Sommerflaute im Forum...deshalb Frage zum Kerzenbild GT250 L/M

  • Hallo zusammen...habe gestern nach längerer Zeit und vielen Tkm die Kerzen meiner Kleinen rausgeschraubt, um zu prüfen, ob vergasermäßig alles noch OK ist...


    Hier das Ergebnis...gibt's irgendwelche Bedenken eurerseits :?:


    20230810_162624.jpg

    ca. 1400 Beiträge futsch...und tatsächlich Mitglied seit Oktober 2011
    :heuldoch:
    also auf ein Neues...wir lassen uns nicht unterkriegen...


    Gruß Klaus

  • für mich wären die o.k. Vielleicht noch den Elektrodenabstand nachschauen und dann wieder rein damit.


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



    Über 1000 Beiträge, alle weg :klo:
    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Hallo Bernard...es sind 8er...

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    Gruß Klaus

  • für mich wären die o.k. Vielleicht noch den Elektrodenabstand nachschauen und dann wieder rein damit.


    Gruß

    Dirk

    Ähemmm :kratz: .... sind auch schon wieder drin...braune bzw. rehbraune Isolatoren krieg ich mit der Kleinen irgendwie nicht mehr hin...soll ja auch am heutigen Sprit liegen...die Bedüsung und Nadelclipstellung ist orischinal bzw. nach MarkusH..

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    Gruß Klaus

  • ...na gut, die sehen so aus vom Landstraßenräubern über die Alb...viele Voĺlgasanteile und wenig Teillast...

    Mit der Kleinen gibt's ja auch nur Eins um Vorwärtszukommen...Gasgriff konsequent aufreißen... 😎😎😎

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    Gruß Klaus

  • Moin Leuts!

    An der Stelle hätt ich auch mal ne Frage: was wär Eure Meinung zu Iridiumkerzen in unserer Suzi? Bitte kein allgemeines pro und contra, sondern speziell ob diese bei unserer Suzi als Zweitakterin bei kontaktloser Zündung Sinn mächten im Sinne von besserer Zündung, bessere Beschleunigung oder oder. Um den Verbrauch geht es mir hier nicht.

    Grüße ins Sommerloch

  • Hallo Christian,


    ich fahre seit vielen Jahren NGK B9-EIX also Iridium in meiner GT550. Die Zündung habe ich original. Ob's einen spürbaren Unterschied macht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hatte ich in all den Jahren nie ein Kerzenproblem, nie ein Loch im Kolben. Theoretisch ist auch die Lebensdauer größer, wobei ich das nie ausgereizt habe. Nach 5 tkm ist noch kein Elektrodenabbrand sichtbar, gemessen max. 1 Zehntel-mm.

    Ich bleibe dabei, für meine Suzi nur das Beste.


    Gruß

    Bernard

  • ...OK...jeder soll nach seiner Facon seelig werden...ich fahre seit über 40 TKM in beiden Mopeds die stinknormalen NGK B8/B7-ES und hatte auch noch nie Spardosen oder sonstige Zündungsprobleme...und die Kerzen sind jeweils schon mehrere 10Tkm drin...

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    Gruß Klaus

  • Ehrlich gesagt, hatte ich bislang nie den Elektrodenabstand nachgemessen...ich denke dank der elektronischen Zündung ist auch im Bereich der Kerzen wenig Verschleiss...so lang das funkt und das Moped gut läuft, ist mir das ziemlich schnuppe...

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    Gruß Klaus

  • Was hat der Elektrodenabstand mit einer elektronischen Zündung zu tun?


    Eine Wachskerze brennt immer gleich ab, ob sie auf dem Tisch steht oder auf dem Computer, mal vereinfacht ausgedrückt.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • ...keine Ahnung, Micha...aber die Zündkerzen halten wohl problemlos 20 Tkm oder mehr aus...hab nie drauf geachtet...

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    Gruß Klaus

  • Zündkerzen nutzen sich durch den Funken ab, verbrennen quasi, deshalb ist nachmessen zu empfehlen, denn durch die längere Funkenstrecke kann sich auch die Funkentemperatur verändern und die Verbrennung nicht mehr optimal sein. Ich prüfe die auch selten, aber nur weil ich weiß das kaum Veränderung stattfindet. Ich habe „normale“ Kerzen im Motorrad schon 60Tkm und Iridium im Auto fast 100.000 km gefahren.

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Eigentlich verbrennen sie nicht. Da Elektronen den Spalt überspringen und damit den Funken auslösen nehmen sie auch Moleküle der Elektrode mit, welche sich im "Idealfall" auf der anderen Seite wiederablagern. Dadurch verschiebt sich der Spalt, aber da immer welche verloren gehen vergrößert ersich auch. Kann man noch besser an den Zündkontakten sehen, auf der einen Seite Gebirge auf der andere Seite Krater.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • da würde ich dir widersprechen. Jeder dieser Funken ist eine Verbrennung, an der mikroskopisch kleine Teilchen der Kerzenelektroden beteiligt sind. Wäre das nicht so, hätten Zündkerzen das ewige Leben.

    Ich hatte schon oft (vernachlässigte) Motore in der Hand, die nicht mehr liefen, weil sowohl Masse- als auch Mittelelektrode so weit runter bzw. teilweise schon komplett weg waren waren, dass man den Funkenspalt in (mehreren) Millimetern bemessen konnte.


    Beim Zündkontakt ist das eine andere Geschichte. Da ist viel weniger Spannung aber erheblich mehr Strom im Spiel, die Funken sind deutlich weniger energieintensiv. Da wird wirklich auf der einen Seite Material herausgelöst und lagert sich auf der anderen Seite wieder an, was aber da auch nur durch den immer wiederkehrenden Kontakt der Flächen miteinander funktioniert. Die Flächen berühren sich, der funkenlöschende Kondensator ist in diesem Fall ja defekt und es findet eine Mikroverschweißung statt. Beim Öffnen reißt dieser "Schweißpunkt dann wieder auf und es ergibt sich irgendwann der allseits bekannte Buckel auf der Kontaktfläche. Aber auch dieses Material ist verbrannt. Ganz einfach, weil diese "Schweißung" durch keine Schutzgasatmosphäre geschützt wird und Oxidation stattfindet. Kannst du unter einem Mikroskop sehr schön sehen.


    Das gleiche passiert auch in mechanischen Schaltern und geht irgendwann so weit, dass der Schaltvorgang nicht funktioniert, weil die (nicht leitende) Oxidschicht auf den Schaltkontakten isoliert.


    Ich habe das gerade bei unserem alten Womo. Der Starter ist dort ein sog. Zugstarter, der in seinem früheren Leben recht hohe Ströme übertragen musste. Was heute, nach einem Umbau am Motor nicht mehr so ist, aber dazu führt, dass er in manchen Stellungen des Starters einfach nicht mehr schaltet. Hier kann man den Zugknopf nun glücklicherweise etwas drehen, wodurch er dann auch erst einmal wieder funktioniert.


    Ich denke auch, irgendwann haben die Kerzen ihre Schuldigkeit getan, dann sind sie eben fällig. Aber wenn sie noch ok sind, warum nicht weiter nutzen? Elektrodenabstand nachjustieren und rein damit.


    Und Sachen wie Iridiumkerzen mögen vielleicht in irgendwelchen Motoren mit sehr hohen Verbrennungstemperaturen ihre Daseinsberechtigung haben. In unseren ollen Schlurren fahre ich auch seit 42 Jahren nur Standardkerzen. Der Funke, den die machen, scheint auch gut zu funktionieren.


    Gruß

    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Hier mal ein paar Dateien zur Kerze im anhang

  • DANKE - hab ich mir gleich mal kopiert.

    Die Vergleichsliste habe ich noch als Büchlein, aber wahrscheinlich schon seit Jahren nicht mehr aktuell.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Moin Leuts!

    An der Stelle hätt ich auch mal ne Frage: was wär Eure Meinung zu Iridiumkerzen in unserer Suzi? Bitte kein allgemeines pro und contra, sondern speziell ob diese bei unserer Suzi als Zweitakterin bei kontaktloser Zündung Sinn mächten im Sinne von besserer Zündung, bessere Beschleunigung oder oder. Um den Verbrauch geht es mir hier nicht.

    Grüße ins Sommerloch

    Ich habe sowohl die MT-01 als auch einige meiner Oldtimer auf Iridium umgerüstet. Der Büffel war auch dabei. Die Motoren laufen damit alle deutlich besser.

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  • Mal so als allgemeine Anmerkung, weil es grade passt:


    Den besseren Motorlauf durch Iridium-Kerzen halte ich doch eher für ein psychologisches Phänomen.

    Wenn ich 15€ und mehr für eine Zündkerze investiere, also ~45€ pro 3Zyl.-GT und womöglich noch für mehrere Mopeten,

    muß sich das ja gelohnt haben.


    Gibt es irgendeine unabhängige meßtechnische Untersuchung, z.B. auf einem Motorenprüfstand, welche eine bessere Motorleistung beim Einsatz von Iridium-Kerzen gegenüber Standardkerzen belegt?

    Das würde mich dann überzeugen.


    Und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen verstellten, verrußten, verölten ausgeleierten Gurkenmotoren, die kaum noch zwei Zündungen hintereinander zustandebekommen und darum von der besseren Zündfähigkeit durch Iridiumkerzen bei ungünstigen Betriebsbedingungen profitieren.

  • Markus, so sehe ich das auch, ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein guter Motor DEUTLICH besser läuft. Bis jetzt habe ich von Fahrern mit Iridiumkerzen auch nur Pauschalantworten erhalten wie „läuft besser“ oder „springt besser an“. Es gab aber auch einige ehrliche die sagten das sie keine Veränderung beobachtet haben.

    Meine eigene Erfahrung bezieht sich nur auf’s Auto, da gehören aber auch Iridiumkerzen rein und die haben fast 100 Tkm gehalten bzw. wurden dann getauscht, ohne das sie vorher auffällig waren. Die originalen in der GPZ haben aber auch 60Tkm gehalten ohne auffällig zu werden, der höhere Preis relativiert sich also nicht über die höhere Laufleistung.

    Und was man auf einem Prüfstand messen kann, muss man beim Fahren noch lange nicht merken.


    Bin auch gespannt ob es fundierte Informationen gibt, die für Iridiumkerzen in „normalen“ Motoren sprechen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Moin Markus...ich bin da so was von bei Dir...


    :ja:


    :mahlzeit:


    Nebenbei ne Frage...der 1.2 TSI Motor unseres Fabia hat serienmäßig NGK Zündkerzen mit 3 Masseelektroden statt nur Einer...was soll das bringen??? Die werden tatsächlich wohl nur alle 90 Tkm gewechselt...

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    Gruß Klaus