Beiträge von Ummi

    Tolle Vorschläge, da kann sich jeder raussuchen was ihm am besten gefällt :)

    Einige der Vorschläge hatte ich in der Vergangenheit schon umgesetzt - viele Wege führen nach Rom....


    In diesem Fall möchte ich einen neuen Zapfen drehen, deshalb die Frage wie er in der Schwinge befestigt ist. Die Antwort "verschweißt" ist richtig, hatte ich mir auch heute angeschaut.


    Danke!


    Gruß Frank

    Hallo Zusammen,

    hatte gestern an meiner RV125 das rechte Federbein ausgebaut und musste feststellen, dass das Gewinde an der Schwinge total hinüber ist, nachschneiden nicht möglich.

    Hatte mir die Baustelle noch nicht weiter angesehen. Kann mir einer sagen wie die Befestigung mit der Schwinge verbunden ist?

    Nur eingepresst, punktverschweißt oder rundum verschweißt?


    Beispielfoto:

    20221226_175933.jpg


    Danke und Gruß,

    Frank

    Danke für den Hinweis. Da gibt es auch relativ viel für meine RV125.

    Da ich leider kein Französisch kann gibt mir dieser Marktplatz Rätsel auf. Viele Artikel sind mit 1 EUR ausgezeichnet, sogar ein kompletter Motor. Das ist doch keine Versteigerung, oder wie läuft das da?


    Gruß Frank

    Ich hatte die Auspufftüten bei der Resto ausgebrannt. Die waren so voll, da wurde vor 35 Jahren sicherlich kein hochwertiges Öl gefahren.

    Mit Werkstattfön aufgeheizt und dann nur noch Luft eingeblasen.


    IMG_2489.JPG


    Habe auch gute Erfahrungen mit Natronlauge gemacht. Die nutze ich um Auspuffe zu reinigen wenn sie gelötet oder geschweißt werden sollen.

    Willkommen Josef,

    dass du dich als Gusseiserner auch für die Zwiebacksägen begeistern kannst hat mich jetzt schon sehr überrascht. Kenne niemanden sonst, der in seine englischen Bräute verliebt ist und gleichzeitig auch mit japanischen Zweitaktern was anfangen kann. ;)

    Zu deinem Problem fällt mir leider auch nichts ein, das ist schon äußerst ungewöhnlich. Ich kenne es auch eher andersherum, also das ein Schwimmernadelventil beim Parken zum Lecken neigt, aber bei laufendem Motor dann eher dicht hält.

    Ich bin bei den heutigen Nachrüstteilen immer sehr skeptisch, auch wenn Leute aus der Szene wie Hoffi und Rainer sich bemühen nur bewährte Teile anzubieten.

    Ich würde jetzt versuchen von irgendjemanden andere Schwimmernadelventile zu bekommen und diese auszuprobieren, auch wenn diese gebraucht wären.


    Edit: da haben wir gleichzeitig geschrieben. Sehe gerade dass du auf ähnlichem Weg unterwegs bist. Wünsche viel Erfolg.

    Ich habe auch die Spiegler verbaut. Bei den letzten zwei Hauptuntersuchungen haben die Prüfer sich die ABE zeigen lassen und mit der Kennzeichnung auf der Leitung verglichen.

    Ich habe sehr gute Erfahrung mit Vater und Sohn Wahl gemacht.


    Die haben es voll drauf und sind in der ganzen Motorszene weltweit bekannt. Gleichzeitig sind sie bodenständig geblieben und allein die Unterhaltung mit denen ist Gold wert.

    Die haben meine Zylinder gründlich durchgemessen und die Empfehlung gegeben nur einen statt allem dreien aufzubohren, die zwei anderen haben sie nur überarbeitet. Die von mir angelieferten Kolben aus Japan (Ebay) haben sie vermessen, gewogen und für gut befunden ("da haben sie einen guten Deal gemacht").


    https://wahl-spezialkolben.de/

    Das ist doch kein Horror, sondern oft Standard bei den alten Kisten. ;)


    Ich suche bei sowas gar nicht lange rum, strippe den Kabelbaum, tausche das verdächtige Kabel aus und wickel mit Gewebeband neu. Das ist eine Sache, die in der Regel in wenigen Stunden erledigt ist, incl. Stecker crimpen.

    Danke für die Info und Geduld mit mir Klaus. :bier:

    Das die GT250 keinen Regler hat wusste ich tatsächlich nicht, dachte die wäre in dem Punkt baugleich mit der GT380. In meinen Augen sind 250er schon "richtige Motorräder" ;) wie damals meine RD's und da erwarte ich eigentlich eine vollständige Technik. Die reglerlose Lösung kenne ich von meiner RV 125 und St 70, da funktioniert das aber relativ gut da die einen Magnetzünder haben.


    Gruß Frank

    Sagt mal, was ist eigentlich mit euren Kisten los?

    Ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen und mir schwirrt der Kopf. Wo kommen denn die ganzen Probleme her, wozu sind Veränderungen wie LED's etc. notwendig?


    Soweit ich mich erinnere sind wir in den 70ern 80er Jahren mit der alten Technik kreuz und quer durch Europa gefahren und wenn es Probleme gab war es in den seltensten Fällen die Elektrik. Warum sollte diese Technik heutzutage nicht mehr funktionieren?

    Bei mir sind diese dünnen Schläuche nach 4 Jahren immer noch in Ordnung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese im Aquarium Zubehör in Silikonausführung gekauft hatte. Wie gesagt, scheint bei mir auch mit E5 gut zu funktionieren.

    Du hast natürlich Recht Klaus. Aber er käme sich auch ziemlich blöd vor wenn er sich quer gestellt hätte, nachdem ich das Ding über 40 Jahre unfallfrei fahre und ca. 20 mal so durch die Hauptuntersuchung gekommen bin.


    Es ist ja schon damals in den 70ern nicht jedem Fahrer passiert das er durch den Seitenständer zum Sturz kam. Bis auf wenige Ausnahmen hatten alle ihren Ständer brav eingeklappt, so wie sie sonst auch Ihr Motorrad korrekt bedienten.

    Auf jeden Fall der richtige Weg, werde ich auch noch machen. Mit dem selbsteinklappenden Seitenständer bin ich überhaupt nicht glücklich. Das geht 100 mal gut, aber irgendwann klappt das Ding überraschend weg, die Kiste fällt auf die Seite und es gibt einige Schäden.


    Ich war übrigens erst vorgestern mit meiner DAX beim TÜV und habe das Thema Seitenständer mit dem Prüfer diskutiert. Da ich die Dax schon seit über 40 Jahren unfallfrei fahre und die Höchstgeschwindigkeit auch sehr begrenzt ist drückt er ein Auge zu. In allen anderen Fällen gibt er keinen Stempel wenn keine Sicherheitsmaßnahme bezüglich ausgeklapptem Seitenständer verbaut ist.

    6)Probefahrt .An einer Ampel Blinker angeschaltet.Motor im Blinkertakt mit ausetzern.

    Hatte ich auch schon wenn ich das Licht angeschaltet habe, da brach die Spannungsversorgung komplett zusammen und der Motor ging aus. Ursache war eine verschmorte Steckverbindung im Scheinwerfer.

    Unsere Kisten stammen aus den 70ern. Damals wurde bei Motorrädern nur bei Zylinderköpfen und Gleitlagern der Drehmomentschlüssel rausgekramt, alles andere wurde per Hand angezogen.

    So habe ich es in mehreren Werkstätten erlebt in denen ich gearbeitet habe, privat wurde oft komplett auf den Drehmomentschlüssel verzichtet.

    Hast Du mal versuchsweise alle Spiele im Zug, am Handhebel usw. auf Null reduziert und dann den erreichbaren Hub der MetallSchnecke ermittelt? Die Elastizität in der Zughülle etc. frisst oft auch noch einiges vom Hebelweg.

    Man kann natürlich nicht dauerhaft mit Nullspiel bzw. vorgespanntem Zug fahren, das wäre nur, um kurz mal das System zu checken.

    Ich habe die ganzen Spielereien ja hier dokumentiert: Kleines Kupplungskompendium für die GT380


    Danach kam ich auf ca. 2mm maximal, bereits mit optimiertem Handhebel der mehr Seil einzieht.

    Hallo Markus,

    ich bin wirklich begeistert von deinem Lösungsansatz.

    3mm sind mehr als genug. Ich habe ja mit der Metallschnecke rumexperimentiert und dabei um jedes Zehntel gekämpft, aber ich glaube ich blieb deutlich darunter. Immerhin ließ sich der Leerlauf damit deutlich besser finden, nach Rückrüstung auf eine neue Kunststoffschnecke (NOS) war dieser wieder kaum einzulegen.

    Wäre toll wenn sich deine Lösung auch im Dauerlauf bewährt und damit das leidige Thema Kupplungsschnecke und Leerlauf nicht zu finden der Vergangenheit angehören würde.


    Gruß, Frank

    Keine Ahnung ob der 750er-Dämpfer gleich aufgebaut ist. Wenn nicht dann einfach übersehen was ich geschrieben habe.


    Ich habe mal einen inneren Topf meiner GT380 im Schnellverfahre repariert. Bei dem waren die beiden hintersten Prallbleche vollkommen lose, aber noch komplett.

    Ich habe die Bleche dann mit Hilfsmitteln, wie zurechtgebogenem Draht etc., wieder in ihre Position gebracht, die Position ausgemessen und außen angezeichnet, Löcher gebohrt und im ersten Schritt mit Blechschrauben verschraubt. Später habe ich sie dann verschweißt.


    Aber leider sind die Prallbleche oft zerbröselt, dann geht diese Methode natürlich nicht.


    Das Foto zeigt ein Neuteil:

    Schweisspunkte.jpg


    Einblick von vorn mit dem noch gut sichtbaren Drahtgeflecht:

    IMG_6790.JPG

    IMG_6792.JPG



    Einblick von hinten:

    IMG_6798.JPG

    Die 250/380 Kupplung weicht vom Aufbau von dem üblichen ab. Der Kupplungskorb hat hinten drin keine Reibfläche, sodass dort keine Reibscheibe Sinn macht wie bei fast allen anderen Kupplungen üblich.

    Warum liegt einmal (GT250/380) die Stahlscheibe ganz unten/hinten auf dem Boden des Korbes an und bei den größeren Schwestern die Lamelle?

    Die hinterste Stahlscheibe liegt nicht am Korb an, das würde ebenfalls keinen Sinn machen.


    Screenshot_20220717-115919_Drive.jpg


    Keine Ahnung warum die das so gemacht haben.

    Hallo Frank...damit dürfte aber doch eine Unwucht im Bereich der Kupplung entstehen, die sich auf den Motorenrundlauf sicherlich auswirken kann...oder beurteile ich das falsch???

    Über so etwas hat man sich damals als stets pleiter Jüngling keine Gedanken gemacht. :kratz:

    Damals hatte ich noch keinen Maschinenbau studiert , wir machten einfach, fuhren und hatten eine Riesenspaß. :thumbsup:

    Inzwischen ist alles viel komplizierter geworden. Da wird auch intensiv über das exakte Drehmoment der Hinterachsverschraubung diskutiert, die damals jeder mit diesem mickrigen Bordwerkzeugschlüssel angezogen hat nachdem er wöchentlich die Kette gespannt hatte.

    Und nein, ich hatte keinerlei ungewöhnliche Vibrationen oder Unwucht gespürt. Wollte ich wohl auch nicht ;)


    P.S. Damit sollst du dich nicht angesprochen fühlen, deine Anfrage macht in diesem Zusammenhang schon Sinn.:bier:

    Mir kam das nur gerade so in den Kopf, wie unbekümmert wir doch waren und wie gut das in sehr vielen Fällen funktioniert hat