Liebe GT-Fangemeinde,
ich möchte folgende Problematik zur Diskussion stellen und von Euren Erfahrungswerten profitieren.
Ich restauriere gerade meine GT 250 L (Bj. 74) und beschäftige mich mit der Vergasersystematik des VM26SH.
Aus versicherungstechnischen Gründen wurden ja bekanntermaßen die deutschen Modele der frühen GT 250 (K,L,M), bei meiner im Fahrzeugbrief /-Schein mit 18 KW eingetragen, mit "längeren Vergaserschiebern" ausgestattet.
Weitere "versicherungstechnische Drosselungen" an den "alten GTs" sind mir im Zuge meiner bisherigen Recherchen unbekannt.
Meine Fragen an Euch sind daher:
1. Gibt es Firmen die eine maßgenaue Kürzung der Vergaserschieber vornehmen (falls ja, welche)?
2. Gibt es alternative Vergaserschieber, die im VM26SH verbaut werden können (bitte auf Bestellwebsite verweisen)?
3. Gibt es originale Vergaserschieber des VM26SH (die nicht für den deutschen Markt bestimmt sind) und somit den Durchlasskanal komplett öffnen?
4. Hat jemand "kürzere bzw. normale Vergaserschieber" verbaut und wie veränderte sich die Höchstdrehzahl und Endgeschwindigkeit seines Krads?
5. Welchen Lösungsansatz habt ihr für die Integrierung der Leerlaufeinstellschraube durch Verbauung des höheren Vergaserdeckels vom "Nachfolgevergaser VM28SS" gefunden?
6. Wieviel mm kann der Vergaserschieber gekürzt werden (die Höhe des reinragenden Vergaserschiebers dürfte sich ja einheitlich im Bereich von 3 bis 5 mm bewegen), ohne das es Probleme mit der Schwimmernadel gibt?
P.S.
Bei meiner GT 250 ist eine elektronische Zündung verbaut. Die Höchstdrehzahl liegt zurzeit (mit langen Vergaserschiebern) bei 6.000 bis 6.500 Umdrehungen (Vollgas). Das Krad erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 120 km/h. Der Motor funktioniert einwandfrei.
Mfg
Wurstplattenheino