Beiträge von Markush

    nabend...


    Mein älterer Beitrag zu dem Thema in diesem Fred:

    Hallo aus dem schönen Münsterland


    Nadeldüsen muß man immer selbst organisieren.

    original:

    K/L/M: Mikuni, Serie #164

    A/B/C: Mikuni Serie #172


    Serie #164 gibt es bei Keyster.

    passt mechanisch auch in die 28er Vergaser, ragt dort aber ca 1mm in den Venturi.

    Motor wird damit auch laufen.

    Man könnt ggf. die #164 von Keyster am Bund abdrehen, die anderen Maße passen.

    siehe dort: http://suzuki-gt250.de/motornavi/motor.php?b=4

    (in der Tabelle die Düsentypen 164 / 172 anklicken)


    bis dann

    Markus

    Was bei der Tauscherei weiterhin noch zu berücksichtigen ist:

    Bei GT750 liegen die Augen zur Aufnahme der Anzeige-Instrumenten-Halterung an der oberen Gabelbrücke weiter auseinander als bei 250/380/550.

    An den unteren Gabelbrücken gibt es zwischen den Modelljahren und Modellen Unterschiede bei der Position des für D vorhandenen Neimann-Lenkschlosses, sowie bei der Art der Lenkeinschlag-Begrenzung

    Ich hatte Glück, bisher kein Steuerrohr, was für die Kegelrollenlager hätte bearbeitet werden müssen. von GT250/380/750.


    Die besagte Unterlegscheibe/Passscheibe kann man in erforderlicher Stärke unter die Lagerschalen oben und/oder unten im Lenkkopf im Rahmen einlegen. Dadurch rücken die Lager um die Scheibendicke weiter auseinander und gleichen so den ggf. zu knapp abgedrehten Lagersitz des Steuerrohres aus.

    Außerdem entsteht so eine Ansatzfläche für ein Austreibwerkzeug, falls die Lagerschalen mal ausgebaut werden müssen. Ansonsten ist das mit "Normal-"Werkzeug nicht möglich.

    Bei mir geht das nicht. Ich werde immer nach einer Quelle und einem Link gefragt.

    Das kommt, wenn du ein Bild einfügst. (= externer Link, Bild von einem externen Server)

    Du mußt unter dem Editor auf Dateianhänge gehen und Dein Bild als Dateianhang hochladen ( = Bild von Deinem PC auf den Forumsserver)

    Aber ich muß doch das Tauchrohr rausziehen um an den Simmerring zu kommen und dafür ,so dachte ich mir das jedenfalls ,müsste die Inbusschraube raus.Ich probier es mal mit dem Schlagschrauber und eingesetzter Feder.Melde mich dann .Vielen Dank allen!!!

    Gruß Uwe

    So ist es.

    Der Ausbau eines Gabeldichtringes bei zusammengebautem Gabelholm ist doch eher eine theoretische Option.

    Dafür braucht man zum Einen spezielle Auszieher, ggf. etwas selbst angefertigtes, zum Anderen sitzen die Dichtringe meistens sehr fest im Tauchrohr und bei entferntem Standrohr ist der Ausbau wesentlich einfacher. Und wenn die Dichtringe Alters- bzw. Laufleistungs-bedingt undicht geworden sind, ist eine Komplettreinigung der Gabelholme sowieso angeraten.

    Die Feder hätte innen etwas gegengehalten, damit das Innenteil an der Innensechskantschraube nicht so leicht mitdreht. Am besten Feder erstmal wieder einbauen, und evntl. Schlagschrauber verwenden.

    Ansonsten gibt (gab) es ein Spezialwerkzeug, um das innere Teil beim Schrauben gegenzuhalten.

    = Stange mit T-Griff und kegligem vierkantigem Aufsatz, der in das Innenteil (inner Tube) gedrückt wird.

    Mahlzeit...

    Ich habe nochmal in meinen Unterlagen gekramt:

    In einem Artikel in "Das Motorrad, 23/1978" mit einem Resümee zum CUP wird auch erwähnt,

    daß die Rahmen der Cup-GT250er an den Sitzbankhalterungen geändert wurden, für die Höckersitzbank.

    Ein solcher Rahmen wird daran ggf. also auch zu erkennen sein.

    bei der Maschine auf deiner Seite

    Diese betreffenden Bilder zeigen den Zustand nach dem Cup, da wurden einige Modifikationen vorgenommen: Lackierung, Blinker, Kotflügel...

    Was da mit dem (zweiten?) Öltank war: k.A.

    Hatte mich auch schon gewundert, und wieso dort der Seitendeckel nicht dran ist.

    Naja, ist jetzt wohl nicht mehr nachzuvollziehen.

    Von der Veranstaltung "ADAC-1000km Hockenheim" habe ich auch ein Fahrer Bild, irgendwo im Netz gefunden.

    Startnummer 143, Mopete braun-orange, Fahrer gelb, Fahrername evntl. Eberlein (?).

    EDIT: nee, falsch, ist wohl das Bild, was Du auch hast. Eberlein war der Händler+Schrauber


    Außerdem eins von M.Herweh mit St.-Nr.32, und noch einige andere.

    Da die Copyrights unklar sind, kann/will ich die Bilder nicht weiterverwenden, Die Qualität ist auch z.T. nicht besonders.


    Die GT250cup, welche ich jetzt grade neu auf meiner INet-Site vorstellte, wurde in 1979 an Peter Schleef aus Spenge verkauft (der fuhr später auch in WM Läufen), dieser verkaufte das Motorrad schnell weiter an Unbekannt....


    Also:

    Wenn hier ehemalige Cup-Teilnehmer mitlesen, ihr dürft euch gerne mit Infos jeglicher Art bei mir melden!

    Gleichteile 380-750: eher wenig. Kupplungs-/Bremshebel und Scheibenbremsklötze fallen mir ein, vielleicht noch Lenkergriffe/-schalter? Bremslichtschalter, Ganganzeigeschalter, und ähnliche Klein-/Anbauteile.

    Im Zweifel Teilenummern vergleichen.


    Um nochmal auf das Rotorabdrücken zu kommen: die "Ölmethode" müßte bei eingebauten Motor bzw. liegender Kurbelwelle, wo das Öl ja nicht drinbleibt, auch mit Fett funktionieren, wenn man das irgendwie Luftblasenfrei bis hinten reinbekommt, z.B. mit Spritze+Schlauch....

    Nach meinen Infos waren das normale B-Modelle, die nur etwas umgebaut wurden.

    Die blieben ja für den öffentlichen Strassenverkehr zugelassen bzw. zulassungsfähig, die Umbauten waren alle eingetragen.

    Ob bei der FIN / Typbezeichnung etwas anders war, weis ich nicht, ich vermute: nein.


    Ich weis bisher nur von einer in D noch existierenden Maschine,

    Eine andere stand 2009 in ebay.uk zum Verkauf.

    Die meisten wurden vermutlich kurz nach dem Cup verkauft und von diversen Besitzern verheizt.

    ...

    Der Trick mit dem Öl funktioniert

    das bestreitet niemand


    und da der Motor sowieso draussen ist

    das "sowieso" bestreite ich, hochkant stellen.


    Denie Sache mit dem Gewindestift leuchtet mir nicht ein,

    das ist offensichtlich


    da mit oder ohne Stift, die Kraft die direkt auf den Kopf der Welle geht, da ich ja ein Wiederlager brauche. Klar kann ich einen Stift oder abgesägte Schraube in die Welle Drehen, aber zum einen schwierig

    nein, ist ganz einfach


    und zum anderen hab ich eine kleinere Fläche auf der der Druck ausgeübt wird.

    das ist schlicht falsch.

    Der gedachte Kreisring, gebildet aus dem Außendurchmesser der 10er Schraube und dem Innendurchmesser der 8er Gewindebohrung, hat schon eine geringere Fläche als die durch den oberen Außendurchmesser des Gewindestiftes gegebene Fläche.. Der Unterschied ist zwar nicht groß, nur steht diese Kreisfläche garnicht als ganzes als Druckfläche zur Verfügung, da aufgrund der Gewindesteigung sie garnicht vollflächig anliegt. Man drückt praktisch nur mit den äußeren Gewindegängen aufeinander. Es muß eine sehr kleine Teilfläche des Kreisringes erstmal die gesamte Druckkraft aufnehmen, was die Streckgrenze des Materials übersteigt und zu bleibender Verformung führt. Im Endeffekt zerdrückt man so die Enden von Abdrückschraube und Kurbelzapfen. Jedenfalls, wenn der Rotor sehr fest sitzt. Nicht aus Blödsinn hat das Original-Abdrückwerkzeug einen Druckstift, der sich am Grund der Bohrung im Kurbelzapfen abstützt und nicht oben drauf.


    Und nicht zu vergessen, der Stift kann sich mitdrehen.

    Man dreht ihn bis zum Anschlag rein, dann dreht nichts mit

    Der Gewindestift ist eine sichere Lösung für Leute mit "normaler" Werkzeugausstattung, also ohne Drehbank etc., die sich selbst einen Abzieher anfertigen wollen,


    Andere Lösung: Ausziehhammer mit einem 10x1,25 Gewindeaufsatz.

    Oder so.

    Wobei hier die SchlagKraft auf die gesamte Kurbelwellenlagerung wirkt.

    Auch nicht so schön.



    BTW:

    Die Methode funtioniert auch beim Dreizylinder, hatte ich vor ein paar Tagen grade wieder mal gemacht.

    Da mir das Gefummel mit Kerzenstecker ab und dran zu umständlich war, habe ich mir mit Teilen aus der Restekiste einen Schalter für die Zündspulen zum Zwischenstecken am Zündspulenstecker gebaut. So kann ich bei laufendem Einstellbetrieb die einzelnen Spulen/Zylinder an- und abschalten.

    IMG_0017.JPG

    Wenn man nur die M10x1,25 Schraube verwendet, drückt die direkt gegen den Kurbelzapfen und beschädigt eventuell den Gewindeanfang des M8-Gewindes im Kurbelzapfen. Der M8-Gewindestift in dieser Form dient zum Schutz des Kurbelzapfens und ermöglicht außerdem, den Stift auch bei noch festsitzendem Rotor wieder rauszubekommen.

    Der Generator- bzw. "Lichtmaschinen"-Regler hat direkt nichts mit der Zündanlage zu tun. (Der Regler liegt nicht in der Verbindung zwischen Akku und Zündanlage.) Der Spannungsabfall zwischen Akku und Zündspulen wird durch Übergangswiderstände an den diversen Steckverbindern und Schaltern (Zündschloß, Killschalter, Unterbrecherkontakte) hervorgerufen, wenn diese altersbedingt korrodiert bzw. verschlissen sind.

    Selbst bei einer Spannung von 10 Volt und weniger liefern intakte GT-Zündanlagen noch Zündfunken, ab ca. 8 Volt abwärts ist Feierabend.

    Um festzustellen, ob der Motor überhaupt prinzipiell lauffähig ist, und um dabei eventuelle Vergaserprobleme erstmal zu umgehen, gibt man bei ganz geöffnetem Vergaserschieber oder abgebautem Vergaser 1-2ccm Sprit direkt in die Einlässe und startet den Motor. Er muß dann kurz anspringen und hochdrehen. Wenn nicht, ist die Zündanlage verstellt oder defekt. Oder es gibt größere Probleme, am Kurbeltrieb (Dichtringe) oder Kolben ("Spardose").

    ..könnte man an der Rückseite der Öldichtung nen Milimeter oder auch 2 abnehmen

    Käme auf einen Versuch an, hängt von der Machart des Ringes ab, ob der danach noch stabil funktioniert.

    Aber arbeitstechnisch ist das auch nicht so einfach,

    Von Hand runterschleifen wäre was für Masochisten, und einfach direkt in die Drehbank einspannen ist ja nicht möglich.

    Man müßte auf jeden Fall erst eine "Halterung" anfertigen, um den Ring bei der Bearbeitung ordentlich führen, befestigen bzw. einspannen zu können.