Beiträge von frowin

    Hallo,
    hatte auch mal eine Kupferdichtung ( Eigenbau ) benutzt und von beiden Seiten Dichtmasse aufgetragen. Hat gut geklappt , war alles dicht, allerdings war die Kompression zu hoch , weil die Dichtung nur 0,8 mm Dick war. Bei Vollast wurden die Kurbelwellenlager richtig laut .
    Um den Zylinderkopf vom Zylinder zu trennen mußte der Zylinder im Backofen auf 300 Grad erhitzt werden. Nach entfernen der Dichtung den Kopf wieder auf den Zylinder legen.


    Grüße

    Hallo GT Karl,
    das heißt wenn ich die Simmeringe sauber machen würde , also frei von der Dichtmasse dann könnte alles dicht sein ?
    Schön wärs ja.
    Vielen Dank l für die Information .
    Das ist mit Sicherheit einen Versuch wert, aber bei mir ist im Moment die Luft raus.
    Ich wünsche auf jeden Fall einen schönen sonnigen Herbst.


    Grüße

    Hallo,
    habe das Getriebeöl abgelassen und mit dem Messbecher 2,2 L gemessen
    Das Motorrad stand dabei auf dem Mittelständer und das Vorderrad hat den Boden berührt
    waagerecht ist das so wohl nicht , so schief das 1 Liter Restöl im Getriebe bleibt sieht das aber auch nicht aus . Darum habe ich den Verdacht daß der fehlende Liter nach und nach ins Kurbelgehäuse gelaufen ist.
    Im Getriebeöl ist kein Wasser oder Benzin , das war reines schwarzes öl
    Die Simmeringe der Kurbelwelle sind neu und nach außen mit Dichtungsmasse bestrichen
    Das Getriebe ist außen auch nicht ölfrei , aber es tropft kein öl runter
    ich habe mal 2 Auspufftöpfe abgeschraub und senkrecht hingestellt und da lief kein Öl raus
    Eigentlich wollte ich ja den Ölstand kontrollieren weil das Getriebe sich nur ganz schlecht vom 5 ten in den 4 ten Gang schalten läßt , meißt sind es 5 - 10 Schaltversuche bis man sann denkt das klappt heute nicht mehr und dann geht der 4 te doch noch rein
    Grüße

    Hallo,
    es gibt hier ein Problem mit dem Getriebeöl,
    ich habe vor 2 Monaten 2,2 L Getriebeöl ins Getriebe eingefüllt und bin seit dem 2000 km gefahren .
    Um den genauen Stand zu kontrollieren habe ich jetzt am rechten Getriebedeckel die kleine 6 er Schraube rausgedreht und konnte dann noch einen Lieter Öl einfüllen bis Öl an der Stelle rausläuft .
    Jetzt bin ich unsicher ob das überhaupt eine Kontrollbohrung ist , dann hätte der Motor 1 L Öl auf 2000 km gebraucht oder sollte man sich da nicht dran orientieren .
    Oder ist für das A Modell eine andere Getriebeölmenge nötig als in der Reparaturanleitung angegeben .
    Da wird zwar mein A Modell aufgeführt aber nicht z.B. mit 38 KW und 733 kubik
    Grüße

    Hallo,
    endlich läuft der Motor , vielen Dank an alle die da mit Rat zur Seite standen ,
    bei der ersten Probefahrt ist aufgefallen , daß das Schieberuckeln weg ist , es sind natürlich 0,5 er Luftdüsen in den Vergasern eingeschraubt, möglicherweise hat der hohe Kompressionsdruck das Ruckeln gefördert . Der Motor hat jetzt eine Kompression von 11 bar, mußte da allerdings 2 Kopfdichtungen einbauen, zusammen 2mm dick .
    Der schöne kernige Motorsound ist dabei aber auf der Strecke geblieben .
    - klingt immer noch gut -
    Der Motor ist immer noch eine Nebelmaschine , der Verbrauch an öl und Benzin ist recht hoch .
    dementsprechend rußig sind die Zündkerzen , alle drei schwarz die mittlere immer etwas feucht.
    Der Motor verweilt gerne etwas bei 2000 Umdrehungen, anstatt direkt in die Leerlaufdrehzahl zu gelanden , habe schon mal mit bremsenreiniger die Vergaser und ansaugstutzen eingesprüht um zu sehen ob die Drehzahl sich ändert , aber das hatte keine Auswirkung.
    Das Problem könnte im Vergaserinneren liegen .
    Ich hatte zum Tankentrosten kleine Steine benutzt und dadurch war im Anschluß ganz feinkörniger Sand im Tank und auch in den Vergasern weil der durch den Filter durchgeht .
    Aber so bin ich erstmal zufrieden .


    Grüße

    Hallo Dirk,
    bin ja leider nur 300 km mit der Kupferdichtung gefahren , habe allerdings alle 50 km die Kopfschrauben nachgezogen damit erst garnichts locker wird, es ist nicht unmöglich das die Dichtung 20 Jahre gehalten hätte , leider war die Dicke nicht verwendbar .
    Wenn man den Zylinder im Backofen auf 250 c° erhitz , dann geht der Kopf leicht runter ,
    Grüße

    Hallo GT Karl,
    vielen Dank für die Information,
    ich habe schon eine normale Dichtung gekauft
    dabei gibt es das Problem den Zylinderkopf vom Zylinder zu trennen , weil die verwendete Kupferdichtung ist beidseitig mit Teroson Atmosit bestrichen , das klebt alles gut zusammen ,
    nicht so einfach den zu lösen ohne einen Schaden zu verursachen , beim erhitzen könnte sich der Zylinder verziehen , möglicherweise .
    Grüße

    Hallo,
    vielen Dank für die Information,
    dann gehe ich davon aus, daß vom Zylinderfuss 0,2mm abgefrässt wurde
    das veringert den Brennraum um 0,77 qcm
    die 0,7 mm Dichtung verändert den Brennraum um 2,77 qcm
    die Dichtung veringert den Kompressionsdruck um 2 bar
    dann könnte die veränderung am Zylinderfuß den Druck um 0,5 bar erhöht haben
    das stimmt natürlich so nicht richtig weil der Einlasskanal wird etwas früher geöffnet und etwas früher geschlossen , so daß nich so viel Gemisch in entgegengesetzte Richtung gedrückt wird.
    mir qualmt der Kopf, es ist besser wenn der auspuff qualmt
    Grüße

    Hallo,
    weil der Zylinderfuß aussieht wie von einer Maschine bearbeitet , zumindest so sauber, habe ich die höhe des Zylinders gemesse , die ist 129,80 mm , es sind keine scharfen Kanten zu sehen , die Kanten zu den Überströmkanälen und zu den Ölbohrungen sind abgeschrägt , nach außen hin ist auch alles abgerundet . Ein anderer Zylinder , der vom Vorbesitzer getunt und zerstört wurde ist 129,89 mm hoch, also da ist der Unterschied so gering , das könnte auch ein Meßfehler sein. Im moment gehe ich davon aus das der Kompressionsdruck durch perfektes aufbohren auf das größere Übermass zustande kommt es sei denn die Höhe des Zylinders ist original viel höher.
    Grüße

    Hallo,
    ich bin beeindruckt von den Kompetenzen der Leute hier im Forum , alle Achtung. vielen Dank für die Hilfsbereitschaft.
    Der Zylinder wurde auf das nächste Übermass aufgebohrt , dass der Zylinderfuß in dem Zusammenhang plangeschliffen wurde ist gut möglich , weil Spuren von einer Maschine sind sichtbar aber ein Meßfehler beim Kompressionsprüfen ist auch immer möglich. Ich bin ein Laie der Experimente macht die schon mal richtig schief gehen , was dabei schief gelaufen sein sollte weiß ich im moment nicht , darum ist es besser eine dickere Kopfdichtung einzubauen oder eine zweite 0.7 mm Kupferdichtung , das Problem dabei ist allerdings das die jetzt montierte Kupferdichtung von beiden Seiten mit Teroson beschichtet ist .
    Grüße

    Hallo, GT Karl,
    sehr interessante Information , Stahlblech als Dichtungsmaterial , das entspricht ja erstmal nicht meiner Vorstellung von einer Dichtung, obwohl natürlich bei den neueren Autos die Kopfdichtungen auch aus mehrlagigen Stahlblech bestehen , auch die runden Löcher für den Wasserkreislauf scheinen ja ausreichend Wasser durchzulassen ohne daß der Motor zu heiß wird,
    auch wenn ich da lese Leistung über 100 PS , da werde ich natürlich sofort neugierig und will mehr erfahren ,
    zumal der TR 750 Motor wohl alltagstauglich ist,
    die 2 takt Motoren reagieren ja hochgradig empfindlich , wenn unsachgemäße veränderungen vorgenommen werden, darum ist mein Motor im originalzustand, ich habe eine 0,7mm Kupferdichtung jetzt eingebaut und damit hat der Motor 14 bar Druck , ein 4 takt motor wäre damit in einem guten Zustand. Ob das für einen alten 2 takter eine gute idee ist das weiß ich nicht , der Motorklang ist gut auch schon im Leerlauf, bei höheren Drehzahlen fingen die Pleuellager an zu klopfen und deshalb habe jetzt neue eingebaut . Im Moment hänge ich an der Frage was wohl der ideale Wuchtfaktor für die Kurbelwelle ist, der Motor vibriert sehr stark , aber wenn das nicht weg geht , dann kann ich damit auch leben
    Grüße

    Hallo, vielen Dank für die guten Ideen,
    das Kupferblech hier ist 0,7 mm dick und läßt sich mit einem Cutter nicht bearbeiten , das Material ist sehr schnell verbogen , bohren und dann bis zur angezeichneten Stelle feilen würde gehen ist aber sehr langwierig . Der Vorteil von der Kupferdichtung ist die Wiederverwendbarkeit und der Motor hat etwas mehr Motorleistung als mit den Universaldichtungen , die sind 1,3 mm dick.
    Habe jetzt mal aus reiner neugierde den Zylinderkopf ohne Dichtung montiert nur mit Dichtungsmasse die von VW für den T4 benutzt wird , da gibt es auch keine Zylinderkopfdichtung , habe den Motor aber noch nicht laufen lassen weil ich nicht sicher bin ob nicht doch ein größerer Schaden dabei entsteht , verbogene Pleuelstange oder ähnliches , aber der Motor hat so einen Kompressionsdruck von 16 bar und das finde ich erstaunlich .


    Grüße

    Hallo,
    hat schon mal jemand aus einem Kupferblech eine Zylinderkopfdichtung hergestellt, ich komme da nicht mehr weiter habe den äußeren Rand mit einer Blechschere geschnitten das hat auch einigermaßen funktioniert , aber die wasserkanäle ausschneiden ist schwierig .
    Hat jemand Erfahrung damit, ein Tip wäre hilfreich .
    Grüße

    Hallo, D. Nagel
    habe sowas schon mal mit einem durchsichtigen Benzinschlauch abgedichtet , Ölleitung durchschneiden , vielleicht an der beschädigten Stelle , den Benzinschlauch ein Stück über beide Enden schieben , oder Komplett über die ganze Leitung und die Enden mit einem Draht zu drehen .


    Grüße

    Hallo Martin ,
    vielen Dank für die schnelle Antwort ,
    es beruhigt die Nerven , zu Wissen , daß alles im grünen Bereich liegt , Schmiedekolben werden das wohl nicht sein , die wären sicher vom Preis her deutlich erkennbar , oder schon als Schmiedekolben angeboten worden
    Grüße

    Hallo,
    hat jemand Erfahrung mit den Kolben von cruzinimage_uk , die bei Ebay verkauft werden ?
    Der Betrieb der die Zylinder auf das nächte Übermass schleifen soll ist der Meinung , daß die Kolben die ich bei Cruzinimage gekauft habe , das Standartmass haben , das eigentlich die Zylinderbohrung haben sollte . Ich habe cruzinimage angeschrieben aber die können keine Angaben machen wie groß für die Kolben die Zylinderbohrung sein sollte . In der Suzuki Reparaturanleitung wird ein Toleranzbereich von 0,045 bis 0,055 mm angegeben , das ist dem Zylinderschleifspezialisten zu gering , der Kolben könnte überhitzen und dann fressen. Er empfiehlt 0,06mm , damit wäre nach den Suzuki angaben der Toleranzbereich schon überschritten .
    Hat jemand Erfahrung damit , ich blick da nicht durch und muß so dem Profi vertrauen .
    Grüße

    Hallo,
    ich habe mir jetzt die Körnerschläge am Anlasserfreilauf angesehen , da hat sich nichts verdreht , das schließt aber wohl eine Beschädigung im inneren Teil nicht aus, immerhin waren ja durch den Kupplungsschaden kleine Metallbrocken im Getriebe verteilt , darum wäre es wohl sinnvoll da mal nachzuschauen, auch wenn die anschließende Montage mit Sicherheit nich einfach sein wird.
    Auf jeden Fall vielen Dank für die Information
    Grüße

    Hollo,
    kennt jemand eine Methode die Zylinderlauffläche auf das nächste Übermass zu bringen , ich habe mal gehörd , die Zylinder aufbohren ist nicht mehr modern es wird mehr gehohnt und das muß dann nicht unbedingt in einer Zylinderschleiferei geschehen .
    Grüße

    Hallo, danke für den Tip , das Öl ist schon abgelassen , werde jetzt am Wochenende die Starterkupplung abschrauben , im moment scheint da alles fest zu sein, also es ist nichts so lose daß man etwas bewegen kann , aber es ist besser da mal genauer hinzusehen . Mir ist aufgefallen daß die Lauffläche vom linken Zylinder stark verschlissen ist , so daß der Kolben darin kippelt, im unteren Bereich habe ich 70,84 mm gemessen , 70,50 sollten es sein die beiden anderen Zylinder haben in Laufrichtung im unteren Bereich 70,55 und 70,54 mm .Das Messwerkzeug ist nicht perfekt aber es ist doch auffallend das am linken Zylinder etwas nicht in Ordnung ist. Vielleicht habe ich mit der Kurbelwelle mist gebaut , jedenfalls habe ich neue Kolben bestellt und werde dann wohl die Zylinder ausschleifen lassen.
    Grüße

    Hallo,
    vielen Dank für die schnellen Antworten . Morgen werde ich das Öl ablassen und den Anlasserfreilauf prüfen , in der Hoffnung daß da tatsächlich etwas nicht in Ordnung ist, die Idee ist jedenfalls sehr gut . Wenn alles ok ist aber das klackende Geräusch noch da ist , dann muß wohl die Kurbelwelle wieder zerlegt werden .
    Vielen Dank jedenfalls für die guten Ideen und ich werde Berichten was sich ergeben hat.
    Grüße

    Hallo,
    und zunächst wünsche ich allen frohe Ostern.
    es gibt hier mit meiner alten GT immer noch Probleme.
    Daß bei kaltem Motor ein Zylinder ausfällt verbunden mit einer nassen Zündkerze, lag an dem Kabel von der Lichtmaschine zu den Dioden . Mit den neuen Kabeln laufen alle Zylinder , die Batterie wird auch im unteren Drehzahlbereich besser geladen , die Zündkerze vom mittleren Zylinder ist aber immer noch etwas nass bei kaltem Motor , bei Betriebstemperatur nicht .
    Die Vergasereinstellung klappt immer noch nicht, die Motorgeräusche sind besorgniserregend , da sind immer wieder Glühzündungen oder dieseln und ein seltsam klapperndes oder rasseldes Geräusch aus der Zylindergegend. Deshalb wollte ich die Zündung einstellen und habe dabei gemerkt daß wenn der Kolben z.b. der linke , OT erreicht hat auch ein klackendes Geräusch zu hören ist , wenn man mit einem Schraubenzieher den Kolben berührt ist es auch deutlich spürbar, darum habe ich vermutet da sind die Kolbenbolzen verschlissen und die Pleuellager und habe das zündungeinstellen erst mal verschoben und neue Pleuellager und Kolbenbolzen gekauft . Jetzt nachdem die alten Kolben mit Bolzen und allem vor mir liegen glaube ich nicht mehr das das die Ursache für die Geräusche sind . Der alte Bolzen hat einen Durchmesser von 17,97 mm der neue auch, das pleuellager kann ich nicht prüfen . Die Kolbenringe sind neu , die könnten bei zu großem höhenspiel natürlich auch geräusche machen hier kann man ein spiel von 0.1 mm messen wenn die Ringe bündig mit dem Kolben sind , wenn die etwas rausstehen wirds schnell mehr. An der Pleuelstange kann nich kein Spiel feststellen , kenne aber auch keine professionelle Prüfmethode . Die kurbelwellenlager sind neu , die Pleuellager leider nicht.
    Vielleicht kennt jemand einen Ausweg aus der Ratlosigkeit
    Grüße

    hallo martingt750, hallo dirksandmann


    vielen Dank für die wertvolle Information,
    habe zufällig bei ebay einen Ring gekauft, der eventuell einem Reimo Ring entsprechen könnte , der von dirksandmann erwähnt wurde. Der Ring ist 18,1 mm breit und 2,35 mm ist die Materialstärke
    Aussendurchmesser 156.7 mm. Das Material ist Eisen oder Stahl, kein Edelstahl, das wäre heller in der Farbe. Ganz offensichtlich wurde der Ring auf einer Drehbank von einem Rohr abgetrennt , also nicht abgeschnitten. Im moment warte ich noch auf das neue Lager von Vlaandere Motoren , das wird ein paar Wochen dauern bis es hier ankommt .


    Gruss
    frowin

    Hallo Martingt750 und dirksandmann,


    der Kupplungskorb der GS 650 ist etwas anders als der GT Korb , der Zahnkranz ist zu groß, der Ring ist aber identisch , der Umbau ist wohl nicht einfach , darum vertraue ich jetzt erstmal darauf daß ein neues Lager die ganze Sache stabilisiert . Ich vermute mal daß die montage von dem Reimo Ring noch schwieriger ist, da wäre es gut vorher zu wissen wie der montiert wird ohne den Korb zu zerstören .


    Gruss
    frowin

    Hallo MartinGT750 und Dirksandmann,


    sorry , hatte den Computer so lange an , daß ich die neuen Beiträge nicht gesehen habe ,
    wenns ohne den Ring geht das wäre natürlich die einfachste Lösung auch gut wäre es den Ring nachzubauen , da bleibt dann allerdings immer die Befürchtung daß der wieder los gehen könnte , wenns nicht ordentlich gemacht wurde, kann aber auch für mehr Sicherheit sorgen.
    Vielen Dank jedenfalls für die Informationen.


    Grüße
    frowin

    Hallo GT Karl,


    ja es gab zum Glück keine weiteren Schäden und wenn der GS Korb nicht passt, dann werde ich nach einem GT korb suchen oder eine Alternative für den Ring konstruieren, mal abwarten .


    Grüße
    frowin

    Hallo GT Karl, dirksandmann, Rv Olli und Speedygttl,

    vielen Dank für die wertvollen Informationen und Anleitungen .Habe das sris Ventil bei Vlaandere Motoren bestellt , da waren noch 3 im Lagerbestand . Die Vergasereinstellung muß etwas verschoben werden weil hier schon das nächste Problem aufgetreten ist, die Kupplung hat das Getriebegehäuse berührt während der Fahrt, dabei wurde der Ring, der um das Kupplungsgehäuse montiert ist , abgerissen und durchs Getriebe geknetet.
    Um Geld zu sparen habe ich bei ebay einen Kupplungskorb von einer GS 650 G gekauft. Da gibt es übereinstimmende Teilenummern der Kupplungslamellen , der Stahlscheiben vom Lager und vom spacer . Mal sehen ob das passt, vielleicht kann man den alten Kupplungskorb auch ohne den Ring verwenden .
    Vielen Dank auf jeden Fall für das Interesse


    Grüße
    frowin

    Hallo GT Karl und
    hallo Speedygttl


    vielen Dank für das Interesse an dem Problem und die Hilfsbereitschaft und die guten Tips.
    Habe für den Problemzylinder vor 2 Tagen eine andere gebrauchte Zündspule eingebaut und der
    Motor hat jetzt 2 mal unauffällig die Betriebstemperatur erreicht aber das Vertrauen daß morgen immernoch alles klappt ist noch nicht da. Das eine Zündspule entweder funktioniert oder nicht funktioniert, ist wohl nur wunschdenken.
    Bei den sris ventilen ist mir nicht klar wo genau die Feder mit der Kugel sein soll. Die am Kurbelgehäuse haben an meinem Motor keine Feder , da ist nur ein Röhrchen mit einem Sieb vorne dran. Die oben am Zylinder habe ich nicht angerührt, weil da möglicherweise bei falscher behandlung auch einiges kaputt gehen kann.
    An den Vergasern ist tatsächlich eine genaue Einstellung durch die Gemischregulierschraube nicht möglich. Die sind auf eine Grundeinstellung , 3/4 Umdrehung raus , eingestellt . Der Vergaserspezialist von Topham empfiehlt in einem Internetbeitrag 1 1/4 Umdrehung raus und dann weiterdrehen ,
    wie macht das der Spezialist an einem 3 Zylinder , vielleicht ist es hilfreich wenn man ein oder zwei Kerzenstecker abzieht. Das habe ich noch nicht ausprobiert.
    Ich hatte die Vergaser ausgebaut und mit Bremsenreiniger versucht in die kleinen Kanäle zu spühen ,
    das brachte aber erstmal keine Veränderung. Das der Motor Probleme hat von einer hohen Drehzahl runter zukommen fällt auch erst nach einer kurzen Vollgasstrecke auf , weil genau dann aber ausgerechnet die Kupplung durchrutscht , vermeide ich hohe Drehzahlen .
    Also, vielen Dank nochmal
    Grüße

    danke für den Tip, in die Vergaser sind tatsächlich kleine rostige Teilchen aus dem Tank gelangt , Schwimmernadelventile , Düsen Kaltstarter und Dichtung sind neu aber in die kleinen Kanäle kommt man doch nicht so richtig rein, der Schwimmerstand ist auch nicht optimal eingestellt , weil während der fahrt gelegendlich der Spritt fehlt, ich habe 0,5 mm Luftdüsen für den Leerlaufbereich eingebaut, damit der motor ruhiger läuft und ich glaube das problem mit der nassen Zündkerze wird dudurch schlimmer, aber ohne Luftdüse ist es nicht weg . aber ich werde den mittleren Vergaser nochmal zerlegen und reinigen , ist ein Versuch wert.
    Grüße

    hallo Zweitagt Freunde,
    ich will meine alte Suzuki GT 750 nach 20 Jahren wieder alltagstauglich zu machen und bleibe im Moment an einem Problem hängen, der Motor läuft im kalten Zustand nicht richtig, dr mittlere Zylinder fällt aus im Standgasbetrieb, z.B. an einer Ampelanlage. Wenn man diese Hürde überwinden kann und der Moror etwas warm wird dann läuft er , hat aber etwas Probleme von einer hohen Drehzahl wieder zur Standgasdrehzahl zu kommen . Die Simmeringe an der Kurbelwelle sind neu, die Zylinderkopfdichtung und Fußdichtung auch außer die kleinen o ringe am Zylinderfuß die waren im Dichtungssatz nicht dabei. Habe alle schrauben am Getriebe und Zylinderkopf nochmal nachgezogen , das brachte aber keine Verbesserung, in den kleinen Auspufftöpfen war Öl und Wasser, das kann aber schon da drinnen gewesen sein bevor ich den Motor zerlegt habe . Habe die Töpfe jetzt hochkannt gestellt und alles rauslaufen lassen , könnte jetzt nur fahren und nach 100 km die Töpfe wieder abmontieren und sehen ob da nochwas reinläuft.
    grüße