• Guten Abend Wasserbüffelfreunde, kann mir jemand sagen, ob ich den Regler im ausgebauten Zustand irgenwie prüfen kann?? Ob der "hinüber" ist?

  • Hallo Willibald,


    Späte reaction, vielleicht is dass moglich, aber du kannst am besten den regler testen am motor.
    Wann du den motor startest solltes du die spannung testen/messen am batterie. Mit ca. 2500rpm sollte die spanning am batterie ca. 14,4Volt sein.
    Am meisten etwas weniger aber dann ist es gut.
    ABER: Ich habe nog niet erlebt dass denn regeler defect war.
    SONDERN: Am meisten gibt der lichtmachine probleme. Dass heist am meisten ist der ROTOR defect.
    Der ROTOR kan man messen mit einen multimeter auf OHM stand, solte wenig angeben, so unter 3 Ohm.
    Wann der multimeter 1. x x x angibt ist der rotor defect, offene schaltung. Dan liegt am meisten einen lötung lose. Nachschauen.


    Viel glück.
    Haije.

  • Guten Morgen,


    ich hatte auch Probleme. Im kalten Zustand alles messtechnisch OK, Ladespannung 14,3 Volt nach Motorstart.
    Bei einer Tour wollte der Blinker nach 30 kmnicht mehr. Flux Licht ausgeschaltet und ab nach Hause.
    Habe alle Stecker nachgelötet, aber am anderen Tag das Gleiche.


    Schlussendlich war es der Rotor, wie von meinem Vorredner angesprochen. Bei Erwärmung gabs Probleme obwohl ich aus diese Anschlüsse zum Schleifring nachgelötet habe.


    An den Kohlebürsten schalte der Regler eine Spannung, um dort ein Magnetfeld aufzubauen. Diese Spannung sinkt und steigt, je nachdem wie die Strom Belastung ist. Somit wird dann eine Ladespannung an der Batterie erzeugt, die 14,4 Volt nicht übersteigt.


    Ich habe auch schon zum Testen das Kabel von der Plus Kohle entfernt und direkt kurz 12 Volt auf die Plus Kohle gegeben und mittels Messgerät dann an der Batterie Spannung gemessen, die sich dann erhöht. Aber Achtung ! Nur ganz kurz anlegen, damit damit die hohe ungeregelte Spannung nur Kurz an der Batterie zu messen ist.


    Wer sich da nicht auskennt, sollte dies lieber lassen, um nichts zu beschädigen.


    Gruß Hardy

  • Ich weiß ja nicht , wie oft ich noch auf Ian Sandys Seite hinweisen muss. Aber schaut doch der Einfachheit halber mal in das dort hinterlegte original Werkstatthandbuch, den dort ist genau beschrieben wie und wo zu messen ist.
    Auf de Seite sind so ziemlich alle notwendigen Handbücher, Ersatzteilkartaloge, Bulletins, Vergaser- und Bremsenhandbücher, Betriebsanleitungen etc. eingestellt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Stecker anlöten und dann noch pauschal ist aber nicht so das Wahre auf Dauer. Der Kontakt ist zwar gut, aber die Kabel können an der Lötstelle brechen. Ich löte nur in der allergrößten Not.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Moin,


    ist beim Rotor jetzt nicht so das Problem, da dort starre Kupferleiter verbaut sind. Da ist das Problem eher ein Bruch irgendwo in der Wicklung.


    Problematisch ist das bei flexiblen Leitern, also Litze, z.b im Kabelbaum. Da kann es wohl tatsächlich schon mal Probleme geben. Ich löte manches auch nach, achte dann aber darauf, dass das Lot möglichst gar nicht in die Litze hinter dem Stecker zieht. Nur vorne die Quetschung des Leiters, dahinter sollte noch unverzinnte Kupferlitze sichtbar sein.
    Eine tatsächlich kaputt vibrierte nachgelötete Verbindung habe ich allerdings in all den Jahren selbst noch nie gehabt.


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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    Dann eben von vorne........scheiß drauf :D

  • Mir ist schon mal ein Kabel gebrochen, deshalb mache ich es nicht mehr.
    Der Elektriker würde Aderendhülsen nehmen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Aderendhülsen sind nur da sinnvoll, wo der Leiter anschließend mit einer Schraube geklemmt wird. Aderendhülse und dann einen Quetschverbinder drüber ist relativ sinnlos, weil die Verquetschung dann nicht mehr funktioniert. Am starren Leiter (Lima-Rotor) haben Endhülsen nix zu suchen.


    Und, @ Micha: Gehört habe auch ich davon schon öfter, es ist auch nachvollziehbar. Aber ich hatte da bisher wohl Glück :D


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Zum Löten fällt mir noch ein, das sich mal Pol 30 (+) vom Zündschloß selbst abgelötet hat, so warm ist die Lötstelle durch Verschleiß und dadurch Kontaktproblemen geworden.


    Gruß Micha

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  • Ich denke es dies ist ein Problem, das auftreten kann, aber nicht notwendigerweise muß. Wenn man sich die Gesamtelektrik anschaut, dann gibt es dort genug Lötstellen und wir müßten, schon bedingt durch das Alter unserer Töffs, mit permanenten Ausfällen dieser Lötungen, geschlagen sein. Sind wir aber nicht, eigentlich passiert sogar recht wenig. Das Problem liegt eher darin, ob die Leitung, meist Litze, an der Verbindung bewegt wird. Da ist es dann eigentlich egal, ob Klemmung oder Lötung.
    Deshalb hat Suzuki auch für einen Knickschutz an etwaigen Stellen gesorgt, z.B. Zündschloss oder Ganganzeigenschalter.
    Andersherum hattet ihr schonmal Probleme mit den Lötstellen im Kabelbaum, wo sich Leitungen verzweigen.
    Ein größeres Problem beim löten sind eher die Reste des Lötfetts., das, wenn der Überschuss nicht entfernt wird, zu Korrosion und damit zu erhöhtem Wiederstand oder auch Bruch führen kann.
    Was die Klemme 30 angeht, so hatte ich das Problem auch mal. Aber hier liegt das Problem im hohen Strom in einer Leitung, deren Querschnitt, gelinde gesagt, grenzwertig ist. Da braucht es nur ein paar höhere Übergangswiederstände und die Leitung entwickelt sich zum Heizdraht. Hier hilft nur ein Relais, so dass nur eine Steuerspannung über das Zündschloss läuft

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Genau, das Relais, oder besser die 2 waren dann die nächste Baustelle. Vorteil, das Licht ist auch gleich viel heller. Die Relais habe ich in den Scheibwerfer gebaut. Hab ich danach in alle anderen Fahrzeuge auch so angeschlossen.


    Gruß Micha

    Gruß Micha - der Anfänger, der auch schon etwas länger dabei ist.

  • Das ist bei alten Fahrzeugen generell eine gute Idee. Ein Paradebeispiel für hohe Übergangswiderstände hatte ich zwei mal bei unserem Wohnmobil, ein 1981er Hymer. Da sind die Kontaktfederbleche mit den Anschlussblechen für die Flachstecker vernietet. Beim ersten mal lief der Scheibenwischer kaum noch und das Licht war eine müde Funzel. Als es dann nach Einbau eines neuen, baugleichen Sicherungshalters nach 7-8 Jahren wieder anfing, habe ich komplett umgerüstet auf einen Halter mit Flachsicherungen. Als ich das Licht angemacht habe, dachte ich, die Sonne geht auf. Anschließend habe ich das Licht dann noch direkt über die Batterie versorgt und über Relais geschaltet. Jetzt wird es im Dunkeln wieder richtig hell :D
    Die Lichtschalter und Zündschlösser sind oft mit dem hohen Strom völlig überlastet. Und dann gibt es auch mal selbst auslötende Kontakte, wenn es ganz schlimm wird.
    Ein Highlight ist auch beim besagten Hymer, dass der Strom für den Magnetschalter des Anlassers für den 3L-Diesel in voller Pracht über den Zugstarter läuft.....


    Gruß
    Dirk

    Gruß

    Dirk



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  • Bei mir hat es sich nicht nur entlastet, sondern auch den Stecker vollkommen zerschmolzen.
    ich hab das Relais unter dem Seitendeckel bei der restlichen Elektrik platziert und den Strom vom Relais direkt in den Kabelbaum auf die orange Leitung gelegt. Erspart Kabel und der Strom muß nicht erst nach vorne zum Schloss laufen und von dort wieder zurück. Und natürlich für rot und orange Litzen mit größerem Querschnitt.
    Aber wenn man sich die Schaltpläne anschaut, muß man feststellen, dass Suzuki lernfähig ist. BeiJ/K Büffel läuft die Masse für die vorderen Verbraucher noch über das Lenkkopflager, später dann über separate Masseleitungen.

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