Hallo zusammen....
wie oft bzw. nach wieviel Jahren oder nach welcher Kilometerleistung sollte man denn das Gabelöl bei unseren SUZIES wechseln?
Gabelölwechsel???
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Bei normal gebrauch ca 20.000-30.000km oder alle 6-8 jahre
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Moin...ich hol den Fred mal wieder hoch, denn beim Thema Lenkungslager hat das Gabelöl nichts zu suchen...
Man liest in allen möglichen Foren was über das Thema Gabelholme nach Ablassen des alten Gabelöles spülen mit...
Benzin, Diesel, Petroleum, Bremsenreiniger usw.Im Forum GS Classic wird empfohlen, die Telegabel alle 15000 km wie folgt zu behandeln...
....und füllt in die Gabel entweder mit einfachem Motoröl, Kerosin oder Diesel - jedoch keinen Verdünner.
Mit eingebauten Federn und montierter Verschlussschraube wird die Gabel wieder gepumpt und schließlich die Flüssigkeit wieder vollständig abgelassen.
Die letzten Flüssigkeitsreste kann man durch einem weiteren Spülvorgang mit frischem Öl entfernenAlso Kerosin, Bremsenreiniger und Verdünnung würde ich def. nicht verwenden, da hätte ich zu sehr Angst, dass die Simmeringe drunter leiden...
Wer hat damit schon gespült?
Ich tendiere am ehesten zu Diesel, das kann ich nach Spülung wieder in meinen alten Ölbrenner (AUDI A3 1.9 TDI) einfüllen...
Darüber hinaus gibt es da noch einen Tip von wegen Ansprechverhalten der Gabel verbessern...
Tipp: Wenn man dem Gabelöl einen kräftigen Schuss (ca. 5-10%) Molykote A beigibt, verbessert sich das Ansprechverhalten und der Verschleiß wird drastisch herabgesetzt.
Hat das schon mal jemand getestet???
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Moin Klaus, ich würde die Gabeltauchrohre evtl. Lenker abbauen (um Öl aufzufüllen) und dann mit passenden Rundbürsten das Tauchrohr innen reinigen. Im Tauchrohr sammelt sich am Boden Ölschlamm und evtl Abrieb, das bekommt Mann nicht mit spülen raus. Die Simmerringe müssen ja nicht um bedingt neu, wenn diese noch gut sind.
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Moin,
ich fahre mein Gabelöl auch so 5-7 Jahre. Bei der Gelegenheit ziehe ich immer die Gabelholme und spüle sie mit Diesel.
Bei der Gelegenheit wechsele ich auch meist die Simmerringe und gebe dem Lenklager eine Reinigung und Abschmierung.
Das ist zwar ein größerer Service aber man hat wieder für Jahre Ruhe.
Gruss MArtin -
Doch geht, nur nicht so gründlich und man versaut sich nicht die Bremsscheiben, Garagenboden etc.
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OK Martin...dann hoff ich mal, dass sich bei meinen 2 Mopeds das Gabelöl jetzt nach jeweils ca. 25 - 30 Tkm der Schmodder in Grenzen hält...die Gabel komplett raus, das will ich ehrlich gesagt net, ist mir zu viel Aufwand...
Die waren ja anlässlich der Restauration vor 9 - 10 Jahren komplett auseinander und wurden innen von jeglichem Abrieb befreit...
Darüber hinaus gibt es in auf der GS Classic Seite noch einen Tip von wegen Ansprechverhalten der Gabel verbessern...
Tipp: Wenn man dem Gabelöl einen kräftigen Schuss (ca. 5-10%) Molykote A beigibt, verbessert sich das Ansprechverhalten und der Verschleiß wird drastisch herabgesetzt.
....und was ist von diesem Tipp zu halten???
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....und was ist von diesem Tipp zu halten???
Ich verwende ggv
https://www.motocross-shop.de/…nfo.php?products_id=58087
Von auspühlen halte ich nichts
Gabel komplett demontiere und alle teile waschen.
Der Schmodder hängt so tief der geht sonst nicht raus.
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OK Raphael, dieses Produkt dürfte dasselbe Ergebnis bringen wie das Molykote A, das allerdings def. dem Gabelöl beigemischt werden muss. Dein Wundermittel soll ja auch dann funktionieren, wenn man quasi alle 1000 km ein paar Tropfen im Bereich der Gabelsimmerringe unter den Staubkappen auf den Standrohren gleichmäßig verteilt oder aber zur dauerhaften Anwendung dem Gabelöl beimischt.
Wie wendest du das HKS GGV bei deinen Mopeds an?
Ist das dann auch ne eindeutig spürbare Verbesserung oder muss man dran glauben??
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Dein Wundermittel soll ja auch dann funktionieren, wenn man quasi alle 1000 km ein paar Tropfen
Damit habe ich noch keine Erfahrung gemacht.
Wie wendest du das HKS GGV bei deinen Mopeds an?
Ist das dann auch ne eindeutig spürbare Verbesserung oder muss man dran glauben??
Zur AnwendungAn meiner RM 250 merke ich den Unterschied am stärksten kleine fiese Schläge werden definitiv besser weg gebügelt. Die Gabel ist original so feinfühlig wie ein Holzstock.
Am Renner ist ja die gs 650 gabel dran da merke ich keinen bis sehr kleinen Unterschied.
Das was dich vermutlich am meisten interessiert ist meine gt 550
Die ist meist mit sozia unterwegs und bügelt mit den konis hinten ziemlicht gut was weg
Im Solo Betrieb merke ich das schwere Vorderrad mit den zwei bremsscheiben
Ich werde mich da mal an den dämpfer umbau wagen
Ich kann dir das Mittel weiterempfehlen
Da es wirklich wirkt und sehr ergiebig ist
Eine flasche reicht für ca 5-6 gabeln -
Ich reibe schon seit langer Zeit die Standrohre nach der Fahrt mit Korrosionsschutzöl ab um Fliegen und angebackten Dreck zu enfernen und somit die Haltbarkeit der Gabeldichtringe zu verlängern. Bin der Meinung auch das reduziert das Losbrechmoment.
Gruß Micha
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Sonic, schon mal an eine GS Gabel mit Gs Scheiben und Sättel gedacht, dass reduziert das Gewicht des Rades und damit die ungefederte Masse enorm.Wir reden hier von mehreren Kilos.
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Sonic, schon mal an eine GS Gabel mit Gs Scheiben und Sättel gedacht, dass reduziert das Gewicht des Rades und damit die ungefederte Masse enorm.Wir reden hier von mehreren Kilos.
ja habe ich auch schon
Gefällt mir aber optisch nicht so
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Ich kann dir das Mittel weiterempfehlen
Da es wirklich wirkt und sehr ergiebig ist
Eine flasche reicht für ca 5-6 gabelnUnd wie lange hält es in seiner Wirkung vor?
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seit 5 jahren habe ich das zeugs nun drin
Ich merke vorallem bei der RM das die Dichtringe auch länger halten
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Danke Raphael, aber ich muss nochmals nachhaken oder hab ich's überlesen?
Träufelst du nur die Tröpfchen auf die Standrohre oder hast du es auch dem Gabelöl beigemischt???
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Ich frag mich grad, ob das bei den Stoßdämpfern auch funktioniert....?
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Karl, meinst du das ernst oder willst du mich verä..... ???
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Ich mein das durchaus ernst, hab das Mittelchen auch mal bestellt für die Gabel(n).
Will das auch mal an den Upside-down-Gabeln probieren.
Aber vielleicht funzt das ja auch an den Stoßdämpfern??? -
Moin Karl...ich bin ja weder Zweiradmechaniker, noch Fahrwerksspezialist....
Dass solche "Additive" als Zugabe zum Gabelöl wirkungsvoll sein können, davon gehe ich aus, gab es ja auch schon in früheren Jahren bis dato das Molybdändisulfid (MOS2), das auch noch heute von Liqui Moly einigen Ölen zugesetzt wird.
Aber ich kann mir schon nicht so richtig vorstellen, dass das mit den 3 - 4 Tröpfchen HKS GGV im Bereich oberhalb der Simmerringe der Standrohre der Telegabel auch funzen soll.
Und noch weniger kann ich mir das bei den Federbeinen vorstellen.Was die da in diesem BETABIKES Test der beiden identischen Beta Alp 200 Mopeds festgestellt haben, grenzt für mich eher an Hokuspokus bzw. Sponsoring durch die Fa. HKS, aber es gibt zwischen Erde und Himmel immer wieder Dinge, die man sich nicht vorstellen kann....
Schließlich war es ja schon immer die Gabel, wo extreme Gewichts-/Druckunterschiede im Fahrbetrieb bewältigt werden müssen.
Die Gabel muss sowohl bei wenig Druck/Gewicht von oben im normalen Fahrbetrieb bis hin zur kompletten bzw. starken Gewichtsverlagerung beim Bremsen alles wegbügeln können, während das bei den Federbeinen doch eher konstant bleibt...Egal, ich werde es an den Standrohren im Frühjahr mal testen und bin echt gespannt, ob ich da als Grobmotoriker auch was merken kann...
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Hallo Klaus,
ich habs auch mal bestellt und werde es probieren.
Mir geht es einmal um die Upsidedown-Gabeln an den Benelli´ s.
Dort ist es so, daß die massiven 50er Gabeln schlechter ansprechen als die an manchen Modellen (TNT Cafe racer, Tornado) verbauten 43er Gabeln.
Und in meiner TNT Titanium habe ich ein recht bockelhartes Extremetech Federbein, wenn dem etwas auf die Sprünge geholfen würde, wäre es auch nicht schlecht.
Und wenns am Büffel besser flutscht, um so besser! -
Das die 50er mehr Losbrechmoment produziert als die 43er ist eigentlich logisch, da mit größerem Umfang auch die anliegende Fläche wächst und damit die Reibung oder in dem Fall eher Haftung. Das war auch einer der Gründe, warum man in den 70er solange an den dünnen Standrohren festgehalten hat. Es gab damals schon die Betor Gabeln mit 40mm, aber auch hohem Losbrechmoment.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass bei den Federbeinen etwas bringt, da du dort nur einen Kolben und eine Führungsstange hast und beide mit geringem Durchmesser. -
Wir warten mal auf die Ergebnisse, ich bin in vielen Fällen einfach zu unsensibel um solche Feinheiten zu merken.
Gruß Micha
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Genau das befürchte ich bei mir auch, Micha...hab ja net g'merkt, ob der Lenker beim Anziehen der Lenkkopfmutter schwergängiger wurde...
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Ich merk das auch nicht. Für mich war das immer mehr Theorie als selbst beim fahren merken,was wohl daran liegt, dass ich ein ausgesprochen beschissener Fahrer bin. Schiss kombiniert mit Unfähigkeit, da ist man erstmal mehr sich selbstbeschäftigt.
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Ich denke, man merkt es nur im direkten VGL: so wie oben beschrieben bei den beiden Beta´s.
Ich kanns an den Benelli´s auch quervergeichen, mal sehen ob mans merkt...Aber es dauert noch, da draussen geht´s schon den ganzen Tag mit der weißen Seuche weiter.
Mittlerweile sind es 40cm....
