GT 550 M USA - Erste Fahreindrücke

  • Alles klar und viel Erfolg bei der Fehlerbehebung.


    Bin gespannt, welche Gummis du benutzt :lachen:


    Gruß,
    Ebi

  • Hey Ebi....


    ohne indiskret werden zu wollen.....ich weiß ja jetzt welche du benutzst....43mm....etwas kurz geraten...hi...hi....hi....hi


    Ich jedenfalls brauch die Dinger....äääääh Gummis schon länger nicht mehr...


    :lachen:
    :lachen:


    Gruß Klaus

  • Hallo ,


    die GT 250 X7 meine ich auch 28mm zu haben. ET. Nr 13111-11300 .auf einer engischen seite gesehen.


    Könnte auch sein?!


    Gruß Carlos

  • Hallo Carlos


    @Ebi


    ....wie ich gestern Abend feststellen musste, sind bei mir offenkundig die richtigen Gummis drin....Innendurchmesser entspricht exakt dem Innendurchmesser Richtung Einlass Motor, also 28 mm....


    :kratz:


    Scheiße, woher kommt dann dieses blöde Schieberuckeln :nixwiss:


    ...habe an den 3 Vergasern noch mal alles auseinander genommen und mit Pressluft durchgeblasen....Probefahrt erfolgt demnächst...


    Wir werden sehen....


    Gruß Klaus


    WARUM STEHT DAS MESSINGRÖHRCHEN SCHRÄG??


    Ist es krumm gebogen oder so normal...hab's leider versäumt, bei den anderen Zylindern nachzuschauen.

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  • Hi Klaus,
    das Messingröhrchen ist normal so...


    Was hast du denn jetzt für Gummis drin ? Mess doch bitte mal die Länge und haben sie Nasen zum Vergaser hin ?


    Hast du es mal mit einer fetteren Düsennadeleinstellung versucht ? Sind die Neuteile, die verbaut hast (Schieber, DN, Nadeldüsen...) evtl. nicht identisch mit den ursprünglichen und stimmt der Schwimmerstand ?


    Gruß,
    Ebi

  • Hi Ebi....


    also wie oben schon geschrieben....28 mm Innendurchmesser, 53 mm lang und keine Nasen...


    Schwimmerstand müsste stimmen, wobei ich den bei der GT550 zum ersten Mal in meiner Schrauberkarriere geprüft habe und schon etwas ungeschickt war.....wusste gar nicht so richtig wie ich den Messschieber dranhalten und messen sollte.... :kratz:


    Die Einstellungen hab ich alle mal so gelassen wie original...was ich noch nicht probiert habe, ist die Gemischregulierschraube....die stehen alle auf Grundeinstellung 1 1/2 Umdrehungen raus!


    Und ganz so daneben kann es ja nicht sein, denn ich finde, dass die Zündkerzen ganz gut aussehen.


    Wie müsste ich bei evtl. zu magerem Gemisch im Teillastbereich verstellen, weiter reindrehen oder eher rausdrehen??? Oder beeinflusst diese Schraube nur den Leerlaufbereich??
    Raus heißt doch = höherer Luftanteil oder???


    :nixwiss:


    Gruß


    Klaus

  • Zitat

    Oder beeinflusst diese Schraube nur den Leerlaufbereich?? Raus heißt doch = höherer Luftanteil oder???


    Beides korrekt, sollte auf Konstantfahrruckeln keinen Einfluss haben. Mein Tipp bezog sich deshalb nicht auf diese Schrauben, sondern auf die Düsennadelposition. Hast du den Nadelclip schon mal eine Pos tiefer gesteckt, d.h. die Nadel höher gehängt um eine etwas fettere Einstellung zu bekommen ?


    Der Teillastbereich wird wesentlich durch die Nadelposition mit beeinflußt und es ist schon interessant zu erfahren, ob und wie sich das Ruckeln dann verändert. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Konstantfahrruckeln handelt bei etwas geöffnetem Gas und nicht um Schieberuckeln bei voll geschlossenem Gas, oder ?


    Wenn deine Kiste lediglich in einem bestimmten Bereich zu mager läuft, siehst du das nicht unbedingt am Zündkerzengesicht.


    Gruß,
    Ebi

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  • Hallo Ebi...


    es ist eher Schieberuckeln bei ganz geschlossenem Gasgriff.....hab bei der letzten Kurzausfahrt mal versucht, den Gasgriff nicht ganz zurück auf Anschlag zu stellen sondern immer etwas am Gas hängend...da war das Schieberuckeln eigentlich weg....


    Das mit der tieferen Position der Nadeln probier ich dann auch noch aus....no problem...die Vergaserbatterie ist in nullkommanix wieder weg und auseinander...geht schon routinemäßig.... :ja: :ja:


    Zwischenzeitlich hab ich auch festgestellt, dass der Leerlauf bei mir deutlich zu hoch war...nun ja ich muss auf den serienmäßigen Drehzahlmesser zurückgreifen...habe keine Messgeräte, die mir die Drehzahl genau anzeigen könnten. :nixwiss:


    Dann ist mir wahrscheinlich auch von der GT 250 ausgehend ein Fehler unterlaufen...die braucht nämlich im Stand ne Leerlaufdrehzahl von ca. 1300 U/min sonst geht sie bei Licht und Blinker und Bremslicht vor der Ampel stehend mangels LIMA-Leistung aus!
    Ich hab die GT550 jetzt mal runtergedreht auf knapp über 1000 U/min und vielleicht war ja die überhöhte Leerlaufdrehzahl der Grund fürs Schieberuckeln bei geschlossenem Gasgriff.
    Probefahrt erfolgt demnächst....bei besserem Wetter.


    :kratz:


    Gruß Klaus

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  • Zitat

    es ist eher Schieberuckeln bei ganz geschlossenem Gasgriff....


    Dann ist es eher ein Thema der Leerlaufeinstellung, da hatte ich auch schon Probleme mit. Dazu gibt es ja eine schöne Anleitung im 550er Service Manual von wg. jeweils einen Zündkerzenstecker ziehen und die beiden verbleibenden Zylinder mit den großen Schieberanschlagschrauben einstellen - das kennst du ?


    Ich würde die Leerlaufdrehzahl möglichst weit runterstellen d.h. die Schieber möglichst weit geschlossen halten und wenn das nichts bringt, kannst du auch mal versuchen, die Gemischschrauben eine 1/4 Umdrehung weiter zu schließen, also nur auf 1,25 Umdrehungen offen einzustellen.


    Das hat bei mir ganz gut funktioniert. Ich habe zwar bergab bei geschlossenem Gas und Drehzahlen über 4000 immer noch sporadisch ein paar Magerknackser drin, aber diesen Betriebszustand sollte man einem 2-Takter wohl auch nicht ohne Not antun.


    Deine SRIS Ventile sind ok ? Nicht, das sie da etwas Falschluft bekommt.


    Viel Erfolg


    Ebi

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  • Moin Ebi...


    das mit der Schieberanschlagschraube ist bei der GT 250 L kein Problem, da kommste ohne Probleme, weil ausreichend Platz unter dem Tank, ran ....an der Vergaserbatterie der GT 550 M ist jedoch diese desmodromische Vergasersteuerung drin...d.h. Verstellarbeiten sind denkbar schlecht im eingebauten Zustand durchführbar...deshalb hab ich versucht, vor dem Einbau der Batterie die Schieber möglichst exakt zu synchronisieren...hab aber jetzt beim Öffnen anlässlich der nochmaligen Reinigungs- und Durchblasaktion festgestellt, dass der mittlere Schieber minimal am oberen Anschlag etwas weiter unten steht und dann dürfte er auch am unteren Anschlag etwas tiefer stehen, der Leerlauf ist nach wie vor nicht 100%-ig stabil...mal steht er knapp über 1000 U/min, dann wieder fällt er unter 1000 U/min.


    Das müsste ich noch korrigieren...ansonsten komm ich mit dem Vergasermanual und den dort beschriebenen Synchronisationsarbeiten nicht ganz klar...meine Englisch-Restschulkenntnisse sind nicht so doll....leider!!!!!


    Vielleicht kannst du mir das ja mal zeigen??? :ja:


    Die SRIS Ventile prüf ich wie???


    :kratz:


    Gruß Klaus

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  • Moin Klaus,
    keine Ahnung, wie es bei deiner Vergaserbatterie einzustellen ist. Bei mir hat jeder Gaser eine eigene Schieberanschlagschraube und für die LL-Einstellung werden immer zwei miteinander eingestellt, während der dritte über Zündkerzenstecker totgelegt wird. Wenn du Unterdruckanschlüsse an jedem Gaser hast, wird es mit einem Unterdrucktester natürlich am besten gelingen.....ich habe zufällig gerade einen :music:.


    SRIS Ventile kannst du mit einer kleinen Spritze testen. Aus Richtung Kurbelgehäuse müssen sie aufmachen, ins Kurbelgehäuse dürfen sie aber nix reinlassen.


    Gruß,
    Ebi

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  • @ Klaus: Glückwunsch nachträglich, gefällt mir Deine 550 GT. Hatte 1984 das Modell in gleicher Farbe. Hab sie sehr gerne gehabt. Grüße, Wale

  • Zitat

    Original von Ebi
    keine Ahnung, wie es bei deiner Vergaserbatterie einzustellen ist.


    Wenn du Unterdruckanschlüsse an jedem Gaser hast, wird es mit einem Unterdrucktester natürlich am besten gelingen.....ich habe zufällig gerade einen


    Hi Ebi....


    Unterdruckanschlüsse? Keine Ahnung was das sein soll...an den beiden äußeren Vergasern hab ich jeweils ne Schraube gefunden, die scheinbar sonst keine Funktion hat...könnten die Unterdruckanschlüsse sein???? Hab davon 2 Fotos gemacht....


    Also los sag wann du diesen Test durchführen könntest.... :ja: :ja:



    Gruß Klaus

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  • Hallo Klaus,


    ja da kannst du die Unterdruck-Uhren anschließen. Das Verfahren wenn Du keine Unterdruck-Uhren hast, ist so, wie bei den J un K-Modellen. Nur musst Du anstatt der Standgasschraube (die du ja nicht hast pro Vergaser) Mittels obere Konterbetätigungsmutter (unter dem Gummibalk) immer jeweils zwei Zylinder wie im Handbuch beschrieben einstellen.


    Auch Mittels Syncron-Uhren werden die unterschiedlichen Schieberhöhen an diesem Konternmuttern eingestellt. Zu beachten ist dass der Unterdruck sehr gering ist. Darum ist es wichtig eine recht kleine Uhrenscala zu haben. (0,6 bar) Man kann es auch von älteren Modellen wie zum Beispiel GS 1000 ableiten. (Vorgehensweise)


    Gruß Carlos

  • Zitat

    hab ich jeweils ne Schraube gefunden


    Da brauchen wir am mittleren Vergaser aber auch einen Anschluss oder nimmt man den für den Benzinhahn, Carlos ?


    Was für ein Gewinde haben denn die Schrauben, M5 oder M6 ?


    Kannst alternativ ja auch die Prozedur der J,K durchführen, wie Carlos beschrieben hat. Du kennst diese J,K Prozedur aus dem Service Manual ?


    Gruß,
    Ebi ist dann erstmal wieder weg zum Wandern, wenn das Wetter demnäxt ok ist :nixwiss: :D