Getriebeöl Einfüllmenge

  • Hallo,
    es gibt hier ein Problem mit dem Getriebeöl,
    ich habe vor 2 Monaten 2,2 L Getriebeöl ins Getriebe eingefüllt und bin seit dem 2000 km gefahren .
    Um den genauen Stand zu kontrollieren habe ich jetzt am rechten Getriebedeckel die kleine 6 er Schraube rausgedreht und konnte dann noch einen Lieter Öl einfüllen bis Öl an der Stelle rausläuft .
    Jetzt bin ich unsicher ob das überhaupt eine Kontrollbohrung ist , dann hätte der Motor 1 L Öl auf 2000 km gebraucht oder sollte man sich da nicht dran orientieren .
    Oder ist für das A Modell eine andere Getriebeölmenge nötig als in der Reparaturanleitung angegeben .
    Da wird zwar mein A Modell aufgeführt aber nicht z.B. mit 38 KW und 733 kubik
    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von frowin ()

  • Moin
    Stand der Büffel auf dem Seitenständer ? Muss Waage stehen.
    2200ccm bei Neufüllung ,2000ccm beim Wechsel,es bleibt immer ein Rest drin zurück.


    Sollte wieder erwarten das Öl dann doch fehlen oder wieder verschwinden dann haste einen defekten Kubelwellensimmering das Öl wird verbrannt und die Welle muss überholt werden.
    Eventuell raucht ein Rohr immer ???


    Wenn du dir nicht sicher bist ,Getriebeöl ablassen und auslietern.



    Grussolli

    Schall und Rauch

  • Bei meiner Gt500 habe ich recht kurz nach dem Abstellen des Motors an dieser Seitendeckelschraube
    gemessen, es kam nix raus! Panik! Nach ner halben Stunde Standzeit ist es fröhlich gelaufen! Vielleicht ists beim Wasserbüffel ja ähnlich? LG Peter

  • Hallo,
    habe das Getriebeöl abgelassen und mit dem Messbecher 2,2 L gemessen
    Das Motorrad stand dabei auf dem Mittelständer und das Vorderrad hat den Boden berührt
    waagerecht ist das so wohl nicht , so schief das 1 Liter Restöl im Getriebe bleibt sieht das aber auch nicht aus . Darum habe ich den Verdacht daß der fehlende Liter nach und nach ins Kurbelgehäuse gelaufen ist.
    Im Getriebeöl ist kein Wasser oder Benzin , das war reines schwarzes öl
    Die Simmeringe der Kurbelwelle sind neu und nach außen mit Dichtungsmasse bestrichen
    Das Getriebe ist außen auch nicht ölfrei , aber es tropft kein öl runter
    ich habe mal 2 Auspufftöpfe abgeschraub und senkrecht hingestellt und da lief kein Öl raus
    Eigentlich wollte ich ja den Ölstand kontrollieren weil das Getriebe sich nur ganz schlecht vom 5 ten in den 4 ten Gang schalten läßt , meißt sind es 5 - 10 Schaltversuche bis man sann denkt das klappt heute nicht mehr und dann geht der 4 te doch noch rein
    Grüße

  • Hallo
    Wenn du 2,2 Liter abgelassen hast ist das doch ok.


    Nochmal...Getriebeöl wird nicht verbraucht,bei nochmaligen auslietern nach einigen hundert Kilometern und fehlenden Öles hast du ein Gehäusetrennnaht oder kwsiri defekt.Mot
    Morausbau


    Zum schlecht schaltenden Gang
    Ausgefressen Klaue an den betreffenden Radpaaren.......Motorausbau
    Verbogene Schaltgabel........Motorausbau
    Lose Schrauben an der Schaltwalzenarretierung ,Kdeckel runter Korb raus schrauben prüfen und einkleben..........könnte aber auch ein defekter arretierkeil sein,sieht's auch so.



    Viel Glück und Spaß :ja:


    Grussolli

    Schall und Rauch

  • Hi,


    und Dichtmasse hätte ich an die KW-Siris auch lieber nicht drangemacht, hat leider meist genau den gegenteiligen Effekt!!


    Gruß


    Karl

  • Hallo GT Karl,
    das heißt wenn ich die Simmeringe sauber machen würde , also frei von der Dichtmasse dann könnte alles dicht sein ?
    Schön wärs ja.
    Vielen Dank l für die Information .
    Das ist mit Sicherheit einen Versuch wert, aber bei mir ist im Moment die Luft raus.
    Ich wünsche auf jeden Fall einen schönen sonnigen Herbst.


    Grüße

  • Hallo Frowin,


    das Problem ist, dass die Ringe mitdrehen können! Dies passiert offenbar eher wenn Dichtmasse am Der Aussenseite angebracht wurde! Die wirkt dann wie eine Art Schmiermittel, immer Vorausgesetzt, die Sitzfläche für den Siri im Gehäuse ist unbeschädigt und intakt. Im jedem anderen Fall kann man das Gehäuse vergessen!


    Gruß


    Karl

  • Ich schreibe mal hier weiter, weil‘s passt.


    Getriebeöl hab ich ja schon gefühlt 100x gewechselt, aber eigentlich noch nie nach Vorgabe. Früher hab ich langsam Öl aufgefüllt bis es aus der Kontrollbohrung raus lief - fertig. Letztes und auch dieses Mal hab ich exakt 2,2 L mit Meßbecher aufgefüllt, dann läuft aber noch kein Öl aus der Kontrollbohrung. Die Maschine steht auf dem Hauptständer und ich gehe davon aus, dass das auch so sein soll. Denn es macht ja keinen Sinn, die Maschine auf die Räder zu stellen und dann rumzueiern, oder es nur mit einer 2. Person korrekt auffüllen zu können. Außerdem hat der Mittelständer in der Mittestrebe einen Knick, der exakt dort sitzt, wo das Getriebeöl abläuft, der ist ja bestimmt nicht zufällig dort. Kurzum ich gehe einfach davon aus, das es von Suzuki so gedacht ist, Getriebeöl abzulassen und aufzufüllen, wenn die Maschine auf dem Hauptständer steht. Nur warum läuft dann bei korrekter Ölbefüllung kein Öl aus der Kontrollbohrung? Hatte Suzuki mal in der Vorserie mit mehr Öl experimentiert und die Bohrung dann vergessen anzupassen? So ist es z.B. bei der GPZ900, da hat man die Ölwanne für die Serie geändert und das Ölvolumen auf 3,2 L reduziert, aber auf dem Seitendeckel steht bis zum letzten Modell 4 L!!! Das Ölschauglas ist jedoch bei 3,2 L schon bis zum oberen Rand voll.


    Weiß da jemand mehr?


    Ist die Bohrung falsch, oder die Füllmenge?


    Das würde mich mal interessieren.

  • Moin Micha,
    die Gesamtfüllmenge soll 2,2 l betragen.
    Beim Ölwechsel fülle ich immer 2 l nach, da ja immer etwas Restöl drin bleibt.
    Die Bohrung benutze ich nie, da läuft bei meiner A erst bei ca. 2,5 l etwas heraus. Hat bisher so funktioniert.
    Gruss
    MArtin

  • Micha du hast recht, die Maschine soll auf dem Hauptständer stehen lt. Workshop Manual. Workshop als auch Riders Manual geben 2200 bei Ölwechsel und 2500 bei Motorüberholung.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig