Beiträge von oldsbastel

    Sind die Federn original oder verstärkte aus dem Zubehör ? Bei den original Federn ist die Handkraft recht niedrig bei verstärkten teilweise so hoch das man vielleicht denken könnte das da irgend etwas ansteht. Diese Feden sind auf Dauer auch nicht gut für das Gehäuse.

    Ich habe neue Federn von Andreas Issel besorgt. Ob es sich dabei um Verstärkte handelt, kann ich nicht sagen. Gefühlt würde ich sagen "Nein".


    Die alten Federn habe ich nachgemessen. Danach sind sie zumindest an der Verschleißgrenze, was das Setzen anbetrifft. Das gleiche Thema hatte ich aber auch schon mit den alten Federn. Die neuen sind jetzt erst im Zuge der Motorrevision reingekommen.


    Ist denn bei den Zubehörfedern die Blocklänge mit den Originalfedern identisch?

    Mmh, kannst Du die Zugstange locker bewegen, axial und radial? Der Ausrücker ist aus meiner Erfahrung unproblematisch. Hast Du auch alle Scheiben drin? Kleine (#2) und große (#18) hinter dem Korb, große Scheibe im Korb, vor der Innennabe. Ausrückhebel per Hand anziehen und dann eine halbe Umdrehung zurück; passt auch ohne Fühlerlehre.

    Die Scheiben inkl. 2 und 18 sind definitiv drin. Da habe ich extra aufgepasst.

    Die Zugstange geht auch fluffig.


    Edit:

    Wo ich die Zeichnung so sehe - ich meine, die Ursache wäre damals die Stellung der Teile 21, 22 und 27 zueinander gewesen. Durch die Position der 3 Teile zueinander haben sie sich dann gegenseitig in der Bewegung behindert. Irgendsowas war das glaube ich. Ich meine, die Kugeln der 22 hätten nicht in den zugehörigen Vertiefungen der 21 gesessen.

    Trennt die Kupplung nicht, oder dauerhaft getrennt?

    Das Problem ist, dass das Spiel zwar richtig eingestellt ist, aber der Kupplungshebel auf einen starren Widerstand stößt. Quasi, als ob die Federn auf Block gehen, die Druckplatte irgendwo anstößt oder die Schnecke im Ausrückmechanismus klemmt bzw. nicht dreht (tut sie de facto auch nicht, aber die Ursache muss nicht der Ausrückmechanismus sein).


    Ich hatte das gleiche Problem, als ich das letzte Jahr den Kupplungskorb gewechselt habe. Irgendwann hatte ich es dann hinbekommen, aber warum und wie weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass die Lösung im Ausrückmechanismus unter dem kleinen Kupplungsdeckel verborgen war.


    Ich habe noch kein Getriebeöl drin. Kann es sein, dass der Ausrückmechanismus so unglücklich gestaltet ist, dass er ein Problem mit Selbsthemmung hat, wenn er zu trocken ist (ich meine nicht entfettet, sondern nur ohne Ölbad)? Grundsätzlich ist der Ausrückmechanismus leichtgängig.


    Die Schrauben für die Druckfedern werden angezogen oder? Ich frage, weil es das auch anders gibt (z.B. bei einer meiner DKWs). Dort wird dann die Vorspannung durch die Schrauben eingestellt. Von den Japanern oder anderen Motorrädern kenne ich das aber eigentlich nicht.

    Mit der Fühlerlehre zwischen Hebel und Mutter und dann kontern.

    So habe ich das auch verstanden - allerdings lässt sich die Kupplung dann nicht betätigen, wenn das Spiel richtig eingestellt ist. Ich hatte das Problem schonmal, als ich den Kupplungskorb getauscht habe. Ich kann mich nur nicht erinnern, wie ich das Problem beim letzten Mal gelöst habe.


    Eigentlich soll der Motor nach Möglichkeit Donnerstag laufen. Bis auf die Kupplungseinstellung, den Anbau der Auspuffanlage und das Befüllen mit Öl und Wasser ist soweit alles fertig. Dann lassen sich jetzt hoffentlich auch die Vergaser synchronisieren.


    SRIS-Ventile muss ich dann noch besorgen. Eines ist undicht.

    ...kommt ganz drauf an, was du ausgeben willst...in der Bucht und auf anderen Plattformen gibt es Angebote für den Bremszylinder von 30 - 50 € bei Cruzin kostet es $14,95 + Versand...bei Reiner in der Liste Januar 22 ( hab keine Neuere ) 34,50 €...


    Bremssattelrep.satz bei Cruzin $24,95...günstiger wird's wohl nicht gehen...

    Der Preis ist tatsächlich zweitrangig. Bei Bremsenteilen liegt für mich die Priorität auf der Herkunft der Teile und der Seriosität der Bezugsquelle. Entscheidend ist bei Bremsenteilen die Qualität der Teile. Ich verbaue generell keine Bremsenteile, von denen ich nicht weiß, wo sie herkommen. :abgelehnt: Das gilt auch für die Teile, die mir hier jemand für seine eigenen Fahrzeuge anschleppt und die ich mal eben einbauen soll. Alles nur gegen Herkunftsnachweis ... :neugier: Nix Aliexpress, bei denen sich die Bremsbeläge von der Trägerplatte lösen ...


    Das ist sicher dem Umstand geschuldet, dass ich mich hier als Ing.-Büro den ganzen Tag mit Produktsicherheit beschäftige. =) Was für ein Schrott mit welchen Konsequenzen bei mir auf dem Schreibtisch landet, ist stellenweise abenteuerlich. Vor ein paar Tage erst wieder einen Klasse 4 Laser, mit dem du im Betrieb wild in der Gegend rumfuchteln kannst ... :dalarm:

    Das Display ist recht einfach zu testen. Am Display müssten 8 Kabel sein. Das orange ist die Stromzuführung, sprich 12V. Schwarz/weiss ist die Masse fürs Display. Die Anzeige ist festverdrahtet und jede Zahl hat ein Kabel, dass über den Schalter auf Masse gelegt wird. Also orange an + und nach einander die anderen an Masse dann siehst du ob das Display funktioniert.

    Ich werde es testen.

    Der Motor ist auch fast zusammen. Ich muss noch das Kupplungsgehäuse mit Teilen vollmachen undden Rahmen putzen. Dann kann theoretisch alles wieder zusammengebaut werden. Mal schauen, ob die Wapu dicht ist ...

    Vielleicht sollten wir uns dazu hier mal Gedanken machen. Im Grunde haben ja alle das gleiche Problem mit den scheiß Nylonteilen. Mein Spinnen ist auch schon repariert. Ich wäre also auch an einer Lösung interessiert.


    Das Eleganteste wäre, wenn einer die Anschlussplatte unter der Ölpumpe aus einer AL-Legierung auf einer Werkzeugmaschine herstellen kann. Die Anschlüsse für die Schäuche kann man ja einschrauben. Die Rückschlagventile könnte man mit Schläuchen verbinden.


    Es müsste nur jemand die Anschlussplatten unter der Ölpumpe fertigen. Es soll ja auch nicht für Umme sein ...

    Nein, es gibt höchstens neue Ventile. Das Einsetzen ist nicht so schwierig wie man denkt . Man muss mit etwas Wärme arbeiten, normaler Fön reicht. Nach dem Zusammenbau dichtprüfen und evtl mit etwas Wärme nachhelfen. Das eine Ventil in der Mitte kann man leer räumen und durch ein Ventil wie bei den anderen Leitungen am Block ersetzen. Man kann diese Ventile aber oft durch einschlagen der Kukel in den Sitz (vorsichtig) und reinigen dicht bekommen, beides schon gemacht. Dichtprüfen kann man zb mit einer billigen Unterdruckpumpe mit Anzeige zum Bremsen Entlüften , auch kann man den Öffnungsdruck damit gut vergleichen.

    Diese Unterdruckrumpen gibt es sehr günstig in der Bucht.

    Ich bin nicht sicher, ob wir über das Gleiche reden.

    Die Anschlüsse bzw. Fittingen sind doch im Prinzip (abgesehen von der Größe) nichts anderes, wie bei jeder Bremsleitung oder?

    Das Problem sind doch eher die Nylonleitungen. Zwei von meine Leitungen waren anscheinend schon gebrochen oder wie auch immer. Auf jeden Fall ist dort ein Stück Schlauch angesetzt.


    Die Lösung könnte ein Dreh-/Frästeil unter der Ölpumpe sein, an das Schläuche mit den erforderlichen Anschlüssen angebracht werden. Die Anschlüsse sollte es ja in der Hydraulik geben. Es müsste nur jemand die Platten unter der Ölpumpe fertigen.

    Die Mehrfachsteckverbindung habe ich bereits mit Elektronikreiniger gereinigt. Erfahrungsgemäß kommt sie danach bei Fortbestehen des Problems eher weniger in Betracht.


    Der Schalter am Getriebe dürfte ja mit mechanischen Kontakten arbeiten, die korrodieren können. Allerdings scheint auch die Anzeige selbst ein Problem zu haben. Das sieht man schon daran, dass die 5 eher wie eine 9 aussieht.

    Kann man eingentlich den Schalter für die Ganganzeige zerlegen und reinigen? Ich habe irgendwo einen Wackelkontakt in dem Ganzen. Das kann auch aus dem Display kommen. Ich kann es im Moment leider nicht sagen.

    ist das da rechts an der Ringnut des kupplungsseitigen Lagers ein Riss oder täuscht das?


    Gruß

    Dirk

    Das täuscht. Allerdings scheint diese Stelle bereits ab Werk irgendwie nachgearbeitet worden zu sein oder diese Stelle hatte einen Gussfehler (was auch immer). Das will und kann ich bei dem Stand der Gießtechnik vor 50 Jahren natürlich nicht ausschließen. Das nächste Foto weiter oben zeigt die Stelle. Ich hatte das schomal gepostet.

    Mal eine Frage zu dem Phänomen beim 5. Gang. Scheinbar ist nicht die linke Schaltgabel auf der Sekundärwelle für den 5. Gang zuständig, sondern die einzelne Schaltgabel auf der Hauptwelle. Allerdings sieht die Schaltgabel weder krumm noch verschlissen aus. Spiel auch der Achse (Kippen) hat sie auch nicht. Es ist alles spielfrei. Die Verzahnung auf der Hauptwelle sieht okay aus und die Klauen der Gangräder sind auch i.O.


    Mir fehlt ehrlich gesagt eine Idee, warum sich der 5. Gang nicht bei gezogener Kupplung zurück in den 4. Gang schalten lässt.


    IMG_4665.jpeg

    Kontrollier die Beweglichkeit der Kickerwelle nach dem provisorischen Zusammenbau, da beim Aufsetzen der oberen Gehäusehälfte, durch Erschütterung, die Lagerbuchse gerne von ihrem Passstift hüpft, unterstützt auch durch den Seitendruck der Feder. Ich weiss wo von ich spreche, da es mir schon 2 mal passiert ist.

    Mache ich im Zusammenhang mit der allgemeinen Funktionskontrolle. Ich muss erstmal die obere Geäusehälfte richtig reinigen. Auf den hinteren kurzen 20 oder 30mm langen M10er Stehbolzen am rechten Zylinder habe ich gestern erstmal ein 10er Regelgewinde geschnitten. Das M10x1,25(?) hatte der Vorbesitzer verhunzt, in dem er eine 10er Mutter mit 1,5er Steigung draufgedreht hatte. Oh Herr wirf Hirn oder Steine, aber triff ...


    Ich hoffe, dass 1,5er Gewinde hält. Durch die größere Steigung wird das Gewinde ja tiefer geschnitten. Aber in dem mittleren Bereich war es doch ziemlich ramponiert. Leider konnte ich den Stehbolzen auch mit einem Brenner nicht lösen.

    :leute:  :hm: ich liebe meine Suzies doch auch... :heuldoch: aber Getriebespülen, nee da mach ich lieber


    regelmäßig Ölwechsel und hoffe, dass sich nicht zu viel Ölschlick ansammelt....

    Wo soll der Schlick im Getriebe, außer durch etwas Abrieb, herkommen? Das Öl läuft ja nicht durch den Brennraum im weiteren Sinne.

    Mit Diesel/Petroleum spülen ist sicher von Zeit zu Zeit nicht verkehrt, aber 3000km ist doch etwas eng getaktet.