Beiträge von Foxkilo

    Hallo Klaus,
    Ich bin deiner Ansicht. Das alte Lager hat wie ein Dämpfer gearbeitet und Reaktionen des Körpers auf den Lenker gdämpft oder bedingt durch die Rastung erst gar nicht zugelassen. Defizite in Reifen, Schwingenlagerung und Dämpfung werden dadurch augenfällig. Aber selbst wenn du diese ausmerzt, bleibt noch das Problem der nur bedingt prickelnden Dämpfung vorne.


    Zum Lager einstellen, ist noch der Effekt durch die Kontermutter zu berücksichtigen. Du stellst das Lager optimal ein und sobald es gekontert wird, ist es zu stramm.


    Mario

    Ich glaube die Krux liegt darin, dass es nur eine Dämpferkammer zur Aufnahme der Dämfungswolle hast. Mit Dämpfungswolle hast du aber nur einen Absorptionsdämpfer, ist zwar gut für hohe Frequenzen, hat aber wenig Wirkung auf tiefe. Es braucht auch noch eine Kammer zur Reflexionsdämpfung.


    Was im übrigen auch noch helfen könnte, wäre die Rohre mit diesem, derzeit modischen, Band zu umwickeln. Dies könnte die Schwingungen und das dadurch entstehende Eigengeräusch der Rohre reduzieren.

    Nimm Original Lager von Suzuki, sollen am besten halten.
    Aber wenn du auf kontaktlos umrüstest ist die Belastung durch die Kontakte eh weg.

    Reiner ist immer eine gute Adresse, fair, schnell und er weiss wovon er spricht.
    Die dünne Dichtung ist teuer aber den Preis wert, da man sie mehrfach verwenden kann.


    Mario

    Hogger sagt, die Dichtungsstärke macht schon einen Unterschied.
    Du solltest die Zündung gegen eine Elektronische tauschen. Klar bekommt man eine kontaktgesteuerte in den Griff, aber die möglichen Verluste und Toleranzen addieren sich schon. Beispiel gefällig? Allein das Lagerspiel der Halbwelle die den Nocken trägt, läßt den Zündzeitpunkt und Kontaktabstand schon ordentlich springen. Deshalb empfehle ich auch diese Lager je nach Laufleistung alle paar Jahre zu wechseln, da sie ausschlagen. Mach mal den Test und beweg die Welle hoch und runter. Ich denk du wirst überrascht sein über das vorhanden Spiel.


    Mario

    Eigentlich einfach. Der einzige wirkliche Unterschied ist die Bezeichnung der Positionen des Schalters.
    Bei der GT schließt du den Schalter in der Position "off" schließt du den Stromkreis währen dbei der Kreis unterbrochen wird. Ich habe den GT Schalter gerade nicht vor Augen und weiss deshalb nicht wie und wo er auf Masse schaltet. Sollte er nicht im Schalter/Armatur auf Masse gehen sondern über Kabel auf eine separate Masse, dann kannst du den Schalter normal anschließen, einzig die Funktion ist entgegengesetzt zur Bezeichnung. Also "off" ist "on" und umgekehrt. Möglicherweise, kann man den Schalter auch im Gehäuse drehen.


    Mario

    Danke Michael, gute Idee.
    Ich muss mal schauen, was ich für eine Birnen Aufnahme habe.
    In diesem Zusammenhang die Frage, was hat die T für eineBirnen Typ, weil eine normale Bilux Aufnahme ist das auch nicht.


    Mario

    Für meine T habe ich zwei Einsätze, einen Sealed Beam und einen mit Birne, nur wo bekomme ich dafür eine Birne und deren Halter/Anschluß her. Ich weiss nicht mal um was für einen Typ Birne es sich handelt. Suzukis Unterlagen sagen dazu nada.


    Mario

    Hat jemand noch für kleines Geld eine GT250 Sitzbankpfanne rumliegen, Zustand fast egal. Sollte nur nicht gerissen sein oder durchgerostet sein. Soll als Sitzbasis für einen Cafe RAcer Umbau auf GSX Basis dienen.


    Mario

    Funktioniert nur wenn nach all den Jahren die Punkte noch zu erkennen sind.
    Kann im extrem Fall dazu führen, dass ein Getriebe so wenig Spiel hat, dass es fastblockiert.
    Empfehlung dazu die Tabelle am Ende des Kapitel "MAjor Services" im Werkstattthandbuch.


    Mario

    Schöne Bilder Martin. Aber die R fällt definitiv in die Kategorie überrestauriert. Ich möchte nicht wissen wieviel Geld da ins polieren versenkt wurde. Eigentlich schade, da im original viele Teile nur geschlieffen und lackiert.

    Super Teil und sieht auch noch original und unverbastelt aus. Definitiv T350 erstes Baujahr. Ich tippe mal die einzige in Deutschland, zumindest soweit mir bekannt. Es gibt eine Handvoll J und R, aber das Tierchen ist schon was besonderes.

    Schau mal ob du eine Kopie des Briefes einer T250 bekommen kannst. Dies in Verbindung mit den Daten aus dem Werkstatt Handbuch könnte funktionieren. Die 350 weicht nur bei Zylinder, Köpfen, Kolben, Vergaser und Auspuff von der 250. Die Abmessungen der 250 sind bis auf das Gewicht, ca. 2kg, und der Bodenfreiheit, durch größere sprich breitere Reifen, identisch. Die deutschen Leistungsdaten müßten sich durch den Vergleich mit den 250 Daten errechnen lassen.

    http://www.oldjapanesebikes.co…250_t350service/index.php


    Ansonsten frag doch mal bei den holländischen Händler, möglicherweise funktioniert auch ein holländischer Brief im Rahmen der EU.

    Suzuki war schon immer etwas konservativ in der Leistungsangabe, zumindest was DIN PS angeht. Als Japan oder SAE PS war der Büffel z.B. mit 63 bzw 70 PS angeben, anstelle der deutschen 52 und 63 PS. Ich denke mal die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ein Kollege aus dem Club hatte seinen J Büffel mit kurzen Allspeeds zusammen mit der Z1000 eines Freundes auf einem Prüfstand.
    Der Büffel hatte mehr Leistung am Hinterrad als die Z und wir Eden nicht von einem ausgelutschten Exemplar. Was die Werte als absolute Zahlen angeht, bin ich eher skeptisch. Da hängt viel vom Prüfstand ab.

    Hallo Martin,


    das hieße die II hätte wohl die kleinste Auflage. Ich hätte eigentlich den Wechsel zwischen 14000 und 15000 gesetzt, da die t350 erst eine Zeitlang nach der T250 ausgeliefert wurde.

    Moin Andreas,


    ich denke Martin hat recht mit seiner Zuordnung. Dies aber mit Vorsicht gesagt, da die Jahre vor 71, was Nummern, angeht schlecht dokumentiert sind. Aber es gibt da ein paar Hinweise mit denen man arbeiten kann. Suzuki hatte einen Buchstaben Code für die Modelljahre, die aber leider erst mit dem Modelljahr 71 und dem Buchstaben R beginnen. Ab R fangen auch die offiziellen Listen der Rahmen Nr. an. Bei der 350 wäre das Rahmen Nr. 20627. Der nächste Jahrgang wäre J beginnend mit 31497. Weiter geht aus dem Teilekatalog hervor, dass es noch 2 Jahrgänge vor R gegeben hat, sie wurden vom Werk mit T350 und T350 II bezeichnet, entspricht 69 und 70. Weiter fangen im allgemeinen die Numern bei 10000 an, d.h. dass von den diesen beiden Jahrgängen gab es zusammen nur etwas mehr als 10000 Einheiten, in etwa soviel wie vom R Jahrgang. Weiter gibt Suzuki in der Teileliste zwei Rahmennummern ab deren in einem Modelljahr eine Änderung stattfand. Da wären einmal die Nummer 12674 ab der im ersten Jahrgang etwas am Vergaser geändert wurde und dann im Getriebe ab Nr. 17300 im T350 II Jahrgang, d. h. der Wechsel liegt irgendwo dazwischen. Weiter wurden die Modelle eines Modelljahrs spätestens ab Mitte des Vorjahrs produziert, damit sie vor Saisonbeginn im Laden standen.


    Die beste Hilfe zur Bestimmung wäre ein Foto deiner T350, da die T350 von der T350 II optisch stark abwich und dass nicht nur in der Lackierung. Tip schau mal hier:
    http://www.oldjapanesebikes.co…uals/t350_parts/index.php



    Mario

    Moin Klaus,


    ich habe nicht behauptet, dass die 120° Zündung der wahre Sack der Zwerge sei, sondern nur dass sie funktioniert. Viele alte Zündanlagen arbeiteten so, da Elektronik teuer war. Aber es gibt im übrigen noch größere Verrenkungen wie z. B. die Lucas Rita, die erste für den Büffel erhältliche E-Zündanlage. Die hatte nur einen Pick-up und drei in Reihe geschaltete Spulen. Versucht mal heute 4 Volt Spulen zubekommen.


    Essex:


    Wasted Spark stimmt schon und doch hinkt der Vergleich. Ein Viertakter zündet nur alle 2 Umdrehungen, dass heisst in diesem Fall Motorumdrehung gleich Anzahl der Zündungen. Beim Trippel und 2T sind es Motordrehzahl mal 3 = 21000+ Zündungen. Irgendwann kommt da die Spule an ihre Grenzen, da diese auch eine gewisse Zeit zum Aufbau des Feldes benötigt. Einziger Vorteil jeder Zylinder hat eine eigene Spule.


    Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Ich würde auch zur Accent tendieren, schon allein wg. der nicht vorhandenen Blackbox. Ansonsten Piranha, wenn man sie den bekommt, geht auch.


    Mario

    Ich hab jetzt nicht die Problemliste von powerdynamo gelesen, fahre aber seit Jahrzehnten eine Boyer Bransden auch mit 120° Zündung und nie irgendwelche Probleme mit dieser Funktionsweise gehabt.
    Schauen ob Funke, ansonsten Kerze und Stecker tauschen. Die Zündung als solche funktioniert, da sonst die anderen Zylinder nicht laufen würden. Ich tippe auf die Gasfabrik. Nur schauen ob genug Sprit in der Schwimmerkammer ist, reicht da meines Erachtens nach nicht. Startpilot ist da ein guter Ansatz.


    Mario

    Ich denke, dass er richtbar ist, da er keine Knickung hat sonder "nur" gebogen ist.
    Schau mal in die einschlägigen GAzetten.
    Roadrunner in Mainz ist schon lange im Geschäft, habe aber schon unterschiedlichste Meinungen gehört oder Köster in München. Ich denke dabei ist ausschlagend wie lange so ein Laden existiert, bei schlechter Arbeit wäre er schon lange weg vom Fenster.

    Lieber Motoorschrauber,


    natürlich hast du recht. Es ist alles stimmig. Beim Büffel hat es eh nur eine größere technische Änderung gegeben und zwar jene von JKL auf MAB. Der Rest ist kosmetisch. Deine Karre steht gut da, läuft gut, zumindest deinen Angaben nach und sieht auch nicht schlecht aus. Du bist leider in die Originalitätsfalle getappt. Optik ist mittlerweile häufig wichtiger als Funktion. Früher war es wichtiger, dass die Karre lief, ist leider nicht mehr so. Heute regt man sich über den Preis eines Kolbens auf, essentiell otwendig zum Betrieb und ist gleichzeitig bereit hunderte für eine neu Verchomung auf den Tisch zulegen, gar nicht essentiell. Liegt wohl daran, dass es viele wiedergeborene "Biker" gibt. Damals, eigentlich gestern, tatsächlich aber vor 30 Jahren, war bei den meisten von uns, in irgend einer Form, Ebbe in der Kasse. Ihr wißt schon Kinder, Haus Studium un dwas sonst noch so anfiel. Heute sind die Kinder aus dem Haus, etwas Geld oder mehr ist übrig fürs Hobby und man möchte das Motorrad wie damals in der Motorrad oder im Prospekt abgebildet war. Damit beginnt die Zeit der Nietenzähler, Begriff aus einem anderen Hobby und auch nur weil ich gut aufgelegt bin, sonst würde ich Korinthenkacker sagen. Der Büffel wird zum Kulturgut und zur Anbetung freigegeben, aber bitte nur im Originalzustand, was der ist, darüber dürfen sich dann die selbst ernannten Fachleute streiten.


    Ich mag Michas Karren oder die vom Moog, individuelle Karren für Individualisten. Die Dinger haben ihr Alter und man darf es ihnen ansehen und wenn was passt wird es angebaut.


    Aber ich gebe Micha recht, wenn ich etwas als Original und unverbastelt anbiete, muss es das auch sein. Nicht dass ich es wirklich brauche, für mich muss es nur technisch okay sein.


    Mario

    Hallo Thomas,


    Ich weiß das du ein begnadeter Schweisser bist und deine 3in3 auf original Büffelbasis ist einfach klasse.
    Aber warum sind die kommerziellen Anlagen nicht ihr Geld wert? Eigentlich kann man nur die Leistung, Optik oder die Verarbeitung beurteilen. Wenn man so etwas auf gewerblicher Basis produziert und nicht in einem Billiglohnland ansässig ist, dann muss man bedingt durch Materialeinsatz, Arbeitszeit und einem kleinen Gewinn, diesen Preis nehmen, man möchte schließlich nicht an Selbstausbeutung sterben. Das keine Dokumentation, von ABE oder Gutachten mal ganz zuschweigen, dabei ist, gibt der Preis bei diesen Stückzahlen einfach nicht her. Und noch ein wichtiger Punkt, die Anlagen kommen aus England und da braucht es das nicht, die verstehen erst gar nicht was man da haben möchte.


    Mario


    Ps: Wärst du eventuell bereit mir ein altes Außenrohr in ein mittleres umzubauen?

    Wolfgang:


    Sollte grundsätzlich kein Problem sein es läuft nur der kleine Kupplungsdeckel voll, aber dass tut er sowieso, wenn auch auf anderem Weg.


    Hogger:


    ich vermute auch, dass Suzuki da etwas geändert hat. Ich persönlich tendiere dazu, den Unterschied in der Messmethode zu sehen, soll heißen aut dem Ständer oder nicht auf dem Ständer. Auf dem Ständer kommt die maschine hinten hoch, das Öl fließt nach vorne und ich habe am Loch kein Öl, obwohl genug im Getriebe ist. Also muss Loch tiefer sein. Im Workshop Manual steht noch messen auf dem Hauptständer, aber in späteren Owner Manuals steht nichts mehr. Interessant ist jedoch, dass Suzuki diese Änderungen gemacht hat ohne die E-Teil Nr. zu ändern.


    Mario

    Guten Morgen Karl.


    Hatten nicht die meisten von uns damals noch Farbe, sofern noch Haare.


    Warum sonst hat der Joe ne Kappe auf. Hab mich wirklich gefreut ihn und den Lisner beim letzten Jahrestreffen wieder zusehen.


    Apropos Lisner er hatte seinen Büffel damals auf moderne Vergaser umgebaut. War eine ziemlich Fuckelei beim Abstimmen. Hatte der Kasi ihn aber auch vorgewarnt. Er hatte auch eine GS100 Gabel, in aufgespindelten original Brücken, eingebaut. Geht übrigens auch mit GS1000 Brücken, man muss nur Lager von der RD oder XS650 nehmen.


    Rolf hatte damals viel mit Walter an dessen 1000 gemacht. Walter war meines Wissens der erste hier einen Membran Umbau durchgezogen hatte, bevor er zur 1000 überging.


    Mario

    Martin:


    Hübsch der Versuch der Unkenntlichmachung, aber die Herren sind bekannt.


    Die ersten Bilder sind noch ohne Membraneinlass, das war noch die erste Evo Stufe.


    Karl:


    Ich kann deine Erfahrungen nur Unterschreiben. Das Problem sind die Rohre der Mitte.
    Die Äußeren haben wenigstens noch eine gewisse Chance sich frei zubrennen. In der mItte sieht dies ganz schlecht aus. Es fängt mit der thermischen Entkopplung der Rohre vom Krümmer an. Dann die bedeutend größere Fläche der Rohre, in der Addition. Und zum Schluß das Metallgewebematerial, dort bleibt mehr hängen als auf außen und wird durch die geringere Temperatur fast nicht weggebrannt. Weiter zu nennen die Tendenz der kleinen Rohre Prallbleche zu zerlegen.


    Hagger:


    Mit Membrane ist das Schieberuckeln weg und du hast einen gleichmäßigeren Leistungsverlauf.


    Nebenbei, wohin soll denn der Büffel fallen?


    Mario