungefederte Masse des Vorderrades ist damit kämpfe ich am meisten mit dem Handling des Hecks bin ich eigentlich zufrieden...

  • Das die Bremswirkung trotz blockieren gegen Null geht ist eigentlich normal und beweißt nur, dass die hintere Bremse gut funktioniert aber die Bremsleistung nicht auf die Straße gebracht wird. Das Problem ist die Lastverteilung und das ist ein Problem, dass du bei jedem Fahrzeug mehr oder weniger ausgeprägt hast.


    Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

    Einmal editiert, zuletzt von Foxkilo ()