Sind wir nicht alle Anfänger, gibt doch immer wieder Neuland das erforscht werden will.
Beiträge von MichaHeinemann
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Richard, da machst du nichts falsch. Gibt es über 30 Jahre und einige Mitglieder kennen sich schon eine halbe Ewigkeit.
Gruß Micha
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Ja, ich nehme Gas weg, so wie man es eigentlich machen soll. Ich glaube nicht, das ich da einen zeitlichen Nachteil durch habe. Obere Gänge schalte ich auch oft ohne Kupplung, zumindest hoch, Gas wegnehmen schalten fertig, das geht blitzschnell.
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Also ich habe jetzt 4 Büffelgetriebe gefahren, aber ein Krachen ist dort, wenn überhaupt nur beim Schalten in den ersten Gang zu vernehmen. Die Getriebe ließen sich alle sehr weich und präziese schalten. Das ist mir erst aufgefallen seit ich die GPZ 900 habe, die schaltet auch gut, aber wesentlich härter und der 1. Gang macht immer Lärm. Ich kann also Marios Erfahrung nicht teilen.
Gruß Micha -
Ich hab sie für die GPZ 900 gekauft, aber auch die GPZ 500 hat die gleiche Batterie wie der Büffel.
Diese ist es:
Langzeit AGM Motorrad Batterie YB14L-A2 14AH 12V 260A/ENGruß Micha
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Varta gibt es ja auch in dem Sinne nicht mehr. Das Werk in Hannover gibt es noch und Varta-Batterien werden dort auch noch gebaut, aber unter der Leitung von Johnson Control. Ob Motorradbatterien woanders produziert werden entzieht sich meiner Kenntnis. Könnte ich aber raus bekommen, kenne jemanden der dort arbeitet.
Gruß Micha
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Ich hatte mal ne Varta, die war innerhalb eines halben Jahres tot und meine Tochter gerade letztens eine High Q von Polo, die war nach 9 Monaten tot, ging aber noch auf Garantie.
Varta hab ich noch 2x gehabt, die waren nicht besser als alles andere, nur etwas teurer.Gruß Micha
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Zahnräder sollten eigentlich immer paarweise getauscht werden, weil sie aufeinander eingelaufen sind. Geräusche entstehen immer durch kämmen der Zahnräder, ich glaube nicht, das das besser wird.
Die Büffelgetriebe neigen auch zu Geräuschen so ab 100.000 km können die an zu jaulen fangen, das ist Verschleiß in den meistbenutzten Gängen. Fängt im 3. und 5. an und irgendwann kommt auch der 4. dazu.Gruß Micha
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Hallo Mario,
aus Erfahrung kann ich sagen Yuasa Batterien sind wohl mit die besten, egal ob Säure oder Gel, aber auch die teuersten. Die Säure hat ca. 8 Jahre gehalten und die Gel ist jetzt wohl 5 Jahre alt, wovon sie 2 Jahre gestanden hat, die Leistung ist beachtlich, fast wie Strom aus der Steckdose. Dieses Jahr habe ich mal 2 Gel-Batterien von Langzeit gekauft, ist wohl ein neuerer österreichischer Hersteller, machen einen guten Eindruck, scheinen sehr leistungsstark und kosten unter 40€. Ich bin am Testen.
Früher habe ich immer die billigsten Säure-Batterien gekauft, die ich bekommen konnte und die haben um die 4-5 Jahre gehalten. Die letzten jedoch waren schlechter, sind gestorben, weil ausgebaut , trotz regelmäßiger Ladung mit pulsendem Lade- Erhaltungsgerät oder auch im ganz normalem Betrieb. Auch haben die letzten Batterien einen hohen Wasserverbrauch gehabt.
Was das Batterieleben verlängert ist ein pulsendes Ladegerät, damit lade ich die Batterien regelmäßig nach, auch im Sommer. Denn durch das Pulsen wird das Sulfat aufgelöst, das funktioniert aber nicht bei sulfatierten Batterien. Habe die Erfahrung gemacht, wenn das Gerät in den Entsulfatierungsmodus geht, kann man die Batterie stumpf entsorgen.Gruß Micha
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Der Büffel ist nicht so empfindlich , wie Dirk schon geschrieben hat. Ich war ja mal mit dem Büffel in der Lybischen Wüste und das auch noch im Juli, da war es warm. Ein Quecksilberthermometer, das bis 50 Grad ging ist geplatzt, den Büffel hat‘s nicht interessiert, musste aber auch keine Höchstleistung bringen. Probleme hatte ich allerdings in der Rush-Hour in Alexandria, da hat zum ersten und einzigen Mal mal das Kühlwasser gekocht. Damals hatte ich übrigens auch noch die Kontaktzündung drin und 100.000 hatte der Büffel damals auch schon gelaufen.
Gruß Micha
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Motorrad zum Hochbocken nicht hochheben sondern hochtreten. Einfach auf den Hebel stellen, das klappt bei den meisten Mopeds und die 250er ist ja nun kein Schwergewicht.
Gruß Micha
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Kann die Antworten betreffs der Clubtreffen nicht mal ein Admin in einen eigenen Thread verschieben, dann zerstören wir nicht den M-Lenker Thread. Gibt doch über alte Treffen jede Menge zu berichten.
Gruß Micha
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Ich hätte es schwören können.
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Stimmt Mario, Martin war schon beim ersten Treffen dabei. Den späteren WBC hab ich damals mit Godber in die Spur geschoben, wobei Godber der Hauptinitiator war, er hatte in „Das Motorrad“ zur Gründung des Clubs aufgerufen und ich war wohl der 1. der sich gemeldet hatte, daher auch die Mitgliedsnummer 2.
Markus kannte ich schon vorher, wir haben mal zusammen studiert und fuhren damals beide schon Suzuki, er die 380er und ich die 750er, die wir beide immer noch besitzen.So, jetzt ist aber Schluss mit Geschichte, zurück zum M-Lenker.
Gruß Micha
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Du hast dich ja auch seit fast 40 Jahren nicht verändert. Kenne dich ja erst seit 38 Jahren.
Gruß Micha
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Ich habe festgestellt, das Kolben mit gleichem Gewicht schon erheblich zur Laufruhe des Motors beitragen.
Gruß Micha
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Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, seit 45 Jahren mit falsch montierten Schläuchen zu fahren und noch keinen Ventilabriss gehabt zu haben. Also hab ich mal Google bemüht und Antworten bei den großen Reifenherstellern gefunden, die da waren Conti, Metzeler, Michelin, Bridgestone und Heidenau und bei allen wurde zu dem Thema wie folgt geantwortet:
- die Kontermuter ist erst einmal eine Montagehilfe für den Schlauch
- dann wird sie handfest angezogen OHNE WERKZEUG, deshalb auch eine Rändelmutter, um das Eindringen von Schmutz und Wasser zu verhindern
- ein wandernder Schlauch soll trotzdem noch durch ein schrägstehendes Ventil zu erkennen sein und dieses passiert durch Druckverlust
Also habe ich intuitiv in all den Jahren doch nix falsch gemacht.
Gruß Micha
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Dicke Schläuche sind für Enduros und Crosser, die sind bis 4 mm dick.
Übrigens das mit der Kontermutter finde ich schon seltsam, weshalb ist die denn auf dem Ventil, als Kappensicherung? Wenn die keine, oder eine falsche Funktion hätte, dann würde man die doch nicht seit 100 Jahren einbauen. Ich achte immer darauf das die Kontermutter richtig sitzt und hatte ettlichen 10tsd km noch nie einen Ventilabriss. Wobei stimmt nicht ganz, gerade vor 4 Wochen hatte ich dieses Problem bei unserer Schubkarre, auch ohne Kontermutter, weil nicht dafür vorgesehen. Ich tippe da aber eher auf‘s Alter, nach über 20 Jahren. Hab jetzt auf Vollgummi umgerüstet.
Gruß Micha
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Es gibt mit Sicherheit eingelaufene Drosselklappen, aber bei der letzten Vergaseranlage die ich gereinigt und geprüft habe, war nach über 110.000 km optisch kein Verschleiß zu sehen, oder zu spüren. Auch der andere Büffel, der schon gegen 200.000 km ging war bei der letzten Vergaserreinigung unauffällig. Das Schieberuckeln habe ich durch verschiedene Maßnahmen auf ein erträgliches Maß reduziert, unter anderem durch die Drosseldüsen.
Ich würde also nicht pauschal behaupten, das Drosselklappen beim Büffel immer ausgeschlagen sind, dafür gibt es viel zu viele andere Komponenten die das Schieberuckeln begünstigen. Ich glaube früher war man auch nicht so empfindlich, aber heute wird ein Kult draus gemacht und es wird immer an der neuesten Entwicklung gemessen. Früher bin ich einfach nur gefahren und das sehr viel, da hat mich das überhaupt nicht gestört.
Übrigens wie eingelaufene und ausgeschlagene Drosselklappen aussehen oder sich anfühlen kenne ich vom Solex Doppelvergaser des NSU TTS.Gruß Micha
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Manchmal sind Leerlaufdüsen derart zugesetzt, das man da mit der Kupferlitze und sogar mit einem Stahldraht nicht zum Erfolg kommt. Unter Kontrolle in Salzsäure eingelegt sind die Düsen in ca. 2 Std. frei, nach 8 Std. lösen sich die Düsen auf, also aufpassen.
Würde bei den Symthomen auch auf verstopfte Leerlaufdüsen tippen, das habe ich in der letzten Zeit immer wieder gehabt, wenn Motorräder länger gestanden haben, egal welcher Hersteller.Gruß Micha
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Der Schmees hier im Forum verkauft doch gerade eine, schau mal unter Projektaufgabe Café Racer GT 550.
Ansonsten gibt es die auch für Mitglieder über den WBC.
Gruß Micha -
Oft liegt´s aber auch daran, das die Flöten zum Reinigen ausgebaut werden, so steht´s ja auch im Handbuch und dabei kippen die Prallbleche um. So war es jedenfalls bei mir, Flöte rausgezogen und dann ging sie nicht mehr rein. Ich baue keine Flöten mehr aus, paar hundert km auf die Bahn und alles ist wieder frei.
Nach dem Schweißen waren bei mir von außen keine Verfärbungen zu sehen.Gruß Micha
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Ich hab die Töpfe schon vor 20 Jahren genau so repariert und lackiert, das hält.
Gruß Micha
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Das war damals auch mein Beweggrund und es hat funktioniert.
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Ich habe festgestellt, das 2,2 L Getriebeöl noch lange nicht aus der Kontrollbohrung laufen. Die Frage ist, ist zu wenig Füllmenge genannt oder ist die Bohrung zu hoch. Ich hatte auch einen qualmenden Motor, den ich mit Ölverlust-Stop und zuerst reduzierter Füllmenge noch 50.000 km gefahren habe. Später habe ich die empfohlenen 2,2 L aufgefüllt und mir einen Ölpeilstab in den Verschlussstopfen gebaut.
Gruß Micha -
Auf den Tach klopfen, dann ist es meist weg. Kannst auch Silikonspray durch die rausgeschraubte Tachowelle reinsprühen, das hat bei mir auch schon geholfen.
Gruß Micha -
Indem es qualmt oder Öl aus der Motorentlüftung drückt.
Schlechter laufen tut sie nicht unbedingt.Gruß Micha
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Ich würde auch mal die Zündzeitpunkte überprüfen, diese aufgeschobene dreiflüglige Blech kann sich auch verdrehen.
Außerdem stimmen die Markierungen zu 100% soundso nie. Ansonsten erst mal fahren, ein Motor muss auch gefahren werden.
Ein Büffel ist nicht unbedingt für ab und an mal und kurze Strecke gut. Ich merke immer, wenn ich auf der Autobahn bin, so nach
300-400 km, da läuft er wesentlich freier und hat mehr Leistung. Dann ist der Auspuff wieder freigefahren. Saubermachen ist schwierig
und man kann ihn dabei bloß kaputt machen, wenn man wie im Handbuch beschrieben die Schalldämpfereinsätze rauszieht. Hab ich
anfangs auch gemacht, dann sind Prallbleche umgekippt und das Drama ging los.Gruß Micha
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Ich tippe auch auf Gaszug, wenn der nicht ganz zurück geht dann dreht der Motor ohne Last gnadenlos hoch. Hatte ich auch gerade letztes Jahr beim Büffel.
Gruß Micha -
Ok, danke. Ich hab ja auch noch mehrere WaPus liegen, überlege aber auch gar nicht erst zu basteln und gleich eine neue zu nehmen.