Anzugsdrehmoment Ritzel

  • Hallo So...Kettensatzwechsel steht an. Rein kommt eine X-Ring Kette mit 530 er Teilung...mal gespannt ob die am Motorgehäuse schleift da zu breit. Kurze Frage zum Anzugsdrehmoment des Ritzels vorne an der Antriebswelle...wie viel Nm gebe ich der Schraube? Wenn wir schon dabei sind...Kettenrad und Steckachse Hinterrad? Gruß Thomas

  • Moin Thomas, das Ritzel ziehe ich schon seit über 20 Jahren bei meinen Mopeds mit dem Schlagschrauber an. Kein Gang drin, festrappeln, sichern, passt. Kupplung mache ich schon genau so lang auf die selbe Art und Weise. Hatte noch nie Probleme mit lockerer Mutter oder gelöstem Ritzel. Hinten so fest, wie es von Hand geht und rein mit dem Sicherungssplint. Mit dem Drehmomentschlüssel kommst du eh nur dran, wenn der linke große Auspuff ab ist und da habe ich immer keien Bock drauf. Müsste man ja beim nachspannen der Kette dann auch immer machen. Besorg dir für das Ritzel unbedingt ein oder zwei Sicherungsbleche zusätzlich zum hinterlegen, das wird sonst arg knapp mit der Kette zum Gehäuse. Gruß Dirk

  • Moin,
    ich ziehe das Ritzel immer mit ca. 90 Nm an, dazu flüssige Schraubensicherung. Das geht gut mit einem Drehmomentschlüssel mit Verlängerung, ohne Auspuffabbau, beim Ritzelwechsel.
    Ich benutze ausschließlich Endlosketten, so wie auch von Suzuki vorgesehen, dazu sind die Auspuffe und Schwinge sowieso abgebaut.
    Ich empfehle die Ritzel für die Kawasaki H-und S Modelle, die haben die gleiche Verzahnung wie die GT und einen Ansatz, z. B:
    https://www.ebay.de/itm/KAWASA…b12d6c:g:iWAAAOSwPGpaewtX
    Kettenrad und Hinterachse so wie Dirk es beschrieben hat.
    Statt der Kronenmuttern gibt es auch selbstsichernde Muttern als Alternative.


    Gruss
    Martin

  • Hallo


    OK...alles klar. Schlagschrauber steht zur Verfügung, ebenso ein Drehmomentschlüssel.


    Tja, die Kettenbreite macht mir noch etwas Kopfzerbrechen. Sollte die Kette wirklich schleifen muss etwas hinters Ritzel um für etwas mehr Abstand zu sorgen.
    Ein Kawa Ritzel wäre sicherlich die beste Lösung...aber die Kettenflucht.


    Muss das hintere Kettenrad dann ebenfalls unterlegt werden? Das stele ich mir nicht so sonderlich stabil vor.


    Gruß Thomas

  • Ich würde mir was die Kettenflucht angeht keinen Kopf machen. Ichfahre seit Jahrzehnten mit einem Sicherungsblech hinter dem Ritzel und keine Probleme. Ein bisschen Biegung kann die Kette schon ab. Wir reden hier von 2-4 mm, ich denke, das habe ich schon in der normalen Toleranz. Viel schlimmer fände ich ein Rad was leicht schräg steht und damit auch das Kettenrad, weil die Markierungen von Schinge und Spanner nicht stimmen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Das geht gut mit einem Drehmomentschlüssel mit Verlängerung, ohne Auspuffabbau, beim Ritzelwechsel.

    Moin Martin,


    Ritzel ist natürlich kein Problem, ich hatte das auf die Hinterradmutter bezogen.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Mario


    ......Ich würde mir was die Kettenflucht angeht keinen Kopf machen. Ichfahre seit Jahrzehnten mit einem Sicherungsblech hinter dem Ritzel und keine Probleme. Ein bisschen Biegung kann die Kette schon ab. Wir reden hier von 2-4 mm, ich denke, das habe ich schon in der normalen Toleranz. Viel schlimmer fände ich ein Rad was leicht schräg steht und damit auch das Kettenrad, weil die Markierungen von Schinge und Spanner nicht stimmen......


    Ein Sicherungsblech hat eine Stärke von 0.7mm, besser wie nichts. Die neue Kette ist ca. 2.5 mm Stärker als die Alte...X_Ring halt.


    Zum Thema Kettenflucht, keineswegs würde ich eine Kette fahren wollen die 2-4 mm außer der Flucht läuft. Läuft die Kette schief steht das Hinterrad schief, wir reden von gerademal 63 cm Ritzel Mitte zur Steckachse Hinterrad.


    Spann einfach mal einen Faden über das komplette Kettenrad und prüfe die Flucht zum Ritzel, geht wunderbar in Ermangelung eines Laserdingens.
    Feststellen durfte ich nach der Fadenmethode das die Markierungen (Striche) der Schwinge zum Kettenspannen nicht stimmen, bei mir sind es ca. ein halber Strich links (in Fahrtrichtung gesehen) mehr als rechts damit die Kette in Flucht läuft.


    Übers Hinterrad per zweier Richtlatten zum Vorderrrad gemittelt passt die Spur eigentlich sehr gut.


    Daraus schließe ich, passt es mit der Kettenflucht passt es auch mit der Spur


    PS. Ich fahre ja eine 3 in 3, komme ohne Probleme an die Steckachse des Hinterrads, u. würde diese gerne per Drehmoment anziehen. Ich finde aber keiner Hinweise im Rep-Büchlein


    Gruß Thomas

  • Ich prüfe die Markierungen über ein Messlatte die ich mir gebastelt habe von Schwingenachse zur Radachse. Wenn es danach nicht stimmt, hast du eh ein andere Problem entweder einen Krummen Rahmen, Gabel oder beides. Weitere Option die EInbaulöage des Motors im Rahmen. Die Werkstoleranzen bei Suzuki in der Zeit waren schon erheblich. Horst Owesle hat dem Schönherrr einmal erzählt, dass wenn sie beim Reimo Büffel aus der Kiste in Hockenheim Probe fuhren, der eine Rahmen gewackelt hat und der andere wie auf Schienen lief.


    Wieviel 1 mm Versatz kannst du dir auch grafisch darstellen, mal eine 63cm Linie und dann eine zweite mit entsprechendem Versatz an einer Seite. Oder rechnerisch 1,8mm ergeben eine Bogenminute oder 1cm ein Grad aus der Flucht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.


    Gruß Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hallo


    Da es einen doch Interessiert...Kettenflucht kontra Spur. Das eine ist ja zwangsläufig vom anderen Abhängig. Die Fadenmethode Ritzel/Kettenblatt ergab ja erste Hinweise in welche Richtung es gehen soll.


    Also Fadenmethode kurzerhand aufs ganze Moped übertragen, Hinweise dafür hatte ich mir aus dem GS Forum erlesen.


    Was sich bereits an der Kettenfluch erahnen ließ konnte 1:1 aus Moped (Spur) übertragen werden, schief ist und bleibt schief, die Schwingenmarkierungen sind für die Katz.


    Bilder sprechen mehr als Worte...das Bild "Kettenflucht" wurde nach dem einstellen aufgenommen....so darf/sollte das sein :thumbup:


    PS. In Ermangelung an Hinweisen bezügliche Anzugsdrehmoment der Hinterradachse habe ich diese mit 100 NM angezogen


    Gruß Thomas

  • SCHIEF IST SCHIEF , da hast du absolut recht. Du wirst so gut wie kein altes Motorrad finden das wirklich in der Spur läuft, rein vom Versatz. Räder gerade stellen kann aber ganz sicher nicht schaden :-)
    Wie sieht es beim Büffel eigentlich vom Versatz aus, also wenn er noch Unfallfrei ist ?
    Würde mich mal interessieren.
    Ich kann meine auch mal grob messen, hatten aber beide schon mal Bodenkontakt von Voebesitzern.

  • Hogger, welchen Versatz meinst du, denn der Räder zu einander?


    In der Reihenfolge der Priorität, kommt zuerst die Parallelität der Räder, im Idealfall auch noch exakt in Spur/Flucht. Dann die Kettenflucht, die in einer idealen Welt, dann auch stimmt. Aber Ketten sind schon recht flexibel. Siehe Kettenschaltungen bei Fahrrädern, wobei wir natürlich hier von anderen Kräften reden, aber auch bedeutend weniger Auslenkung. Denkt beim Büffel auch an den Temporären Versatz beim beschleunigen durch den Druck in den Silentbuchsen, da kippt der Motor mal eben 1-2 Grad in der Horizontalen nach links.


    Was das Drehmoment angeht Thomas, es muss nur ausreichen, dass das Rad parallel zu den Wangen der Schwinge bleibt und nicht kippen kann unter Last. Das Losdrehen verhinderst du durch den Splint oder eine Stoppmutter. Aber das hat Dirk ja schon beschrieben.


    Pragmatisch würde ich sagen, schau dir den Schlüssel und die Verlängerung im Bordwerkzeug an und stell die vor wieviel oder besser wenig Drehmoment du damit auf die Mutter bekommst. Wenn Suzuki das für ausreichend erachtet, was machen wir und dann hier für Gedanken.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Ja, ich meine wie Vorderrad zum Hinterrad ab Werk zpeziell beim Büffel in der Spur läuft.
    Ein Kollege von mir hatte gut 25 alte Motorräder, aus Jux haben wir da mal grob mit einer Richtlatte mal nachgesehen wie die Räder so in Flucht stehen, war schon eher krass was dabei raus gekommen ist. In Flucht stand keine. Auch das Hinterrad gerade stellen hat da nicht geholfen.

  • Hallo


    Ich vermute mal es geht um diese Art des Versatz.....konnte ich eigentlich nicht feststellen
    Bildchen mal schnell gegoggelt..


    Gruß Thomas

    Dateien

    • Versatz_Spur.jpg

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  • Moin!

    PS. In Ermangelung an Hinweisen bezügliche Anzugsdrehmoment der Hinterradachse habe ich diese mit 100 NM angezogen

    Drehmomente findet man z.B. in dieser Liste, auch für Steckachsen.
    http://suzuki-gt250.de/allgemeinesnavi/allgemeines.php?b=2
    Ist zwar in erster Linie für GT250, aber solange die Schrauben/Gewinde bei der fraglichen Mopete gleich sind, kann man die Werte auch dafür nehmen. Man könnte auch in allgemeinen Listen für Schraubenanzugsmomente nachsehen, unter dem entsprechenden Gewinde.
    Wie an anderer Stelle schon mal bemerkt: erforderliche Anzugsmomente richten sich nach der Art bzw. Größe der jeweiligen Schraubverbindung, nicht nach der Größe des Fahrzeugs, an dem sie verwandt werden.



    Für das "Wheel Alignment" gibt/gab es spezielle Lehren von Suzuki, die per Magnet auf die Felgen gesetzt wurden. Beschrieben u.a. im Bulletin General-17 oder T500-Service manual.


    bis dann
    Markus

  • Hallo


    Mit den 100NM liege ich wohl nicht so falsch bei einer M16 Schraube mit Feingewinde, bei Steigung 1-1.5 bei Güterklasse 8.8 wird mit >200NM angezogen, ich bleibe bei den 100NM.


    Nochmal zum Wheel Aligment, diesmal ohne Schnur u. "Gauge-Abstandshalter" sondern mit Laser, da ich keinen Laser in diesem Sinne habe tut es auch ein Infrarotwärmepistole.


    Zutaten als da wären:


    Wasserwaage, Pendel, zwei Zollstöcke, etwas Holz zum unterlegen und die Wärmepistole.
    Mit dem Pendel kann man schön den Reifendrehpunkt ermittelt...


    Gruß Thomas

  • https://www.schrauben-normen.de/anziehmomente.html


    https://schraube-mutter.de/dre…oment-berechnung-din-912/


    Hallo Zusammen,


    die Achsen so derart anzuknallen ist, meiner Erfahrung nach, übertrieben und wenig materialschonend, siehe Schwingenlager. Anziehen und mit Loctite sichern ist manchmal die materialschonendere Methode. M16 x 1,5 mit 200 Nm anzuziehen entspricht ca. "13 to" (200Nm / o,oo15 m ~ 133ooo N / 9,81 ) in axialer Richtung. Wie das die Achslagerung und die Distanzhülse "findet" kann man sich denken. In wieweit man sich den "Richtwerten" der Werkstattbüchern annähert sollte man an bestimmten Stellen gut überdenken. Vor allem wenn es um die Stahl/Alu Paarung an Motor und Vergaser geht. Das Material ist ja rund 40+ Jahre alt.


    Gruß Heri

    "Erst wenn der letzte Slick verrottet und die Nordschleife unter Moos verschwunden ist, werdet ihr einsehen, dass man mit Hotelbetten keine Rennen fahren kann!"

    "mens sana in carburetor sano"


    by onkelheri


    http://www.schueller-metallbau.de/

  • Hallo Zusammen


    Meine vermuteten 16mm der Steckachse stellten sich beim nachmessen als 18mm heraus.......nun isse fest.


    Mal was anderes, wie schaut es eigentlich aus mit dem Federweg der hinteren Federbeine, möchte nicht unbedingt einen neuen Beitrag dazu eröffnen.


    Ich finde Hinweise zu 56mm, mal 60mm aber auch mal 70mm...was stimmt den nun. Es handelt sich um die originalen Federbeine hinten.
    Grund der Frage....NEGATIVFEDERWEG mit Fahrer beträgt 30mm in Postition 3 der 5 fachen Einstellung (also Mittig), viel zu viel...oder ich zu dick geworden :whistling:


    Gruß Thomas

  • Könnte theoretisch alles 3 stimmen. Ich glaube es hängt von der Vorspannung ab. Von Stufe 1-5 könnten es schon 1,4 cm sein. Ansonsten als Grobmass entweder wie weit die Feder zusammengepresst werden kann bis sie sich berührt oder die Länge des Kolbengehäuses minus Kolben und Deckel. Was immer zuerst eintritt.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Hallo Mario


    Danke für deine Einschätzung.....ich gehe mal von 70mm aus. Ich meine im Service Manual der 550er was gelesen zu haben. Die
    Dämpfer sollten ja die gleichen sein.


    Allerdings ändert sich der Federweg nicht wenn man die Feder mehr oder weniger vorspannt...er bleibt immer gleich.
    Der Negativfederweg ändert sich nur gegenüber dem Positivfederweg.


    Das Federbein komplett zusammendrücken, ich weis nicht so recht ob mir das gelingt.


    Gruß Thomas

  • Ändert sich doch, da du Feder durch zusammenpressen verkürzt. Die Feder kann schon auf Block gehen, bevor der Dämpferweg ausgereizt ist.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin!


    Das Federbein komplett zusammendrücken, ich weis nicht so recht ob mir das gelingt.

    Ist auch überflüssig.
    Man kann einfach den Drahtdurchmesser feststellen. Auf Block liegen alle Windungen aneinander und man kann so ausrechnen, wie lang bzw. wie kurz die Feder dann wäre. Mit diesem Maß kann man dann auch ermitteln, was eher auf Block geht, die Feder oder der Dämpfer.
    Der Dämpferweg ergibt sich ja aus der freien Länge der Kolbenstange zwischen Dämpferkörper und Gummipuffer.


    bis dann
    Markus

  • Hallo Markus


    OK...bei Gelegenheit mal die Feder ausmessen u. etwas rumrechnen, Kolbenstange u. Gummipuffer kann man nicht sonderlich gut sehen da jeweils eine Chromkappe über den oberen Teil der Dämpfer/Federn geschoben is.



    @Mario
    ....Ändert sich doch, da du Feder durch zusammenpressen verkürzt. Die Feder kann schon auf Block gehen, bevor der Dämpferweg ausgereizt ist....


    Was erzählst du den da. Ich meine zwar verstanden zu haben was du meinst...aber der Federweg ändert sich nicht im geringsten beim erhöhen der Vorspannen oder reduzieren. Wir reden wohl aneinander vorbei? Je schwerer ich bin desto mehr Vorspannung um den positiven Federweg wieder auf ca. 2/3 des Federwegs anzupassen.


    Gruß Thomas

  • Moin,


    auf Block geht die Feder auch bei voller Vorspannung nie, dann wäre sie binnen kürzester Zeit im Eimer. Das haben die Konstrukteure auch damals schon gewusst.


    Gruß
    Dirk

  • Sehe ich auch so...


    12 Windungen a 7.5mm konnte ich raus messen, zusammen also 90mm. Federlänge eingebaut 180mm......die Feder kann also 90mm Hub bevor die Windungen alle aufeinander liegen. Gehe ich nun von 70mm Federweg aus verbleiben 20mm Reserve.


    Die Kolbenstange vom Zylinder bis Oberkante Federbein hat ebenfalls 90mm, abzüglich Gummipufferanschlag, schätzen wir diesen mal 15-20mm, würde die 70mm Federweg betätigen.


    Gruß Thomas

  • Dirk: Das ein Dämpfer auf Block gehen kann ist eine Tatsache, nur was auf Block geht ist die Frage? Bei Koni hat man mit einem Gummiblock vorgesorgt, bei Suzuki meine ich hat es keine. Entsprechend wäre die Frage, wogegen es auf Block geht, Feder oder Kolben.
    Thomas: Der mögliche Weg einer Feder ist die Differenz zwischen voller Entspannung und voller Kompression, heißt die Wicklungen stoßen an einander. Wenn ich Vorspannung gebe, presse ich die Feder zusammen und nehme möglichen Wege weg.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Dirk: Das ein Dämpfer auf Block gehen kann ist eine Tatsache, nur was auf Block geht ist die Frage? Bei Koni hat man mit einem Gummiblock vorgesorgt, bei Suzuki meine ich hat es keine. Entsprechend wäre die Frage, wogegen es auf Block geht, Feder oder Kolben.
    Thomas: Der mögliche Weg einer Feder ist die Differenz zwischen voller Entspannung und voller Kompression, heißt die Wicklungen stoßen an einander. Wenn ich Vorspannung gebe, presse ich die Feder zusammen und nehme möglichen Wege weg.

    Moin,


    wie gesagt, die mögliche Vorspannung sollte der Konstrukteur bei der Auslegung bereits berücksichtigt haben. Der Dämpfer muss in jedem Fall einen Gummi-Anschlag haben, um einen mechanischen Anschlag des Dämpfers und die Beschädigung der Feder zu verhindern. Wenn keiner mehr drin ist, ist er entweder zerbröselt oder es war schon mal jemand dabei.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo


    Mario...wie deutest du bitte dieses Bild, stammt aus dem 550er Service Manual.


    PS: Wenn der Dämpfer auf Block geht ist er entweder defekt oder die Feder zu schwach., bzw die max. Belastungsgrenze gnadenlos überschritten.
    2 x Fahrer a 120 kg zuzüglich 30kg Gepäck :thumbup:


    Gruß Thomas

  • Hallo


    Kleine Anregung zum Abschluß.....warum nicht neue progressive Federn in die hinteren, originalen Dämpfer einbauen. Wie man dem obigen Bildchen entnehmen kann
    kommt die ori. Feder bei Fahrergewicht über 100kg ins schwitzen..


    Die Billigheimer YSS Federbeine RD222-300P-02X liegen so um die 130€


    Die gängige Federn 46-17-25-180 in Chrom liegen um die 40€


    Gruß Thomas

  • Die YSS Billigheimer hab ich eingebaut. Die Feder ist etwas zu weich, so das ich mit der Federvorapannung nicht ausgekommen bin. Ich hab dafür einen kleinen Ring (glaub 8 mm hoch) gedreht, so das man die Feder weiter vorspannen kann. Der Dämpfer ist ganz klar einer der weichen Kollegen, funktioniert so wie ich ihn eingebaut habe aber auch prima mit Gepäck. Das nächste mal würde ich mir den etwas besseren Dämpfer von YSS holen mit der Stufenlos verstellbaren Feder, der ist auch Gasdruck unterstützt. Ich habe in meinem Umbaubüffel die Dämpfer mit 20-30 Nm Feder von YSS , sind wesentlich härter , aber kein Vergleich zu den original Dämpfern die bei mir eingebaut waren. Die waren von der Feder her einfach nur bretthart, auch mit zwei Mann und Gepäck . Da hat einfach überhaupt nichts gefedert.

  • Hallo


    Ich habe deinen Beitrag zum Thema YSS mit großem Interesse gelesen....erstaunlich deine Fahreindrücke.
    Darf man fragen in welches Gewichtsklasse du spielst?


    Die 17-25 er Feder meinst du wäre zu weich...oder du zu schwer, du empfiehlst die 20-30 er.


    Gleichzeigt soll die originale Feder bretthart sein, was ich keineswegs bestätigen kann. Bei mir muss ich mittlerweile auf Stufe 4 vorspannen um einen brauchbares Verhältnis negativ zu positivem Federweg zu bekommen...und spiele in der Gewichtsklasse um die 100 kg


    Gruß Thomas