Standgas Unterschiedlich

  • Hallo Hab mal ein Problem.... Wenn der Büffel kalt ist (springt auch ohne Choke einigermaßen an) ist das Standgas recht hoch so an die 2000. Das stellt man dann natürlich runter... Wenn der Motor dann nach einigen Kilometern warm ist gehts sie fast aus; also Standgas wieder etwas höher gedreht und alles ist OK. Dann am nächsten Tag nach dem Kaltstart ist das Standgas wieder zu hoch.... Würde jetzt mal sagen, das sie sich bei "KALT" irgendwo Fremdluft zieht. Das würde aber in kaltem Zustand wohl eher für ein schlechtes Standgas sorgen...oder????? Habt ihr ne Idee??? Gruß Paul

  • Ohne Choke anpringen bedeutet das er recht fett eingestellt ist. Tippe mal auf die 47,5 LLD und evtl noch die 0,8 Luftkorrekturdüse. Dann bekommst du ständig diese Probleme. Du passt im Prinzip ständig das Standgas an. War original an meiner genau das gleiche. Warm überfettet die ordentlich beim Gas geben, der ganze überflüssige Sprit sammelt sich im Kurbelgehäuse. Dann nebelst du auch nach jeder Ortsdurchfahrt alles ein. Selbst bei Konstantfahrt mit 120 nebelst du irgendwann wieder alles ein. Einfach oder hauptsächlich zu fette einstellung bei 1/8 bis 1/4 Gas

  • Hi


    Wollte ich eben noch nachschieben...aber du warst schneller!!
    Hatte im letzten Winter dieses Luftkorrekturdüsengedöns eingebaut.
    Schieberuckeln ist zwar besser, aber nicht weg!
    Werde mich da morgen nochmal drum kümmer müssen...


    Mühle fährt aber gut und nimmt in allen Lebenslagen gut Gas an...

  • Wenn es dir nur zum testen geht, dann dreh die Gemischschrauben mal weit auf, dann geht das Geruckel weg, wenn nicht ist was undicht. Das weiter aufdrehen beseitigt zwar das Geruckel, macht den Rest bei der Bedüsung aber noch schlimmer. Aber auch das war bei meiner nicht anders.

  • Moin. Ich habe mit Licht eingeschaltet immer ein stabiles Standgas. Sobald ich es ausgeschaltet habe , geht das Standgas hoch....
    Vllt hat das be i Dir auch Einfluss.

  • Ich fahre 47,5er LLD und 0,8er Luftkorrekturdüsen und habe das Problem nicht. Hauptdüsen sind 117,5 und 115er, habe aber bearbeitete Kanäle. Gruß Micha

  • Hab die halbe Nacht wach gelegen und gegrübelt.....


    Diese Luftkorrekturdüsen verkleinern ja wohl den originalen Durchlass im Vergaser, so hab ich zumindest noch auf dem Schirm.


    Dann wäre die Einstellung ja dann mit den originalen Leerlaufdüsen fetter!


    Wäre dann beim Kaltstart also ziemlich fett und fast schon so als hätte ich den Choke betätigt.
    Motor läuft dann richtig gut und nimmt spontan Gas an.
    Fängt aber auch recht bald zu qualmen an.


    Wenn der Motor dann warm ist wäre diese Einstellung dann aber zu fett und die Drehzahl geht in Keller.
    Gasanahme nicht mehr soo spontan, aber immer noch gut.
    Auspuff qualmt wenn überhaupt nur ganz minimal.


    Soweit ichs jetzt noch im Kopf habe....Gemischschrauben rausdrehen lässt mehr Luft durch und somit würde die Einstellung magerer.
    (gibt ja auch Vergaser da wird mit der Gemisch-Schraube die Spritmenge und nicht die Luft reguliert)


    Werde das nachher nochmal prüfen.
    Leider hats heute Dauerregen und ne Probefahrt fällt daher ins Wasser....

  • Ist an deinem Veergaser anders. Du gehst von einer Schraube aus die den Querschnitt der Luftbohrung verändert. Das macht in deinem Fall diese Düse. Du hast deine Gemischschraube vorne, ganz in der Nähevom Ansaugstutzen. Der Kanal der von der Leerlaufdüse kommt teilt sich in zwei, den vorderen kannst du mit der Schraube größer oder kleiner stellen.


    Mit der 0,8 Luftdüse berenzt du den Querschnitt der Luftbohrung, reicherst also bei ca 1/8 extrem an . Wenn die Gemischschraube wie original bei 3/4 steht, dann hast du durch die Veränderung der Düse den Leerlaufbereich so gut wie nicht verändert. Du reicherst aber sehr stark beim öffnen an , gibt das extreme geknatter und gequalme. Durch das regelrechte fluten mit Sprit wird auch beim Gas wegnehmen kurz bevor die Drosselklappe geschlossen ist das Gemisch sehr stark angereichert und geht im prinzip das Geruckel abmildern oder verhindern. Das eigentliche Problem liegt aber am leerlaufgemisch und nicht am Übergang zu 1/8 Gas. Das wird bei Zweitakter oft so gemacht, fährt sich aber wirklich nicht schön. Vom saufen und gequalme mal ganz abgesehen.

  • Hi Hogger


    Ich habs befürchtet...
    Bei den Vergasern an meiner Max wird mit der Gemischschraube die Luftzufuhr verändert...
    Nun musste ich aber eben beim Versuch die Büffelvergaser einzustellen feststellen (geahnt hatte ichs ja) das es hier anders ist.
    Hatte die Schrauben weiter rausgedreht und war nun schon bei 2,5 bis 3 Umdr. offen und es wurde nicht besser, eher schlechter.
    Bin dann auf ne 1/2 Umdrehung offen zurückgegangen.
    Das ging recht gut.
    Als ich dann die Schrauben wieder etwas weiter rausgedreht habe wurde es wieder schlechter.
    Aber alles nur in der Garage weil das Wetter bei ca. 100% Luftfeuchtigkeit liegt.
    Braucht natürlich lange bis der Motor einigermaßen auf Temperatur ist.
    Muss nun alles wieder runterkühlen lassen und dann wieder probieren.
    Aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg...


    Gruß Paul

  • Wenn bei 2 Umdrehungen oder mehr das Schiebegeruckel nicht weg oder deutlich besser ist, dann ist sonst noch ein Fehler wie zb irgendwo undicht . Bei so großen Düsen, kleiner Luftdüse und noch weit geöffneter Gemischschraube fährt sich das aber schrecklich, gebrabbel gequalme und geknatter wie irre. Die niedrige Temperatur im moment hilfen da etwas so das man nicht ganz so gestresst wird beim fahren. :-)


    Vorläufig geht es ja aber nur um zu testen ob das Geruckel weg geht.

  • Naja, gefahren bin ich eben nicht wegen dem Wetter.


    Aber als im Frühjahr nach dem Einbau der Luftdüsen gefahren bin war das Ruckeln ja nicht weg.
    Als ich dann später mal wieder gefahren bin habe ich nachdem die Karre richtig warm das Standgas einfauch etwas höher gedreht und gut wars.
    Zufrieden war ich aber mit dem Fahrverhalten nicht.
    Werde aber versuchen die nächsten Tage zwischen zwei Regenwolken eine Probefahrt zu machen!


    Werde berichten...

  • ...hallo zusammmen,


    kleiner freundlicher Tip vorweg: den Dunstquirl der im Sommer für Luftbewegung in der Stube sorgt, ist bei Vergasereinstellarbeiten eine gute Abkühlmöglichkeit für den im Stand tuckernden Motor ... auch die Abgase finden meist besser den Garagenausgang :)


    Bei den BS Vergasern wird mit der "LLGS" schon eine "Spritluftmenge" eingestellt, bei der die Luftmenge aber durch die Düse begrenzt wird. Ändert man die Düse wird auch eine neue "LLGS" einstellung nötig. Für die Übergänge sollte man sich mit den Schiebernadelhöhe, den Schaumrohren und Schwimmerständen beschäftigen.


    Gruß Heri

    "Erst wenn der letzte Slick verrottet und die Nordschleife unter Moos verschwunden ist, werdet ihr einsehen, dass man mit Hotelbetten keine Rennen fahren kann!"

    "mens sana in carburetor sano"


    by onkelheri


    http://www.schueller-metallbau.de/

  • Korrekt, nur nicht vergessen das die erste Anreicherung durch die zweite Bohrung stattfindet. Das Geruckel ist aber immer nur bei geschlossener Drosselklappe. Zu tief sollte man aber da nicht in das Thema einsteigen, das wird sonst zu schwierig, besonders wenn man sich nur ganz wenig mit so etwas auskennt. Deshalb wär ja mein Vorschlag ,das er sich Bohrung für Bohrung oder wie man das auch immer nennen will austestet. Als Beispiel, dreht man die Gemischschraube mal ordentlich auf und das Geruckel bei geschlossener Klappe wär weg, dann hätte man da ja etwas besser gemacht. Nachteil, ganz klar, der nächste Bereich wird viel zu fett, also dort anpassen. Wenn das passt würde ich erst bei der Nadel weiter machen. Die Übergänge sind natürlich fliesend, denk aber das man anders nicht wirklich ans Ziel kommt. Schwierig ist ja auch das man so gut wie keine Nadeln bekommt und deshalb nur Clipweise vorgehen kann. An der Nadel, im ersten geraden Bereich macht sich 1/100 mm im Durchmesser schon bemerkbar, in der ersten Stufenlänge eher 1/10 mm. Das geht aber zu weit und man bekommt eh keine Teile. Deshalb würde ich die letzten Sätze einfach ausblenden, die verwirren eher als das sie jemanden helfen. Denk ich mal

  • Stimmt, jetzt ist die Verwirrung perfekt.... ?(


    Also, das Geruckel war ja nach Einbau der Düsen auch besser, aber wohl auch deshalb, weil ich wegen der Überfettung das Standgas durch weiteres öffnen der Drosselklappen erhöhen musste.
    Somit sind dann die Klappen etwas weiter geöffnet, was dann wohl das Geruckel etwas eindämmt!
    Wenn ich aber nun im Ort oder hinter einem LKW mit nur gaaanz wenig Gas fahren musste hats ordentlich gebrabbelt und es lief nicht rund


    Problem nun ist aber, das bei kaltem Motor eigentlich alle gut ist, aber mit zunehmender Erwärmung das Standgas in den Keller geht, also überfettet.
    Drehe ich es dann an der Handschraube hoch, damits passt, isses am nächsten Tag beim Kaltstart wieder viel zu hoch.
    Wenn ich die Gemischschrauben nun ganz rein drehe isses etwas besser, aber nicht weg.


    Also...kleinere Leerlaufdüsen


    Meine Freund Hoffi habe ich eben mal wieder nicht erreicht..
    Hat wer 'ne Adresse für die 45er Leerlaufdüsen????


    Ach so... will hier natürlich nicht noch ne Doktorarbeit über die Vergaser machen, weil es ja wie du schon sagst nicht die benötigten Teile wie andere Nadeln gibt.
    Außerdem will ich bei den Sauwetter nicht noch tausend Probefahrten machen.
    Will jetzt versuchen das ich das Standgas in "Kalt" und "Warm" irgendwie gleichmäßig hin bekomme, damit der Käufer zufrieden ist.

  • Die Leerlaufdüsen müsste es theoretisch bei Topham Mikuni geben....kosten auch nicht all zu viel!
    Mach dich da mal schlau. Ich hab bei denen auch schon bestellt....Ware wird sehr schnell geliefert.

  • Ich hatte ja fast das gleiche Problem. Der Motor sprang mit Choke nur noch an, wenn ich etwas Gas gegeben hatte. Nach dem Anfahren musste der Choke nach 200 Metern raus; sonst ging der Motor an der nächsten Kreuzung aus. Das Gebrabbel hatte ich dann auch. Bei mir lag es an defekten O-Ringen der Nadeldüsen. Es braucht ja nur ein O-Ring nicht mehr Dicht zu sein, dann läuft ein Zylinder zu fett. Hast Du mal nachgesehen, ob vielleicht nur eine Kerze wesentlich dunkler ist?

    Gruß
    Ralph

  • Defekte sind natürlich alles möglich. Wenn du nicht viel machen willst, dann dreh einfach mal das Gemisch extrem Fett und teste was passiert wenn du dich bergab mit geschlossener Drosselklappe rollen lässt. Ist das Schiebegeruckel weg, dann meldest du dich . Ist es nicht weg, dann ist das Problem noch viel größer. Gebrabbel und Schieberuckeln muss man da aber schon unterscheiden können. Das Gebrabbel wird ganz klar dadurch schlimmer, nur interessiert es niemand bis dort hin. Schritt für Schritt, dann wirds einfacher und du sparst dir unendlich viele Probeläufe. Wenn das Schieberuckeln besser oder gar weg ist , dann kann man mal ein Setap vorsclagen. Aber erst testen damit man andere Fehler ausschließen kann.

  • Kerzenbild brauch jetzt nach dem langen getuckere im Standgas wohl nicht zu Begutachten....


    Wenns passt mach ich auch noch ne Probefahrt.
    Düsen in 45 sind bestellt.

  • Das ist schon der Anfang von unendlich vielen Testfahrten. Bissel Sarkasmus jetzt, nicht übel nehmen. Ich wär erst mal gefahren und hätte das einfachste ausprobiert, halt ob und wie sie auf die Gemischschraube im Bezug auf Schieberuckeln reagiert. Zu den 45er Düsen, da wird sich so nichts zum guten verändern. Was besser wird ist das gebrabbel beim Gas öffnen, wird so aber auch nicht ganz weg sein. Das ist momentan aber noch nicht deine Baustelle. Folglich wirst du die Clipstellungen der Nadel alle durchprobieren, zig mal den Vergaser reinigen und Fehler suchen usw, genau das was du nicht wolltest. Ich kenne das nur zu gut, bin ab und an auch zu faul und mache mir am ende viel mehr Arbeit als notwendig. Wenn nichts undicht ist und nichts kaputt, dann kommt das Schieberuckeln vom mageren Gemisch im Schiebebetrieb. Wenn man dann einfach nur die Düse kleiner macht kann das ja nicht besser werden. Ich für mich war mit der 45 besser dran als mit der 47.5 in Bezug auf das Gebrabbel, zufrieden war ich aber lange nicht damit. Diese Düse kannst du aber auch nicht einfach einbauen und gut, da muss mehr gemacht werden. Macht aber keinen Sinn wenn man nich vorher testet um andere Fehler auszuschliesen.

  • Schade das Giessen nicht um die Ecke ist ....


    dafür könnte ich dir dennoch anbieten den Vergaser mal auf die Werkbank zu nehmen und auf alle mir bekannten "Auffälligkeiten" abzuklopfen und mit perfekter Synchroneinstellung zurückzusenden.


    Gruß Heri

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  • Hi Onkel Heri


    Na das is ja wirklich mal ein Angebot...vielen Dank
    Werde darauf zurück kommen wenn's nach Einbau der Düsen nicht funktioniert.
    Ich denke mal wenn die Mühle dann nicht richtig läuft wird der Käufer vielleicht auch abspringen.
    Dann muss ja was sowieso passieren.


    Mal gespannt wann die Düsen kommen; wird wohl diese Woche nix mehr.


    Gruß Paul

  • Mal ne Frage Onkel Heri,
    wie kann man Vergaser auf der Werkbank perfekt synchroniesieren?
    Du meinst eine Grundsynchronisation, aber nicht eine endgültige - oder?
    Denn der unterschiedliche Ansaugdruck ist ja nicht berücksichtigt.
    Gruß Micha

  • Hi Micha,


    nun mit einem Vakuumgerät welches keine Kompressions und Steuerkantenunterschiede kennt. Von dieser Basis ausgehend ist die Feinabstimmung nachweislich einfacher. Wenn du vor dem Versand mit Uhren synchronisierst kam ich die Gegenkontrolle machen. Schon weiß‘ man welcher Zylinder vom Pfade abweicht! z.B.


    Vielleicht findet sich ja noch etwas ganz anderes...


    Gruß heri

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  • Passt zwar jetzt nicht unbedingt hier her, ich hab aber noch ein Gerät zum Synchronisieren wo man unter abderem auch die Ansaugkurve darstellen und vergleichen kann. Genau so wie minimal und maximalwerte usw. War früher bei 4 T sehr hilfreich. Wenn man etwas übung hat kann man an so einer Ansaugkurve sogar erkennen ob etwas undicht ist oder Ventilspiel Auslass Einlass etwas nicht stimmt. Ist sicher auch prima um undichte Simmerringe zu finden.

  • Nee, musste nur mal wieder loswerden was es alles so gibt ;-) Vielleicht verkauft irgend eine Motorradwerkstatt so etwas. Viele hatten das aber nicht, glaub ich mal.


    Such mal unter Souriau Synchrontester, gibt auch ein Händler der das gleiche (glaub ich zumindest) verkauft für 998 Euro. Ab und an aber scheinbar auch mal gebraucht in Ebay

  • Alle klar, hab’s entdeckt ...


    ist dann aber auch nicht was ich suchte bzw. mir vorstellte was ich suche. Eine Art Schreiber wie es dies auch beim Kompressionstester mit Papierkärtchen gibt.


    Nun denn... schönen Sonntag


    gruß heri

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  • Habe heute die kleineren 45er Pilotendüsen eingebaut..


    ...und siehe da, Standgas kalt und warm gut; muss also nicht mehr nachgeregelt werden wenn sie warm ist.
    Gemischschrauben habe ich jetzt aber auch nur ne 1/4 Umdrehung offen.


    Zum Schieberuckeln kann ich noch nix sagen, weil ich noch nicht gefahren bin.
    Hatte aber die Tage aber mal eine Fahrt gemacht (auch mit 1/4 Umdrehung offen) da war kein Ruckeln zu spüren


    Probefahrt eventüll heute mittag wenns trocken ist.
    Schaumermal....