Moin,
außer mehr Lärm bringt es nichts, wenn du sie weg lässt. Das Zeug gibt's z.B. bei Louis und Konsorten.
Gruß
Dirk
Wie Dirk schon schreibt, verändert sich im Klang, wird etwas blecherner aber nicht sehr viel lauter. Mit der Dämmwolle vom Louis hab ich schon gearbeitet, aber ich habe damit einen Topf gestopft und nicht umwickelt, meine aber, das es die Dämmwolle auch als Plattenmaterial gibt.
Andere Frage: wie hast Du den Auspuff ausgebrannt? Bist Du mit dem Ergebnis zufrieden? Ich hab das auch mal probiert und fand es unbefriedigend, wollte aber auch nicht so viel Hitze einbringen, das der Chrom anläuft. Ich hab dann immer auf die Selbstreinigung gebaut, Autobahn mit Tacho 150+ und nach 3-400 km hat man gemerkt, das der Motor freier wurde. Auch habe ich die Schalldämpfereinsätze nie wieder rausgezogen zum Reinigen, weil immer die Gefahr besteht das die Prallbleche umkippen und dann bekommt man den Einsatz nicht mehr reingeschoben.
Heutzutage fahre ich aber weniger Autobahn und erst recht nicht mehr Strecken von bis zu 1.000 km am Tag. D.h. ich muss mir für die Auspuffreinigung mal eine Alternative überlegen. Noch dazu wo sich der Auspuff, auf den von mir bevorzugten kurvigen Landstraßen, schneller zusetzt, weil der Motor ja auch des öfteren im Schiebebetrieb läuft.
Hallo Michael,
ich nehme meine Pötte, kippe nen kleinen Schluck Benzin rein. Flach hinlegen, den Sprit anzünden und dann vorsichtig Druckluft dazu. Einmal aus jeder Richtung, damit es auch zu beiden Seiten frei brennt. Sieht aus wie ein Nachbrenner beim Start eines Kampfjets, brennt aber gut durch. Dabei aufpassen, daß die Dinger nicht bunt werden. Wenn es soweit ist, mit einer Zange fassen und ab ins Regenfass. Kannst genauso gut mit nem Wasserschlauch dabei gehen. Durch das rasche abkühlen bröselt die Ölkohle gut raus.
Alles auf eigene Gefahr und vorsichtig sein beim Entzünden des Benzins. Ich mache das immer mit ner Lötlampe, da hat man etwas mehr Distanz.
Gruß
Dirk
Hallo Leute,
ich habe in über 35 Jahren GT Fahren noch nie einen Auspuff ausbrennen müssen, bzw. wollen.
So wie Micha sagte, ab und zu ein paar Kilometer richtig Gas geben, dann bleiben sie frei.
Ich fahre auch die Ölpumpeneinstelllung ca. 1-2 mm unter Markierung und hatte damit noch nie Probleme und habe einen Ölverbrauch von ca. 1 l auf 1000 km (1:70) bei meinen beiden GT 750.
Gruss
Martin
Moin Martin,
ich musste bisher eigentlich auch immer nur Pötte von Mopeds ausbrennen, die ich gerade gekauft hatte. Ansonsten immer möglichst wenig Öl fahren, wie du schon schrobst und das passt.
Außerdem, bei meiner Fahrleistung - wie sollen die Pötte bei den paar Kilometern zukoken? 
Gruß
Dirk
Habe ehrlichgesagt auch noch nie die Auspuffe der GT's ausgebrannt, früher bei der Hercules K50 da hab ich das schon gemacht, die fuhren aber auch Gemisch, wenn man vorsichtig war 1:30, und das war auch noch rein mineraliches SAE30. Da verkokte der Auspuff bis zum Totalverschluss, hatte mal den Fall, da gingen noch 20 Km/h im 2. Gang, jedes Mofa war unfrisiert schneller!
Bei den GT 750 Auspuffen habe ich mich einer Bürste aus dem Schornsteinfegerbereich bedient. Natürlich besteht immer die Gefahr des Umkippens der Prallbleche, aber ich habe einige von Udo Helmich überholte Auspuffe, die sind beidseitig verschweißt und halten. Vorher ordentlich heiß und damit trocken fahren unterstützt die Reinigungsaktion! Bei den großen Auspuffen kein Problem, bei den kleinen allerdings schon wieder ein anderer Fall!
Mit gutem synthetischen 2T Öl und endsprechend mager eingestellter Pumpe läßt sich das Problem im Griff behalten.
Mit der Allspeed die ich fahre sowieso....!
Gruß
Karl
