Hallo zusammen,
Nach einer letztens übergekochten Batterie und diverser Birnentode habe ich mich nun für einen anständigen Umbau des Lichtmaschinenreglers entschlossen.
Gemäss des Originalschaltplans:
http://suzuki-gt250.de/elektriknavi/elektrik.php?b=1
sind hier teilweise die Phasen der Sternschaltung der LiMa komplett gebrückt, was mir als gelernter Elektroniker EFZ schon beim hingucken schmerzt
Nun habe ich so einige Regler zuhause rumfliegen und habe mir mal folgenden herausgepickt:
"SH640D-12" eines Aprilia Scooters.
Hier das Datenblatt: http://www.vfrdiscussion.com/f…lery_20729_5565_51764.jpg
Und das Pinning: http://s.sbito.it/images/42/4231074951.jpg
Jedoch war der erste Testlauf dementsprechend ernüchternd. Ich habe die Wicklungszuschaltung über den Lichtschalter abgeklemmt und die drei Phasen direkt an den Regler montiert. Da die Batteriemasse über den Rahmen läuft, bin ich nicht sicher, ob denn der Regler direkt mit dem Rahmen verbunden werden darf oder nicht. Die Gute fehlzündet brutalst und die Batteriespannung bleibt konstant bei 11.5V (Batterie ist entladen).
Den Sternpunkt der Lima habe ich offen gelassen, da hier mit dem Gleichrichter ja eine symmetrische Belastung stattfindet und wir so keinen Nulleiterstrom haben.
Die Wicklungen der LiMa habe ich durchgepfiffen und gemessen (ca. 2 Ohm pro Wicklung gegen Sternpunkt)
Sind die Wicklungen für eine Belastung eines solchen Reglers nicht ausgelegt?
Ich habe anschliessend noch diesen Schaltungsvorschlag hier gefunden:
http://suzuki-gt250.de/elektriknavi/elektrik.php?b=1
Weshalb wird hier den Sternpunkt mitverwendet und zwei Wicklungen parallelgeschaltet? Was ist der Sinn dahinter?
Kann mir jemand helfen?
Gruss