Beiträge von Werksmechaniker

    Salü Dirk,


    Ne, undicht ist überhaupt keine Leitung - leider bei einer das komplette Gegenteil.
    Ich habe versucht, mit moderatem Drucklufteinsatz rückwärts in die Ölleitung hineinzublasen. So kann ich die Feder nicht durch die Kugel schiessen - leider hats nichts gebracht. Auch der Einsatz von Bremsenreiniger/ Kriechöl etc. brachte nicht das gewünschte Ergebnis.


    Ich kann die ganze Geschichte mal Ultraschallen, aber so wie die Leitung dicht ist, muss da wohl mal was übles reingeraten sein... :nene:


    Ausserdem müsste ich mir aus ner benzingefüllten Spritze etwas basteln, womit man die Leitungen speisen kann. Jedoch habe ich Angst, dass das Ventil zu einem späteren Zeitpunkt wieder blockieren könnte... merken tut mans erst, wenns schon zu spät ist.


    Tante Edit:
    Danke für den Hinweis, ich habe GTReiner mal geschrieben!
    Gruss Yves

    Hallo Klaus,


    Was ist "handfest" anziehen? Ziehst du die Schrauben nur von Hand an? :tongue:


    Die Schrauben kannst du mit nem 8er Schlüssel anziehen, das mache ich auch immer so. Wenns im Zweifelsfall noch n bissel schwitzt, dann versuchen, noch ein Wenig mehr anzuziehen.
    Natürlich immer im Mass des gesunden Menschenverstands.
    Die Plastikringe kann man sogar mehrmals verwenden, meine halten auch nach einer zweiten Montage immer noch dicht.


    Tante Edit:
    Diese Luftsäule muss nicht zwangsläufig vom Kurbelgehäusedruck kommen. Es kann auch sein, dass sich dort eine Luftsäule in der Leitung"eingenistet" hat und das Öl derart langsam nachsickert, dass es die Luftblase nicht ins Kurbelgehäuse drücken vermag (so wie ich bei mir gestern beobachtet hab).


    Wäre das Ventil defekt, so würde meiner Meinung nach auch ÖL bei stehendem Motor durchsickern, was die Luftsäule wieder ins KW Gehäuse drücken würde...


    Hast du ein Bild der Leitungen? Sagt manchmal mehr als Text.


    Gruss Yves

    Salü Klaus,


    Was fährst du für Zweitaktöl?


    Luftblasen im Ölsystem, die immer wieder auftreten, deuten auf eine Undichtigkeit im System hin. Der Punkt, wo es undicht ist wird sich zwangsläufig vor den Luftblasen befinden müssen.


    Wenns beim Anschluss am Gehäuse ein bisschen schwitzt, sollte es da eigentlich keine Luft rückwärts reinziehen können. Wenn du den Motor noch nie revidiert hast, dann würde ich das Projekt mal in Angriff nehmen, dann siehst du auch was los ist und hast dann Ruhe :ja:


    Gruss Yves

    Salü Klaus,


    Die Luftblasen im System bringe ich immer raus, indem ich im Stand mit erhöhtem Leerlauf, den Ölpumpenhebel von Hand auf Vollast stelle. Dabei einfach schauen, dass der Motor nicht verölt.


    Bei der Qualität von heutigen Ölen ist eine kleine Luftblase im System selten für einen Lagerschaden verantwortlich (ich spreche von einer Luftblase von ca 4mm Länge).
    Alleine das restliche Öl und die Notlaufeigenschaften werden das Lager bei einen kurzen Schmierungsstop sicher überleben lassen.
    Notfalls, bei einer vorhergegangenen Demontage der Ölleitungen, kann man sicherheitshalber noch ein Wenig 2Takt Öl in den Tank geben um ganz sicher zu sein, das nix passiert.


    Das die Zylinder grauenhaft Lärmen ist glaubich normal, bei mir scherbelts auch wieder, trotz professionell ausgeführten Übermassbohrungen und neuen Suzuki Kolben. Tja, dann sei es halt so...


    Wichtig ist einfach, dass allgemeines Krachen und Scherbeln verschwinden, sobald man im ersten Gang unter Belastung losfährt. Wird das Scherbeln mit zunehmender Last lauter, so muss nach dem Rechten gesehen werden.


    Gruss Yves

    Danke für den Tipp mit der Ölpumpe, geht wirklich besser so.


    Trotz aller Ausrüstung hab ich die Scheibe nicht rausbekommen. Also in den sauren Apfel gebissen und den Mocken nochmal zerlegt.


    Jetzt ist der Motor fast fertig und ich auch ;)

    Salü Klaus
    (Ich habe zwei Vornamen, kannst also einen aussuchen ;) )


    Ich finde es schonmal gut, dass ich hier mit dem Seich nicht der einzige bin, ich hatte schon fast Hohn&Spott erwartet.
    Ein Endoskop mit Spiegeln hab ich zum Glück, ich werde also mal fischen gehen heute Abend...
    Gottseidank ist noch kein Öl im Motor, sonst hätte sich die Scheibe wahrscheinlich irgendwo festkleben können, was die Bergung noch erschwert.


    Da die Scheibe aufgrund der Gehäusekonstruktion fast sicher unten in der Wanne liegen muss, kann ich ev. durch erneute Demontage der Schalthebelwelle und der Ölablassschraube da irgendwie in die Nähe kommen.


    Gruss Yves/Alain

    Im Zuge einer Revision meines GT250 Motor (hobbymässig) iist mir etwas sehr unglückliches passiert:


    Beim Einbau der Oelpumpenwelle ist mir die Anlaufsscheibe (siehe Bild unten rot markiert) ins Getriebe hineingefallen!
    Das Problem: Der Motor ist nigelnagelneu abgedichtet und ich möchte ihn nicht nochmal zerlegen.


    Gibts hier eine Möglichkeit, diese U-Scheibe rauszubekommen? Würdet Ihr es euch getrauen, den Motor so in Betrieb zu nehmen, in der Hoffnung, die Unterlaggsscheibe würde sich unten absetzen und beim nächsten Ölwelchsel mit rauskommen? :nene:
    Gruss Alain

    Hallo miteinander,


    Das Rätsel ums Scherbeln ist gelöst:


    - Ringstoss-Spiel: 0.65mm
    - Einbauspiel: 0.6mm(!!)


    Es sind 0.5er Übermasskolben installiert, anscheinend hat beim Honen jemand groben Mist gebaut, denn ich kann mir kaum vorstellen, wie man sonst derartiges Einbauspiel hinbringt. Ein Wunder, dass die Kiste noch gelaufen ist...

    Mir erschliesst sich momentan nicht, weshalb man bei den Schwimmernadelventilen das Problem sucht. ;)


    Würden diese Schwimmernadelventile wirklich lecken, so würde sich ein zu hoher Schwimmerstand mit darauf folgendem Vergaser-Überlaufen ergeben.


    Diese Schwimmernadelventile mit Luft zu prüfen, würde ich jetzt auch nicht empfehlen. Einfach an nen gefüllten Kraftstofftank klemmen und die Dichtheit testen.


    Bei mir löst sich dieses Problem der Gasannahme bei einer halben Umdrehung (Öffnung) der Lufteinstellschrauben. Den Grund habe ich noch nicht gefunden, auch ich habe schon die Schwimmerstände korrigiert, leider ohne Erfolg...
    Hoffentlich findet man was, probiers dann gleich bei meiner GT aus :ja:

    Wenn alle Einstellungen und Bedüsungen auf Standard sind, so drehe die Luftmengenschraube probeweise 1/2 bis 1 Umdrehung retour.


    Meine nimmt nur richtig Gas an bei 1/2 Umdrehung der Lufteinstellschraube nach aussen. Trotz mehrmaligem Reinigen und Ultraschallbad der Vergaser. Ich belass es jetzt einfach so...

    Die Aprilia RS125 Tüten passen nicht, die sind original viel zu dick, vorallem im mittleren Bereich und dem Endschalldämpferbereich (aber das wurde ja bereits geschrieben)


    Eine Alternative zu den Originalpötten, die halbwegs legal aussieht, habe ich bis dato noch nicht gefunden. Jedoch habe ich mir die Higgspeed Anlage gegönnt, mit welcher die Performance ziemlich gesteigert wurde. Jedoch steigerte sich nicht nur die Performance, sondern auch die Lautstärke, aber das ist wieder ne andere Geschichte...


    Momentan hat sich der Befestigungsring am Krümmer gelöst, den muss ich wieder montieren / reparieren. Ansonsten spiele ich mit dem Gedanken, die Anlage zu verkaufen, da für die CH grössere Endschalldämpfer bräuchte, wegen der Lautstärke.


    Hier noch der Testbericht:
    HIGGSPEED Testbericht Suzuki GT250B



    Gruss Yves

    Ein bisschen Sorgen mache ich mir bei der Sperrspannung der Schottky Diode...


    Aber nach einer kleinen Recherche könnte es funktionieren, als Beispiel mit einer "SB12100" Power Schottky Diode mit 100V Sperrspannung.


    Gem. dem Datenlatt kann aber nicht garantiert werden, dass die Spannung "UF" immer niedriger als bei einer Siliziumdiode ist.
    Hier wird beim Maximalwert von "<0.83V" bei einem Strom von 12A gesprochen.
    http://www.distrelec.ch/Web/Do…df?mime=application%2Fpdf
    Quelle: http://www.distrelec.ch


    Vielleicht findet ihr noch bessere Dioden, ich werde den Thread verfolgen.


    Gruss Yves

    Hallo,


    Genau genommen ist es keine Börderlung, ja.
    Mir fiel keine gscheite Bezeichnung für ein, ich denke "Abschlussring" oder so würde es treffen. Bei den Originalpötten ist dieser Ring sicher 2-3mal so dick als bei der Higgspeedanlage.


    Ev. schweisse ich von innenher den Ring wieder auf, oder lasse die ganze Sache hartlöten. Derweil verrichten die Originalauspuffe ihren Dienst wieder.



    Gruss

    Leider nun der erste Schaden:
    - Da die Materialwandungen der Auspuffanlage sehr dünnwandig sind, ist die "Börderlung" am Krümmer vorne komplett weggebrochen. Sprich der Auspuff lässt sich in diesem Zustand nicht mehr mit der Überwurfmutter anziehen.


    Anschweissen wird schwierig, ich kann nicht sagen, ob das je wieder dicht wird. Wir werden sehen...

    Kein guter Testbericht ohne weitere Erfahrungswerte:


    Nach 500Km musste ich nochmals die Flanschmuttern nachziehen, weil die sich gelöst hatten. Aus diesem Grund kam die Auspuffanlage auch mit den Schrauben des Seitenständers in Berührung, was ein Wenig "Reibstellen" produzierte. Weiterhin aber nicht schlimm.


    Schlimm ist aber, dass ich bislang nicht bemerkte, dass der Zentralständer-Fusshebel hinten an den Auspuff schlägt. Das hat mir hinten ne kleine Beule in den Gegenkonus gedrückt. Jetzt muss ich mir was Gescheites bauen, damit der Bereich gepuffert wird.

    Zitat

    Original von GT_Dieter


    Oder ruf doch mal an , unter 0171 4652005 . Versand sparen wir uns weil ich in
    deiner nähe wohne .


    Gruß Dieter


    Hallo Dieter,
    Nur als gut gemeinter Rat:
    Ich würde keine Telefonnummern, Hausadressen oder E-Mail Adressen öffentlich kundtun.
    In deinem Fall mit der Telefonnummer kann das zu übelstem Telefonterror durch Werbeagenturen führen.


    Gruss ;)

    So, heute gabs viel Arbeit und wenig Ergebnis...


    Die LED's arbeiten mit der Hälfte des Nennstroms, dennoch brennt dir die Vollblendungs-Anzeigeled in der Nacht die Netzhaut weg...
    Also mussten klassische Birnen her, die ich zum Glück bei nem bekannten Elektronik-Grosshändler gefunden hab.
    Die Tachoschellen wurden noch zusätzlich gegen Verdrehen gesichert, indem sie mit den Distanzierungsblöcken der Cockpit-Maske verschraubt wurden.

    Dateien

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    Diese Anschlüsse sind meist für den Überlauf gedacht.
    D.h wenn der Vergaser überläuft, wird der Kraftstoff über diese Schläuche
    vom Fahrzeug abgeleitet, damit die Sauerei in Grenzen gehalten wird.


    Wenn du das Motorengehäuse unter der Vergaserei mal anschaust, siehst du, dass Ablaufbohrungen vorhanden sind, die unten ins Freie führen.
    Optimal wäre, wenn man die Überlauf-Schläuche so verlegt, dass sie Richtung der eben erwähnten Ablaufbohrung zeigen.


    Gruss

    Nun, der Kaltstart ist schon stark "Binär" bei diesen GT 250...


    Bei kaltem Motor entweder Absaufen durch Gemischabmagerung oder extreme Überfettung bei Choke-Betätigung.


    Bei gedrücktem Choke nimmt sie garantiert schlecht Gas an wegen der Überfettung. Typisches "4-Taktern" tritt auf.


    Ich gebe dir den Rat, nach Choke Betätigung gleich loszufahren und dann nach ein paar Metern den Choke wieder rauszunehmen. Trotz schlechter Gasannahme sollte die GT im Choke fahrbar sein.


    Wenn nicht, müssen wir schauen, ob da doch was nicht ganz so arbeitet, wie es sollte...


    Gruss

    Zusätzlich muss noch ein Flacheisen hergestellt werden, um die Fussraster zu befestigen, sofern gewünscht.


    3.) Leistung und Klang
    Bei meinem Testmotorrad ist der Leistungspeak ungefähr bei 6'000 Umdrehungen pro Minute, was für eine Resonanzauspuffanlage dieses Typs in Kombination der Zylindersteuerzeiten zu erwarten ist. Im unteren Drehzahlbereich flaut die Leistung gegenüber der Originalanlage etwas ab, jedoch setzt die Leistung dann bei höheren Drehzahlen ein.
    Trotz allem kommt man gut vom Fleck und niedrigtouriges Fahren ist auch weiterhin problemlos möglich.


    Klangtechnisch ist die Auspuffanlage der Hammer. Das typische 2-Takt Klingeln in Kombination mit dem Surren der dünnwandigen Resonanzkörper zeichnet dem Zweitakt-Fan sofort ein breites Lächeln aufs Gesicht.
    Die GP-Dämpfer, die es seit kurzem gibt (Stand Feb 2014) bringen die Lautstärke auf einen akzeptablen Rahmen.
    Es ist ein Genuss, dem "Orchester im Rücken" zuzuhören, wenn die Endtöpfe beim Gas zumachen harmonisch hin und her ploppen.


    4.)Fazit:
    Die Auspuffanlage ist für Leute die Klang und Optik wollen bestens geeignet. Wer jedoch auf Leistung ohne Steuerzeiten-Veränderung hinauswill, wird hier wohl nicht glücklich werden.
    Vom Preis/Leistungsverhältnis ist die Auspuffanlage jedoch zu empfehlen.


    5.)Sonstiges:

    • Link zum Youtubevideo für Klangtest:
      Vorher: http://www.youtube.com/watch?v=rioLYwo1ZlA
      Nachher: http://www.youtube.com/watch?v=xEdTvhi6sio


    • Die Auspuffanlage ist NICHT strassenzugelassen
    • Es können keine Zertifikate oder sonstige Papiere geliefert werden
    • Die Auspuffanlage besitzt keinen Katalysator
    • Auf Wunsch können verschiedene Endschalldämpferfarben gewählt werden. (Auspuffanlagen ohne Endschalldämpfer sind ebenfalls lieferbar)
    • Website: http://www.higgspeed.com
    • Preis für meine Anlage (Feb 2014) war: 415 Britisch Pfund + 25 Britisch Pfund für den Versand ohne Zollgebühren

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    Aufgrund mehrerer Nachfragen (Forum, E-Mail etc) habe ich beschlossen, hier einen Testbericht zur HIGGSPEED Anlage mit GP-Endschalldämpfern zu schreiben. Alle Daten im Testbericht beziehen sich auf folgendes Fahrzeug:


    Testfahrzeug:

    • Suzuki GT 250B
    • Baujahr 1976
    • 28'000Km
    • Sauber eingestellt
    • Motor und Übersetzung original


    1.) Aussehen und Verarbeitung
    Die Auspuffanlage wird in England auf Bestellung hergestellt und wurde von Hand verarbeitet. Die Schweissstellen sind in Ordnung, die Chrombeschichtung ist homogen, sauber und frei von Beschädigungen. (Langzeitdaten aufgrund Rostanfälligkeit liegen zurzeit noch nicht vor).
    Das ganze System ist sehr leicht, was der Agilität des Motorrades zugute kommt. Grob geschätzt kann man sagen, dass die Higgspeed Anlage weniger als die Hälfte der originalen Auspuffanlage wiegt.
    Die Krümmer-Rohre sind sehr dick gehalten, wohingegen der Resonanzkörper eher dünnwandig fabriziert ist. Hier erklärt sich übrigens auch das geringe Gewicht der Anlage selbst.
    Einzig schade finde ich die hässlichen Überwurfmuttern vorne am Krümmer. Klar, Geschmack ist subjektiv, doch zweckmässig sind diese Überwurfmuttern eigentlich auch nicht, da man nirgends gescheit mit einem Montage-Schlüssel drankommt. Hier musste ich die Muttern mit Schraubenzieher und kleinem Hammer montieren. Dabei wird der Schraubenzieher an einer der Längseinschnitte der Überwurfmutter platziert und mit dem Hammer leicht auf den Schraubenziehergriff geschlagen (hierbei aber Vorsicht walten lassen, um das Gewinde nicht zu beschädigen).


    2.) Passgenauigkeit
    Hierbei gibt es keinen Grund für Tadel! Die Passgenauigkeit ist fantastisch, da die Auspuffanlagen an einem baugleichen Motorrad (wie dem des Kunden) geschweisst und angepasst werden.
    Der Zentral und der Seitenständer können weiterhin uneingeschränkt verwendet werden. Gegebenenfalls muss man die Anlage noch ein paar Milimeter von Hand richten, damit der Resokörper nicht die Montagemutter des Seitenständers touchiert (Aufwand ca.30 Sekunden).


    (Weiter im 2ten Post)

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    Wenn die Kerze nass ist, dann stimmt was mit der Zündung nicht.


    Wie schon beschrieben wurde, kann der Benzinhahn sporadisch einer der beiden Vergaser unterversorgen, was zu Ausfällen einzelner Zylinder führen kann. Wenns bei mir Richtung Reserve geht, fällt zuerst der eine, dann der andere Zylinder aus. Ist praktisch, weil man so ein bisschen Zeit zum Umschalten auf Reserve hat. Ist der Benzinhahn das Problem, ist die Kerze auf dem betreffenden Zylinder trocken.


    Wenn du jetzt schon Zündspulen, Unterbrecher und Kondensatoren gewechselt hast, bleibt eigentlich nicht mehr viel übrig ausser Kabelbrüche und/oder Kurzschlüsse zu jagen.


    Der Killswitch sollte es eig. nicht sein, da der beide Zündspulen miteinander auf der Primärwicklung kappt. So sollten eigentlich beide Zylinder ausfallen.


    Hier ist noch das Schema, wenn du Fragen hast, nur zu. Ich würde bei den Unterbrechern und Lima beginnen und dort mal alle Kabel ganz genau anschauen. Dann immer ein Stück weiter Richtung Zündspulen.
    Stecker sind übrigens gern auch mal korrodiert. Gegebenenfalls mit Kontaktspray behandeln.
    http://suzuki-gt250.de/elektriknavi/elektrik.php?b=1


    Gruss

    Wie Siegbert schon geschrieben hat, können es auch die Funkenlöschkondensatoren sein.
    Jedoch ist ein Zündspulendefekt nicht auszuschliessen. Hoffentlich gibts noch Ersatzteile bei euch, bei mir zumindest sähe es schonmal schlecht aus.


    Gruss

    Fällt jeweils ein Zylinder aus?
    Bei mir beginnt das Stottern, wenn ich den Choke zu lange drin gelassen hab. Dann kann ich die Kerzen übrigens schmeissen. Habe aus diesem Grund zu ner "heisseren" Kerze gegriffen (BR8 statt BR9 der NGK Serie). Kontrollier doch mal, ob die Kerzen stimmen. Bei dir sollte es ne BR8 Serie sein, wenn du NGK verbaut hast.


    Danach würde ich mal den Kerzenstecker und die Zündkabel anschauen, ggf. Kerzenstecker abschrauben und sicherstellen, dass die Drähte im Zündkabel zu sehen und mit dem Stecker Kontakt machen.


    Dass beim Blinken das Licht "mitblinkt" scheint bei den 250er GT's normal zu sein. Meine tut es trotz Reglerumbau und neuer Batterie auch immer noch ;)
    Trotzdem könntest du mal versuchen, ob das Stottern schlimmer wird, wenn Last (Blinker, Licht, Hupe etc.) zugeschaltet werden.


    Da du die Vergaser gereinigt hast, gehe ich mal davon aus, dass Düsen und Schwimmerstände stimmen.
    Zum Schluss würde ich auch noch die Unterbrecheru und Zündzeitpunkte anschauen, vielleicht ist dort was durch oder hat sich verstellt. Eventuell gibts auch Funkenüberschläge in der Zündspule. Solche Probleme sind oft auch thermisch abhängig.


    Gruss