Beiträge von BernardGT550

    Inzwischen ist auch der Zug aus Dänemark gekommen, den ich mir noch als Ersatz bestellt hatte. Leider passt er nicht für die 550er, deutlich kürzer.
    Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse. Maße siehe Foto, Hersteller TSK. Ich müsste aber 35,- dafür nehmen, so viel habe ich auch bezahlt. Wenn nicht ist auch nicht schlimm, dann schicke ich ihn zurück. Könnte passen für die 750/380er oder 250/350er???
    Foto klappt nicht. warum kann ich hier nur 1 MB hochladen? Wie macht ihr das?
    Also Gesamtlänge: 560 mm, Anschlüsse vorne Gabel, hinten Gewindestange.


    Gruß Bernard

    Starkes Statement von dirksandmann!

    Mich hat nur die Klassifizierung als Klimaextremist auf die Palme gebracht

    Lieber Klaus, damit hatte ich nicht dich gemeint, sonst hättest du sicher andere Hobbies.
    Ich meinte damit Leute, die hysterisch, dogmatisch alles abschalten respektive verbieten wollen, ohne die Dinge zu Ende zu denken, die unserem Land und vor allem der Generation unserer Kinder schweren ökonomischen Schaden zufügen könnten. Alles in dem Glauben die Welt zu retten...
    Auch die Freiheit sehe ich von solchen Leuten gefährdet - und die ist für mich ein hohes Gut. Sei es die Meinungsfreiheit oder der Individualverkehr. Auch die freie Wahl zwischen E-Smart, SUV oder 2-Takter gehört dazu.
    Ich bin übrigens weder Klima- noch Coronaleugner ( 2mal geimpft). Fakten leugnen ist ja auch reichlich dämlich.


    Schönes Wochenende an alle
    Bernard

    Erstmal onkelheri: :thumbsup:

    ...mit verlogenen Politikern, geb ich dir vollkommen recht, aber wer jetzt immer noch von Klimalügen, angesichts der weltweiten Katastrophenereignisse, redet, bei dem muss ich mich auch fragen, wo der denken lässt...

    Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Klimaextremisten. Aber wurden da nicht auch Fehler im Städtebau gemacht? Und auch ein funktionierendes Warnsystem (können wir noch Sirene?) hätte sicher Menschenleben gerettet.
    Außerdem: Wir machen unser Wetter nicht selbst.


    Gruß
    Bernard

    Meine Meinung dazu: Die Mutter aller Probleme heißt ÜBERBEVÖLKERUNG.
    Umweltbelastung durch den Menschen ist das Produkt aus dem sogen. individuellem ökölogischen Fußabdruck und der Bevölkerungszahl. Auch wenn ich Faktor 1 minimiere (Atmen und Essen lässt sich nun mal nicht vermeiden), der andere Faktor aber gegen unendlich läuft, ist der Grenzwert auch unendlich.
    Alles was wir momentan tun, ist da nur an der Schale gekratzt und in die Tasche gelogen. In der Klimadiskussion streiten sich angebliche Experten wie viel Zehntelgrad Erwärmung noch verträglich seien. Ist das seriös? In der Wetterau gab's mal Weinbau. Wurde aber ab dem 16. Jahrhundert eingestellt, zu kalt dafür. In Sibirien schmilzt der Permafrost , und was findet man - Mammutknochen! Muss da wohl mal wärmer gewesen sein... Wer legt die Idealtemperatur unserer Erde eigentlich fest? Die Grünen?
    Und dann dieser Fake mit den E-Autos: Man stelle sich vor, in NRW beginnen die Sommerferien und alle wollen mit ihren achso umweltfreundlichen E-Kisten in Urlaub fahren. Mittlerer Schulabschluss und 10 Minuten Nachdenken führen zu dem eindeutigen Ergebnis: Das kann nicht funktionieren. Aber unsere Politiker wollen uns DAS als Zukunft der Mobilität verkaufen. Für wie blöd halten die uns eigentlich? Ehrlicher war da schon Kathrin Göring-Eckardt von den Grünen in einer dieser unsäglichen Polit-Talkshows: "Wenn ich an die Zukunft der Mobilität denke, dann sehe ich Menschen die zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren." Das ist das Ziel.
    Ich empfinde den Individualverkehr als ein ganz großes Stück Freiheit, und die möchte ich mir nicht nehmen lassen.
    Aber wie gesagt, das ist ja nur ein Folgeproblem. Wie viel Menschen kann die Erde überhaupt ernähren? 10, 12, vielleicht 15 Milliarden? Unsicher. Was aber sicher ist: Wir werden diese Grenze in 1 -2 Generationen erreichen, egal ob mit oder ohne Klimawandel. Was dann passiert (Verteilungskämpfe!) möchte ich mir nicht vorstellen und bin froh, das nicht mehr zu erleben. Und meine GT, die nehme ich mit ins Grab.


    Entschuldigung, jetzt habe ich mich ausgekotzt.

    Die 100 Euro, die diese Lager minimum mehr kosten, verfahr ich lieber...

    Hallo Klaus, da haben andere schon mehr für ein besseres Fahrwerk ausgegeben...
    Für schwäbische Präzisionsarbeit finde ich den Preis ok.
    Übrigens kann ich mich erinnern, dass ich damals auch das Problem hatte, dass sich das Lenkopflager wegen des nicht weit genug abgedrehten Lenkrohres nicht spielfrei einstellen ließ. Ich habe damals (gab noch kein Forum, gab ja auch noch kein Internet), jung und unbedarft wie ich war, mit so einem Aufsatz für die Bohrmaschine ein bisschen Material vom unteren Rand des Innenrings des oberen Lagers weggeschliffen. Hat prima funktioniert. Maschine läuft bis heute wie auf Schienen.
    Die Variante von Martin, mit der U-Scheibe; finde ich am besten. Da muss man nichts wegspanen, und die Demontage des unteren Lagerrings ist erleichtert.


    Schönen Sonntag noch
    Bernard

    Diese Gummis sind ein echtes Qualitätsprodukt! Einmal gekauft und bei mir schon seit über 30 Jahren immer noch weich und geschmeidig, und in Verbindung mit Federbandschellen 1000% dicht.


    Gruß
    Bernard

    Ursache für die Heulgeräusche ist meines Wissens sogenanntes Pitting (Mikromaterialausbrüche an den Zahnflnken). Wird begünstigt durch zuwenig, zu dünnes oder minderwertiges Getriebeöl, was den hohen Zahnflankendrücken nicht standhält.


    Gruß Bernard

    Eine "kreischende Kupplung" bei Anfahren mit höherer Drehzahl hatte ich an der 550er auch. Nach dem Tausch der kompletten Kupplung ist es jetzt hoffentlich dauerhaft weg. Die Stahlscheiben der alten Kupplung waren i.O.. Es ist auf jeden Fall eine Schwingung, ich vermute zwischen Klauen der Reibscheiben und dem etwas ausgeschlagenem Korb. Den ausgeschlagenen Korb sehe ich auch als Ursache für nicht immer sofortiges Trennen der Kupplung (tut dann erst mal einen Schlag beim Einlegen des 1. Gangs).


    Gruß Bernard

    Hallo Michael,
    in Erinnerung an meine Tour mit der 550er in die französischen Alpen kann ich berichten, dass ab ca. 1000 m ein gewisser Leistungsverlust spürbar war, ab ca. 1800 m war Leistung nur noch zwischen 5000 und 6500 /min vorhanden und das unter erheblicher Rauchentwicklung. Insofern würde eine Umbedüsung Sinn machen. Da man ja bergauf vorwiegend mit viel Last fährt, ist die Hauptdüse sicherlich das wirkungsvollste und einfachste Mittel.
    Jeder Berg ist aber mal zu Ende und wenn ich dann zu lange zu mager fahre....
    Ideal wäre der Einbau einer Einspritzanlage mit Luftmassenmesser. ;)


    Gruß Bernard

    Hallo Klaus, Ölpumpe tauschen (und entlüften) ist mir momentan etwas viel Aufwand, habe auch keine neuen ORinge. Ich werde aber, wenn ich einen neuen Liter 2TÖl eingefüllt habe, die Pumpe mal 1-2 mm unter Markierung einstellen. Das müsste dem ja sehr nahe kommen.


    Gruß Bernard

    ich vermute, dass man bei späteren Ölpumpen einfach aus Umwelt- oder zulassungsrechtlichen Gründen, vor allem in den USA, die Fördermenge noch weiter reduziert hat...das ist aber reine Spekulation.

    Klingt plausibel. Dann wären die 341er Pumpen mit dem Strich im unteren Bereich des Segments eher B-Modell, die in der Mitte M-Modell. Und in USA hat man die sparsameren Pumpen wahrscheinlich schon früher eingeführt.
    Dieses Forum ist wirklich wunderschön. Da geht man auch den letzten Geheimnissen auf den Grund.


    Gruß Bernard

    So, jetzt habe ich bei mir in der Garage mal nachgeschaut. Die eingebaute 341er Pumpe hat die Einstellmarkierung am Gehäuse ca. 1mm höher als auf Klaus' rechtem Bild. Im Regal habe ich noch eine 340er, wo es genauso aussieht. Und eine 341er, die die Markierung wie auf Klaus' linkem Bild hat.
    Das wirft weitere Fragen auf: Hatte der Suzuki-Ölpumpen-Markierer damals ab und an seine Brille vergessen, oder sind die Markierungen Pumpe für Pumpe individuell nach tatsächlicher Förderleistung gesetzt worden?


    Gruß
    Bernard

    Danke Klaus, dieses Bulletin kenne ich. Es beschreibt ja die schmalere Version mit Sicherungsring. Meine Bedenken waren, dass der Freilaufring bis zu dem Zahnrad rutschen kann und dadurch Geräusche verursacht, sich selber zerstört und oder weiteren Schaden anrichtet. Aber wenn du sagst, du fährst schon ne Weile mit der breiteren Version ohne Sicherungsring, dann scheint das ja so zu funktionieren.


    Gruß
    Bernard

    Hallo,
    ich möchte dieses Thema nochmal aufnehmen, weil ich diese breitere Variante des B.W.- Freilaufs auch hier liegen habe. Allerdings habe ich mich nie getraut sie einzubauen, weil ich nicht weiß, was das Weglassen des Sicherungsrings für Folgen hat.
    Kann der Freilaufring nicht Richtung Getriebe rutschen, bis ans große Anlasserzahnrad und dann Schaden anrichten oder zumindest Geräusche verursachen? Wäre es nicht besser, die U-Scheibe auf der Kupplungsseite wegzulassen, um den Sicherungsring montieren zu können?
    Für eure Erfahrungen wäre ich dankbar.


    Nicht so wichtig, aber ist das eigentlich ein Suzuki-Teil (dann müsste es doch eine ET_Nr. und ein Bulletin dazu geben) oder Zubehör?


    Gruß
    Bernard

    Zum Thema Verbrauch der 550er habe ich nochmal in mein Archiv geschaut und Folgendes gefunden:
    Moto Legende (Frankreich) März 2003: 6,7l - 10l /100km je nach Fahrweise auf einem K-Modell
    Hobby 08.05.74: 7,5l - 10l /100km wahrscheinlich L-Modell
    Hobby 09.04./23.04.75: 8,1l /100km; Vmax sitzend 158,033 km/h, liegend 177,690 Km/h auf einem M-Modell


    Man beachte die DREI Dezimalstellen bei der Geschwindigkeitsmessung.
    Über ölnasse Auspuffenden gibt die Literatur nichts her.


    Gruß
    Bernard

    Jetzt wird's kompliziert. Ich hatte schon die schlüssige Hypothese, deine 550er sei so sparsam, weil sie nun schon so lange im Schwäbischen gehalten wird, aber das ist nun ja auch wieder hinfällig. Ich gebe Foxkilo Recht, dass die Werte aus dem dem Ami-Test aus den genannten Gründen mit Vorsicht zu genießen sind, zumal das ja auch noch ein Modell mit den zahmeren Steuerzeiten war. Warum die GT 550 A in England aber viel weniger braucht als beim Motorrad-Test ???
    Da müsste ich mir ja auch Gedanken machen, was mit meiner nicht in Ordnung ist, und das nach über 30 Jahren.


    Gruß
    Bernard

    Kurzes Update:
    Der Finne verschickt nur nach Finnland (macht bestimmt einen Wahnsinns Umsatz dort), und der Däne macht gerade eine Woche Urlaub in Schweden, will sich dann aber kümmern. Skandinavische Geschichten...
    Ich bleibe dran.

    So war das mit meiner X7 damals auch. Zu zweit war sowieso im 5. Schluss. Solo im 6. brauchte man schon etwas Gefälle oder musste sich ducken um noch schneller zu werden. Aber wenn meine damalige Freundin (ca. 1,55m, 45kg) mit der X7 fuhr, wurde die immer wahnsinnig schnell...


    Für Mädchen konstruiert? ?( :)


    Gruß
    Bernard

    Jetzt habe ich den Test der GT 550 A aus Motorrad 6/1976 in den Händen.


    Autobahn, Schnitt ca. 140: 11,8l
    Landstraße Schnitt ca. 90: 7,7l
    Testverbrauch: 8,7l
    Ölverbrauch auf 1000: ca. 0,7l


    Allerdings lief deren Maschine wohl nicht besonders gut. Nur 156 km/h solo sitzend. Da war meine immer deutlich schneller, in den Zeiten wo ich so etwas noch ausprobiert habe.


    Gruß
    Bernard