...ein paar spontane Fragen zu Beginn meines Projektes

  • Hallo Zusammen,
    nachdem ich mich vorgestellt habe geht es auch schon los mit der Fragerei ;)


    Ganganzeige:
    Im gr. Gehäuse ist nur ein Loch zu sehen. Wenn man dann genauer hinsieht entdeckt man die Ganganzeige tief im Gehäuse. Im ET-Katalog ist ein Teil 34161-33120 aufgeführt, das bei mir anscheinend fehlt. Was für ein Teil ist das, wird das auf die Ganganzeige aufgesetzt?


    Dichtungssatz:
    Da gibt es ja jeder Menge Angebote. Ihr habt doch sicherlich Erfahrungswerte welche was taugen und von welchen man lieber die Finger lassen sollte.


    Danke und Gruß, Frank

    Dateien

    • Ganganzeige.png

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  • Hallo Frank
    Erst mal willkommen im Forum.Eine schöne 380er haste da. Die Basis stimmt da kannste was machen daraus.
    Bei der Ganganzeige habe ich keine Erfahrung und bei dem Dichtungssatz glaube ich gibt es keine riesegen unterschiede.Habe schon bei 2takthoffi und in Japan gekauft.Alle OK.
    Also ran der Winter ist kurzer als manche denken.
    Gruss aus dem wilden Süden Karl

  • Moin Frank...


    das ist ein Gummiteil, das auf die Ganganzeige aufgesteckt wird und dann praktisch die Ganganzeige bei eingeschraubten Armaturen gegen die obere Abdeckung "abdichtet".
    Das violett eingefärbte Kunststoffglas im Bereich der oberen Armaturenabdeckung/Gananzeige ist bei dir doch drin oder fehlt das auch?


    Wenn es nur das Gummiteil ist, wird dir sicher aus dem Forum Jemand weiterhelfen können...ich nehme an, dass aufgrund ständiger Tacho- und Drehzahlmesserausfälle jeder mehr oder weniger Gehäuse mit Instrumenten auf Vorrat hat.


    Ich habe leider nur ein funktionierendes Cockpit mit diesem Gummiteil, das ich auch noch wegen mehrere Einrisse flicken musste.


    Gruß Klaus

  • Hallo Karl,
    danke für die Rückmeldung.


    Zitat

    Original von hokla
    Das violett eingefärbte Kunststoffglas im Bereich der oberen Armaturenabdeckung/Gananzeige ist bei dir doch drin oder fehlt das auch?
    Gruß Klaus


    Hallo Klaus,
    danke für den Hinweis. Das Kunststoffglas fehlt auch, deshalb schaue ich in ein häßliches Loch. Da werde ich Glück haben müssen um eins zu bekommen, im ET-Katalog ist es nicht einzeln aufgeführt.


    Gruß, Frank

  • Hallo Frank...


    das violette Kunststoffglas ist von unten/innen verklebt mit der Gehäuseabdeckung!


    aber wenn Jemand das Gehäuse auf Lager hat, auch wenn dieses in schlechtem, unbrauchbarem Zustand wäre, dann kann man evtl. das Glas auch vorsichtig ablösen und dann neu verkleben???


    Gruß Klaus


    Ich schau Heute Abend mal in meinem Fundus nach!


    Frage: Funzt deine Ganganzeige noch?

    2 Mal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Hallo Frank...


    ich habe ein Cockpit für mich in Reserve...hauptsächlich wg. Tacho und Drehzahlmesser...an diesem Cockpit fehlt aber sowohl die Ganganzeige, als auch dieses Gummiteil!


    Du musst also irgend Jemanden auftreiben evtl. in diesem Forum?, der so was noch auf Lager/übrig hat.


    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,
    danke das du nachgesehen hast.
    Ist ja eigentlich nicht wichtig, ich bin immer problemlos ohne Ganganzeige ausgekommen.
    Aber die Ganganzeige war damals schon ein interessantes Gimmik an den GT's und deshalb werde ich versuchen diese instandzusetzen.


    Ob die Anzeige funktioniert werde ich erst sehen wenn ich die Kiste das erste mal unter Strom setze. Und das wird noch dauern, kann bei der aktuellen Kälte nichts machen...


    Heute wird der Tank entrostet, das kann ich in der Wohnung machen.


    Gruß, Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Ummi ()


  • Hallo Frank...das


    geht auch in ausgebautem Zustand ganz easy....du nimmst 2 kurze Strippen (15 -20 cm reichen!).
    Eine Strippe schließt du an Plus direkt an der Batterie an und verbindest diese mit dem orangefarbenen Kabel (+) der Ganganzeige.
    Am Minuspol der Batterie die andere Strippe und mit dem nicht angeschlossenen Ende (Minus) gibst du nun Kontakt auf die einzelnen Steckeranschlüsse der Ganganzeige. Damit kriegst du dann die entsprechenden Zahlen von 1 - 6 am Minidisplay angezeigt und siehst ob das Teil noch vollständig funktioniert.


    Dieser Test hat den Vorteil, dass du vor dem Zusammenbau des Cockpits und dessen Anschluss merkst, ob die Ganganzeige funktioniert oder nicht.
    Ich hatte insgesamt 3 alte Ganganzeigen und keine funktionierte richtig!


    Habe dann auf Billigersatz aus China umgestellt....die funktioniert tadellos..hat aber dafür wieder andere Macken....


    Sag mal bist du Single, weil Tank in der Wohnung geht ja mit Frau eher nicht!


    :lachen:



    Gruß Klaus

    4 Mal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Moin!


    Solche roten Filterscheibchen für die Ganganzeige kann man sich auch selber nachfertigen.
    Im Handel bekommt man kleine Acrylglas-Abschnitte, aus denen man sich das Passende ausschneiden/sägen kann.
    google: "acrylglas rot 1mm"


    Zitat

    Original von hokla...Sag mal bist du Single, weil Tank in der Wohnung geht ja mit Frau eher nicht!

    Man muß halt Prioritäten oder sich durch- setzen. ;)


    bis dann
    Markus

  • Danke für eure Tipps. Bei Gelegenheit werde ich die Funktion der Ganganzeige überprüfen und auf der Suche nach Acrylglas bin ich auch schon.


    Der Tank ist jetzt fertig. Bei der Gelegenheit habe auch auch gleich den Tank meiner ST70 versiegelt, wer weiß was für komische Spritzumischungen wir in Zukunft noch bekommen.
    Meine Frau macht übrigens so gut wie alles mit, :ja:
    wenn ich bedenke was für Teile schon im Backofen waren :D


    Am Wochenende habe ich die Auspuffanlage zerlegt.
    An 2 Flöten fehlt das Dämmmaterial.
    Was nimmt man da am Besten, oder kann man es auch genausogut weglassen ?(



    Am linken inneren Dämpfer sind die Prallbleche hinüber. Den werde ich wohl aufschneiden und reparieren müssen.
    Hat jemand dazu Fotos, damit ich mich vorab etwas orientieren kann ?(


    Danke und Gruß, Frank

    2 Mal editiert, zuletzt von Ummi ()

  • nabend...


    in diesem Verzeichnis gibt es ein Bild von einem reparierten Auspuff, da sieht man, wo auf der Innenseite die Schnitte liegen:
    http://suzuki-gt380.de/gt380_dateien/motor/auspuff/
    So kommt man an die Prallbleche um den Einsatz. Das erste Prallblech liegt noch weiter vorn im Bereich der Halterung.


    Man sieht auf der Innenseite der Auspuffe oft auch die Schweißpunkte der Prallbleche unter dem Chrom, die nicht ganz beigeschliffen wurden.


    Die Wicklung kann man auch weglassen, das ist etwas leiser als komplett zugesetztes Dämmmaterial.
    Auspuffdämmwolle gibt es im Zubehörhandel.


    bis dann
    Markus

  • Danke Markus.


    Noch eine Frage zu den Kurbelwellendichtringen.
    Bei den Yamaha-RDs war das eigentlich nie ein Theme. Wenn da einer seine Kurbelwelle hat machen lassen dann wegen der Lager.


    Jetzt habe ich aber zu den GT sehr oft gelesen, das die Dichtringe ein Thema sein sollen. Da gibt es zu alten Motoren die Aussage "entweder sind sie neu oder undicht".


    Ist das wirklich so kritisch?
    Ich wollte eigentlich den Motor weitgehend zusammenlassen, würde mich aber im Frühjahr bei der Inbetriebnahme natürlich ordentlich ärgern wenn ich dann den Motor machen müßte weil ich erst dann merke das die Dichtringe hin sind.


    Gruß, Frank

  • Moin Frank,


    wenn das Motorrad immer gefahren wurde und keine langen Standzeiten hatte, ist die Chance recht gut, daß die Ringe noch brauchbar sind. Je länger die Standzeit, desto schlechter die Chance. Die Ringe backen an der Kurbelwelle über die Jahre fest. Spätestens, wenn der Versuch gemacht wird, den Motor zu starten, reißen sie los und werden irreparabel beschädigt. Was nicht heißt, das der Motor nicht mehr anspringt, nur laufen wird er nicht ordentlich.
    Ich würde mir die Arbeit machen, den Motor zu öffnen und die Welle bei Bernd Braun machen zu lassen. Kostet nicht die Welt und danach kannst du dich drauf verlassen.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Ummi,


    ja die Dichtringe sind ein Schwachpunkt, die Kurbelwellen Hauptlager eher nicht,
    ggfs die Pleuellager, natürlich erst recht wenn ein alter Simmerring sich aufgelöst hat.
    Ein Problem ist auch die Zündungseinstellung, wer das Gegenzahnrad ( Zahnrad das in die Kurbelwelle eingreift) nicht richtig positioniert hat und die Einstellung nicht mit der Messuhr! überprüft hat wird gelochte Kolben "ernten".
    Das gemeine ist das Sie auch mit der falschen Einstellung läuft und erst unter Last
    (Autobahn) das Problem auftritt.


    Zurück zu den Dichtringen, natürlich wird immer schnell behauptet die Welle ist überholt worden, aber besser ist immer sie neu machen zu lassen.


    Oder Mann lebt mit dem Risiko und hat ein Zweitmotorrad :D


    viel Spass beim Schrauben


    Jörg


    Tante Edit sagt: Dirk war schneller und hat recht.

    2 Mal editiert, zuletzt von gtjoerg ()

  • nabend!

    Zitat

    Original von dirksandmann...wenn das Motorrad immer gefahren wurde und keine langen Standzeiten hatte, ist die Chance recht gut, daß die Ringe noch brauchbar sind. Je länger die Standzeit, desto schlechter die Chance. Die Ringe backen an der Kurbelwelle über die Jahre fest. Spätestens, wenn der Versuch gemacht wird, den Motor zu starten, reißen sie los und werden irreparabel beschädigt. ...


    So ist es.
    Meistens wird ja der ungeduldige Versuch gemacht, nach langer Standzeit erstmal den Motor zum Leben zu erwecken, um zu sehen, ob er läuft und es "lohnt", sich weiter mit der Mopete zu befassen.
    Wenn man dagegen vorsichtig von Hand die K-Welle bewegt, um die festklebenden Dichtlippen zu lösen, am besten, nachdem man reichlich 2T-Öl oder Gemisch ins Kurbelhaus gegeben hat, kann es sein, das man die Dichtlippen unbeschädigt frei bekommt. Die Kurbelgehäuse muß man natürlich vor dem Start wieder leeren, bei der 380er gibt es ja Ablassschrauben (oder die SRIS-Ventile).
    Die Ringe sind möglicherweise hart, aber das Material wird bei Wärme weicher und kann sich an die Welle anlegen. So kann man erstmal noch einige Km den Motor verwenden für kleine Probefahrten und mit Glück auch länger, ohne nennenswert Getriebeöl anzusaugen und mitzuverbrennen
    Aber auf relativ kurze Sicht ist die Welle dann doch fällig zur Überholung.


    bis dann
    Markus

  • Danke für eure Rückmeldungen :danke:



    Da hat die Suzi selber für gesorgt. Das Kurbelgehäuse aller drei Zylinder war bis zum Überlaufen mit 2-Taktöl geflutet. Der Öltank war komplett leer, die Ventile haben die 17 Jahre nicht dichthalten können.
    Mal schauen, wahrscheinlich baue ich die Welle vorsorglich aus und laß sie machen. Ich will ja mit dem Ding Freude haben.


    @ hokla
    Die Ganganzeige habe ich überprüft. Funktioniert einwandfrei.


    Gruß, Frank :danke:

  • Ich habe 2 Kurbelwellen, an denen das Zahnrad zur Kupplung unterschiedlich montiert ist.
    An der einen Welle zeigt der Bund nach außen und die plane Seite zur Kurbelwange, an der anderen ist es umgekehrt.
    Im Ersatzteilkatalog sieht es so aus als wenn der Bund bei beiden Zahnrädern zur Kurbelwange zeigt. Aber das kann nicht sein, denn bei dem Rad für den Zündungsantrieb zeigt der Bund auf jeden Fall nach außen.


    Wie gehört das richtig?


    Danke und Gruß, Frank

    Dateien

    • KW_Abtrieb.jpg

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    • IMG_2463.jpg

      (124,51 kB, 237 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    2 Mal editiert, zuletzt von Ummi ()

  • Und wo sitzt der O-Ring (32) für den Drehzahlmesserantrieb? An meinem Antrieb finde ich keinen alten Ring, auch keine Nut.

  • Hi
    Ich würde das Primärzanrad mal so oder anders herum mit der Getiebewelle und Kupplungskorb auflegen und vergleichen wann es besser trägt,und dann auch so in der besseren Variante montieren.
    Rückschlüsse kann man auch anhand der Laufspuren der Zahnflanken machen,aber ob das dann so richtig montiert war kann man nur vermuten.


    Gruss


    Ne neue Welle müsste man haben

    Schall und Rauch

  • Hallo Frank...


    von der Abbildung im Teilekatalog her müsste das Primärzahnrad mit dem Bund in Richtung Kurbelwange eingebaut werden, also nicht so wie auf der fotografierten Welle.


    Die Darstellung im Teilekatalog ist für mich eindeutig! :ja:


    Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege!
    :kratz:


    Gruß Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlausH ()

  • Ja Klaus, so sieht es im Teilekatalog aus.


    Aber dort sieht es auch so aus, als wenn das andere Zahnrad, also das für den Zündungsantrieb, mit dem Bund zur Kurbelwange eingebaut wird.
    Und das kann nicht sein, denn dann wäre die Zündungsmarkierung auf dem Rad an der falschen Seite und wäre nicht sichtbar.
    Auf die Darstellung scheint kein Verlaß zu sein.


    Normalerweise hätte ich alles so zusammengebaut wie es war und es wären keine Zweifel aufgekommen, wenn da nicht die zweite Kurbelwelle gewesen wäre die anders aufgebaut ist....


    Gruß, Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Ummi ()

  • Moin!


    Der Absatz des Primärzahnrades zeigt nach innen zum Lager.
    Der Absatz des Zündnockenantriebszahnrades zeigt nach außen zur Mutter.
    Etwas undeutlich, aber zu erkennen auf dem 3. Bild in diesem Verzeichnis:
    http://suzuki-gt380.de/gt380_dateien/motor/zusammenbau/


    Die Teilekataloge sind nicht als Montageanweisung zur Einbaulage zu verstehen, da die Bauteile oft nur nach ihrer ungefähren Position dargestellt sind.
    Dies steht im Übrigen sinngemäß auch im Vorwort zu jedem Katalog.


    (z.B. wird die GT380 Unterbrecher-Platte der Zündanlage spiegelverkehrt dargestellt.)


    bis dann
    Markus

  • Danke Markus.


    Die Abbildungen aus dem Teilekatalog werden teilweise auch in der Reparaturanleitung verwendet.
    Das man sich auf die nicht zu 100% verlassen sollte stimmt natürlich. Nur wenn man gar nichts anderes hat schaut man doch drauf.


    Kannst du mir noch einen Tipp zum O-Ring der Drehzahlmesserwelle geben?
    Da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch, kann doch eigentlich nicht kompliziert sein.


    Gruß, Frank

  • Topp, Danke Markus.
    Dann hat sich der alte Ring schon verabschiedet.


    Schönen Sonntag noch,
    Frank

  • Hallo, zu den Wellendichtringen an der Kurbelwelle wollte ich noch was sagen. Bei meinen vier GT 380, die immer nur gelegentlich bewegt werden, und eine zwischendurch auch mal ein paar Jahre steht, hatte ich noch keine Probleme. Noch bei keiner Kurbelwelle wurden die Wellendichtringe ersetzt, die Motoren laufen wie ein Uhrwerk. Ich denke, das Problem tritt auf, wenn sie austrocknen und verhärten.

    2xT 250, 2xGT 250, 4xGT 380, 7xGS 400, 2xGS 550, 3x GS 750, GS 850G, GS 1000S, X7. GS 1000E
    Typreferent für die GT380 im WBC

  • Danke für die Rückmeldung Frank.


    Meine Ringe standen im Öl, waren aber laut Bernd Braun ausgehärtet.
    Außerdem fand er Späne in einem Wälzlager, die wohl von einem früheren Kolbenschaden stammen. Da war die KW-Überholung letztendlich sehr sinnvoll.


    Gruß, Frank

  • Stillstand ist Rückschritt, deshalb folgt gleich die nächste Frage :D


    Bei der Befestigung des Motorseitendeckels hat Suzuki sich ja extrem verkünstelt mit diesen Gummiformteilen an der Trennfuge.
    Meine Gummis sind unbrauchbar und die Teile scheint es nicht an jeder Ecke zu geben.


    Wißt ihr wer die Teile liefern kann?


    Hat vielleicht jemand noch welche liegen?


    Gruß, Frank

    Dateien

    • Deckelgummis.jpg

      (132,91 kB, 161 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Zitat

    Original von Ummi Bei der Befestigung des Motorseitendeckels hat Suzuki sich ja extrem verkünstelt mit diesen Gummiformteilen an der Trennfuge.
    Meine Gummis sind unbrauchbar und die Teile scheint es nicht an jeder Ecke zu geben.
    Wißt ihr wer die Teile liefern kann?

    Wenn die bekannten Lieferer die nicht haben, gibt es die Teile nicht mehr neu und man ist auf Glück und NOS-Funde angewiesen.
    Modelle bis M hatten die Konstruktion mit den Buchsen und Gummiteilen nicht, hier waren die Deckel direkt fest zusammengeschraubt. Man könnte vielleicht zurück-rüsten, um die Gummteile zu eliminieren.


    Die Gummiteile werden in den Listen als Kissen oder Dämpfer bezeichnet. Die Konstruktion mit Gummi und den Buchsen, also schwimmend gelagerten Deckeln, soll also wohl Vibrationen von den Deckeln fernhalten. Warum, da kann ich nur spekulieren, z.B. zur Reduzierung mechanischer Geräusche?
    Um Vibrationsrissen vorzubeugen? Gab es denn Risse an den festen Deckeln?


    Eines der einfacheren flachen Teile habe ich mir mal aus Gummi-Plattenmaterial selbst geschnitten.


    bis dann
    Markus