Beiträge von HolgiGT

    Mein Büffel hat auch immer wie blöd überfettet. Egal ob ich die Leerlaufdüse original drin hatte oder mit Zusatzluftdüse. Leerlaufgemischschraube konnte ich stellen wie ich wollte; hat immer gebrabbelt im unteren Drehzahlbereich. Daraufhin habe ich noch die Nadeldüsen erneuert (mit neuen O-Ringen). Beim Wechsel fiel mir auf, dass die alten Nadeldüsen sehr locker in den Bohrungen saßen. Die alten O-Ringe waren natürlich auch für den Popo. Mit frischen Nadeldüsen und O-Ringen läuft der Büffel wieder brabbelfrei! Scheinbar hat sich da immer etwas Sprit an den alten O-Ringen vorbei gefuscht.

    Danke, dann werde ich die Kupplung mal auseinander nehmen und alles prüfen.. Das Geräusch ist echt fies. Man erschreckt sich immer und denkt, gleich geht der Motor fest.

    Die Kupplung am Büffel macht manchmal sehr seltsame Geräusche. Wenn ich mal schnell irgendwo anfahren muss, kreischt die Kupplung. Es ist ein schleifendes, quietschendes Geräusch wenn ich mit einer Drehzahl um die 2500 Umdr. mit schleifender Kupplung lospreschen will. Das schleifende Geräusch hört sich in etwa so an, wie wenn bei der Bremse der Belag runter ist und das Qietschen errinnert an ein Lager das trocken läuft und diese vibrierenden Quietschgeräusche von sich gibt. Öl ist genug im Motor. Die Kupplung hat auch keinen schönen Druckpunkt. Ich kann sie ein wenig schleifen lassen. Wenn ich den Kupplungshebel nur ein wenig weiter los lasse, rückt sie komplett ein. Kennt jemand dieses Phänomen?

    Dann stimmt aber etwas mit der Verkabelung nicht. Lege doch mal direkt plus von der Batterie auf das blaue Kabel . Schalter vom Blinker auf rechts oder links. Wenn dann auch nichts leuchtet, haben Deine Blinker wohl ein Masseproblem. Oder alle Birnchen sind defekt?

    Das verwendete Endrohr hatte einen Durchmesser von ca 60mm und als Schalldämpfer war ein Zubehörtopf für eine 1200er Bandit verbaut. Ich denke das Problem wird der eher wenige Platz sein, um was vernünftig funktionierendes aufzubauen. Es soll ja auch noch einigermaßen ansehnlich sein und nicht zu laut.

    Ich hatte auch schonmal mit 3-1 herum experimentiert. Allerdings Eigenbau und nicht wirklich auf den Aufbau mit den Konen geachtet. Ich habe nur die drei Krümmer in einen Sammler geführt und hinten mit einem dicken Rohr als Auslass in einen Endtopf von einem 4-takt Moped. Der Sound war schon geil; die Leistungsausbeute weniger. Bis 4000 Umdrehungen war gefühlt mehr Druck da. Je höher der Motor drehte, desto mehr verhungerte er. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich noch die originalen Düsen der 3-4 Anlage drin hatte. Mit anderen Düsen wäre vielleicht noch was gegangen. Danach hatte ich mir die 3-3 Anlage von Gibson gegönnt und das 3-1 Projekt beiseite gelegt. Außerdem war die 3-1 Geschichte nicht gerade leise...

    Ich habe bei meinem Büffel auch schon gegen das Schiebruckeln gekämpft.
    1.Versuch: die Vergaser auf der Unterdruckseite verbunden. Mäßiger Erfolg.
    2. Zusatzluftdüse. Da hatte ich immer das Überfetten im Teillastbereich. Schieberuckeln war fast komplett weg; aber das Gebrabbel und der höhere Verbrauch nervt.
    3. momentaner Versuch: Leerlaufgemischschraube 1/4 Umdrehung mehr öffnen und Leerlaufdrehzahl so weit wie möglich reduziert. Kaum Schieberuckeln und kein Gebrabbel.


    Zum Getriebeöl: zuletzt hatte ich auch immer wieder Probleme beim Schalten. Ich habe jetzt auf Getriebeöl 80W90 umgestellt. Bin jetzt ca. 400 km damit gefahren und es lässt sich sehr schön rauf und runter schalten.

    Mein Büffel war auch hinten viel zu hart und vorne zu weich im Originalzustand. Im Solobetrieb war er sehr wackelig in langgezogenen Kurven. Zu zweit war alles ok. Irgend ein Rennfahrer sagte mal: Federung so weich wie möglich; so hart wie nötig.

    Hallo, mein Suzuki V-Strom-Kollege, welcher mich auf die GT-Treffen begleitet, und ich haben mal den Verbrauch ausgerechnet, zum Spass. Das Ergebnis: auf cirka 240 KM maximal ein viertel bis ein halber Liter Unterschied. Ich habe die originale L-Übersetzung und die Accent-Zündung verbaut. Insgesamt haben wir hin und zurück 2.018 Km gefahren inklusive der Samstag-Ausfahrt. Den Ölverbrauch und das Mischungsverhältnis muss ich noch ausrechnen, der Ölstand ist auf Mitte Ölschauglas und verbraucht haben wir cirka 5,5 Liter auf 100 KM.
    Viele Grüße aus Tirol von Josef

    Wie schnell seid ihr denn gefahren und bei welcher Drehzahl lag der Büffel?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man dann die Nadeldüse Z-0 des Büffels gegen die Z-6 der Yam tauschen.
    Ich schau mir aber nochmal die Nadeldüsen in meiner Vergaserbatterie mit der Lupe an. Vielleicht sind sie ja noch gut.
    Was HoggerGT schreibt, wäre natülich auch ein Möglichkeit. Ich habe die 45er Leerlaufdüsen mit den 0,8er Korrekturdüsen verbaut. Das brabbelt natürlich schon enorm im unteren Drehzahlbereich. Ich habe auch die Erscheinung, wenn ich einen Mix aus Landstraße und Stadt gefahren bin (so 50 km) und dann auf die Autobahn fahre, die Autos hinter mir erstmal mit Nebelscheinwerfer fahren müssen.

    Danke Klaus: die habe ich auch gesehen. Die sind wohl für die normalen Rundschiebervergaser. Die Düsenstöcke der BS-Vergaser sehen anders aus. In der Beschreibung steht auch GT 750 Bj. 72, 73. Mein Büffel ist von 76 und hat die Gleichdruckvergaser. Aber ich könnte ihn auch mal anschreiben und fragen, ob er was für die BS 40 hat.

    Früher habe ich auch immer bei 200 bis 220 km auf Reserve geschaltet; jetzt bei 175. Bei Topham sind die BS-Vergaser nicht mehr gelistet und man sagte mir dort auch, dass sie keine Teile mehr der BS-Baureihe verkaufen. Das war aber schon vor 5 Jahren. Ist nur die Frage, was für ein Düsenstock bei der Yam verbaut ist. Reiner Schneider wäre ne Idee.


    Habe ihn mal angeschrieben.

    Ich liege bei 8,5- 9 Liter .Übersetzung ist original. Zündung : Ignitech. Es macht auch kaum einen Unterschied ob ich auf der Landstraße rumbummel oder auf der AB mit 140- 160 fahre. Sind dann ca. 15 km weniger Reichweite.