Beiträge von Stenz

    Der Vorbesitzer schraubt nicht selbst; er wollte bei seinem Schrauber klären, ob er die Ölfangbleche herausgenommen hat (sicherlich nicht). Bislang keine Antwort. Auch stimmt der Preis nicht: 7k5 für solch eine Baustelle ist einfach zu viel. Habe Abstand genommen.

    Wenn von Euch jemand eine brauchbare TS400 anzubieten hat...bitte anbieten!

    Danke, lieber Markus, für die Info! Aber: wo sehe ich denn da bei den kryptischen Zeichnungen/schlechten Mikrofichekopien ein Ölfangblech?

    Also soll ich lieber die Finger von der (auf Bildern echt schönen) TS lassen und weitersuchen, korrekt?

    Nachtrag: auf der Seite suzuki-gt250(Punkt)de ist es sehr schön beschrieben, dass bei der GT250 sogenannte Ölfangbleche gibt, die das CCI-Öl auffangen und zu den Pleuellagern führen. Bei Gemischschmierung sollte man daher diese Ölfangbleche ausbauen. Hat die TS400 auch solche Ölfangbleche? Bestehen überhaupt Erfahrungen bei TS-Motoren und dem Umbau auf Gemischschmierung?

    Liebe Kollegen,

    ich suche schon länger eine guterhaltene TS400 und habe nun eine angeboten bekommen. Leider hat der Vorbesitzer einen Kolbenklemmer oder -Fresser gehabt (Kolben neu, Zylinder soll okay sein) und führt dies auf die Ölpumpe zurück. Vielleicht war auch nur das Ölsieb zu...

    Jedenfalls: ist ein Umbau auf Gemischschmierung überhaupt ohne weiteres bei den Suzuki-Motoren möglich? Ich denke da nur an die Lagerschmierung: wird das (linke) Lager dann überhaupt genug vom Sprit/Ölgemisch geschmiert? Das rechte Lager wird ja vom Getriebeöl geschmiert.

    Ich habe diverse 2Takter mit Getrenntschmierung gehabt (aktuell noch eine GT500 und eine RV125) und bis auf müde gewordene SIRS-Ventile bislang keine Probleme gehabt. Wenn das aber so weiter geht (insbes. bei der RV125), überlege ich auch, ob ich nicht besser Gemisch fahre...

    Bitte um eure Meinungen hierzu, vielen Dank!

    Liebe Kollegen,

    bei meiner GT 500 (1977) ist die Gummitülle der Getriebeentlüftung so langsam zu groß geworden. Ich kann bei den üblichen Versendern leider keine Teilenummer (sogar bei alpha sports usa nicht) finden. Hat jemand die Teilenummer und evtl. eine Bezugsquelle?

    Moin liebe Kollegen,

    ich suche für meine GT und die RV 2 Zweitschlüssel mit den Nummern 331 und 442. GT Rainer hat sie nicht laut meiner letzen Liste; bei den Holländern gibt es nur den #331. Hat jemand einen 442 übrig/zu verkaufen oder weiß jemand, wo es beide gibt?

    Ich glaube, ich hab's: habe soeben etwas Forschungsarbeit am Objekt betrieben: ich habe mich getraut, die Fittinge abzuschrauben, und was sehe ich da? Die Klebungen bei den Verteilern scheinen im übrigen dicht zu sein. Der Motoreninstandsetzer meines Vertrauens (er ist wirklich gut) hat es beim letzten Zusammenbau offenbar zu gut gemeint: er hat diese Kunststoffscheiben verwendet. Nun kommt meine GT aber aus bella italia und einer meiner Vorgänger hat vermutlich relativ harte Kupferdichtringe verwendet, die sich in die Fittinge so sehr eingearbeitet haben, dass außen ein kleiner Grat vorsteht (siehe Bild, nicht ganz scharf, aber erkennbar). Die Kunststoffscheibe liegt somit nur auf dem schmalen Grat auf und dichtet nicht wirklich gut. Also brauche ich nun relativ weiche Aluscheiben, die etwas kleiner sind, oder kleinere Kunststoffscheiben (nicht 6*12, sondern eher 6*10 oder so). Hat jemand eine Idee?

    An den Leitungen sind aber nicht nur die Ventile ein Problem, sondern auch die Verteilerblöcke, die nach Jahrzehnten an der Verklebung der Leitungen undicht werden. Das lässt sich allerdings durch sorgfältiges Entfetten und Anbringen eines dauerelastischen Sekundenklebers an den Verbindungsstellen ziemlich gut in den Griff bekommen.


    Gruß

    Dirk

    Hallo Dirk, ich hatte das Thema schon mal mit den Luftblasen. Nun habe ich es wieder (bin gestern eine schöne Tour gefahren). Ich bin der Meinung, bei einem der Verteiler (der für den linken Zylinder) kommt auch etwas Öl raus (dort sind auch nur bei der Leitung zum Zylinder dann Luftblasen drin). Daraus schließe ich, dass die Verklebung nach X Jahren, wie Du sagtest, nicht mehr dicht ist. Welchen dauerleastischen Sekundenkleber (ich kenne nur harte) empfiehlst Du denn? Gibt es Alternativen? Bekomme ich Probleme beim Ausbauen des Leitungssatzes, worauf muß ich achten? Klar, beim Wiedereinbau dann mit Loctite o.ä.

    Wenn ich es (diese Saison) so lasse: wie kritisch ist die leichte Unterversorgung eines Zylinders? Das Lager bekommt ja noch alles mit....

    Danke für Eure Antworten!

    Dirk: Danke! Also, wer weiß, wo die Feder 42421-31000 und der Bolzen 09119-10014 noch zu bekommen sind? Bei gtRainer sind diese nicht mehr gelistet!

    Ich muß noch mal das Thema selbsteinklappender Seitenständer GT 500 aufgreifen: der Umrüstsatz ist leider nicht mehr lieferbar. Wer kennt die Teilenummern bzw. wo gibt es Umrüstsätze auf selbstklappende Seitenständer GT500?

    Liebe Kollegen,

    meine GT läuft bislang sehr gut; bei einer ausgiebigen Tour letztes WE (mehrere 100 km) klingelt der Motor beim Beschleunigen und vorher scharfer Fahrt, also bei hoher Temperatur. Solch ein Verhalten kenne ich von der seligen Yamaha DT400. Dort haben jegliche Versuche (fettere Abstimmung, Modifikation des Auspuffs usw.), dies zu Verbessern, nur in Nuancen jeweils etwas gebracht. Auch teuerster (hochoktaniger) Sprit wie Aral ultimate o.ä. erbrachte nur geringe weitere Verbesserungen. Bei der GT habe ich dann Super Plus getankt: es wurde etwas besser, aber nicht 100%ig. Ich habe den Eindruck, dass die in den letzten Entwicklungsjahren immer weiter eingesetzte Wasserkühlung bei Zweitaktern dieses Problem gelöst hat. Bei der GT 500 habe ich irgendwann/irgendwo mal von größeren Zylinderköpfen aus dem Rennsport gehört. Weiß jemand hier etwas von? Was kann ich noch tun? Zündung ist perfekt, die Vergaserabstimmung ist sehr gut (graubraune 8er Kerzen), eine weitere Anfettung durch höhere Nadel würde nur schlechteres Standgas bewirken.

    Hallo Klaus,

    ich kann mittlerweile berichten: es war eine Hohlschraube bei der Pumpe, welche nicht richtig festgezogen war. Ich bin natürlich bei dem alten Aluminium mit dem Festziehen eher vorsichtig.... Eine ausgiebige Tour brachte: keine Luftblasen mehr! Danke für den Tipp!

    Hallo Klaus, genau so war es bei mir: nach sorgfältigem Nachziehen der Verschraubungen der Ölleitungen/Fittinge sind die Blasen nun weg und bleiben es hoffentlich auch! Ich verstehe zwar nicht, wieso durch lockere Fittinge Luftblasen entreten können, aber isso.

    Der (leider überteuerte) Dichtungssatz der Ölpumpe ist mittlerweile angekommen. Ich lege ihn mir zur Seite und werde ihn hoffentlich nie brauchen... Danke nochmals für eure Hilfe!

    Liebe Kollegen,

    meine geliebte GT500 (1977) "macht" seit einiger Zeit Luftblasen, bevorzugt nur auf einer Seite (die andere Seite hat aber auch schon kleinere Luftblasen). Wenn ich die Pumpe auf "voll" per Hand stelle, also entlüfte, werden die Luftblasen weniger und sind dann ganz weg. Sobald der Hebel wieder auf "normal" ist, kommen die Luftblasen wieder! Bevor ich nun alles zerlege, möchte ich fragen, welche Dichtung/welcher O-Ring die Ursache sein kann. Ich habe mir schon vorsorglich bei ebay einen Ölpumpen-Dichtungssatz (für GT250-500 passend) bestellt. Es gab schon mal einen Fred bei der GT250 zu diesem Thema, dort war die Ursache aber ein leckgeschlagener Anschluß. Das kann bei meiner GT nicht so wirklich der Fall sein, denn: bei "voller" Förderleistung gehen die Blasen ja weg.

    Danke schon mal für Eure Antworten!

    und hier ein Bild von der Momentabstützung für Siegbert: Luigi (der Vorbesitzer aus bella Italia) hat aus massivem Material (irgendeine Eisenlegierung, rostet leicht oberflächlich) ein passendes Stück gefräst (?), das sich an 2 Schrauben des linken Tauchrohrs abstützt.

    Dateien

    • IMG_1361A.jpg

      (210,87 kB, 19 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    So, man zieht einfach ruckweise mit einer Rohrzange vorsichtig am Zahnrad des Tachoantriebs in Richtung des Inneren der Trommelbremse, dann kommt der Simmering (oder sowas ähnliches) zusammen mit dem Zahnrad heraus. Es war, wie vermutet, ein 27er und somit "zu schnell". Das neue 25er paßte sofort, alles gefettet und zusammengebaut: der tacho geht nun korrekt!

    So, ich habe den Antrieb mit "mehr Zähnen". Frage ist nur: wie zerlege ich den Trommelbremsen-Tachoantrieb? Die Explosionszeichnung bei Alphasports der T500 (diese hatte die Trommelbremse wie meine) ist leider so schlecht, dass dort nichts zu erkennen ist. Ich habe den Seegering entfernt und den Mitnehmer. Wie geht es weiter? Treibe ich dann irgendwas nach innen oder nach außen? Muß ich vorherirgendwie die Schnecke ziehen? Ich möchte nicts kaputt machen, daher frage ich!
    Danke für Eure Antworten! Frank

    Hmmm, aber warum sollte ich mir einen GT-Antrieb zerlegen, nur um an das 26er-Zahnrad zu kommen? Der Unterschied 27/25 ist doch nur 10%, und ich brauche weit mehr als diese...
    Deine Gedanken habe ich auch gehabt: paßt denn das 25er Zahnrad, wo vorher ein 27er war? Oder greifen vor plötzlich "zuviel Luft" die Zähne nicht mehr ineinander? Ich bin kein Maschinenbauer, kann mir aber vorstellen, dass es beim Schneckenantrieb auch mit unterschiedlichen Zahnradpaarungen geht.