O-Ringkette Schmierung??

....schon wieder ne blöde Frage.....

...ich weiß...ich weiß...blöde Fragen gibt es nicht...nur blöde Antworten....

Ne O-Ringkette hat ja bekanntermaßen ne Fettfüllung in den einzelnen Kettengliedern, die durch die O-Ringe quasi als Dauerfettfüllung über die gesamte Lebensdauer im günstigsten Fall erhalten bleibt.

Wie oft sollte man eine solche Kette im Vergleich zur stinknormalen Kette von außen reinigen und einfetten?

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

auf jeden Fall genauso oft. Die O-Ring-Kette hat nur den Vorteil, dass - bei intakten O-Ringen - kein Dreck in die Rollen kommt. Deswegen reicht es heute auch, die Kette äußerlich zu reinigen und neu zu schmieren. Früher hieß das: Kette runter, rein in den Bottich mit Kettenfett und auskochen. Das bringt heute nix mehr.
Aber so als Tip am Rande: Mach dir mal Gedanken über eine automatische Kettenschmierung à la Scott-Oiler o.ä. Habe ich nur beste Erfahrungen mit gemacht. Und du sparst dir das Reinigen der Kette komplett!

Gruß
Dirk

Hi,
ich schmiere die Kette immer wenn die Rollen außen blank werden.
Reinigen tue ich garnicht. Eine gute DID Kette hält so auf´m Büffel ca. 25.000 km.
Gruß
Martin

Vor einigen Jahren habe ich mal ein Kettenspray probiert, welches auch Teflonanteile enthält. Seither brauche ich nur noch von dem Zeug - einmal eingeschmiert und die ganze Kette wird von einem weissen Film überzogen, welcher auch ziemlich lange haften bleibt.

Kettenreinigung habe ich bislang noch nie angewendet, aber schon viel davon gehört.
Ich schmiere sie nur und spanne sie in regelmässigen Abständen nach, so hält die Kette fast ewig.

Gruss

Zitat

Original von Belmondo
Da die Kette zur verschleiß Minderung aber geschmiert werden muss benutze ich seit Jahren Profi Dry Lube.

Jetzt wiedersprechen alle gängigen Kettenspraytest meiner eigenen Erfahrung, denn da schneidert Profi Dry Lube immer sehr schlecht ab.

Es wäscht sich im Regen ab, das ist richtig – aber ich vermeide es im Regen zu Fahren.

An meiner getunten Hayabusa, 1.600 ccm, 311 PS wurde immer nur Profi Dry Lube verwendet und der erste Kettensatz hielt sage und schreibe 46.000 km.

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Andreas wie bitte? Bin entsetzt! 311 PS...Kein Schreibfehler???
Da brächtest du eig. einen Waffenschein, um die Maschine zu fahren.

Zurück zum Thema Kettenschmiermittel.
Ich habe bei der GT250 mit stinknormaler DID-Kette (keine O-/X-Ringkette!) extrem schlechte Erfahrungen mit dem Dry Lube gemacht.
Die Kette braucht wohl anderes Fett, das in die Hülsen eindringen kann und mit Dry Lube ging das nicht.
Die Kette lief schon nach wenigen Kilometern trocken und fing fürchterlich an zu rasseln und rostete aus den besagten Hülsen raus, so dass die kompletten Kettenglieder rostrot gefärbt waren.
Bei einer O-Ring- oder X-Ringkette kann ich mir vorstellen, dass das Dry Lube funktioniert, weil da ja die wichtige Fettfüllung in den Hülsen drin steckt und das Fett nur die Aufgabe hat, von außen zu schützen!

Ist zumindest meine Theorie, die durch praktische Erfahrung im wahrsten Sinn des Wortes bestätigt wurde.

Gruß Klaus

Moin,

Dry Lube funktioniert nur äusserlich, also nur bei O/X-Ring Ketten.
Std. Ketten benötigen Kettensprays mit hoher Fließfähigkeit!.
Gruß
Martin

Hallo Andreas...

da wird dir aber der Büffel vergleichsweise wie ein Lama vorkommen??

Na ja auch ich fahr ne GT250 mit 27 PS und die 550 mit 48 PS aber der Unterschied von 60 - 70 Büffel-PS zu 311 PS ist ja Wahnsinn und so was kann ich mir wirklich nicht vorstellen und das auf 1 Rad.
Da geht doch sicher ohne elektronische Schlupfregelung nix?

Gruß Klaus

HI Andreas ...

na dann ist deine Hayabusa (und deine Frau auch ) sicherlich zu beneiden, ob deines super sensiblen rechten Händchens!!!

Schönes WE und viel Spaß bei der Jungfernfahrt mit dem Büffel aber wie gesagt 311 PS und 70 PS...ob das gutgeht?

Gruß Klaus