Ich darf mich vorstellen? Ich bin's, der Neue:-)

  • Ich fahre im B-Büffel T500 Kolben ohne Anlaufscheiben,
    die hab ich einfach weggelassen. Hatte erst noch überlegt,
    die Kolben zu weiten und hab mich für die faule Variante
    entschieden. Hält seit 11.000 km.

  • Hi zusammen!
    Wie angekündigt habe ich das Projekt mal beim TÜV angesprochen. Es fehlen noch ein paar Unterlagen, aber erwar tatsächlich positiv gestimmt und gab mir grünes Licht für die kommenden Investitionen.
    Vielen Dank schon mal für die grandiose Unterstützung hier!
    Eine Frage sei mir dazu noch indiesem Thread gegönnt (bevor es im technischen Bereich weiter geht):
    An wen kann ich mich wegen dem Motor (des Motors) wenden? Was muss alles gemacht werden - und wie muss ich da preislich rechnen?
    Ich überlege auch noch, ob ich denMotor komplett machen lassen soll, oder ob ich mich selbst daran begebe (zumindest zerlegen und zusammen bauen). Hatte bereits verschiedene Motoren auf der Bank, allerdings noch keinen mit Wasserkühlung. Das scheut mich ein wenig.
    Gerne schaue ich auch den Profis überdie Schulter – so eine Art Workshop. Gibt’s da was?


    Ahoi!

  • Hi zusammen!
    Hat denn wirklich keiner Tipps oder Adressen zum Motor?


    Eine andere Frage habe ich auch noch mitgebracht:
    Die Standrohre meiner Gabel sind zwischen oberer und unterer Brücke total verrostet - so als wäre dort nie eine Chromschicht drauf gewesen. Ich dachte bislang, dass das an mangelnder Pflege liegt/lag. Nun ist bei Ebay eine Gabel aufgetaucht, die genauso aussieht. Was ist da los? Waren die obenrum nicht verchromt? Oder nur schlecht?


    Schöne Grüße
    Gunnar

  • Das mit der Gabel gehört so. Die waren zumindest beim Büffel nur bis zur unteren Gabelbrücke verchromt.
    Was den Motor betrifft, kann ich nur sagen selber machen. Ich wüßte im Moment keinen Schrauber, außer einigen Leuten in den Clubs, dem ich meinen Büffel anvertrauen würde. Im übrigen wirkt der Motor komplexer als er ist und meiner unmassgeblichen Meinung nach läßt er sich gut schrauben.
    Ein gutes Handbuch, wegen dein Englisch ausreicht, dass Original Werkstatthandbuch, ansonsten das Bücheli.


    Mario


    Im Moment noch im sonnigen Ägypten abhängend.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin,


    Bernd Braun gilt als gute Adresse. Seine Kurbelwellenüberholungen sind erstklassig und er macht wohl auch gerne mal einen ganzen Motor.


    Gruß
    Dirk

  • Hej!
    Danke für die Tipps!


    Fange inzwischen so langsam an, die Maschine auseinander zu nehmen.
    Leider konnte ich bis dahin auch noch nicht einwandfrei klären, ob die Felgen Magnesium oder Aluminium sind. PVM (Hersteller) kann keine klare Zuordnung machen und verweist (natürlich verständlicher Weise) darauf, dass es Magnesium sein könnte- und deswegen nicht gefahren werden sollte.
    Nächster Schritt ist, eine Firma zu finden, die eine zerstörungsfreie Materialanalyse machen kann...


    Allen einen schönen Abend!

  • Moin,


    im Zweifel hilft, das Volumen der Felge mit dem Gewicht abzugleichen, da brauchst du keine Materialanalyse. Der Unterschied zwischen Alu und Magnesium ist deutlich. Also alles abbauen, was nicht Felge ist und diese dann in einer randvollen Wanne Wasser versenken. Die Wanne samt Wasser vorher und nachher gewogen verrät dir quasi 1:1 das Volumen. Die Felge selbst zu wiegen ist ja nicht so das Hexenwerk ;o)


    Gruß
    Dirk

  • Hi Dirk!
    Daran habe ich auch bereits gedacht, konnte mich allerdings nicht mit dem Gedanken anfreunden sie komplett zu fluten...
    Aber: ich habe sie gewogen- mit Reifen, Bremsscheiben, Achse und Tachoschnecke.
    Das gleiche habe ich an der Speichenfelge der GS gemacht- auch mit Doppelscheibe, Reifen, Achse und Tachoschnecke.
    In einem Forum zu moderneren Suzukis hatte ich gelesen, dass die Magnesiumfelge deutlich leichter sein müsse als eine originale Felge...
    Aus einem Yamaha-Forum ist mir bekannt, dass hier die Alufelgen etwas schwerer sein sollen als originale Speichenfelgen. Alles sehr wage, aber nach meinen Überlegungen kann die Magnesiumfelge nicht mehr wiegen als die Speichenfelge...


    Grüße

  • Wiege sie nur ohne alle Anbauteile, da diese das Bild enzscheidend verfälschen können.
    Z.B. kann das Gewicht von Scheiben, sofern es sich nicht um die gleichen Scheibenhandelt, zwischen GS und GT differieren sie um ca. 500g pro Scheibe zu gunsten GS. Alu-Räder sind meist schwerer als entsprechende Speichenräder.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • So!
    Habe die Scheiben abgenommen und nochmal gewogen.
    Aber alles nur Daumenwerte:
    10kg mit BT45- der hat laut Hersteller 4600g.
    Speichenfelge original GT - 5kg.
    Zum Vergleich habe ich noch die 18“ Alu-Felge einer XS400 auf die Waage geworfen: 5kg.
    Gewicht einer 19“ Magnesiumfelge?


    Bytheway: ich glaube es ist an der Zeit ein Projektforum aufzumachen, damit es einen geeigneten Platz für die ganzen Fragen gibt :D


    Beste Grüße

  • Hi zusammen!
    Ein kurzes Update zu den Felgen:
    Ein Vergleich der Gewichte der PVM und einer (Aluminium-) Felge einer Yamaha weist auf Aluminium als Material hin.
    Das reicht meinem Sachverständiger aber nicht aus – er möchte die Felgen nicht ohne entsprechende Dokumente (das damalige Gutachten wäre ausreichend) eintragen. Er kann nicht sicher ausschließen, dass die Felgen potentiell gefährlich sind. Das ist natürlich für mich erstmal schade, aber auch irgendwie verständlich.
    Meine Ideen dazu sind:
    1) passende Unterlagen finden (Optimum)
    2) passende Speichenfelgen finden – die vordere habe ich, würde noch die hintere fehlen (wie schon oben geschrieben passt vermutlich (einigermaßen) die der GS750D
    3) Leichtmetallfelgen einer Serienmaschine mit einer ähnlichen Optik finden und diese anpassen. (wäre mir die zweitliebste Lösung)
    Zu 3) habe ich mir bereits Felgen besorgt, die zumindest von der Größe und der Zahl der Bremsscheiben passen würden. Aber ob man die an dieGT angepasst bekommt, ist noch offen.
    Aber 1) wäre mir die allerliebste Lösung – vielleicht hat ja noch irgendwer Unterlagen… (bitte bitte bitte)
    In jedem Falle bleiben die PVM erstmal bei mir, vielleicht tut sich auch später noch die Möglichkeit auf, die Teile einzutragen.
    Beste Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit.

  • Moin zusammen!
    Eine kurze Frage:
    Anscheinend unterscheiden sich die Instrumente der einzelnen Modelljahre.
    Ganz blicke ich es aber noch nicht: die J sollte Instrumente mit Kunststoffgehäuse haben, richtig?


    Ein kleines Update:
    die TÜV-Fragen sind für's erste geklärt. Nun soll es mit der Technik beginnen.


    Ahoi

  • Moin,


    genau. J (und ich meine auch K) mit Kunststoff, der Rest Metall.
    Was hat den dein Kontakt mit dem TÜV denn ergeben? Vor Allem in Bezug auf die Verkleidung und Räder?


    Gruß
    Dirk

  • Hi Dirk,
    meine Vorstellung der Maschine mit allen mir vorliegenden Dokumenten (was besonders für die Felgen und die Verkleidung sehr sehr wenig ist) hat ein „grundsätzlich geht das gar nicht, aber in ihrem speziellen Fall...“ ergeben.
    Ich widme mich jetzt sehr optimistisch der Technik. 8)
    Was aber noch genug Arbeit sein wird...
    Beste Grüße aus der Garage

  • Moin zusammen!
    Das ist eine positive Aussage - ich habe nämlich zwei unterschiedliche Uhren - Tacho in Kunststoff, DZM in Metall.
    Ich befürchtete bereits der Tacho wäre getauscht.
    Lassen sich Kunststoff- und Metallgehäuse austauschen? Also den DZM wieder in Kunststoff einpacken, oder braucht's dann einen Austausch des kompletten DZM?
    Grüße

  • Hallo Gunnar,


    die weißen Kunststoffgehäuse haben einen deutlichen Vorteil...man kann diese Gehäuse von hinten/unten mittels 2 Schrauben öffnen und den Tacho bzw. den Drehzahlmesser tauschen. Die neueren Ausführungen mit dem Metallgehäuse sind quasi fest verschlossen und können nur geöffnet werden, indem man den umgebördelten Metallrand oben am Glas Stück für Stück mit geeignetem Werkzeug umbiegt und nach dem Tausch des Inhaltes (Tacho o. Drehzahlmesser) wieder umbördelt...sieht dann natürlich nicht mehr so schön aus....


    Gruß Klaus

  • Hi Klaus und Micha!
    Mein (Tacho-)Gehäuse ist aus schwarzem Kunststoff - ein weißes ist mir noch nicht begegnet.
    Mein Problem ist ja, dass ich einen DZM im Metallgehäuse habe, und einen im Kunststoff bräuchte. Kann ich die Metallbüchse einfach aufbördeln und die Innerei in ein (noch zu besorgendes) Kunststoffgehäuse einsetzen?


    Habe leider kein geeignetes Bild dazu...


    Grüße

  • Moin,


    ich muß mal nachsehen. Könnte sein, daß ich noch nen Drehzahlmesser habe. Daß man die Innereien tauschen könnte, wäre mir nicht bekannt.
    Die Kunststoffgehäuse kann man auch nicht einfach aufschrauben. Da muss man den heiß umgelegten Rand wegbröseln und das Gehäuse nach dem Zusammenbau verkleben.


    Gruß
    Dirk

  • Ich glaube, Klaus meint die Gehäuse, wie sie bei der GT250 verwendet wurden. Das waren weisse Uhren, die in ein schwarzes Gesamtgehäuse gesteckt wurden. Die Uhren der J sind eher mit den bei den T Modellen zu vergleichen.

    Büffel ist einzig, aber nicht artig

  • Moin!

    Mein Problem ist ja, dass ich einen DZM im Metallgehäuse habe, und einen im Kunststoff bräuchte.

    Ich hab's ja nicht mit den 750ern, aber wenn ich das richtig verstehe, soll ein Metallgehäuse-Instrument in das Cockpit eingesetzt werden, das für Kunststoff-Instrumente vorgesehen ist.


    Bei den kleinen GT-Mopeten gibt es "ab Werk Adapterbleche", mit denen die bei den späteren Modellen verwandten Metall-Instrumente an den Befestigungsstellen der (weißen) Kunststoff-Instrumente in dem Instrumententräger/Cockpit montiert werden.
    Gibt's das nicht auch für Dein Cockpit? Sollte im Teilekatalog ersichtlich sein. Oder selbst herstellen.


    z.b. wie im Bild aus dem 250er-Katalog, Nr. 15, 16
    nt.jpgTeilekatalog_GT250_KLMABC.jpg

  • Ich glaube, Klaus meint die Gehäuse, wie sie bei der GT250 verwendet wurden. Das waren weisse Uhren, die in ein schwarzes Gesamtgehäuse gesteckt wurden. Die Uhren der J sind eher mit den bei den T Modellen zu vergleichen.

    Ups....ich habe leider nicht geschnallt, dass es sich um die Büffel-Instrumente handelt...ich war bei den Teilen für die GT250/380/550...
    Sorry!


    :mahlzeit:


    Gruß Klaus

  • Hi zusammen!
    Mir ist noch etwas an der GT aufgefallen:
    Durch eine scharf gefahrene Kurve gab es offensichtlichRastenkontakt mit dem Boden. Deshalb ist die rechte Raste sichtbar (Macken vomSchraubstock) gerichtet worden. Aufgefallen ist mir zusätzlich, dass der Kickerdie Raste als End-Anschlag nutzt. Auf der Suche nach einem Ersatz sind mirunterschiedliche Varianten untergekommen. Also beide passend für das J-Modell –mit der Befestigung auf dem Bolzen für dien Bremshebel.
    Die längere Version (Nummer 43511-31000) finde ich so in denTeilelisten wieder. Sie unterscheidet sich jedoch von der bei mir verbauten.
    Die kürzere Version (Nummer 43510-31000) kann ich nicht inden Listen finden, sieht aber so aus wie meine…
    Welche ist die richtige für meine?
    Grüße
    Gunnar



    43510-31000
    Fussraste kurz_43510-31000.jpg


    43511-31000
    Fussraste lang_43511-31000.jpg


    meine Raste
    Fussraste_GT.jpg


    Kicker trifft Raste
    Fussraste_Kicker_GT.jpg

  • Also, das stimmt schon so. Du hast eine J Raste während die andere eine K Raste ist. Die eigentliche J Raste wurde durch die K Raste ersetzt, das gleiche gilt auch für die linke Seite. Ab dem Katalog fürs L Modell sind nur noch die K Rasten nur noch die K rasten gelistet. Ich hab hier mal einen Link zu einer Seite aus dem japanischen Teilekatalog, da kann man es schön sehen. B1 ist das K Modell. DieTeile Liste ist unten auf der Seite.


    Mario

    Büffel ist einzig, aber nicht artig