Beiträge von KlausH

    Hallo Helmuth....


    hab dir schon mal auf das Tacho- bzw. Meilen-/Km-Problem geschrieben...da war's aber ne GT750...der abgebildete Tacho dürfte ein weisses Plastikgehäuse haben. Das Plastikgehäuse kann man relativ einfach öffnen und dann ein km/h Zifferblatt einlegen....
    Die späteren Modelle haben Metallgehäuse und können nur mit deutlich größerem Aufwand geöffnet werden.

    Hallo Helmut...sieht doch eigentlich ganz passabel aus...da reichen sicherlich wenige kosmetische Maßnahmen aus.
    Das mit dem Kettenkasten ist zwar optisch eher von Nachteil aber die ständige Kettenschmiererei mit anschließendem Abwurf des Fettes im gesamten Heckbereich auf Schwinge Hinterrad usw. nerven mich schon...


    Hat die GT550 B eigentlich noch die SRIS Ventile? Hast du nachgeprüft, ob nach der längeren Standzeit nennenswerte Ölrückstände im Kurbelgehäuse waren?


    Wenn du das mit der Ölversorgung tatsächlich prüfen willst, wirds relativ aufwändig. Dann müsstest du die Ölfördermenge der Ölpumpe prüfen bzw. messen...
    Da die SUZUKI-Ölpumpen aber sehr zuverlässig sind, würde ich mir darüber keine großen Gedanken machen.
    Ein häufiger Fehler bei den Ölpumpen ist eher die zu hohe Ölförderung durch falsche Montage der Ölpumpenachse. Wenn die um 180 ° verdreht montiert ist, dann räuchert die SUZI im Leerlauf ganz fürchterlich, was ja bei deinem Moped nicht vorliegt.
    Die Funktion der Ölleitungen bzw. der Kugelventile an den Banjoanschlüssen an Motorgehäuse und Zylindern könntest du aber relativ einfach checken...

    Super Helmut...


    8 Tritte sind voll in Ordnung! Und wie sieht's beim Laufen hinter der Maschine aus? Rauch wie bei ner Lokomotive?


    Also Gratulation zum erfolgreichen Erststart.....


    :laola:



    Wie wär's mal mit ein paar Bilder von der SUZI?????

    Hallo Helmut...
    ich habe die unteren Gummis, auch hier, wie schon geschrieben, Repros aus UK, die oben und unten absolut dieselben Maße wie die Originalen haben, an einer Vergaserbank mit den serienmäßigen Minirohrschellen befestigt...oben liegen die so satt an, dass man da nix Zusätzliches braucht.


    An der 2. Vergaserbank habe ich die unteren Gummis unten einfach mit dem Silikondichtzeugs (Reinzosil) angeklebt....sieht zwar optisch nicht so doll aus, aber wer kuckt schon untern den Tank und schaut sich diese Gummis da an?
    Falls du noch zusätzlichen Input benötigst, kann ich dir folgende Infoseiten wärmstens empfehlen:


    Die Hauptseite


    https://www.oldjapanesebikes.com/


    und dann die Infoseite für unseren GT's


    https://www.oldjapanesebikes.com/mraxl_GT_Resource/index.php


    Viel Erfolg bei der Instandsetzung deiner Rängdängdäng

    Also ich musste bei einer Batterie 3 neue Reprogummis draufziehen...2 davon gingen ohne Riss, aber bei Einem ist es mir nicht gelungen...trotz Verwendung von reichlich Fett und vorsichtigem Vorgehen. Ich denke die Originalen müssten von der Qualität eindeutig besser (gewesen) sein.
    Aber wie gesagt, man kann ja kleben bzw. flicken und das hält jetzt schon seit 2012....
    Zu deinem zuletzt angeführten Problem mit den unteren Faltenbälgen kann ich Dir nicht so richtig folgen Helmut.
    Ein Bild wäre def. hilfreich!!!


    Gerade erst gesehen...dank dem Bild von Markus dürfte sich deine Frage erledigt haben, oder nicht Helmut??

    Korrektur!!!


    ;( :kratz: :rolleyes:


    Ich habe mir mal meine Ersatzvergaserbatterie angeschaut...ich glaube was ich oben spekuliert habe, ist großer Quatsch....das Demontieren der Betätigungswelle wird nix bringen, weil der kritische Teil die untere Öffnung des Faltenbalges ist. Diese muss über den Hebelarm bzw. dessen Achsbefestigung am oberen Ende des Gasschiebergestänges drübergestülpt werden. Das ist der wohl sperrigste Bereich und genau da reißt der Gummi dann ein.


    Die andere, obere Öffnung des Gummis ist vom Durchmesser her kleiner und auch fester, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man mit diesem Ende über das vorgenannte Hebelstück drüber kommt??? Also Kommando zurück, das Problem mit der Gefahr des Einreißens am unteren Ende des Gummis lässt sich aus meiner Sicht wohl kaum vermeiden.....
    Sorry muss wohl wieder mal an der Vergaserbatterie rumbasteln...

    Hallo Helmut...


    ich habe 2 Vergaserbänke für die GT550 instandgesetzt und mir ist es mit den oberen Reprogummis aus England (evtl. sind ja die Originalen besser/flexibler?) nicht gelungen, alle Gummis ohne Beschädigungen aufzuziehen....
    Ich vermute mal, dass man die Gummis ohne Beschädigungen bei total demontierter Betätigungswelle draufkriegt, das war mir aber zu umständlich/aufwändig.


    Möglicherweise geht es ja auch, wenn man die Betätigungswelle lockert, also quasi die Schrauben der Hebelarme für die 3 Vergaser öffnet und die Welle jeweils soweit verschiebt, dass man das Gummiteil dann von hinten über den Hebelarm drüberziehen kann, was die montierte Betätigungswelle ja verhindert....


    Evtl. muss man zusätzlich den oberen Hebelarm komplett demontieren, dann den Gummi auf den unteren Teil der Vergaserbetätigung draufstecken und soweit nach unten verschieben, dass man oben die Hebelarme wieder montieren kann.


    Keine Ahnung ob das so funktioniert....müsste man mal ausprobieren...aber da fahr ich lieber mit dem Moped... :D
    Habe deshalb die leicht eingerissenen Gummis mit einem dauerhaft flexibel bleibenden Silikondichtmittel (Reinsosil) geflickt/geklebt...bei den oberen Gummis kann es keine Falschluft geben...diese haben def. nur den Schutz (vor Staub und Dreck) der oberen Hebelarmbetätigung zu gewährleisten....
    Probiers doch mal aus und berichte uns....

    Hallo Matthias...die Ölspinne bzw. die Funktion der Kugelventile in den motorseitigen Anschlüssen/Ringfittingen der Ölleitungen kannst du relativ einfach wie folgt prüfen:


    Ölpumpe von der Verteilerplatte/Motorgehäuse lösen...das sind die 3 M6-er + die Hohlschrauben am Motorgehäuse/den Zylindern.
    Dann kannst du so ne von der Größe passende Kunststoffspritze nehmen,
    die mit der Öffnung in den kleinen O-Ring so reinpasst, dass es beim
    Betätigen/Entleeren der Spritze dicht ist.
    Ich habe die jeweilige Ölleitung erst mal mit dieser Methode vollständig
    entleert, also Luft aus der Spritze reingedrückt, bis das Ding leer
    war.
    Die Spritze hierbei nicht schlagartig durchdrücken/entleeren, sondern bitte langsam/vorsichtig betätigen, um zu hohen Druck innerhalb der Ölleitungen zu vermeiden.
    Dann kannst du die Leitungen und insbesondere die Kugelventile an
    den Ringfittingen mit Bremsenreiniger oder Kriechöl spülen. Das Kriechöl
    (beim Bremsenreiniger hätte ich Bedenken) kannst du ja ne Weile drin
    lassen, die Ölspinne aufhängen, so dass die Ringfittinge/Kugelventile
    alle nach unten hängen. Wenn es darunter dann bei gefülltem Zustand
    trocken bleibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Ventile in Ordnung
    sind. Beim Reinspritzen von Kriechöl oder Bremsenreiniger in die
    jeweilige Leitung kannst du auch feststellen, ob das Kugelventil erst
    auf leichten Druck öffnet oder durch Verunreinigungen o.ä. dauerhaft
    teil-/geöffnet ist.

    Hallo Karl...ja mit so nem Oldtimer ist man bei Kontrollen sicherlich besser dran...aber auch bei den Männchen in blau gibt es welche, die, was die Griffelspitzerei angeht, immer alles ganz genau nehmen wollen....
    Und mit dem Eintrag ist man ja dann auf der sicheren Seite...
    Ich hatte bei meiner Kleinen (250er) anstatt der 3.00 - 18 bzw. 3.25 - 18 vorne von Michelin den Pilot activ in der Größe 90/90 - 18 drauf...der Prüfer selbst beim TÜV Süd in Nürtingen meinte dazu: "Ist doch egal, was auf dem Schätzle drauf ist...."
    Erst bei Nachfrage zwecks Nachtrag, geriet ich an den Niederlassungsleiter (jung, dynamisch und aufstrebend) und der sagte, dass ein 90/90 - 18 auf keinen Fall auf die serienmäßige 1.6er Felge montiert werden darf. Auch der Hinweis auf die zugelassenen Zollgrößen (siehe oben) brachte mir da nichts, dafür gab's ja von SUZUKI bzw. von den Herstellerfirmen entsprechende Freigaben...
    Hätt ich nur meinen vorlauten Mund gehalten....


    Allerdings nicht in den alten Größen 3,25/19 und 4,00/18, aber lt. TÜVler sind die 100/90-19 und 120/80-18 identisch und bedürfen keiner Eintragung.
    Habs jetzt allerdings noch mit keinem Polizisten ausdiskutieren müssen....


    Hallo Karl...


    da sei mal vorsichtig...die metrischen Reifen können zwar vom Abrollumfang und/oder der Reifenbreite den eingetragenen Reifengrößen in Zoll nahe kommen oder sogar identisch sein, jedoch ist nur das zulässig, was in der Zulassungsbescheinigung I (Fzg.-schein) drin steht.
    Du hast da übrigens nen kleinen "Fehler" drin...Alternative zum 4.00 - 18 ist die Größe 120/90 - 18


    Um bei einer etwaigen Polizeikontrolle auf der sicheren Seite zu sein, muss man beim TÜV o.ä. die Abnahmebescheinigung Ein- oder Anbau gem. § 19 (3) StVZO vornehmen, Kosten um die 30 €, und dann zur KFZ-Zulasssungsstelle und die abweichende Reifengröße eintragen lassen....gibt dann nen neuen Schein und der kostet auch was...
    Wenn man Glück hat, dann drückt der Polizist bei einer Kontrolle ein oder auch beide Augen zu, darauf sollte man sich allerdings nicht verlassen...


    Soweit ich weiß müssen Vorder- und Hinterradreifen von einem Hersteller sein,
    weil nur dieser dafür garantieren kann, das die Fahrsicherheit gegeben ist. Natürlich kann man unterschiedliche Fabrikate fahren, hab ich schon mehr als einmal
    gemacht und es war auch unauffällig, aber ich meine erlaubt ist das nicht.


    Gruß Micha-

    Hallo Micha....lt. meinem TÜV Inschenör gibt es bei den Old-/ Youngtimer im Gegensatz zu den neueren Mopeds diese Fabrikatsbindung nicht! Das müsste dann nämlich in den Papieren stehen und das tut es def. nicht!

    Hey Dirk...doppelt hält besser, gell! :D :D :D


    Ist es denn tatsächlich so, dass die GT500 in ungedrosseltem Zustand nur noch 38 statt der 48 PS hatte?
    Eine T500 wäre somit tatsächlich mit der GT550 vergleichbar, die hat ja lt. SUZUKI auch diese 48 PS.
    Kann es sein, dass bei der GT500 in größerem Stil nach unten geschummelt wurde?


    Hey und schon bemerkt?


    Wir sind jetzt keine Anfänger mehr, sondern doch schon Jungspunde!!!!!

    kann man zwei verschieden Reifenmarken montieren lassen ,oder macht man so etwas nicht ?


    Es gibt TT Schlauch-Reifen und TL schlauchlose Reifen ,kann man einen schlauchlosen Reifen auch mit Schlauch fahren ?

    Hallo Peter....


    bei unseren olen Mopeds gibt es keine Reifenfabriaktsbindung, d.h. du kannst hinten und vorne 2 verschiedene Reifenfabriakte drauf machen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Profile hinten und vorne idealerweise zueinander passen sollten, um unter Umständen enen negativen Einfluss auf das Fahrverhalten zu vermeiden. Ich persönlich fahre bei der GT250 und der 550er bislang immer vorne und hinten dasselbe Fabrikat mit dem jeweilig passenden Profil/Reifentyp.
    OB TT oder TL ist egal bei Speichenrädern darf immer nur mit Schlauch gefahren werden....

    Hallo Peter (???)...


    also 130 km/h aufrecht sitzend mit der GT500 scheint mir etwas wenig zu sein...also im Vergleich mit der GT380/550 müsste die GT500 für ca. 150 km/h aufrecht sitzend genügend Leistung haben...es sei denn das Fahrergewicht und evtl. Gegenwind bremsen den Vorschub...


    :ja: :D :D

    Hallo Micha...


    Autobahn sehen meine Mopeds def. nicht!....das ist ja das Seltsame...ich fahr nur Landstraßen mit megavielen Kurven...trotzdem habe ich mit dem BT45 auf der GT250 diese Erfahrungen gemacht...du darfst es mir glauben...
    Es muss an dem Bridgestonereifen mit der offensichtlich zu weichen Gumimischung im mittleren Bereich der Lauffläche liegen...anders kann ich es mir nicht erklären.

    Hallo ihr Reifenspezialisten...
    Ich fahr auf der 250er def. keine BT45 mehr....ich hatte immer (bei 3 Satz Hinterreifen) völlig eckig gefahrene Hinterreifen und zwar schon nach ca. 3000 km Laufleistung...der Grip des BT45 ist bekanntermaßen große Klasse aber wie gesagt, nach wenigen Tausen Kilometern ließ er sich auf meiner Kiste in Kurven nur noch mäßig gut bewegen, ebent wegen der Ecken im Profil.
    Ich bin mit dem Michelin pilot activ vorne und hinten wesentlich zufriedener...fast gleich guter Grip wie der BT45, jedoch mehr als die doppelte Fahrleistung und komischerweise fährt sich dieser Reifen hinten absolut rund ab.
    An meiner Fahrweise kann das bei der 26 PS Spitzenleistung sicherlich nicht liegen....


    Leider gibt es bei Bridgestone und bei Michelin für vorne keinen 3.00 oder 3.25/18er mehr.
    Als Ersatz steht nur noch der 90/90-18er zur Verfügung und da macht der TÜV unter Umständen Zicken...bei mir war es so...

    Moin Gunnar,


    mal ganz abgesehen davon, dass die Bank für meinen Geschmack etwas kürzer sein dürfte und du mit den Stummellenkern, dem langen Tank und den originalen Rasten wahrscheinlich drauf sitzt, wie der Affe auf dem Schleifstein :D :D , sieht das Ding geil aus. Wirklich zeitgenössisch. Schön auch, dass du nix neu lackiert hast. Das Teil ist echt ein Zeitzeuge.
    Ich drücke dir die Daumen, dass sie so gut funktioniert, wie sie aussieht !! :neugier:


    Gruß
    Dirk

    Moin Dirk....
    sehr sehr nette Signatur, die du dir da kreiert hast, Dirk...so was muss ich auch noch machen... vielleicht ist jemand bei euch da oben im Norden, der den Mario bei der Zusammenführung der alten Beiträge mit den neuen "Anfänger- Usern" unterstützen kann, ansonsten wären die ganzen Statistiken,die da parallel im Forum mitgeliefert werden, einfach lächerlich...
    So am Rande bemerkt, unser Mitstreiter Salvatore aus Italien, wird als Premiummember in der Kategorie Forumsbeirat & Interessenvertretung geführt....
    Da bin ich einfach sprachlos....


    :abgelehnt: :dagegen: :staub: