Beiträge von KlausH

    Auch T305 und T350 haben die gleiche Kurbelwelle wie GT250KL. Das Teil sollte also auch in einer leistungsgesteigerten T250/GT250KL (~TR250) problemlos zurechkommen.

    ...na das mit der verdrehten KW bei den GT250 Modellen war dann wohl eher ein Gerücht oder aus Einzelfällen wurde ein Heißluftballon gemacht... :wacko:

    Hallo Klaus,


    den Bolzen kann ich mir zur not aus VA Stahl selber drehen / Fräsen.

    Aber die richtigen Federn und die Lasche bräuchte ich dennoch.

    Wenn ich die Teile hier über das Forum beziehen könnte, dann wäre mir schon sehr geholfen.

    Ist mir schon klar...die Federn werden ganz sicher nicht in Einzelanfertigung, sondern nur ab einer bestimmten Stückzahl produziert, es sind nämlich keine Standardfedern...wir waren zu zweit bei der Fa. Gutekunst in Metzingen und haben Musterfedern vorgelegt...da wir die Lieferscheine/Rechnungen vorliegen haben, wäre eine Nachfertigung dort oder auch bei einer anderen Federfirma theoretisch problemlos möglich...die Federraten, -stärken und Längen stehen in den Papieren aber Gutekunst macht das nur ab einer Stückzahl von 50 aufwärts...


    Also Jürgen häng dich an Martin ran und frag den, ob er hier im Forum Bestellwünsche sammeln will/kann...wärst du evtl. selbst in der Lage diese Bolzen in etwas größerer Stückzahl (50 +) anzufertigen?

    Hallo vielen Dank für deine Rückantwort.

    Wenn eine Nachfertigung möglich ist, würde ich sofort einen Umrüstsatz bestellen.


    Gruß Jürgen

    Hallo Jürgen, dann muss das natürlich Einer in die Hand nehmen, ich bin da jedenfalls im Moment durch...war leicht nervig, bis die Einzelteile gepasst haben, jetzt ist klar welche Federn, welche Laschen und wie der Bolzen aussehen muss...


    Ob Martin das macht, quasi als Verantwortlicher des Clubladens? Keine Ahnung? Würde sich aber geradezu anbieten...


    Federn und Laschen sind einfach zu organisieren, aber für die Bolzen braucht es einen Fachmann, der die entsprechend aus Meterware zusägt, dreht und Gewinde schneidet und Galvanisieren kommt auch noch dazu...


    Bolzenfertigung Dirk Sandmann.jpg

    Die Leistung kann so unterschiedlich nicht sein zw. T/GT, Das Drehzahlband der T250 dürfte minimal höher liegen als bei der GT250. Die Auslaßsteuerzeiten/Kanalmaße sind gleich. Der Einlaßkanal der GT250 ist 2mm breiter, dafür öffnet er 2mm später als bei der T250.

    Also auch ein Grund für den "besseren Durchzug von Unten" der GT250. Die T250 dürfte von der Motorcharakteristik her

    in etwa zwischen GT250KLM und GT250ABC liegen.

    Moin...für mich sind diese Aussagen von Markus so was wie ein Schlusswort...


    Amen :saint:

    Warum übersetzt ihr eigentlich nicht kürzer?

    Hab ich sogar am Büffel(und an allen 3 Benelli´s) gemacht , besserer Durchzug ist der Lohn.

    Ob der jetzt 180 oder 190 läuft, ist absolut juck.....

    Ja Karl, das wäre durchaus ne Option, aber mit der serienmäßigen Übersetzung und dem 3.50er Reifen hinten bin ich zufrieden...bei der A/B wäre es evtl. sinniger...aber die hat halt ein deutlich engeres Drehzahlband mit Durchzug als die K/L/M - Modelle...

    Und mit nem Büffel- oder Benellimotor sind die 26/27 PS Mopeds nicht vergleichbar...

    Plus vielleicht auch bestimmte Konstruktionsdetails wie die anfangs längeren Vergaserschieber, andere Bedüsung oder die andere Konstruktion von der Auspuffflöte? :kratz:


    Meine B bewege ich jetzt auch nicht auf konstant 8000 oder so, aber speziell bei Anstiegen liegen da unter Umständen über kürzere Strecken schon konstante 7-7500 an. Aufgrund des geringeren Durchzugs unterhalb von 6K sind der 5. und 6. Gang bei Landstraßentempo oder zum Beschleunigen auch nicht wirklich sinnvoll nutzbar, da man bei 100 Km/h mit denen drunter sinkt, was wirklich nur in der Geraden oder im leichten Gefälle Sinn macht.


    wobei es wie gesagt nicht so klingen soll, als dass die ABC-Motoren wirklich "bekannt" dafür wären, früher auszufallen. Nur höre ich wie gesagt von denen einfach quantitativ weniger Langläuferstories bzw. vergleichbare Laufleistungsdokumentationen, weswegen ich ja auch mal diesen Thread aufgemacht habe :S


    Lg Sebastian

    Hallo Sebastian...noch ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht und dem Infoinput von und mit Markus.


    Markus vermutet, dass die Neigung zu mehr Spardosen bei den A-C Motoren tatsächlich in der etwas anderen Konstruktion der Flöten liegt...bei K-L sind die Flöten mit etwas kleineren und weniger Löchern versehen, der Durchgang für die Abgase ist aber im inneren Röhrchen der Flöte komplett frei.

    Bei der A-C Flöte sind 2 Prallbleche im inneren Röhrchen, die die Abgase dazu zwingen, ihren Weg nicht direkt nach hinten, sondern durch die Löcher zu nehmen.

    Setzen sich die Löcher dieser A-C Flöten zu, ist der freie Abgasstrom behindert und dadurch könnten Wärmeprobleme und schöne Löcher im Kolben entstehen...so oder ähnlich in Markus Ausführungen nachlesbar...

    http://suzuki-gt250.de/motornavi/motor.php?b=9


    Bei meiner GT250M hab ich bzgl. Leistungsentfaltung durch die vielen runtergespulten Kilometer festgestellt, dass ein 4.00-18 Reifen am Hinterrad Leistung kostet und dieses doch etwas schmalbrüstige Motörchen mit einem "schmaleren" 3.50er-18 Reifen besser auf Touren kommt.


    An bestimmten Steigungen zieht die dann sogar im 5. und 6. Gang wirklich spürbar besser durch...

    Stoppel

    wie in Stoppelfeld: ein abgeerntetes Getreidefeld, bei dem die Reste der abgeschnittenen Halme, die Stoppeln, ca. 5-20 cm aus dem Erdreich gucken.

    Ein Stoppelfeld ist eines der Biotope, in dem Offroadmotorräder leben.

    In Symbiose mit Diesen leben die Stoppelhoppser, welche sich meistens auf dem Rücken Ihrer Reittierchen festklammern, manchmal aber auch nebenherlaufen.

    ...ich weiß schon, was ein Stoppelfeld ist, schließlich findet hier in der Gegend der alljährige Schäferlauf in Bad Urach, wo junge Schäferinnen und Schäfer zwecks der Gaudi barfuß über ein Stoppelfeld laufen müssen...

    :lachen:

    ........


    Das könnte Thijs Probleme mit der KW erklären. Die Haltbarkeit bei KLM könnte auch damit zusammenhängen, dass Suzuki ca. 5mm längere Schieber verbaut hatte, da mit man die Motoren nicht Tod dreht.

    Mario, ich kenne Niemanden, der nicht die Schieber gekürzt hat, das stand so sogar schon im Testbericht der GT250K in Motorrad 24/73 drin und war das Erste, was ich bei meiner damals neu gekauften GT250M in den Gasern geändert habe...

    Meine Heutige hat ebenfalls die gekürzten Gasschieber....und läuft...und läuft...

    Danke, lieber Markus, für die Info! Aber: wo sehe ich denn da bei den kryptischen Zeichnungen/schlechten Mikrofichekopien ein Ölfangblech?

    Also soll ich lieber die Finger von der (auf Bildern echt schönen) TS lassen und weitersuchen, korrekt?

    Gucksch du im Teilekatalog der TS400 unter crankshaft Ziffer 14...plate oil guide 12511-16500

    Erstmal liebe Frühlingsgrüße an alle!




    LG Sebastian

    Hallo Sebastian...hab ganz übersehen, dass du hier neu bist, deshalb herzlich willkommen im SUZUKI Forum :laola:


    Außerdem sehe ich. dass du aus Reutlingen bist, also nochmals willkommen in der Fraktion des Wilden Südens :ja: :ja: :ja:


    Vielleicht trifft man sich ja mal irgendwo bei einem Mopedtreffen...du kannst mich auch gerne kontaktieren, falls es ein Problem gibt, welches du nicht übers Forum diskutieren bzw. lösen willst/kannst.


    :mahlzeit:

    Thomas Wahle war in den 80er/90er Jahren beim WBC vorne dran.

    Er hatte sämtliche Büffel und einiges mehr, die GP Maschine von Barry Sheene hat er sich vor seinem Tod noch gegönnt.

    Hab bei ihm damals die Allspeed 3 in 3 gekauft in Heiningen.

    OK, das war dann doch deutlich vor meiner 2. Mopedzeit...in 2010 ne GT250 gekauft, in 2011 ne GT550

    Super Bericht von Markus.

    Ich finde es einfach klasse wenn man sein Motorrad so von Anfang an Dokumentiert und dann nach so vielen Jahren das noch mal anschaut!

    So etwas lese ich einfach gern!

    ...mach ich mit meinen 2 Möppis seit Anschaffung 2010/2011 auch, habe für beide ne Exceltabelle angelegt, wo, vom Tanken über Reifenwechsel, Ölwechsel, Verschleißteilewechsel bis Kette schmieren, alles eingetragen wird, natürlich auch Defekte...

    OK, ich leg mal los...die besten Referenzen/Dokumentationen findet man auf MarkusH's genialer HP...


    http://suzuki-gt250.de/bildernavi/Bilder.php?b=1


    Klick auf Vorgeschichte der Maschine


    da kommt ein ausführlicher Bericht über seine GT250L von 1974 bis 1982 und ner Laufleistung von 105 000 km...


    Meine GT250L/M fahr ich jetzt seit 42 Tkm, neu gerichteter Kurbelwelle vor 12 Jahren, das Motörchen zieht auch aus unteren Drehzahlen bereitwillig und ohne Stottern durch, will man aber flott über die Landstraßen flitzen, ist die Gasgriffstellung auch fast immer Vollgas, nur spielt sich das dann deutlich unter 8000 U/min ab, so hoch dreht die in Gang 5 u. 6 nicht, also bleibt man auf Dauer halt doch im etwas niedrigeren Drehzahlbereich als beim ABC Motor...

    ....sind das die Richtigen??? Wäre als 6er Pack für jeweils 14,50 €


    https://speichenshop24.de/prod…le?variant=12952190287949

    Zu dieser Thematik noch folgendes Phänomen: Die Tachonadel meiner GS 1100G scheint zunächst hervorragend gedämpft, so nach ca. 60 bis 80 km Fahrt fängt sie aber an hektisch hin und her zu springen. Das gleiche hatte ich auch schon mal mit einem Drehzahlmesser.

    Hat jemand eine Erklärung dafür?


    Gruß

    Bernard

    ...das war bei meinem GT550 Tacho genau so und du siehst an den Fotos was Sache war...alles silikonölversifft...und die Antriebswelle durch die schwergängigen, verklebten Walzen/Zählwerke bereits angegriffen, noch ne Weile länger in Betrieb, wäre auch dieser Tacho zu Schrott geworden...