Liebe Kollegen,
nachdem ich nun das Lenkkopflager gewechselt habe (Danke für den Tip mit SSS250!), habe ich die Gelegenheit genutzt, auch die Simmeringe der Gabel zu wechseln (einer leckte bereits). Dabei habe ich festgestellt, daß die GT 500-Gabel, wie die anderer der GT-Serie auch, den Simmering unter einem Sprengring unter den Staubkappen "versteckt" hat. Ich habe diesen gelöst, ebenso die untere Schraube (in der Klemmung der Vorderachse), mußte aber feststellen, daß ich diese gar nicht lösen mußte: eigentlich hat diese Verschraubung bei der GT500-Gabel keinen sinn, oder irre ich mich da? Ich habe den Simmering durch "Hochklopfen" des jeweiligen Standrohres (Gabel vollkommen ausgebaut) heraustreiben können. Um die neuen nun korrekt einzutreiben, muß ich mir morgen noch ein Rohr besorgen...
Nun stellt sich die Frage ob es so richtig ist, daß die untere Verschraubung bei dieser Gabel überflüssig ist (da ja die Arretierung durch den Sprengring erfolgt)?
Dann noch zur Füllmenge: die Bucheli-Anleitung spricht von 220 ml pro Holm, das bezieht sich aber auf die T500-Gabel. Was kommt in die GT500B-Gabel rein? 160-170 ml wie bei den anderen? Oder 220ml? SAE20?
Gabel: Simmeringe und Ölmenge
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Zitat
Original von Stenz...den Simmering unter einem Sprengring unter den Staubkappen "versteckt" hat. Ich habe diesen gelöst, ebenso die untere Schraube (in der Klemmung der Vorderachse), mußte aber feststellen, daß ich diese gar nicht lösen mußte: eigentlich hat diese Verschraubung bei der GT500-Gabel keinen sinn, oder irre ich mich da? Ich habe den Simmering durch "Hochklopfen" des jeweiligen Standrohres (Gabel vollkommen ausgebaut) heraustreiben können....
Moin!
Hört sich nach einer "älteren" Gabelausführung an. Kann mich dunkel erinnern, daß das mit dem Simmeringausbau bei meiner GT250L-Gabel auch so ging, wie Du beschreibst. Das ist die Ausführung mit den geschraubten, verchromten Standrohrstopfen. (Ist Jahre her, habe seitdem nur die "neueren" Ausführungen in die Finger gekriegt.)
Kannst Du Fotos von Deinen Gabelteilen zeigen?bis dann
Markus -
Die GT500 hat die Gabel der GT550K drin!
Ca. 230 ml SAE 20 ist ok.
Gruß
Martin -
Danke für die Antworten! Hier ein paar Bilder. Es zeigt das Standrohr mit der (vermeintlich?) unnützen unterer Verschraubung. Der Akkuschrauber dient zum Größenvergleich.
Ach ja: der "obere" Simmering ist nur zum Eintreiben drauf! -
Das Loch im Boden des Standrohr ist für die Verschraubung des Kolben im Tauchrohr.
Gruss Peter
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Hallo Martin.
Bin mir nicht ganz sicher wieviel in die Holme reinkommt.
In der deutschen originalen Betriebanleitung (die habe ich vom Vorbesitzer mitbekommen) für die GT 500 A steht 133 cc je Holm als Füllmenge drin. Erscheint mit aber zu wenig.
Im englisch sprachlichen Servive and Technical Bulletin spricht man von 220 cc.
Es gibt noch eine Datenbank für die GT 500, da wird sogar von 266 cc gesprochen.Die erfahrenen GT 500 Fahrer müsten es aber auch wissen.
Ich würde wohl 225 ml 20er Gabelöl einfüllen. Damit müste ich eigentlich ganz gut zurecht kommen oder ?
Hab auch gerade eine Gabelrevision bei meiner Restaurierung gemacht und bau das Motorrad wieder auf.
Gruss Peter
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Schau in den Thread zu diesem Thema vom 9.9.13,
Gruss
Martin -
Hallo, bin gerade kurz vor der Fertigstellung meiner GT 500.
Habe auch die Vorderradgabel neu aufgebaut. Habe 220 ccm je Holm eingefüllt.
Ich bin aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Gabel taucht mir beim bremsen zu weit ein.
Find ich zu weich. Ich werde die originalen Hülsen um 2 cm je Holm verlängern und noch mehr Öl einfüllen um das Luftpolster in der Gabel zu verringern.
Bin dann mal auf das Ergebnis gespannt.
Wednn es dann imer noch nicht meinen Vorstellungen entspricht werde ich wohl härtere Federn einbauen.Gruss Peter
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Moin,
bei der 550K, die die gleiche Gabel hat, sind 235 ml pro Holm angegeben,
vielleicht hilfts. Am besten SAE 20 Gabelöl verwenden, dünneres ist nicht zu empfehlen, Gruss MArtin -
Ja danke Martin.
20er Gabelöl ist schon drin.
Habe auch bereits 0,25 l pro Holm eingefüllt.
Mach erst mal die zwei Hülsenverlängerungen rein
und probier es erst mal aus.
Gegebenfalls werde ist mich mit weiterer Erhöhnung der
Ölmenge in den Holmen an die gefühlte bessere Dämpfung herantasten.Gruss Peter
