Beiträge von martingt750

    Hallo mal wieder,

    bin im Netz auf eine breitere Hinterradfelge ( statt 1.60 x 18 dann 1.85 x 18 ) von Suzuki im gleichen Design und Farbe gestossen.

    Da ist mit TÜV Einzelabnahme sicherlich auch ein breiterer Hinterradreifen möglich.

    Gruss

    Detlev

    Mehr als 4.00 oder 110/90 wird nicht gehen, wg. Kettenflucht etc. Den 4.10 gibts nur als Dunlop TT100

    Danke für das Angebot. Ich habe vorhin Reiner mal angefragt, ob er welche hat. Ich brauche ohnehin eine Dichtung für den Kupplungsdeckel. Die habe ich nicht mehr.

    Falls er keine haben sollte, dann melde ich mich. Nur meine alten möchte ich eigentlich nicht mehr einbauen, da ich vermute, dass sie ausgelutscht und für das Kupplungrupfen verantwortlich sind.

    OK

    Das Problem der rupfenden Kupplung ist inzwischen Geschichte. Dosieren geht auch. Das funktioniert inzwischen recht gut. Das Lager habe ich zudem in der unteren Hälfte des Lagersitzes auch eingeklebt. Rutschen tut die Kupplung nicht, nur die Handkräfte sind im Vergleich mit meinen anderen 70er Jahre Motorrädern doch recht hoch (was natürlich auch auf das Seil geht).


    Als Öl verwende ich - nicht zuletzt aus Gründen der Lagerhaltung - überall rein mineralisches 20W40 von Tante Louise. Das passt für alle Motoren, außer meine 50er Jahre Motoren. Dort ist 50er Einbereichsöl drin und im Vorkriegsbereich dann Fließfett. Das muss hier aber nicht interessieren.


    Ich frage mal Reiner nach anderen Federn.

    Ich kann Dir einen Satz gebrauchte ordentliche Originalfedern zukommen lassen

    Hallo Martin,

    mir fehlt der Vergleich, aber wie sind denn die Handkräfte an der Büffelkupplung im Vergleich zu anderen Kupplungen mit Bowdenzug der 70er und 80er Jahre einzustufen? Die Kupplung der XS1100 zum Beispiel geht deutlich leichter. Auch das, was ich sonst so kenne.

    Also, eigentlich geht eine gute Originalkupplung ähnlich leicht wie z. B. GS 750/1000. Die Kupplung an meinem Renner eher wie bei alten Laverdas; da aber mit Barnett Kupplung (ein Scheibenpaar mehr) und harten Federn! Auch spielt der Zustand des Ausrückmechanismus eine Rolle.

    Eine möglichst leichtgängige Büffelkupplung bekommt man nur mit teilweise neuen Komponenten hin. Auf jeden Fall einen Originalzug mit Teflonhülle der Seele verwenden, schauen ob auch der Hebel möglichst spielfrei sitzt. Originalhebel haben eine Bronzebuchse, die man gelegentlich schmieren sollte. Die passenden Federn sollten auch verwendet werden. Auch sollte der untere Betätigungshebel nach Vorgabe montiert werden. Je weniger Spiel und Reibung vorhanden ist, desto besser. Gruss Martin

    Moin,

    ich vermute auch verdrehte Betätigungswelle an der Pumpe. Aber die Ölpumpe nicht aufmachen! Nur die Welle 180° drehen und gut ists. Ich habe auch mal Nebelwände gezaubert :-). Gruss Martin

    Habe neulich mit defekter Lichtmaschine meine 750 J auf Batterie bis unter 10 V mit der Accent noch am Laufen halten können. Gruss Martin

    Moin, ich habe in über 40 Jahren GT Fahrens noch nie eine defekte Zündspule gehabt! :thumbsup:

    Moin...dieser Test ist über Martins Datenbank in der Magenta Cloud aufruf- und downloadbar... :ja:


    https://magentacloud.de/s/rzLR2qPCMfwHx6B

    Hier der direkte Link zum Test: https://magentacloud.de/s/rzLR…fined&openfile=4674880592


    Das Mopped müsste eine GT250B1 (Japan Ausführung der K) gewesen sein. Die K wurde bereits ab Anfang Juli 72 produziert!

    Das besagte GT 250J Modell war eigentlich noch eine T 250, mit GT Schriftzug (Japan Modell). Gruss Martin

    Dateien

    • GT250B1.jpg

      (145,35 kB, 7 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Die Teilenr. ist der Speichensatz, die äußeren haben weniger als 90°.

    Whow,

    hört sich gut an. Scheint eine der allerletzten gewesen zu sein, Tank nur noch in silber Basislack, so wie er danach auch noch als Ersatzteil erhältlich war.

    Dunkelgrün (olive green metallic) gab es beim japanischen 75er B5 Modell. Sie kommt hoffentlich in gute Hände!

    Ich habe mich mit dem Motorrad noch nicht groß beschäftigt.

    Gekauft und erstmal in die Garage gestellt.

    Arbeite derzeit noch eine R 100 GS aus 1989 auf, die will ich erst fertig haben.

    Es ist eine GT 750 A, gebaut im Juni `75. die 65000er Nummern sind meist in D, DK, NL, CH, I und B vertreten. Also vermutlich "Grauimport". Gruss Martin


    P.S. Deine kommt lt. Papier aus Dänemark.

    In dem "Suzuki Parts Catalogue GT750 K.L.M.A.B"


    Ich sage mal so: die Erfahrung zeigt, dass durchgängig richtige Stücklisten eher die Ausnahme als die Regel sind. Das gilt bei meinen Kunden genauso, wie für meine Oldies. Meistens steht an mindestens einer Stelle Murks.


    "47,5" war im Übrigen auch die Aussage von Reiner für das B-Modell. Ich habe extra nochmal in den Mails vom letzten Jahr nachgesehen. Deswegen habe ich 47,5 reingeschraubt. Im Grunde ist das auch nicht weiter schlimm. Im schlimmsten Fall dreht man andere Düsen rein. Ärgerlich ist nur, dass man erst wieder Düsen besorgen und die Anlage zerlegen muss.

    Wenn 47.5 funktioniert, einfach drin lassen. ich denke mal der Unterschied dürfte marginal sein.

    ...beim Büffel keine Ahnung aber bei der 550er gab es zwischen den europäischen Ausführungen und dem Rest der Welt eklatante Bedüsungsunterschiede im Zusammenhang mit der Einführung der GT550 SCEM Zylinder ab dem M-Modell...

    Mir sind nur bei 750 JK unterschiedliche Bedüsungen nach Märkten bekannt; bei den späteren scheinen alle gleich zu sein. Bei der 550er wurde mehr experimentiert :rolleyes:

    Aus dem Suzuki Service Bulletin, Änderungen vom L zum M Model:

    • .... the 1974 tuning specifications were unique to that model year. Reference service bulletin Specification-6 which is found at this link; https://www.oldjapanesebikes.c…rvice_bulletins/index.php
      • The throttle slide cut away is a 120, which changed to 110 in 1975
      • Pilot jet is a 47.5 which changed to a 45 in 1975
      • Spark plug was a B6ES, which changed to a B8ES in 1975
      • Ignition timing is 3.64mm BTC for the R and L and 3.42mm for the centre which changes to 3.62mm for the R and L and 3.42mm for the centre
      • Air screw setting is 1/4 turn open, changing to 3/4 turns open in 1975

    47,5 ist doch die Serienbedüsung für die Leerlaufdüse. Ich staune, dass das mit 3 Nummern größeren Hauptdüsen funktioniert. Ich habe bei mir an der Kerker 4-1 die LLD bei 2 Nummern gößeren HD insgesamt 3 Nummern größer wählen müssen. Vorher lief der Motor nicht vernünftig.


    Okay, anderer Motor anderes Glück ... :nixwiss:

    47,5 ist L Modell, MAB hatten 45