Beiträge von Markush

    Hallo Uwe...ganz einfach...die 3 Schläuche abgehend von den Schwimmerkammern dienen der Entlüftung und die 2 weiter oben Angebrachten dienen der Belüftung derselben...

    Genau genommen sind die Schlauchanschlüsse unten an den Schwimmerkammern mit den Überlaufröhrchen in den Kammern verbunden.

    Solange nichts überläuft, geht da natürlich auch etwas Belüftung durch.

    Die eigentliche Belüftung ist oben an den Verbindungs-T-Stücken zwischen den Vergasern, da sind zwei Schlauch-Anschlüsse.

    Die fünf Schläuche werden auf dem Getriebe nach hinten und vor der Hinterradschwinge nach unten geführt, sind dort offen.

    Es ist für mich irgendwie nicht einzusehen, nur für den unpassenden Dichtring, -unter ungünstigen Umständen-, diesen ganzen Zirkus mit dem geänderten Kettentrieb in Kauf zu nehmen.

    Wenn es den original 5mm-Ring tatsächlich um's Verrecken nicht gibt, würde ich wohl eher auf einen Dichtring aus dem Norm-Sortiment zurückgreifen (z.B. 6x16x5) und die fehlenden mm von 16 auf 30 durch einen Zwischenring (Alu oder Kunststoff) herstellen.

    Da kein Anbieter die Ritzel nach Verzahnung der Wellen und anderen (mm-) Ritzelmaßen listet, wird das gezielte Suchen danach kaum möglich sein.

    Ich kenne auch nur JT als einen Hersteller, der zumindest im Katalog die mm-Maße der Zahnräder angibt, aber danach sortiert sind sie dort auch nicht. Man kann dort nur der Reihe nach durchsehen, welche Ritzel die passende Verzahnung haben und dann deren weitere Abmessungen checken. Nach einigem Suchen taucht dann z.B. JTF 431 auf, für Kette #520 und mit ~1,65mm Absatz.

    Eine Passscheibe mit 1,5 bis 2mm Dicke und Innendurchmesser 22mm zum Unterlegen dürfte einfacher zu besorgen sein.

    ist die 06005 durch die 06009 ersetzt worden und die ist 7mm und ebent nicht 5mm hoch....wenn du die Teile beim jeweiligen Shop aufrufst steht dann als tatsächliches Maß 6x30x7 drinne...

    OK, hatte ich mir bis jetzt so genau nicht angesehen, habe den Ring auch schon ewig nicht mehr als Ersatzteil gebraucht.

    In den Shops steht: "superseded by ...6009", das heist für mich: von Suzuki geändert; und dann gäbe es den 5mm Ring tatsächlich nicht mehr.

    Wäre blöd, weil der 7er einfach zuweit raus guckt und an der Kette schleift. Man müßte dann also ein Kettenritzel mit 2mm Offset verwenden oder wie Martin schrieb, Scheibe(n) unterlegen.

    ...da soll es Öldichtungen mit unterschiedlicher Höhe geben?

    Der Dichtring ist laut Katalog 5 mm hoch. Vor Jahren hieß es mal, es gäbe den 5 mm starken Ring nicht mehr und nur einen in 7 mm, (vermutlich von einem anderen Modell). Ob das damals so stimmte, weiß ich nicht. War vielleicht nur lanciert, um die 7 mm-Dichtringe an den Mann zu bringen,

    Unter der Teilenummer 09285-06005 findet man problemlos die Dichtung in 6x30x5 mm.

    Beim Peugeot 205 z.B. ist der Kolbenbolzen im Pleuel fest und dreht im Kolben. Ich wollte das auch erst nicht glauben, weil ich von dieser Möglichkeit noch nie gehört hatte, aber mein Kumpel hat es mir mit Neuen Kolben demonstriert. Man lernt nie aus, hätte gedacht das da durch die Drehbewegung schneller Verschleiß am Kolben entsteht.


    Gruß Micha

    Moin...


    Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, war das beim Ford Taunus auch so.

    Jedenfalls hatte ich sowas auch schon in der Hand.

    Bei großen (gebauten) Kolben gibt es dann auch Wälz-Lagerung (Nadel-,Kugel-) der Kolbenbolzen-Enden in den Augen

    die Kolbenbolzen und nicht die Augen...

    Halte ich für unwahrscheinlich.

    Durch's Läppen oder Polieren (von Hand?) wird der Bolzen eventuell unrund. Jedenfalls wenn nennenswert Material abgetragen wird. Außerdem würde dann das Nadellagerspiel auch größer. Oder der Bolzen wird nur an den Enden bearbeitet. Dann geht er erst leichter rein bis seine Mitte wieder im Bolzenauge festsitzt und man wieder mit Werkzeug nachhelfen muß.

    Das Kolbenbolzenauge läßt sich leichter bearbeiten. (aufreiben)

    Moin...


    Das wird von "meinem" Motoreninstandsetzer/Zylinderschleifer auch so gemacht. (Kolbenbolzen-Augen bearbeitet)

    Wenn ich denen die Bolzen zu den Kolben mal mitliefere:

    wenn die Bolzen nur mit größerem Kraftaufwand durch ein Druck-/Press-Werkzeug rein-/rauszudrücken sind.


    Mein Kenntnisstand dazu ist, daß bei zu festem Sitz des Kolbenbolzens dort ein zu intensiver Wärmeübergang besteht und dadurch zum einen das KoBo-Lager stärker belastetet wird und zum anderen der Bolzen sich stärker dehnt/längt und den Kolben im Bereich um die Augen verformt, was unter Umständen zum Klemmer oder stärkerem Verschleiß führt.


    Die Kolben, die ich in den letzten Jahren eingebaut habe, hatten alle leichtgängige Bolzen, die ließen sich beim Zusammenbau einfach von Hand reinschieben. Allerdings, von alleine durch das Eigengewicht aus den Bolzenaugen rausfallen, wenn man sie senkrecht hält, sollten sie auch nicht.


    bis dann

    Markus

    .Es gibt ja so Hülsen die sind außen 10mm innen 8mm

    eher nicht...

    Kerndurchmesser für M10 Außengewinde ist 8.5mm, bis zum 8mm Innengewinde verblieben dann 0,5 mm, also 0,25mm Wandstärke.


    Wenn die vorhandene M10-Gewinde noch brauchbar sind, kannst Du die von mir beschriebenen Spezial-Stiftschrauben verwenden,

    Oder die Löcher in den Krümmerschellen/Sternmuttern sind oder werden auch auf 10mm aufgebohrt und einfach 10mm-Schrauben oder -Stehbolzen verwendet.


    Ansonsten läuft es auf den Einsatz der oben genannten 8/12mm Gewindeeinsätze hinaus.

    OK, es geht also um die Krümmerbolzen im Zylinder.

    K.A. wie das bei der 750er genau ist. Bei der 380er (A/B...) z.B. sind spezielle Bolzen drin, die an einem Ende ein M10 Gewinde haben, damit sitzen sie im Zylinder. am anderen Ende ist ein M8-Gewinde, daran werden die Krümmer befestigt.

    Wenn das bei GT750 original genauso ist, wurde an Deinem Zylinder nichts geändert.

    Ansonsten könntest Du evntl die 380er-Bolzen verwenden oder Dir solche anfertigen.

    z.B. von einem M10 Bolzen passender Länge das Gewinde teilweise abdrehen auf Durchmesser 8 und ein M8 Gewinde draufschneiden.

    Die Klassen-Einteilung gibt es so nicht mehr, damals war die 17-PS-Klasse wesentlich günstiger im Unterhalt (Versicherung usw.)

    Ich denke, die Drosselung war auf dem Mist des Importeurs oder der Händler gewachsen, um die letzen Exemplare noch loszuwerden.

    Als Ersatzteil von Suzuki gibt es die Drosselstutzen wohl nicht, jedenfalls nicht im Teilekatalog.


    Ich würde erstmal die Vergaser abbauen und nachsehen, ob da wirklich verengte Durchlässe sind. Ansonsten kommt der Leistungsmangel woanders her. (Evntl. auch von übersteigerten Erwartungen... ;))Suzuki GT 250 mit 17 PS_dr.jpg


    Die sicherere und technisch zuverlässigste Version ist def. die CCI und nicht die Gemischschmierung...

    Wenn es eine echte CCI ist.

    Ich habe nur unterlagen über die RV125, demnach ist dort eine vorhanden.

    RV90 k.A.


    (Bei z.B. X7 steht auch CCI dran, aber es gibt nur 2 Ölleitungen in die Ansaugkanäle. Da könnte man auch mit Mischung fahren ohne etwas umbauen zu müssen, außer eben die Pumpe ggf. weg)


    @HannesS:

    guckst Du hier: http://suzuki-gt250.de/motornavi/motor.php?b=5&m=M2

    Richtig.


    Wenn man die die Schrauben trocken/fettfrei reindreht und anzieht, fressen sie im Alu sofort fest, egal ob Ekelstahl oder schwarz/blank.

    Verzinkte Schrauben sind nicht so kritisch, da die Verzinkung wie ein Schmiermittel wirkt.

    Edelstahlschrauben im Aluguß mit Keramikpaste reingedreht machen keine Probleme.

    Selbst nur einfach gefettete Gewinde im Motorgehäuse bekomme ich auch nach Jahren ohne Schwierigkeiten gelöst.

    Das erste Mal das ich sowas höre, bis jetzt hatten defekte Regler/ Gleichrichter einfach nicht mehr geladen.

    Das Regelelement im elektronischen Regler, i.A. ein Transistor, kann durchbrennen, also den Stromkreis dauernd unterbrechen, dann fließt kein Erregerstrom durch den Rotor und der Generator gibt keine Leistung ab.

    In selteneren Fällen kann aber der Transistor auch "verschmelzen", also dauernd Verbindung herstellen. Dann fließt ständig der volle Erregerstrom und der Generator gibt dauernd volle Leistung, was beim Fahren ohne größeren Verbrauch (wie Fahrlicht etc.) bzw. höheren Drehzahlen zu sehr hohen Spannungen führt. Generator und (orig.-)Gleichrichter können dann u.U. auch abrauchen.

    Das Powervalve verändert die Höhe des Auslaßschlitzes im Zylinder.

    Ich denke aber an eine Drehzahl abhängige Anpassung der Resonanzlänge des Auspuffs.

    Im Prinzip wie bei den o.g. Rennbooten, aber so wie das dort ausgeführt wurde geht das am Motorrad natürlich nicht.

    Dort war die Verstellung anscheinend auch nicht automatisch, sondern per Handhebel durch den Fahrer.

    Moin...

    Ich habe die untenstehende (Näherungs-)Formel abgespeichert, die wird es damals wohl auch gewesen sein.

    Die tatsächlich ausgeführte Länge ist etwas kürzer als berechnet, weil Ölpumpengehäuse und Drehzahlmesserwelle im Wege sind.

    Abstimmdrehzahl war ca. 6000U/min, für die Mickymaus-Kurse.

    Dort, wo man länger mit max.Drehzahl fahren kann, werden die Rohre abgebaut. Der Auspuff muß auch jeweils dazu passen.


    Ansauglaenge.jpg

    H4 kannste vergessen.

    LiMa liefert 80Watt. Kann man nicht tunen.

    Für mehr Fahr-Licht: Leistung woanders einsparen durch LED Verwendung.

    Reicht trotzdem nur für max 45Watt- Scheinwerfer.

    Es gibt auch 35W Halogen, reicht aus.

    Wurde hier schon x-Mal durchgekaut. Und ist auf meinen Elektrikseiten im Detail nachzulesen.


    Oder halt komplett andere LiMa einbauen.

    Lohnt das? Wie oft willst Du Nachts rumfahren?

    Bei meinem 250er Renner ist das RamAirSystem auch abgebaut. Der wird/wurde aber nur auf kleinen kurvigen Pisten benutzt, wo kaum Geschwindigkeiten über 100km/h erreicht werden. Da gibt es kaum Fahrtwind und der Deckel macht eher einen Hitzestau, darum habe ich den abgebaut (und auch zur Gewichtsreduzierung). Für Pisten, wo es auch mal 1 km gradeaus geht, wo man etwas länger Vollgas fahren kann, reicht es auch ohne, besonders, wenn danach wieder langsame Passagen kommen. Ich habe die Köpfe für besseren Wärmeübergang schwarz gemacht.

    Für Strecken, wo es länger mit Höchstgeschwindigkeit geht, würde ich den RamAir-Deckel wieder anbauen, weil die Kühlrippen gegenüber nicht-RaimAir-Motoren ja auch teilweise verkürzt sind.

    GT250_cr-v28_01.jpg

    ....jetzt mag ich zum einen den Anblick unter dem Tank...

    Wollte ich letztens schon schreiben:

    Wenn der Ram-Air-Deckel weg bleibt und wenn es Dir um optischen Kleinkram geht, mußt Du m.M.n. aber die Gewinde von der RamAir-Deckel-Befestigung in den Köpfen noch schließen. ^^ z.B. mit Innensechskanthalbrundkopfschrauben.

    Und die anti-schwirr-Gummis zw. den Rippen würde ich dann auch anders einsetzen (z.B. trennen und tiefer rein), so daß man sie nicht sieht.
    :)

    ...unsere antiquarischen luftgekühlten 2Takter..... ...Kerzen mit einer höheren Zündsicherheit sicher ihre Berechtigung.....

    ^^

    Da gebe ich Dir im Prinzip recht.


    Für eine einwandfrei eingestellte GT aber eher nicht.

    Das sind zwar alte Kisten, aber eine richtige Fehlkonstruktion sehe ich dort bzgl. Motorkonstruktion nicht.


    Der Spruch:

    Wenn ich im Meter-Bereich was ändern will, sollte ich nicht nur an der Micrometerschraube drehen.

    passt hier in gewisser Weise.

    Soll heißen, wenn ich Zündsicherheit will, baue ich eine ordentlich funktionierende Zündanlage ein und fummle nicht mit teuren Zündkerzen, die -vielleicht-, bei wenigen hundert Volt geringerer Überschlagspannung als Normalkerzen einen Funken springen lassen.

    ...und der Spritspareffekt ist ja im Praxistest mehr als dürftig...

    Davon kann ja auch garnicht die Rede sein, bei 0,5% bzw. 0,03L/100km Unterschied zwischen den Meßreihen. Der liegt bei der "Versuchsanordnung" gut innerhalb der zu erwartenden Toleranz und kann auch von vielen anderen Einflüssen herrühren.


    Das ganze war ja wohl sowieso nur ein Nebenschauplatz bei einem Reifentest.

    Auch hier war sinngemäß die Rede von "gefühlten Eindrücken vom Motorlauf"; und das Vorgehen war für einen aussagefähigen Test eher unbrauchbar. Man hätte z.B. die verschiedenen Kerzentypen wechselweise in allen beteiligten Motorrädern einsetzen müssen und die Fahrer hätten nicht wissen dürfen, ob sie nun grade mit Iridium unterwegs sind oder nicht, damit ihre Angaben als unvoreingenommen gewertet werden können.


    Wenn ich allgemein die Statements zu den Iridiumkerzen so für mich zusammenfasse, sind die Dinger mehr eine Notlösung für Motoren mit kleinen Lauf-Problemchen durch schlechte Einstellung oder partielle Fehlkonstruktion.

    Ein Beispiel für letzteres wäre eine schwache Magnetzündanlage z.B. bei einem Renner, die bei niedrigen bzw. Anschiebe-Drehzahlen kaum ausreichende Funken zur Verfügung stellt. Hier können Kerzen mit spitzer Mittelelektrode, -wie eben auch die Iridiumlerzen-, einen Funken liefern, da der von der spitzen Elektrode eher überspringen kann und sich auch besser durch etwaige Ablagerungen "kämpfen" kann