Beiträge von dirksandmann

    hast du mal genau hingesehen, was da alles aufgelistet ist? 4 Nadeln, Nadeldüse, 6 Hauptdüsen, Schwimmernadelventil usw. usf.

    Ich habe so gewisse Zweifel, dass das alles drin ist. Das wäre mit 120€ für den 3er Satz immer noch ein Schnapper!

    ich habe gerade mal nach dem Tornade-Set für die GT750J geschaut. Was da alles für 25€ (4000Yen) drin sein soll, kann ich kaum glauben. Hat das schon mal einer bestellt?


    Gruß

    Dirk

    Ich wollte auch nur gewarnt haben, weil oft angenommen wird, das wäre quasi abwärtskompatibel. Und ehe das in die Hose geht und da einem die Augen von innen ans Visier knallen, weil er plötzlich ins Leere greift....

    Deshalb schrob ich ja auch, ich würde beim vorgeschriebenen bleiben und lieber ab und an wechseln.

    Nur bei meinen J-Büffeln, da wechsele ich nie :idee:


    Gruß

    Dirk

    Moin zusammen,


    ich würde da auch keine Experimente machen. Lieber alle 1-2 Jahre schnell wechseln die Plörre und gut ist es. Da geht doch kaum was rein bei den Mopeds. Seit ich mir einen Druckluft-Entlüfter gekauft habe, ist das ein Kinderspiel.


    DOT4 ist mineralisch, DOT5 auf Silikonbasis. Alles von DOT1-4,x ist theoretisch mischbar, DOT5 steht für sich. Sollte man nach Aussage einiger Bremsenfritzen nur in völlig neue Anlagen einfüllen. Auch vom mischen der mineralischen Flüssigkeiten wird aber abgeraten.

    Wenn man DOT5 in Anlagen füllte, die vorher mit DOT4 gelaufen sind, wird empfohlen, sämtliche Dichtungen zu erneuern und die Anlage gründlichst zu spülen.


    Gruß

    Dirk

    .....Ich hatte nur Verständnisfragen zu Anmerkungen von Dirk " die Welle tiefer bohren" z.B. , da frag ich lieber mal nach bevor ich da was falsch mache, die absolute Weisheit hab ich auch nicht gepachtet.

    Moin Karl,


    ganz ehrlich, weiß ich im Moment selbst nicht mehr. Dafür müsste ich mir das Thema noch mal genau anschauen. Ist im Moment hinten im Schädel schon wieder runter gerutscht....:h

    Gruß

    Dirk

    Ich habe mal von einem alten Schrauber gehört, man möge Papierdichtungen vor der Montage leicht einölen. Habe mich immer dran gehalten und eigentlich nie Probleme gehabt, solange die Dichtflächen in Ordnung waren.


    Gruß

    Dirk

    nö, er schrob Distanzplatte und je eine Dichtung drüber und drunter.

    Einen O-Ring für die volle Höhe würde ich mir verkneifen. Der müsste ja schon aus >5mm Schnur sein. Lieber die Distanzplatte entsprechend absenken wie das Gehäuse.

    Um das abfräsen des Zylinders würde ich mir keinen großen Kopf machen. Leichte Frässpuren egalisiert die Kopfdichtung problemlos. Ich glaube kaum, dass es sich jemand antut, diese Schmier-Legierung 4mm abzuschleifen, aus der der Kopf besteht. Genauer als fräsen muss das auch nicht zwangsläufig sein.


    Gruß

    Dirk

    Ich hatte auch mal so einen Kandidaten. Ich wollte Gehäuse und Welle retten. Habe irgendwann aufgegeben und die Brocken verschenkt. Liegt jetzt beim Micha in Barsinghausen. Keine Ahnung, ob er es schon versucht hat?


    Gruß

    Dirk

    Moin,


    wenn es darum geht, einen einzelnen Bolzen zu lösen (Schwingenachse o.ä.) hat sich bei mir ein Druckluftmeißel bewährt. Gibt es im Set für kleines Geld. Ich habe mir dann meist eine kleine Kappe für den Bolzen gedreht, zum Meißel hin eine Zentrierung. Dann einfach einen Rundmeißel genommen und Attacke. Die kurzen, harten Schläge bringen oft mehr als die Klopperei mit der großen Pompfe.

    Beim 750er Zylinder stößt die Methode dann natürlich an ihre Grenzen.


    Gruß

    Dirk

    Das hat allerdings doch schon reichlich gelitten. Das kannst du wirklich beerdigen. Ich habe eins mit weniger Verschleiß schon mal nachgefräst, das ging ganz passabel. Aber da bliebe ja von den Klauen nix mehr übrig...


    Gruß

    Dirk

    Klaus, tu mir einen Gefallen. Wenn du da Simmerringe haben willst, bau dir so viele ein wie du willst. Bei mir sind keine drin, waren nie welche drin und kommen wegen Sinnlosigkeit auch keine rein, weil es konstruktiv einfach Blödsinn ist. Wenn du möchtest, kannst du mir gerne noch zeigen, wie die in der Überwurfmutter hängen bleiben sollen. Guck es dir mal an und denk mal ganz scharf drüber nach. Vielleicht fällt dir dann was auf......

    Für mich ist diese Diskussion jetzt beendet, sie geht mir langsam auf den Sack.

    Und nein, auch ein Distanzstück habe ich noch nie benötigt, meine Drehzahlmesser funktionieren alle einwandfrei. Ich habe allerdings auch noch nie neue Seelen in alte Hülle gepfriemelt. Wenn bei mir mal ne Welle im Eimer ist, gibt es eine komplette neue und dann hat das noch immer gepasst und funktioniert. Im Normalfall wegen der Qualität auch immer original Suzuki von GTReiner.


    Wir können gerne hier über alles mögliche diskutieren, aber nicht mehr über diese bekloppten Simmerringe, die kein Mensch braucht. Ich bin da ab sofort raus. Mich nervt's.


    Gruß

    Dirk

    Moin,


    um da jetzt mal einen Strich drunter zu machen. Ich habe heute alle Mopeds durchgeschaut. Kein Schmodder, kein Simmerring. Wie gesagt, an der Stelle ist mir in den 42 Jahren, die ich jetzt Motorrad fahre noch nie ein Simmerring untergekommen und ich halte ihn konstruktiv auch für komplett überflüssig.


    Wenn man nicht literweise Öl oben in die Hülle kippt, braucht man unten auch keinen Simmerring. Aus dem Motor wird da nach oben auch nix rauskommen, weil da keinerlei Öldruck anliegt und die Absätze an den DM-Wellen dienen meiner Meinung nach einzig zur Führung in der Blechhülse unten an der Außenhülle.


    Drehen wir den Spieß doch mal um, wer hat denn einen Simmerring unten an der Tachowelle? Da müsste dann ja wohl auch einer sein, oder?


    Gruß und noch ein schönes Restwochenende

    Dirk

    Ich würde grundsätzlich immer zu Stahlflex greifen. Besseres Bremsgefühl und die Dinger halten für die Ewigkeit. Gibt es meist auch in Schwarz, habe sogar schon mal welche mit Gummiüberzug gesehen.


    Gruß

    Dirk

    Ich finde es ja interessant über was man sich Gedanken macht, wenn man Langeweile hat.

    Eine Abdichtung, egal wie, an dieser Stelle macht überhaupt keinen Sinn, die muss schon an der Antriebswelle des Drehtahlmesserantriebs erfolgen und nicht erst an der Welle.
    So kenne ich es von anderen Fahrzeugen.

    Dann bin ich ja doch nicht der Einzige, der dort noch nie einen Simmerring gesehen hat.......

    KlausH :

    Schau dir mal an, was Wikipedia oder Fa. Freudenberg (die haben den mal erfunden) zum Radial-Wellendichtring (so heißt der nämlich richtig) und seinen Einsatzbedingungen zu sagen hat.


    Die Drehzahlmesserwelle ist


    1. eine aus Stahldrähten geflochtene Seele, die einen Simmerring binnen kürzester Zeit aufribbeln würde.

    2. ungefähr halb so dick wie das aufgepresste Teil mit der seitlichen Nase, das von der DM-Antriebswelle mitgenommen wird. Das müsste dann ja erst einmal durch den Ring gewürgt werden.

    3. ist die Antriebswelle seitlich geschlitzt, um die DM-Welle aufzunehmen. Auch hier würde der Schlitz schlicht einen Simmerring in Sekunden zerspanen.


    Ein Simmerring macht an dieser Stelle schlicht keinen Sinn.


    Wie eben schon beschrieben kann man ggf. in die Überwurfmutter eine Dichtscheibe oder auch einen O-Ring einlegen, um zu verhindern, dass Öl unten an der Welle austritt, wenn man oben zu viel rein gekippt hat. Das wäre dann aber eigene Dusseligkeit.


    Und das mit den nicht korrekten Teilelisten hatte ich vor ewigen Jahren mal beim VW411/412, bei dem ein Teil mit Teilenummer und Bild in der Liste stand, von dem sich dann schließlich auf Nachfrage im Werk herausstellte, dass es schließlich doch nie verbaut wurde, auf dem Microfiche aber ewig geblieben ist, weil "sich der Aufwand nicht gelohnt hätte, es dort raus zu nehmen". Den Kunden wurde dann einfach immer gesagt, es wäre nicht mehr lieferbar und so stand es dann auch irgendwann viel später als "entfallen" in der Liste. Das Bild aber blieb.


    Gruß

    Dirk