Aufschaukeln bei höheren Geschwindigkeiten

  • Hallo,


    bei meiner GT hat sich seit einiger Zeit ein Aufschaukeln des Rahmens bei Geschwindigkeiten jenseits von 130 km/h eingestellt.
    Vorne habe ich habe Kegelrollenlager verbaut, diese sind richtig eingestellt. Die vorderen Gabeln sind überholt. Luftdruck stimmt. Ich habe vor kurzem neue Michelin Reifen aufziehen lassen.
    Können ausgeschlagene Buchsen der hinteren Gabel Ursache dafür sein? Ich habe dieser bisher noch keine Beachtung geschenkt und weiß daher nicht, ob noch die Kunststoffbuchsen verbaut sind.
    Prüfe ich Spiel in der Gabel bei angezogener oder gelöster Bolzenmutter, wenn das Motorrad auf dem Hauptständer steht?
    Vielen dank für die Hilfe
    Volker

  • Das Thema wurde schon öfter diskutiert. Abhilfe schafft eine Kastenschwinge. Vernünftige Stoßdämpfer sollen das Ganze wohl auch beruhigen; vorrausgesetzt die Schwinge ist nicht ausgeschlagen. Die Bolzenmutter sollte schon fest sein. Du fährst ja schließlich auch nicht mit gelöster Mutter.

    Gruß
    Ralph

  • War das Aufschaukeln schon vor dem Reifenwechsel?


    Ich habe bei meinem Büffel schon ähnliches beobachtet, allerdings mit BT45 Reifen.
    Da habe ich mit neuen Reifen ein Pendeln auf der Autobahn beobachtet, aber nach 300 km
    ist das weg. Als wenn die Reifen erst eingefahren, oder die Mitte erst ein bisschen platt
    gefahren werden muss.

  • Meine wackelt überhaupt nicht mehr. Die Lager an der Schwinge wurden irgendwann laut Vorbesitzer
    auf Nadellager umgebaut, Lenkkopf wurde auch irgendwann mal umgebaut auf Kegelrollenlager und die Stoßdämpfer hab ich selber gewechselt. Geradeauslauf war vorher schon völlig ok, nur bei leichter Schräglage hat die sich extrem aufgeschaukelt, Bodenwellen oder Schlaglöcher waren extrem gefährlich. Da will ich gar nicht mehr dran denken.
    Die original Federn hinten sind für das original Fahrwerk viel zu hart, da federt eigentlich überhaupt nichts. Versuche mal im Stand die Federung hinten durch zu drücken, da merkt man schon das die überhaupt nicht arbeitet.

  • Zitat

    Original von Hogger GT
    Die original Federn hinten sind für das original Fahrwerk viel zu hart, da federt eigentlich überhaupt nichts. Versuche mal im Stand die Federung hinten durch zu drücken, da merkt man schon das die überhaupt nicht arbeitet.


    Darum liegt der Büffel mit 2 Personen auch ruhiger in der Kurve.Dann können die Federbeine arbeiten.
    Vielleicht wurde das Fahrwerk ja früher auf 120 Kilo Japaner abgestimmt... :lachen:

    Gruß
    Ralph

  • Ich habe ja meinen Büffel fast neu gekauft und da waren die Stoßdämpfer eher zu weich als zu hart, weshalb viele damals auch auf Konis umgerüstet haben.

  • Die Geschichten kenne ich auch, glaub ich aber ganz ehrlich gesagt nicht.
    Hat schon mal jemand die Feder bzw. die Härte von der Feder mit der von den Konis verglichen.
    Möglich ist ja auch das der Dämpfer (Druck und oder Zugstufe ) härter ist und nicht die Feder.
    Meine Dämpfer waren jedenfalls nicht kaputt im Sinne von Schwergänig, fühlten sich ohne Feder von Druck und Zugstufe her normal an. Die Feder ist aber so Bretthart das der Dämpfer überhaupt nicht arbeiten kann, dnan geht die ganze Kraft ganz klar auf die Schwinge und die Schmalen Reifen usw. was auch zu dem extrem Gewackel führt. Man kann das aber auch ganz einfach probieren, einfach mal ein Flacheisen einbauen, das federt noch weniger, das aufschaukeln müsste dann ja nach der extrem hart Theorie weg sen :-))
    Natürlich ist das jetzt wieder übertrieben, nur im Prinzip stimmt das schon.
    Es ist auch so, mein Büffel hatte zwar etwas Negativ Federweg, der Durchhang war aber einfach nicht vorhanden. Mit einem Kabelbinder an der Kolbenstange sieht man aber auch schnell das der Dämpfer nicht arbeitet.
    Ich hatte es nicht mal geschafft die Dämpfer mal durchzudrücken, selbst nicht mit der Verlängerung hinten am Gepäckträger, mehr als 1- 2 cm hab ich bei meinen Dämpfern nicht geschafft.
    Da merkt man doch schon vom Gefühl her das da was nicht richtig funktioniert.
    Ich gehe auch mal davon aus das meine Dämpfer die originalen waren, hat mal danach ausgesehen.
    Fakt ist aber auch, ein Fahrwerk das nicht arbeitet funktioniert nicht.
    Ich glaube aber auch das viele denken, wenn das geeiere mit den neuen Dämpfern weg ist , dann waren die alten zu weich von Druckstufe und Feder, fühlt sich ja auch irgendwie so an als würde die wild ein und ausfedern, dann wär,s aber auch nur die Zugstufe.

  • Nur schon mal die Gabel Innereien und hinteren dämpfer revidieren das wirkt auch schon Wunder


    Meine 550 spricht viel feiner auf Unebenheiten an.


    Meistens sind da noch 40 Jahre alte öle drin :)

  • Also ich kann nur sagen das ich mit den Dämpfern ganz gut zurecht gekommen bin.
    Hatte damals ein Gewicht von 65 kg als sie neu waren, aber auch mit 2Personen und
    Gepäck war es auf der härtesten Stufe noch ok. Hab viele Reisen in den Mittelmeerraum damit unternommen. Nur bei meinen Extremtouren nach Ägypten und Jordanien hatte ich XS 1100 Dämpfer eingebaut. Heute haben die Stoßdämpfer fast 200.000 km runter und ich wiege
    anderthalb mal soviel, da federn sie schon sehr ein, auch auf härtester Stufe. Es wird also
    Mal Zeit sie zu ersetzen.

  • Das passt auch so wie du sagst, Eigengewicht früher 65 Kilo und lange Reisen, also auch viel Gepäck und heute eine gute ecke schwerer.
    Wenn du die Federn drückst, dann kann man den Kopf abschrauben und die Chromkappe mal weg lassen. Mit einem kleinen Kabelbinder den man um die Kolbenstange macht kann man schön sehen wie weit der Dämpfer sich bewegt.
    So ein Fahrwerskstuner würde aber die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, 40 Jahre ohne den Dämpfer zu überholen geht eigentlich gar nicht.
    Da kann es gut sein das sich viel Abrieb absetzt und alles verstopft.Ich bin mir da auch sicher das ein Dämpfer nach so einer langen Zeit nicht mehr richtig funktionieren kann.

  • Der Dämpfer federt noch ganz hervorragend nur ist er jetzt doch weicher geworden. Bis vor 10 Jahren, seitdem sind wenige km dazu gekommen, hab ich mir noch einen Spaß daraus gemacht neueren Mopeds mal zu Zeigen wo Bartels den Most holt. Da ich hier genau an der Kante wohne, ab der Deutschland bergig wird, trifft man immer wieder Experten mit übermotorisierten Mopeds die es mit den Kurven nicht so haben und da macht es einen diebischen Spaß mit antiquierter Technik denen um die Ohren zu fahren. Sogar das hat mit den alten Dämpfern noch geklappt, ich hab ja auch noch nie über einen längeren Zeitraum ein modernes Fahrwerk gefahren, vermisse folglich auch nix. Diese Heizerei hab ich aber nach ein paar Kolbenschäden aufgegeben und mir etwas moderneres besorgt, eine GPZ 900, die immerhin 10 Jahre jünger ist.

  • Moin,
    aus meiner Erfahrung ist die Schwinge mit ihrer labilen Lagerung der Hauptauslöser für ungewollte Fahrwerksreaktionen.
    Mit einer in Kegelrollen gelagerten Kastenschwinge sind aus meiner Sicht schon mal die größten Probleme gelöst. Dazu noch gute Federbeine, wie Hagon o. ä. dann ist Ruhe. Natürlich immer relativ im Vergleich zu neuen Motorrädern zu sehen. Auf diversen Alpentouren kann ich mit meiner GT 750 A immer gut mithalten!
    Grus
    Martin

  • Wenn man die originalen Federbeine mal zerlegt hat, dann kann man feststellen, dass die Feder zu hart und die Dämpfung zu lasch ist. Somit hat man bei hohem und niedrigen Gewicht Probleme, allerdings verschiedene, mit gleichem Symptom! Ich gebe aber Martin recht, die Schwinge, bzw. ihre Lagerung ist das Hauptproblem.
    Es war aber typisch für die Zeit, harte Knochen, weiche Muskeln, das Problem, welches durch diese Denkweise ausgelöst wurde, haben die Japaner erst zu Ende der 70er erkannt und dann, zuerst bei ihren Rennmaschinen und später, als es andersherum funktionierte, bei den Serienmaschinen konsequent ausgemerzt!


    Gruß


    Karl

  • Genau in der Reihenfolge, sehe ich genau so. Die Feder ist einfach zu hart, dann noch der etwas zu lasche Dämpfer, wobei eine etwas weichere Feder vielleicht auch schon helfen könnte. Kann aber auch sein das der Dämpfer dann durchschlägt. Besser ist aber ein neuer Dämpfer, ist das Geld auf jeden Fall wert.
    Natürlich müssen da auch die Lager in Ordnung sein, sonst funktioniert das alles nicht.
    Zur Schwinge, man muss halt wissen was man will. Ich bin momentan zufrieden, fährt gut und ich würde da nur ungern eine andere Schwinge einbauen. Ich möchte da so weit wie es halt möglich ist beim original bleiben.

  • Du hast sicher insoweit Recht, dass mit einer ordentlichen Schwingenlagerung und brauchbaren, auf Gewicht der Zuladung abgestimmten, Federbeinen das Hauptproblem aus der Welt ist. Die Kastenschwingen beinhalten halt eine vernünftige Lagerung und u.U. hätte dieser Umstand alleine ja schon das Problem gelöst.
    Hätte es vor 35 Jahren schon den Umbau auf Nadellager in der Schwinge zu erschwinglichen Preisen gegeben, hätte ich vielleicht auch nie eine Hillmer Schwinge gekauft.....!
    Aber sie war die Lösung meines Problems damals.


    Gruß


    Karl

  • Ich hab ja nun 2 B-Büffel, einen mit original Schwinge nadelgelagert und vorgespannter Gabel, den anderen mit Kastenschwinge in Bronzebuchsen gelagert, Konis und ebenfalls vorgespannter Gabel, aber ich finde da gibt es vom Fahrwerk kaum einen Unterschied, oder anders gesagt ich merke es nicht. Die größte Fahrwerksverbesserung haben damals die BT 45 gebracht, da hatte ich das Gefühl ein anderes Fahrwerk zu fahren.

  • Vielleicht würde auch ein Lenkungsdämpfer eine Verbesserung bringen. Ich weiß nicht ob es auch was bei höheren Geschwindigkeiten bringt, da ich diese Unruhe noch nicht hatte, bzw. nur mit neuen BT 45 hatte. Da brachte der Lenkungsdämpfer aber nix, glaube ich mich zu erinnern.
    Komme gerade darauf, weil ich nach 25 Jahren Suche einen gefunden habe und zwar den Originaldämpfer vom J-Modell. Den Knopf mit Gewindestange hatte ich schon besagte 25 Jahre liegen, aber die Mechanik dazu habe ich einfach nie bekommen, bis ich letzte Woche jemanden getroffen hatte, der genau diese Mechanik hat nachbauen lassen. Und, er hatte sogar noch eine 2. Dämpfereinheit liegen und war bereit sie zu verkaufen. Auf jeden Fall habe ich den Lenkungsdämpfer gleich eingebaut und bin überrascht, wie stabil die Maschine jetzt läuft. Vorher hatte ich zwischen 60 und 80 den bekannten Shimmy-Effekt, wahrscheinlich bedingt durch einen nicht mehr so taufrischen Reifen. Auch Teerkanten und Spurrillen waren unangenehm zu spüren. Jetzt mit minimal angezogenem Dämpfer ist von all dem nichts mehr zu spüren. Die Maschine ist sehr spustabil geworden.
    Ich weiß, das ich nicht die Ursache bekämpft habe, aber das ist mir egal, wenn es eine Verbesserung bringt.
    Bei meinem anderen Büffel habe ich diesen Lenkungsdämpfer schon fast von Anfang an verbaut, da der Shimmy-Effekt mit 2 Personen und viel Gepäck gewaltig war. Hier musste ich den Dämpfer schon ordentlich anziehen um Ruhe ins Fahrwerk zu bringen.


    Mir war nicht mehr bewusst, das die Wirkung solo und ohne Gepäck so deutlich spürbar ist.


    Wollte ich nur mal mitgeteilt haben.


    Übrigens hatte ich mit diesen "modernen" Kolben-Lenkungsdämpfern damals auch schon experimentiert, aber der Kühlerschutzbügel erschwerte die Montage. Auch waren die Halterungen zu instabil, so das der Dämpfer eigentlich nichts brachte.
    Außerdem glaube ich nicht, das jemand so etwas an eine halbwegs originale Maschine dran bauen möchte.

  • Das Shimmy hatte ich auch, aber nur bei kalten Reifen und ist mit den neuen Dämpfern kompl. weg. Wobei ich immer der Meinung war, das Lenkergezappel kommt von vorne bzw. vom Reifen vorne.
    An meiner RD 500 war das eigentlich immer der Grund für das Gezappel am Lenker. Das Geradeaus Gewackel ab 170 bei der RD ist immer vom Hinterrad gekommen, Lenkergezappel bei 80 von vorne. Das Fahrwerk war dort immer absolut original. Mit einem Lenkungsdämpfer wirst du das Gewackel immer besser oder sogar ganz weg bekommen. Was mich aber extrem nervt an den Dingern, zb. an meiner Gsxr 1100 ist das starre Fahrverhalten, da muss man schon im Ort regelrecht leichte Schlangenlinie fahren da sich der Lenker (Losbrechmoment vom Dämpfer) nicht von selbst bewegt.
    Aber wie du schon schreibst, das Gewackel wird damit verschwinden.

  • Zitat

    Original von Hogger GT
    Was mich aber extrem nervt an den Dingern, zb. an meiner Gsxr 1100 ist das starre Fahrverhalten, da muss man schon im Ort regelrecht leichte Schlangenlinie fahren da sich der Lenker (Losbrechmoment vom Dämpfer) nicht von selbst bewegt.
    Aber wie du schon schreibst, das Gewackel wird damit verschwinden.


    Genau das macht der Lenkungsdämpfer vom J-Büffel nicht, wie gesagt, ich habe ihn nur wenig festgezogen. Wenn man fester dreht, so wie ich es früher mit 2 Personen + Gepäck gefahren habe, dann muss ich dir allerdings zustimmen.

  • Der Lenkungsdämpfer ist eigentlich ein Relikt aus der T und nicht aus der GT Zeit, an der T500 war er recht häufig anzutreffen, an der GT 750 J kenne ich ihn nur aus dem parts manual. Einen Lenkungsdämpfer dieses Typs sah und sieht man häufig an älteren BMW Boxern, die haben dann ein poliertes Alugriffrad oben auf dem Lenkkopf, die Lenkungsdämpfer auf Friktionsbasis waren vor allem für die Lösung der Schwinungsprobleme im Gespannbetrieb gedacht.


    Gruß


    Karl

  • Hallo zusammen,
    dieses Problem hatte ich an meinem Büffel auch gehabt, obwohl ich Fahrwerksverbesserungen durchführt habe, wie Kegelrollen im Lenkkopf, Nadelgelagerte Schwinge, Ikon Dämpfer und BT 45. Eine Verbesserung habe festgestellt, nachdem ich nochmal die Kegelrollenlagerung im Lenkkopf nachgestellt habe. Die ist jetzt so eingestellt, das der Lenker bei unbelastetem Vorderrad leicht gedämpft von Anschlag zu Anschlag läuft. Offensichtlich hatte sich das Lager etwas gesetzt und lief zu leicht. Gerade mit hohem Lenker und aufrichter Sitzposition kommt viel Unruhe vom Körper in den Lenker und somit ins Fahrwerk.


    Gruß


    Bernd

  • Noch ein Nachsatz, es wurde zum -zigsten mal die selbe Sau durchs Dorf getrieben.
    Das Thema Fahrwerk ist so alt wie die Büffelgemeinde.
    Es ist im Laufe der Jahre viel experimentiert und geschraubt worden ohne tatsächlich zu wirklich gemeingültigen Aussagen zu kommen. Beispiel, hier wird über die Original Federbeine gestritten. Der eine sagt es liegt daran, dass sie zu hart sind, der nächste, dass sie zu weich sind. Mit keinem Wort wird deren Federrate erwähnt und in Verbindung zu den Raten der Nachrüstbeine gesetzt. Interessant in diesem Zusammenhang, dass Koni bei den alten Federbeinen eine "one-size-fits-all" Feder verwendete von GT250 bis 750. Also irgendwie nur Bauchgefühl, aber nichts substantiel nachprüfbar.
    Weiter wird eine sehr wichtige Komponente fast völlig ausgeklammert, nähmlich der Lenker. Wir haben doch fast alle mit Stummel-, M- oder sehr flachen Lenkern angfangen und heute fährt die Masse irgendwas in der Region Superbikelenker. Dadurch gibt es nicht nur die Unruhe durch die aufrechte Position wie Berni schrieb, sondern viel wichtiger ist die Gewichts- und Schwerpunktverlagerung. Bei den niedrigen Lenkern, liegt nicht nur der Oberkörper weiter vorn und tiefer und bringt somit mit mehr Gewicht auf das Vorderrad und damit auch Stabilität, sonder man sitzt auch um einiges weiter vorne, um nicht zusagen fast auf dem Tank. Was Gewichtsverlagerung ausmachen kann, verdeutlicht am besten, dass viele Büffel ohne größere Modifikationen, an zuschwimmen beginnen, wenn man die Füße auf die hinteren Rasten stellt.
    Was hier mal gefragt ist , ist eine Bastel-, Schrauberrunde die von einem annähernden original Büffel, durch an und abbau der verschiedenen Komponenten, deren Kombination und in Verbindung mit Fahrtest, empirisch versucht die Qualitäten der einzelnen Veränderungen festzustellen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

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  • Zu den Koni Federbeinen kann ich nur sagen, das ich da, ich glaube es waren 3 verschiedene Federpaare mit unterschiedlicher Drahtdicke hatte und auch noch liegen habe. Die habe ich der Reihe nach ausprobiert und die mit den besten Fahreigenschaften habe ich genommen. Wenn es interessiert kann ich gern mal die Drahtdicke der einzelnen Federpaare nachmessen.

  • Die frühen Konis waren linear gewickelt. Die Gehäuse kamen in rot oder schwarz. Die Dämpfung konnte man nur bei ausgebauter Feder einstellen, in dem man den Kolben ganz hinein drückte und gegen einen Wiederstand drehte.
    Die späteren (Typ 7610), die Vorbilder der Ikons, waren meist verchromt, hatten progressive Federn und die Dämpfung wurde an einem Stellrad unterhalb der oberen Aufnahme eingestellt. Daher auch der englische Spitzname "dial-a-ride".

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

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